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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 14:26

    Das Islamische Kulturzentrum liegt in Sichtweite des Souks. Ich habe zwar probiert da hinein zu kommen. Allerdings war es am späten Nachmittag geschlossen.


    Nun überquere ich die Corniche. Das ist eine mehrspurige 6 km lange Straße entlang des Meeres. Da gibt es Grünanlagen und Fußgängerwege und Radwege.

    Achtet mal auf das besonderes Design der Straßenlampen.

    Am Zugang zum Dhau Hafen befindet sich das Wahrzeichen von Doha namens „The Pearl“. Die Perle in einer Auster erinnert daran, dass es auf der Halbinsel von Katar über mehr als 100 Jahre hinweg als bedeutende Einkommensquelle nur die Perlenfischerei gab. Allerdings kam wohl Anfang des 20. Jahrhunderts die Technik auf Perlen in Zuchtfarmen zu kultivieren. Damit ging es mit der Perlenfischerei im persischen Golf langsam zu Ende.

    Das moderne Doha befindet sich auf der anderen Seite der Meeresbucht.

    Der Klotz im Bildhintergrund ist die Al Riway Gallery welche auf einer Halbinsel steht. Mich interessiert jedoch das eigenartig geformte Gebäude links im Bild.

    In der Zufahrt steht es ja ganz groß geschrieben. Das ist der Fährhafen zum Banana Island Resort. Hierbei handelt es sich um eine künstliche bananenförmige Insel mit Luxus Hotel und entsprechenden Einrichtungen für die betuchte Kundschaft. Dieses Terminal möchte ich mir mal genauer anschauen.

    Die Familie Hamad ist auch hier allgegenwärtig.

    Hier könnte ich einchecken, wenn ich das nötige Kleingeld und Zeit für einen Urlaub auf dieser Insel hätte.

    Der Wartebereich bis zur Abfahrt der Fähre ist durchaus ansprechend wie ich meine.

    Nein, ein kühles Bier kann ich hier vermutlich nicht für viel Geld haben. Dafür leckeren Tee.

    Mit diesen Fähren geht es dann zur Bananeninsel.

    Ich gehe zum Ende des Dhau Hafens. Rechts das Museum für islamische Kunst.

    In der Parkanlage habe ich einen ungetrübten Blick auf das moderne Doha. Da will ich eigentlich nicht hin und das werde ich auch nicht am Rückweg besuchen.

    Es lohnt sich so eine Dhau mal einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Das längliche braune Ding im Heck ist das Klo. Darüber sehen wir die Klimaanlagen. Ich habe mich mit einem Herrn unterhalten, der auf einer Dhau lag und sich wohl gelangweilt hat. Er erzählte mir, dass diese Holzboote früher sowohl zum Sklavenhandel als auch zum Handel von Waren aller Art verwendet wurden. Mit diesen Booten und dem charakteristischen dreieckigen Segel fuhr man um die arabische Halbinsel herum entweder bis nach Indien oder an der Ostküste Afrikas entlang um Handel zu treiben.

    Heute besitzen Familien aus Qatar solche Boote um damit gelegentlich Ausflüge aufs Meer zu unternehmen. Da wird dann Speis und Trank mitgeschleppt und bis zu 50 Personen vergnügen sich auf einem Tagesausflug. Die meiste Zeit des Jahres liegen die mehr als 100 Dhaus jedoch ungenutzt im Hafen.

    Mein nächstes Ziel waren die vier Mseireb Museums nicht weit weg vom Souk Waqif.

    Grüsse

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 13:54
    Zitat von hadedeha
    Zitat von claus-juergen

    Wer kann mir sagen, was das Ding in der Mitte des Bildes für eine Bedeutung hat?

    Ein Tischventilator, um Fliegen und anderes Ungeziefer vom Mitessen abzuhalten?

    Hallo Helga,

    Richtig! Auf Anhieb erkannt. Die zwei Arme aus Blech drehen sich langsam, um Fliegen zu verscheuchen.

    Grüße

    Jürgen

  • TH 1916 - Glocke beim Thai Boxkampf

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 13:52
    Zitat von Tom

    Vielleicht mal ein anderes Foto dazu als dieses verwitterte, verrostete Ding das alles mögliche sein könnte was in den hintersten Winkeln Thailands als Sportgerät gesehen wird.

    Hallo Tom,

    Ich habe gesagt, dass du an Sport denken sollst. Das ist kein Sportgerät hat aber mit einem Sport der hier sehr populär ist zu tun. Ein weiteres Foto gibt es erst im weiteren Verlauf dieses Rätsels und dazu noch viele Fotos zum Thema. Das weitere Foto würde das Rätsel sofort auflösen.

    Grüße

    Jürgen

  • TH 1916 - Glocke beim Thai Boxkampf

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 11:22
    Zitat von Tom

    Vielleicht eine Mine? Vom Aussehen her muss es entweder lange im Wasser oder unter der Erde gelegen sein.
    Wasser hattest du ausgeschlossen.
    Dazu muss Sprengstoff drin sein oder gewesen sein. Mit dem Schlüssel kann man es öffne

    Nein Tom,

    das Ding ist unten offen und innen hohl. Vergiss alles militärische. Man braucht keinen Schlüssel. Denke mal an Sport.

