Beiträge von claus-juergen

    Am 8.8.1818 brannte mein Heimatdorf Langerringen zum grossen Teil ab. Wie der Brand seinerzeit entstand ist nicht bekannt. Damals gab es weder eine Feuerwehr noch eine Feuerversicherung. Die Häuser bestanden aus Fachwerk welches mit Lehm ausgefüllt und verputzt war und strohgedeckten Dächern. Damit war klar, dass das Feuer in kurzer Zeit von einem auf das nächste Gebäude überspringen konnte. Der durch das Dorf fliesende Bach nutzte beim Löschen reichlich wenig.


    Der Brand ist auf einer hölzernen Tafel in der katholischen Kirche St. Gallus dargestellt.


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    Detailaufnahmen


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    Das große Gebäude links der Kirche steht heute noch. Es handelt sich hierbei um das sogenannte Gualbert Wälder Haus. Dieser Herr lebte im 19. Jahrhundert und stammt aus Langerringen. Er gründete den Schwäbischen Lehrerverein zur Unterstützung von in Not geratenen Lehrern. Die wurden damals mehr schlecht als recht bezahlt.


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    Die Folge eines abgebrannten Hofs war in der Regel, dass die betreffende Familie die Hofstelle verlassen musste weil der Grund und Boden nicht ihr Eigentum war. So verarmte die Familie weil natürlich auch die Abgaben an den Lehensherrn, ursprünglich die katholische Kirche, später der bayerische Staat nicht mehr bezahlt werden konnten.


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    Diese Symbole kann ich mir nicht erklären.


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    Nun gab es also einige aufgelassene Hofstellen und Felder, die nicht mehr bewirtschaftet wurden. Die Obrigkeit hatte mittlerweile gewechselt. Langerringen kam wenige Jahre zuvor zum neu gegründeten Königreich Bayern. Und auch die Bayerische Regierung wollte logischerweise aus finanziellen Gründen, dass die Höfe schnellstmöglich wieder bewirtschaftet werden.


    Obwohl meine Heimat damals nur von katholischen Einwohnern bewohnt war, holte man evangelische „Überrheiner“, also Bewohner des Elsass ins Land und lies sie diese verlassenen Höfe bewirtschaften. Die Steuern eines evangelischen Untertans sind auch nicht schlechter als die eines katholischen. So kam es, dass Langerringen vor über 200 Jahren ein Stück evangelisch wurde.


    Aus damaliger Sicht war es logisch, dass nicht nur eine evangelische Schule, eine evangelische Kirche und ein evangelischer Friedhof gebaut wurden. Genauso logisch war, dass bis zum zweiten Weltkrieg interkonfessionelle Ehen im Dorf praktisch ausgeschlossen waren.


    Erst vor wenigen Jahrzehnten wurden die beiden Schulen zusammengelegt und vor immerhin etwa 15 Jahren die Hecke zwischen den beiden Friedhöfen entfernt.


    Geschichte Langerringen - Gemeinde Langerringen
    Geschichte Langerringen: Die Entstehung des Ortes liegt bereits im 6./7. Jahrhundert. Die alemannische Sippe des Erro ließ sich nieder.
    langerringen.de


    Heute wohne ich in einem „ganz normalen Dorf“. ;)


    Grüße


    Jürgen

    Hallo Heiko,


    Mit Pocitelj zeigst du uns einen Ort von dem ich noch nie gehört habe. Durchaus denkbar, dass wir Ende Mai aufgrund deiner Schilderung einen Abstecher dahin machen zumal wir vermutlich eh in der Gegend sind. Allerdings muss ich bei der Anmietung unseres Pkw am Flughafen Zadar mit dem Verleiher abklären, ob wir mit dem Auto überhaupt ins Ausland fahren dürfen. Das ist nicht immer bei Leihwagen gestattet.


    Bis zum Bau der Peljesac Brücke blieb dem Touristen, der Peljesac oder Dubrovnik besuchen wollte ja nichts anderes übrig als durch den bosnischen Korridor von Neum nach Süddalmatien zu fahren.


