Beiträge von claus-juergen

    Eine Woche später war es dann so weit. Auf dem offiziellen Weg haben wir die Wanderung von Eschenlohe aus zum Osterfeuerkopf unternommen. Die knapp 600 Höhenmeter konnten wir in zweieinviertel Stunden überwinden.


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    Wir haben im Dorf geparkt und sind auf der Straße entlang ins Tal gewandert. Nach 25 Minuten waren wir am oberen Wanderparkplatz. Von dort aus ging es immer durch den Wald relativ steil nach oben.


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    Der Schneebruch im Winter hat ein paar Bäume entwurzelt und die sind gelegentlich etwas hinderlich.


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    Die Sicht war bedingt durch Wolken nicht ganz so gut wie eine Woche zuvor.


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    Unter uns liegt das Gut der Familie von Rechberg.


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    gezoomt


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    Wir kommen zu einer Stelle wo die Bäume kreuz und quer liegen.


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    Dort steht auch diese private Hütte.


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    Hinter den Bäumen verbirgt sich der Gipfel.


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    Der Wald lichtet sich so langsam.


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    Links im Bild ist der Heimgarten, ein beliebter Berg bei Wanderern, hinter der Fichte versteckt.


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    Wir sehen unter uns das Gewerbegebiet von Eschenlohe und das Murnauer Moos im Hintergrund.


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    In der Ferne sieht man den Staffelsee.


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    Dann liegt der unscheinbare Gipfel vor uns.


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    Jetzt gönnen wir uns Speis und Trank.


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    Auch die Zugspitze versteckt sich heute hinter den Wolken.


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    Nach gut einer Stunde nehmen wir den selben Weg zurück bis zum Wanderparkplatz.


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    Auch der Enzian blüht jetzt im Mai bereits.


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    Nachdem wir den Wanderparkplatz passiert haben wenden wir uns nach links zur Asamklamm.


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    Die ist hoch oben an der schmalsten Stelle über einen Steg zu begehen.


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    Allzu viel Wasser fließt aktuell nicht durch die Klamm.


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    Wir wechseln auf die andere Seite und müssen erst mal wieder ein Stück nach oben steigen.


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    Schließlich geht es hinunter bis zur Eschenlaine die heute ein Bach und manchmal ein richtiger Fluss ist.


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    Oben ist die Brücke zu erkennen.


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    Direkt am Bach können wir wegen des geringen Wasserstandes flussabwärts wandern.


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    Logisch, dass im Mai auch die Maiglöckchen blühen.


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    Diese Barriere soll verhindern, dass entwurzelte Bäume den Bach blockieren und so Hochwasser verursachen.


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    Anders als am Berg ist hier außer uns niemand unterwegs.


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    Wir bleiben auf dieser Seite weshalb wir den Katzensteg nicht benutzen.


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    Schließlich verlassen wir das Flussbett und wandern auf einem Feldweg zurück ins Dorf.


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    Irgendwo hinter diesem Felsen verbirgt sich der Osterfeuerkopf.


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    Glücklich, nach fünfeinhalb Stunden gesamter Gehzeit mit Pausen es doch noch geschafft zu haben am Gipfel des Osterfeuerkopfes ein Bier zu trinken.


    Jürgen

    Hallo Jofina,


    Besonders gefällt mir wieder einmal, dass du uns ein Stück Spanien zeigst wo wohl wir Ausländer oder Touristen erst gar nicht hinkommen. Uns zieht es doch vor allem an die Küsten des Meeres. Dabei ist das Landesinnere für mich zumindest genauso schön und noch dazu sicherlich nie überlaufen. Die Wettergarantie hat man noch dazu, sieht man von den wenigen Regenstunden am Ende der Reise mal ab. Aber du konntest uns ja die Bilder nachliefern.


    Wie weit ist denn die Busfahrt von Torrevieja gewesen? Du sprichst zwar von 200 km. Allerdings habe ich keine Vorstellung wie lange man da auf der Straße unterwegs ist. Interessant auch die Tatsache, dass ein englisches Busunternehmen solche Reisen veranstaltet.