    Grüße


    Jürgen

    Heute war ein warmer fast windstiller Tag und somit ideal um mit dem Fahrrad in der Heimat zu cruisen. Der Ort Hurlach wurde anscheinend umbenannt. Im Hintergrund ist das Schloss zu erkennen.


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    Mein Ziel war jedoch der Modellflugplatz etwas außerhalb gelegen. Ich dachte mir, dass der sonnige warme Tag heute viele Hobbypiloten anzieht.


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    So war es auch. Verschiedene Modelle wurden geflogen und die Eigner fachsimpelten über ihr Fluggerät.


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    Die meisten Modellflugzeuge werden heute von Elektromotoren angetrieben und so ist das Fliegen wesentlich leiser als vor einigen Jahren.


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    Fast hat man den Eindruck es handelt sich hier um einen echten Motorsegler.


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    Auch hier „nur“ ein Modellflugzeug mit einer Puppe die wohl dem Besitzer ähnlich sieht.


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    Auch ein gemütliches Vereinsheim ist vorhanden.


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    Beim nächsten mal möchte ich gerne meine Enkel mitnehmen. Dann werden wir sehen, ob die zwei die Distanz von etwa acht Kilometer bis zum Flugplatz mit dem Rad meistern.


    Grüße


    Jürgen

    Gestern haben wir die warme Märzsonne genutzt um eine kleine Wanderung von Unteregg bei Mindelheim zur Mühle von Katzbrui zu unternehmen. Los ging es bei der Kirche von Unteregg. Die ist komplett aus Tuffstein erbaut und außen unverputzt. Eine Besonderheit im Allgäu.


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    Beim ersten Stopp am Ortsrand lernten wir seltene Hühner kennen.


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    Wie gut, daß der Eigentümer uns über die Rasse aufklärt.


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    Am Flaxdanz-Hof gibt es aber auch andere Tiere, die dort wohl ihren Lebensabend verbringen.


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    Unglücklich schaut das Grautier nicht aus.


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    Die Alpakas nebenan sind mit ihren Verwandten, den Lamas in unserer Region immer wieder mal anzutreffen.


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    Auch wenn die Berge in der Ferne den Eindruck erwecken, noch tief verschneit zu sein, täuscht das. Wir sehen vor allem die Nordseite und dort liegt der Schnee noch in größeren Höhen als auf der Südseite. In dieser Woche war ein Freund von mir bereits auf dem 2000 Meter hohen Brentenjoch. Das geht durchaus, wenn man trittsicher auf verschneiten Hängen ist und die nötige Fitness besitzt.


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    Wir kommen ins Tal des Eßmühler Bachs.


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    Die Kneippanlage ist noch trocken.


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    Daneben wurde eine Mariengrotte errichtet.


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    Über Wiesen geht es weiter ins Tal des Katzenbruier Bachs.


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    Bei der Mühle befinden sich mehrere Fischweiher mit Forellen.


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    Die Katzbrui Kapelle ist leider verschlossen.


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    Rechts sieht man das ehemalige Mühlengebäude, heute teilweise Museum und teilweise eine Gaststätte. Links im Neubau sind Gästezimmer vorhanden.


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    Natürlich kehren wir hier ein, gibt es doch ein speziell für Katzbrui von einer kleinen Brauerei im Umland gebrautes Bier.


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    Der Kachelofen ist geheizt und verbreitet angenehme Wärme im niedrigen Gastraum. Dazu gönnen wir uns eine Brotzeit.


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    Bevor wir gehen werfen wir noch einen Blick ins Mühlenmuseum.


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    Früher waren die Getreide- bzw. Mehlsäcke mit den Namen der jeweiligen Bauern bedruckt.


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    Wir läuten zum Aufbruch. Schließlich haben wir noch eine knappe Stunde Gehzeit vor uns. ;)


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    Glücklicherweise sind unserere Wanderschuhe in einem besseren Zustand.


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    Am Hang gibt es mehrere Quellen.


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    Teilweise nehmen wir nun einen anderen Weg zurück.


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    Der dreistündige Rundweg mit einer Einkehr, die Tourismusmanager als "zünftig" bezeichnen würden hat sich für uns gelohnt. Leider habe ich bei der Heimfahrt nicht bedacht, daß die Käserei Mang in Kammlach am Freitag nachmittag bereits geschlossen ist. So gab es halt keinen Käse vom Werksverkauf.


    jürgen

    Tja Daniel, da bleibt dir nichts anderes übrig als doch einmal im Allgäu vorbei zu schauen so wie es jedes Jahr angeblich vier Millionen Touristen auch machen. ;)


    Ich versuche künftig immer einmal pro Jahr und das im Frühsommer in Liznjan zu sein, einfach deshalb um meine über Jahre hinweg gewachsenen Freundschaften in Istrien zu erhalten. Kontakte nur per Telefon, email oder whattsapp aufrecht zu pflegen ist nun mal blöd. Das gemütliche Beisammensein bei ein paar Gläsern Wein oder Bier, noch dazu draußen und mit einem guten Essen und lange Gespräche ist durch nichts zu ersetzen.


    Im Sommer möchte ich nicht nach Liznjan. Da ist mir viel zu viel Trubel vor lauter Touristen. Urlaub mit Frau hingegen wird es vermutlich weiterhin in Dalmatien geben. Istrien kenne ich doch recht gut und in Dalmatien gibt es noch weiße Flecken auf meiner Landkarte. Aber auch dahin zieht es uns nur in der ruhigeren Nebensaison. Dies auch deshalb, weil wir eh nicht die Art von Urlauber sind, die möglichst viele Stunden zwei Wochen lang täglich am Strand verbringen.


    Grüße


    Jürgen

    Die Planungen sind weiter fortgeschritten. Los geht es nun mit dem Auto um den 23.4. für zehn Tage oder zwei Wochen in meine „alte Heimat Liznjan“. Dort treffe ich Freunde und Bekannte, bin wie jedes Jahr bei zwei Geburtstagsfeiern eingeladen, werde mit Freunden am 1. Mai mit Einheimischen den Tag der Arbeit feiern. Der ist auch in Kroatien ein wichtiger Feiertag der Jugoslawien überlebt hat. ;)


    Zudem möchte ich etwas wandern, Ausflüge in Istrien unternehmen und vermutlich Anfang Mai das erste mal in diesem Jahr im Meer schwimmen.


    Anfang Juni werden wir mit zwei Motorrädern dann erneut nach Kroatien fahren. Wohin werden wir sehen. So eine längere Tour hängt natürlich auch vom Wetter ab.


    Ende Juni sind Angelika und ich dann ein paar Tage in Vorpommern am Stettiner Haff. Mal sehen, wie der Fisch aus der Ostsee schmeckt und ob man dort auch schwimmen kann oder evtl. vom Wind weggeblasen wird. ;)


    Juli und August dürfte es zuhause wie immer sonnig und warm sein. Da bleiben wir folglich zuhause. Alles weitere im Herbst und Winter wird sich zeigen.


    Grüße


    Jürgen

    Dieses eingewachsene Kreuz steht bei der Mühle von Katzbrui bei Köngetried im Unterallgäu.


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    Wer genau hinsieht erkennt links die Führungsholme eines alten Pflugs.


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    Maria hat viel Grün um sich.


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    Auch Jesus wird teilweise vom Efeu bedeckt.


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    Das ist die alte Mühle nebenan.


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    Grüße


    Jürgen

    Gestern sind wir ein Stück des Lech Höhenweges von Kaufering nach Landsberg gelaufen. Dieser Abschnitt wird von Radlern und Wanderern weniger genutzt weil der Weg hier recht bescheiden ist.


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    Der geplante Umweg führte uns durch einen lichten Buchenwald am Lechhang.


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    Im Wald blühten tausende Märzenbecher.


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    Der Lech ist von hier aus nicht erreichbar weil ein etwa 20 Meter hoher Steilhang uns vom Auwald trennt.


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    An vielen Stellen entspringen Quellen.


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    Im Hintergrund erkennt man den Lech.


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    Kurz vor Landsberg gibt es ein ehemaliges Militärgelände. Die Bauten stammen entweder aus den 30er oder 50er Jahren und gehörten einst zum Fliegerhorst Penzing.


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    Die Flutlichtanlage aus alter Zeit


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    Die Landsberger Flur wird durch einen alten Grenzstein markiert.