    Ich bin ab Samstag mit dem Bus ein paar Tage in unserem französischen Partnerort La Baconniere. Mir graust es schon vor den 16 Stunden im Bus. Der Ort ist 1200 km von uns entfernt.


    Grüße


    Jürgen

    Hallo Daniel,


    Ich war schon ein paar mal in Hamburg, auch dienstlich. Und doch ist es für mich eine Großstadt und damit eher nicht auf meinem Besuchsplan. Wie du weist, liebe ich die Ruhe in den Bergen oder am Ende der Welt weshalb es mich eigentlich nicht in Großstädte egal wo auch immer zieht.


    Was den Flieger angeht nutze ich dieses Verkehrsmittel für die weite Reise ins Warme im Winter ab München oder die relativ kurze Anreise in den sonnigen Süden ab dem Allgäu Airport wie z. B. in 17 Tagen nach Dubrovnik. Zuvor gehts jedoch mit dem Bus nach Frankreich von wo ich euch sicherlich viele Bilder einer historische Stadt und auch historischer Rennautos mitbringen werde. ;)


    Zurück zu Bispingen. Als ich das mit der Halle zum Skifahren mit Kunstschnee gelesen habe wusste ich, dass nicht nur die reichen Bewohner der Vereinigten Arabischen Emirate einen an der Klatsche haben sondern wir auch. Aber anscheinend kann man mit so einem Blödsinn vor den Toren einer Großstadt wie Hamburg gutes Geld verdienen. Das Thema Energie spielte wohl beim Bau und anschließenden Betrieb keine Rolle.


    Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr…


    Grüße


    Jürgen

    Auf dem Gelände der alten Ziegelei stehen auch andere Fahrzeuge die ich euch gerne zeigen möchte.


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    Ein VW Bus mit geteilter Frontscheibe.


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    Der hier ist als Wohnmobil ausgebaut.


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    Allerdings wirkt der Ausbau auf mich relativ modern.


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    Dann steht da noch ein seltsamer Lieferwagen.


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    Das ist wohl ein Motorrad mit angebauter Ladepritsche.


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    Das neben dem Tank scheint wohl die Schaltung zu sein.


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    Das ist anscheinend ein Lieferwagen im Kleinformat.


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    Der Beifahrer hat den Tank vor sich.


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    Hinter den beiden Sitzen befindet sich die Ladefläche.


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    Dann steht da noch ein seltsames Gefährt auf dem Hof.


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    Das ist kein richtiges Auto. Ich tippe eher auf eine Art Spielzeug für Kinder.


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    Anscheinend konnte man das Gefährt auch bewegen.


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    Da Polling bei Weilheim nicht allzu weit weg von meinem Heimatort liegt werde ich mich hier bei Gelegenheit einmal genauer umsehen.


    Grüße


    Jürgen

    Dann gibt es noch eine unter Kennern einzigartige Einrichtung in Polling. In der alten Ziegelei befindet sich ein Unternehmen welches sich auf die Restaurierung alter Mercedes Modelle, hier vor allem SL, aber auch der legendären Flügentürer spezialisiert hat. Heute am Samstag war zwar geschlossen. Und doch konnte ich einen kleinen Einblick erhaschen was es dort so zu sehen, aber auch für viel Geld zu kaufen gibt.


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    Ein Blick auf die Website lohnt sich für alle Fans alter und besonderer Autos aus Untertürkheim.


    Startseite


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    Auch der im Glaskasten ist ein Mercedes.


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    Der Winker als Blinker ist vor der Tür angebracht.


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    Ich kenn das Ding noch von einem alten VW Käfer.


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    Wagen wir einmal einen Blick in die heiligen Hallen.


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    Da drin befinden sich Dutzende dieser Autos, teils für mehr als eine Million Euro zu kaufen.


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    Hier wird alles rund um die historischen Mercedes Modelle gemacht. Motor, Karosse, Fahrwerk, Verdeck, Dach oder Sattlerei. Es gibt nichts was man hier nicht mit einem alten Pkw machen kann um dessen Wert zu erhalten oder zu steigern.