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    Darauf befindet sich das Stadtwappen und die Buchstaben S und L für Stadt Landsberg.


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    Die Markierung einer Vermessung an der Seite dürfte neueren Datums sein.


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    Grüße


    Jürgen

    hallo Heiko,


    es freut mich, daß du mit deinem Kontakt zu dem bosnischen Ehepaar wieder ein klein wenig zur Völkerfreundschaft beigetragen hast. Nachdem dein "neuer Freund" ja zeitweise in Kassel gelebt hat konntet ihr euch sicherlich im selben Dialekt unterhalten. Nun hast du ja einen tollen Kontakt zum Nachbarland Kroatiens und damit auch bei deinem nächsten Besuch einen engagierten Fremdenführer. Nur eines solltest du dann beachten. Trinkfestigkeit ist in Bosnien auch gefragt. Wie du selbst bemerkt hast, ist die Polizei übrigens fast allgegenwärtig. Also aufpassen wenn du deinen neuen Freund einmal besuchen solltest. ;)


    grüsse


    jürgen

    Gestern sind wir bei frühlingshaften Temperaturen entlang der Wertach von Ettringen nach Türkheim gelaufen.


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    Das zuständige Wasserwirtschaftsamt hat in Zusammenarbeit mit dem Biber nicht nur Bäume gefällt, sondern auch große und kleine Steine oder Felsen ins Flussbett eingebracht um die Fliessgeschwindigkeit zu verringern und das weitere Eingraben des Flusses zu verhindern.


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    Es grünt und blüht schon etwas an Stellen wo vor wenigen Stunden noch Schnee lag.


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    Zwei ehemalige Kiesgruben am Westufer sind der Natur und im Sommer ein paar Badegästen überlassen.


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    Wir gelangen zum Wasserkraftwerk Türkheim.


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    Das hat ein ungewöhnliches Design.


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    Ansicht von oben


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    Detailaufnahme beim gestrigen Wasserstand, der relativ hoch war. Dies wohl deshalb, weil der kürzlich gefallene Schnee schmilzt.


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    Diese Möglichkeit hat der normale Spaziergänger natürlich nicht.


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    Nachdem es etwa ein halbes Jahrhundert gedauert hat, bis an dieser Stelle ein Wasserkraftwerk errichtet wurde gibt es derzeit Streit um den weiteren Ausbau.



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    Weiter geht es immer am Flussufer entlang.


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    Nördlich von Türkheim stehen im Gewerbegebiet die ersten Häuser.


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    Wir holen uns beim Bäcker etwas Süßes für den obligatorischen Cappuccino zuhause im warmen Wintergarten.


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    Das nicht alltägliche Café in diesem ausrangierten Omnibus hat heute geschlossen.


    Das ist wohl eher ein Ziel für den Sommer und für Familien mit Kindern, weil ein Spielplatz und ein Streichelzoo vorhanden sind.


    Start - PEN Resort


    Grüße


    Jürgen

    Hallo Heiko,

    Wenn ich mir den langen Strand von Promajna und die vielen Besucher anschaue frage ich mich ernsthaft, wo die denn alle in diesem kleinen Ort parken? Irgendwie scheint es zu funktionieren, dass die Badegäste mit all dem Zeug was man so am Strand benötigt zu Fuß vom Parkplatz dorthin gelangen.

    Schade um das verlassene Kinderheilbad. Die Architektur ist durchaus etwas Besonderes. Es wäre schön, wenn sich ein Investor finden könnte um den alten Mauern neues Leben einzuhauchen. Vielleicht sind aber auch die Eigentumsverhältnisse wie so oft im Land ungeklärt.


    Wer Kroatien kennt weis, dass bei der Privatisierung von staatlichen Liegenschaften nach der Unabhängigkeit jahrzehntelange Streitigkeiten zwischen den Käufern und staatlichen Stellen dahingehend bestanden weil in den Verträgen nicht genau definiert ist welche Flächen mitverkauft sind. So ist der unmittelbare Bereich an der Küste von glaublich fünf oder sechs Metern bis heute immer in staatlichem Eigentum was bei Hotels und Campingplätzen am Meer regelmäßig Probleme beim Ausbau bzw. weiteren Investitionen bereitet.


    Du zeigst uns am Stand liegende Jetski. Waren die nicht vermietet bzw. hattest du den Eindruck, dass es Probleme mit deren Betrieb und den Badegästen gibt? Ich frage deshalb, weil ich das vom Campingplatz Kazela in Medulin anders in Erinnerung habe. Dort gibt es keine Absperrketten im Meer und so kommen die Piloten solcher Gefährte nicht nur dem Ufer, sondern auch den Schwimmern oft gefährlich nahe.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo Heiko,

    Baska Voda gefällt mir beim Betrachten deiner Bilder auch recht gut. Ich mag diese nicht allzu großen Orte an der Küste recht gerne.

    Das von dir oben geschilderte Lied von Marc Philippe kannte ich bisher nicht. So habe ich mich mal bei YouTube schlau gemacht. Tatsächlich gefällt mir vor allem die dargestellte „Architektur“ recht gut. Die Proportionen der gezeigten „Gebäude“ stimmen augenscheinlich. Ich nehme an, dass es auch bei euch beiden nicht nur die Musik, sondern auch die gut gelungenen Nahaufnahmen des Videos sind, die euer Interesse gefunden haben. Liege ich richtig mit dieser Vermutung? ;)


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    Grüße


    Jürgen

    hallo Heiko,


    nun bin ich endlich fertig mit dem Durchlesen und dem Betrachten der letzten beiden Teile deines Reiseberichts.


    Zuerst einmal freut es mich zu erfahren, daß man sowohl Mostar als auch das Derwischkloster Blagaj Tekija und die Karstquelle des Flusses Buna an einem Tag besichtigen kann. Noch dazu scheint es möglich zu sein, nicht nur mal schnell in Mostar über die Stari Most zu gehen um jedem erzählen zu können "ich war da!" Die Besichtigung des Bišćevića kuća, einem traditionellen osmanischen Wohnhaus praktisch in dem Moment wo es eigentlich geschlossen werden sollte, hatte sich nicht nur deshalb gelohnt, weil du wohl der einzige Besucher zu diesem Zeitpunkt warst, sondern weil die Bilder einen Einblick in eine uns doch ziemlich fremde Welt gewähren. Ich glaube eh, daß gar nicht mal so viele Besucher dort überhaupt hinfinden.


    Habe ich es richtig erkannt, daß der Blick vom Minarett auf die Brücke links den muslimischen und rechts den kroatisch-katholischen Teil der Stadt zeigt? Augenscheinlich sieht man rechts weniger Häuser als links. Vermutlich ist die Vorstadt wo ihr geparkt habt weiter weg. Hast du Kenntnis, wie es sich aktuell mit der Verteilung der Konfessionen bei der Stadtbevölkerung verhält?


    Was die grüne Fahne anbelangt kenne ich die gar nicht. Die Flagge des Landes ist ja bekannt. Ist die grüne die der kroatisch-bosnischen Föderation? Das kann ich mir allerdings nicht vorstellen, weil sie eher den Anschein eines muslimischen Symbols erweckt.


    Was das Kloster an der Quelle der Buna angeht weis ich nun dank dir, daß es sich wohl nicht lohnt, die Bootsfahrt in die Höhle zu unternehmen.


    Euer Ausflug am nächsten Tag entlang der Riviera ist natürlich eine tolle Sache. Wer als Insider kennt nicht den mit Pinien bewachsenen Brela Felsen mitten im Meer? Obwohl der Ort so klein ist, scheint dort auch im Hochsommer eine Menge los zu sein. Die Strände sind aber auch wirklich schön. Erstaunlich nur, wo all die Autos der Badegäste parken? Vielleicht sind die meisten eh Urlauber, die vor Ort wohnen und folglich die Pkw auf den Grundstücken der Fewo abgestellt haben.


    grüsse


    jürgen

    Eigentlich jeder, der zu Fuß nach Andechs wandert besucht nicht nur die Klosterkirche, sondern genießt den oft wunderschönen Blick südlich davon in die Berge. Heute war wieder so ein toller Tag. Wir sind erneut zu Fuß von Wartaweil am Ammersee nach Andechs gewandert.