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    Ich werde in jedem Fall noch mal hierher fahren um mir diese Schätzchen genauer ansehen.


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    Grüße


    Jürgen

    Diesen Maserati habe ich in Polling bei Weilheim gesehen. Das Auto müsste vom Beginn der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts stammen.


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    Zu dieser Zeit waren Maserati zwar hochmotorisierte Fahrzeuge. Aber der Rost nagte schon nach kurzer Zeit an den Autos.


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    1984 durfte ich einen Maserati Biturbo übers Wochenende fahren. Das Auto war nicht einmal ein Jahr alt und hatte bereits Roststellen.


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    Der hier ist allerdings in einem hervorragenden Zustand.


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    Grüße


    Jürgen

    Landkreis Garmisch-Partenkirchen - Grossweil - Loisachbrücke:


    Unser heutiger Motorradausflug führte uns auch nach Grossweil. An der Loisachbrücke steht dieser Nepomuk.


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    Er blickt nach Osten und ist in seinem Häuschen gut vor der Witterung geschützt.


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    Ein ungewöhnlicher Sternenkranz


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    Auch der Palmzweig in der Hand ist etwas seltsam.


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    Der Engel zu seinen Füßen, ist es überhaupt einer?, ist wohl neueren Datums.


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    Grüße


    Jürgen

    Hallo Daniel,


    Danke fürs Zeigen. Und doch kann ich es mir kaum vorstellen, dass dieses seltsame Haus bei jedem Besucher Schwindel und Kopfschmerzen auslöst. Irgendwie seltsam.


    Bisher wurste ich zudem nicht wo Bispingen liegt. Wir sprechen in Bayern von solch unbekannten Orten am Ende der Welt von „Hinterpfuideifi“. ;)


    Auf jeden Fall hat sich hier jemand Gedanken gemacht auf welche Weise man Touristen anlocken kann. Die kommen wohl bisher schon in großer Zahl in den Ort. Gibt es dort doch seit Jahren diese Attraktionen.



    Auch ein Center Park mit bis zu 2000 Besuchern in der Hauptsaison ist vorhanden.


    Von Hamburg aus ist man wohl über die Autobahn ziemlich schnell da.


    Grüße


    Jürgen

    Bis auf heute hatten wir die letzten Tage immer herrliches Ausflugswetter. Deshalb unternahmen wir am Samstag eine Tour nach Eschenlohe um zum Heldenkreuz und evtl noch etwas weiter zu wandern.


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    Am Ortsrand konnten wir das Cabrio parken und hatten von hier aus das Heldenkreuz bereits im Blick. Wer genau hinsieht erkennt es oben am bewaldeten Hang.


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    Eigentlich ist der Weg ziemlich einfach und nicht anspruchsvoll. Man folgt ein Stück der Teerstrasse, dann geht’s links weg auf einen ansteigenden Waldweg und danach rechts auf einem Pfad durch den Wald bis zum Kreuz. In einer knappen Stunde waren wir dort oben. Bereits nach nicht einmal einer halben Stunde hat man diesen Blick auf Eschenlohe und die dahinter liegende Zugspitze.


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    Das ist die Hohe Kisten südöstlich des Ortes.


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    Nordwestlich schweift der Blick über das Murnauer Moos.


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    Am Kreuz gönnen wir uns einen kurzen Imbiss weil wir ja noch weiter wollen.


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    Das Geländer wurde nicht umsonst hier angebracht. Nach Süden und Osten geht es steil bergab.


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    Die Zugspitze gezoomt


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    Das Heldenkreuz erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkrieges.


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    Vom Kreuz aus gibt es einen Pfad der nicht beschildert ist zum Berg mit drei Gipfeln die die Namen Osterfeuerberg, Osterfeuerköpfl und Osterfeuerspitze tragen. Der Hauptweg auf diese Berge befindet sich allerdings weiter östlich und ist auch beschildert. Und doch gibt es von hier aus auch eine Möglichkeit auf diese drei nicht allzu hohen Gipfel zu gelangen. Allerdings wuste ich vorab, dass Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt werden.


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    Der Pfad ist schmal, rechts geht es steil bergab, Seilsicherungen sind nicht vorhanden.


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    An dieser Stelle ist dann unsere Tour nach oben zu Ende. Angelika meint, dass ihr das zu gefährlich wird. Unsere Stöcke wären noch dazu hinderlich weil wir nun auf allen vieren da hinauf müssten. Wir überlegen eine Weile als uns zwei junge Mädels von oben herab entgegen kommen. Wir unterhalten uns über den weiteren Verlauf des Weges und erfahren, dass noch ein paar solcher anspruchsvollen Stellen vor uns liegen. Deshalb steht der Entschluss die Wanderung auf die drei Gipfel hier abzubrechen und die mitgeführte Brotzeit am Heldenkreuz bei einer tollen Aussicht zu verspeisen fest.


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    So verbringen wir mehr als eine Stunde bei einem kalten Bier und etwas zu Essen an der Zwischenstation unserer Wanderung die dann doch zur Endstation wurde. Nun ist uns auch klar, warum der Osterfeuerkopf hier ausdrücklich nicht angeschrieben ist. Der markierte Weg führt östlich um den felsigen Abhang herum auf einem gut zu begehenden Weg bis zum Gipfel. Den werden wir sicherlich irgendwann noch einmal erwandern. Heute hat es halt nicht sein sollen. Das kann schon mal vorkommen.


    Wenn man zu zweit in den Bergen ist, dann ist es eine Pflicht und dient der Sicherheit, dass man sich nicht überschätzt und die eigenen, aber auch die Grenzen des Begleiters kennt. Es bringt nichts oder kann sogar gefährlich enden wenn man nach dem Motto „Augen zu und durch - es wird schon alles gut gehen“ handelt. Unsere gemeinsame Tour war auch ohne Erreichen eines Gipfels ein Erfolg. Dazu trug der Latte macchiato mit einem Stück Kuchen im Café in Ohlstadt genauso bei wie die Heimfahrt im offenen Auto auf einsamen und kurvigen Landstraßen um den Staffelsee herum.


    Jürgen

    Ein typischer Ausflug a la Heiko. Der Heiko nimmt sich etwas vor und zieht das dann durch, egal welche Schwierigkeiten auftauchen. Ich kenne das regionale Klima und weis um den Verstärkereffekt den ein dichter Dschungel bewirkt. Da weht kein Lüftchen wie am Meer welches etwas Abkühlung bringt. Dafür fließt der Schweiß in Strömen und in wenigen Minuten klebt die gesamte Kleidung am Körper.


    Das Thema wilde Tiere ist durchaus ernst zu nehmen. Nicht nur die Kobra fühlt sich im Wald wohl sondern auch andere Giftschlangen und Insekten die wir nicht lieben bzw die durchaus Krankheiten übertragen können. Phuket soll zwar weitgehend malariafrei sein. Aber was bedeutet schon weitgehend wenn man von einer infizierten Mücke gestochen wird?


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    Das ist eine Königscobra wie wir sie vor ein paar Jahren in Little Amazonas in freier Wildbahn gesehen haben. Die Schlangen gibt es auch im Kleinformat. Aber auch ein Biss von einer kleineren Art kann tödlich sein.



    So groß ist die Königscobra übrigens in einer Schlangenfarm die ich bei Chiang Mai besichtigt habe.


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    Vor so einem Monstrum hat man schon Respekt wenn man der begegnet.


    Grüße


    Jürgen

    Hallo Heiko,


    Von diesem Aussichtspunkt habe ich schon gehört und auch von der abenteuerlichen Auffahrt. Kann und darf man mit dem Roller hinauf fahren? Die Aussicht ist wirklich toll.