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    Leider kenne ich diese Berge nicht. Die Zugspitze versteckt sich rechts hinter dem Geäst des Baumes.


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    Das ist die Ortschaft Andechs von oben gesehen.


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    Der Weg hierher war zwar mit gewissen Hindernissen verbunden.


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    Aber der Blick in die „Niederungen“ entschädigte uns dafür.


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    Grüße


    Jürgen

    Hallo Daniel,


    Du zeigst uns einen schönen gepflegten Ort mit gut erhaltenen Häusern, die noch dazu kaum durch stillose Neubauten verschandelt werden. Die von Waldi erwähnten Plattenbauten sind auf deinen Bildern so gut wie nicht zu sehen. Das erstaunt umso mehr als der Bombenangriff vom April 1945 meines Wissens nicht nur etwa 100 Bewohner des damaligen Falkenau getötet, sondern sicherlich auch viele Gebäude zerstört hat.


    Mich persönlich stört, dass die Infotafeln wohl nur in tschechisch, allenfalls noch in englisch vorhanden sind. Dabei war doch diese Gegend bis zum Krieg fast ausschließlich deutschsprachig. Ich nehme auch an, dass deutsche oder auch österreichische Touristen das Groß an Besuchern stellen. Ob hier bewusst auf deutsche Infotafeln verzichtet wurde? :(


    Du erwähnst oben den ehemaligen Bergbau in der Gegend. Ich habe herausgefunden, dass sowohl Alaun als auch Braunkohle abgebaut wurden. Hast du Kenntnis darüber, ob die Kohle nach wie vor in der Region abgebaut wird. Meines Wissens gibt es in der Tschechischen Republik durchaus noch einen umfangreichen Braunkohleabbau.


    Grüße


    Jürgen

    Landkreis Starnberg- Andechs - Brücke am Kienbach:


    Es gibt sie noch die Zufälle. Wie oft sind wir schon nach Andechs gewandert und wie oft bin ich schon durch den Ort selbst gelaufen. Und doch haben wir heute am Rückweg unserer Wanderung zu Bayerns berühmtestem Biergarten einen neuen Weg durch den Ort genommen. Dabei habe ich diese etwas missglückte Figur des Nepomuk an der Brücke über den Kienbach entdeckt.


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    Ein schöner Standort an der Brücke über den Bach neben alten gepflegten Häusern.


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    Es handelt sich wohl um einen modernen Bronzeguss. Das kostet Geld welches im wohlhabenden Dorf Andechs sicherlich ausreichend vorhanden ist.


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    Die Haltung des Kopfes ist aber sehr gewöhnungsbedürftig.


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    Grüße


    Jürgen

    Hallo Heiko,


    So manche Dinge sind mir ja über Mostar bekannt. Allerdings habe ich durch deinen Bericht Neues erfahren. Von der kleinen „Stari Most“ habe ich noch nie gehört. Das Viertel um diese Brücke scheint mir vom Ansturm der Touristen bisher verschont zu bleiben. Umso besser gefällt es mir dort.


    Ich vermisse ein Bild des überdimensionierten Kreuzes auf der christlichen Seite. Soweit mir bekannt ist wurde das nach dem Krieg so monströs errichtet, um die Moslems auf der anderen Seite zu ärgern.


    Der Basar in der Altstadt, die sich wohl komplett auf der muslimischen Seite der Neretva befindet soll wohl heute mehr oder weniger das Zeug den Touristen anbieten welches es überall in der Gegend zu kaufen gibt. Ist das so?


    Auf einem deiner Bilder ist mir in der Ferne eine Windanlage aufgefallen. Strom ist im armen Bosnien meines Wissens knapp und teuer und so freut es mich, dass wohl auch hier in erneuerbare Energie investiert wird.


    Noch zwei Fragen zur Einreise bzw. dem Verkehr:


    Hat man an der Grenze von euch die grüne Versicherungskarte verlangt? Stimmt es, dass die bosnische Polizei die vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen penibel überwacht?


    Grüße


    Jürgen

    Hier findet ihr einen Bericht über den englischen Friedhof wo nicht nur die Seeleute der Gneisenau bestattet sind.



    grüsse


    jürgen