    Jetzt war ich schon acht mal in Thailand aber das Archa Bier kenne ich noch nicht. Ich weis ja, dass du Leo bevorzugst wohingegen ich eher der Chang Trinker bin. ;)


    Grüße


    Jürgen

    Vor ein paar Tagen sind wir durch das mit 32 Quadratkilometern größte Moorgebiet Mitteleuropas gewandert. Der nördliche Teil ist recht gut erschlossen und dient vor allem den Bewohnern Münchens als Ausflugsgebiet. Teile des Moors stehen unter Naturschutz und so ist eine Beschilderung im südlichen Areal kaum vorhanden. Das war auch der Grund warum wir vom geplanten Weg abgewichen sind.


    Es gibt eine schmale zehn Kilometer lange Landstraße von Grafenaschau nach Eschenlohe. Dort haben wir bei den beiden "Braunaus" unser Auto abgestellt.


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    Vor allem wollte ich mir den langen Köchel ansehen. Das ist ein See, der sich in einem ehemaligen Steinbruch gebildet hat, als man nach der Aufgabe des Abbaugebiets das Abpumpen des Grundwassers beendet hat.


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    Dieser Teil des ehemaligen Moors wird mittlerweile landwirtschaftlich genutzt und mehrere Male im Jahr gemäht.


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    Das Gras wird in runden Ballen gelagert und bei Bedarf als Futter von den Bauern auf den Hof gefahren.


    Rechts im Bild sehen wir einen runden bewaldeten Hügel, links im Bild einen teilweise felsigen Hügel. Die nennt man Köchel. Mehrere dieser felsigen Hügel ragen aus dem Moor hervor.


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    Das ist der lange Köchel vor dem sich ein langer See im ehemaligen Steinbruch gebildet hat.


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    Gut zu erkennen ist die flache Wand an der rechten Seite. Hier wurde das Gestein im 20. Jahrhundert durch Sprengungen abgebaut.


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    Das ist das einzige Gewässer im Moorgebiet wo das Wasser glasklar ist. Offensichtlich hat dieser Grundwassersee keine Verbindung zu den Bächen und stehenden Gewässern im Moor. Deren Wasser ist rotbraun wie in Mooren üblich. Da der See 60 Meter tief ist kann man sich vorstellen, wie hoch die Felswand ist von der man nun noch den oberen Teil sieht.


    Langer Köchel – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Tatsächlich schwimmen im Sommer einzelne Besucher in diesem ungewöhnlichen See.


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    In Ermangelung weiterer Beschilderung und im Vertrauen, daß wir auf der ehemaligen Erschließungsstraße die teilweise auch heute noch geteert ist auf dem richtigen Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Krebssee sind liefen wir in die falsche Richtung.


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    Wir entdeckten aber auch einschließlich einer Ringelnatter die unseren Weg kreuzte so viel, daß ich vergaß, maps.me zur Orientierung zu Hilfe zu nehmen.


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    Knabenkraut - eine Orchideenart


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    Der Bärlauch blüht.


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    eine wirklich tolle Landschaft


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    Das ist die Straße die kilometerlang durchs Moor führt und auf der früher das Gestein abtransportiert wurde. Ganz zu Beginn des Tagebaus gab es noch eine Seilbahn für den Materialtransport.


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    An der Stelle bemerkten wir, daß unser Weg eigentlich ein anderer hätte sein sollen. Entweder umkehren und damit eine dreiviertel Stunde zurück zum langen Köchel oder doch weiter über die Autobahn A95 und das Gut Weghaus bis zur Loisach um dann am Fluß entlang nach Süden bis Eschenlohe und von dort auf der schmalen Straße zum Parkplatz zu gehen war nun die Frage. Wir entschieden uns für die zweite Variante im Wissen, daß es damit auch auf geteerten Wegen weiter geht. Dafür bestand die Möglichkeit in Eschenlohe einzukehren auch wenn wir wie immer genügend Proviant und Getränke dabei hatten.


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    Hier geht es nach Garmisch-Partenkirchen. Links von der Autobahn am Fuße des Berges liegt in etwa fünf Kilometer Entfernung Eschenlohe.


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    Der Uferweg entlang der Loisach ist schon längst kein Weg mehr, sondern eine Asphaltstraße für Radler. An diesem Tag wurde diese "Autobahn für die Radler" neben der "Autobahn für die Pkw" stark genutzt. Und doch fanden wir einen schattigen Platz für unsere Brotzeit.


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    Die Loisach nördlich von Eschenlohe am Gewerbegebiet.


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    die Loisachbrücke in Eschenlohe


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    Sowohl auf der Brücke als auch in der Kirche und am Pfarrhof finden sich Darstellungen des Heiligen Nepomuk.


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    Und dann gibt es am südlichen Ortsrand noch einen Tunnel der anscheinend im Zweiten Weltkrieg gegraben wurde.


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    Hier sind wir bereits wieder auf der schmalen Straße die von Eschenlohe zum geparkten Auto führt.


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    Als der lange Köchel ins Blickfeld gerät wissen wir, daß wir es endlich geschafft haben. Knappe 20 km, davon ein Teil auf unangenehmen Teerstraßen war nicht das was wir uns vorgenommen hatten.


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    Im Wissen, daß das Fischerhäusl am Bayersoier See nur am Wochenende geöffnet hat besorgten wir uns noch zwei Radler und zwei Brezen um den Tag am See zu beschließen.


    Hier habe ich noch ein paar Infos zum Hartsteinwerk.



    Zwar zog sich unsere Tour erheblich länger hin als geplant. Aber dafür haben wir Neues entdeckt und so waren wir am Ende des Tages doch noch zufrieden. Dies auch, weil es sonnig und warm war um mit offenem Verdeck im Cabrio die Gerüche der Landschaft bei einem lauen Lüftchen zu genießen.


    jürgen

    Letzten Sonntag haben wir eine kleine Wanderung von Bonlanden nach Erolzheim unternommen. Die beiden Orte liegen am Westrand des Illertals im Landkreis Biberach. Durch Zufall habe ich vor einiger Zeit das Kloster Bonlanden bei einer Motorradtour entdeckt und dabei auch von Rundwegen um dieses Kloster erfahren. Allerdings erhielt ich dann den Tipp einer Einheimischen, doch an einem Sonntag von Bonlanden zur Pilgerkapelle nach Erolzheim zu wandern. An einem Sonntag weil nur an diesem Tag das Pilgercafe neben der Bergkapelle geöffnet ist. Also nichts wie hin.


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    Das Kloster der Franziskanerinnen ist ein beeindruckender Bau weil über Jahrzehnte hinweg im Gebäude auch Schulen untergebracht waren. Wie die Räumlichkeiten heute genutzt werden erfahrt ihr hier.


    Willkommen - Franziskanerinnen von Bonlanden


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    Blick über den Ort Bonlanden. Die Allgäuer Alpen im Hintergrund sind nur zu erahnen.


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    Teich mit Wasserspielen


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    Friedhof der Ordensschwestern


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    Den Weg gehen wir nun bis zur Kapelle im Nachbarort.


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    Diese Kapelle steht auf dem rechten der bewaldeten Hügel.


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    Zoomaufnahme


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    Weil die Kapelle dem Heiligen Martin geweiht ist wird an verschiedenen Stationen auf dessen Leben hingewiesen.


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    Nach einer Stunde sind wir am Ziel angekommen.


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    Blick zurück nach Bonlanden


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    Das Illertal ist hier so flach weil einst das Gewicht eines Gletschers den Boden niedergedrückt hat.


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    Wir werfen einen Blick in die Kapelle.


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    Dann gibt es die verdiente Stärkung im Cafe.


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    Für den Rückweg wählen wir eine etwas andere Route, so daß der Klostergarten besucht werden kann.


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    Das war er auch schon, unser Ausflug in ein benachbartes Bundesland welches selten auf unserem Programm steht.


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    In Zaisertshofen, ein paar Kilometer von zuhause entfernt, hat man an diesem 30. April den Maibaum aufgestellt und wo es zur Musik frisch gezapftes Fassbier einer lokalen Brauerei gibt, da muß man am Heimweg einfach anhalten um den Durst zu löschen.


    jürgen