    Grüsse

    Jürgen

  • TH 1916 - Glocke beim Thai Boxkampf

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 09:52
    Zitat von Tom

    Zu erst dachte ja an einen Behälter, mit einer Flüssigkeit drinnen.
    Tauchte bei Suche paar mal so ähnliches auf.

    Daneben liegt wahrscheinlich ein Steckschlüssel. Vielleicht ja zum öffnen des Behälters.

    Hallo Tom,

    Dein Video bringt dich genauso wenig weiter wie der Begriff Behälter. Das Ding ist aber tatsächlich hohl. Und doch hast du richtig erkannt, dass das Teil, was du daneben siehst dazugehört. Das eine kann ohne das andere nicht.

    Grüße

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 03:57

    Es gibt mehrere Zugänge zum Souk. Das Gebäude auf der anderen Seite der Straße ist ein islamisches Zentrum.

    Dieser viereckige Klotz ist das Justizgebäude. Dahinter befindet sich ein Komplex von vier Museen, die ich mir später noch angesehen habe.

    Dieser Laden im Souk führt Kleidung für Frauen. Da ist es nachvollziehbar, dass nur die und deren Familien Zugang haben. Schließlich möchten die Damen auch die Kleidungsstücke Anprobieren. Da könnte es zu unerlaubten Blicken kommen.


    Das Ding oben rechts ähnelt unseren Milchkannen wie wir sie früher im Allgäu verwendet haben. Vielleicht erfüllt das in Katar auch heute noch den selben Zweck. Dann vielleicht für Kamelmilch oder Ziegenmilch.


    In diesem Innenhof befindet sich der Vogelmarkt. Anscheinend sind Ziervögel beliebte Haustiere in diesem islamischen Land wo es glaublich keinen einzigen Hund gibt. Der gilt ihm Islam bekanntlich als unrein. Das hat wiederum für uns den Vorteil, dass man nirgendwo in einen Hundehaufen tritt.

    Ich habe keine Ahnung, was das ist. Vielleicht Weihrauch? Vielleicht weiß das die KI? Hingegen sind die Preise in QR deutlich angeschrieben.

    In diesen Behältnissen dürften wohl Gewürze sein.

    An einem der Ausgänge ist dieses Zelt aufgebaut. Welchem Zweck das dient weiß ich nicht.

    Ein kleiner Imbiss wäre jetzt eigentlich nicht schlecht, zumal ich ja kein Frühstück hatte. Dieser Stand bietet sogar Pommes Frites an. Die muss ich jetzt nicht unbedingt haben.

    Ich wähle das grüne in der Schüssel. Das kenne ich nicht und folglich muss man das probieren.

    Das Essen wird mir zusammen mit Fladenbrot serviert. Ich entdecke entweder Petersilie oder Koriander, kleingehackte Tomaten und Knoblauch darin. Nun kenne ich das auch, muss es aber nicht ein zweites Mal probieren. Wie ich am Nachbartisch beobachtet habe, ist das Kebab an den langen Metallspießen ziemlich schwarz. Das wäre also auch nicht meins gewesen. Hingegen gibt es so eine Art Cevapcici in flacher Form die durchaus essbar ausgeschaut haben. Mal sehen, vielleicht probiere ich die an diesem Stand beim stopover an Weihnachten noch. Auch dann werde ich einige Stunden in der Stadt Doha verbringen.

    Was steht denn da noch alles auf meinem Tisch? Natürlich verschiedene Gewürze und ein Desinfektionsmittel und noch ein seltsames Ding in der Mitte. Wer kann mir sagen, was das Ding in der Mitte des Bildes für eine Bedeutung hat?

    Ich setze meinen Rundgang fort und verspüre irgendwann einmal ein Bedürfnis. Auch an diese Situation ist im Souk Waqid gedacht.

    Ein picobello sauberes Klo welches nach jeder Benutzung durch einen Kunden von einem Mitarbeiter gereinigt wird. Das kenne ich sonst nur auf den Flughäfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und hier in Doha.

    Nun habe ich mir mein top Ziel in Doha in weniger als 4 Stunden und doch ausführlich angeschaut. Es blieb noch einige Zeit übrig für anderes Sehenswerte welche ich ich ihn euch in der Folge zeigen möchte.

    Jürgen

  • TH 1916 - Glocke beim Thai Boxkampf

    • claus-juergen
    • 5. Dezember 2025 um 02:26
    Zitat von waldi

    Gewicht einer mechanischen Turmuhr?

    Nein Waldi,

    Das Ding ist hohl.

    Zitat von Tom

    schaut mehr nach altmodischem Anker eines Bootes aus. Vom Aussehen her könnte das eh im Wasser gewesen sein für längere Zeit.

    Nein Tom,

    Vergiss alles rund ums Wasser. So etwas findest du in ganz Thailand.

    Grüße

    Jürgen

  • TH 1916 - Glocke beim Thai Boxkampf

    • claus-juergen
    • 4. Dezember 2025 um 16:15

    Aus meinem Thailand Urlaub habe ich euch ein Rätsel mitgebracht. Wer kann mir sagen was das ist?

    Viel Spaß wünscht

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 4. Dezember 2025 um 16:02

    Danke Waldi,

    Ja, was wäre die Welt heute ohne den berühmten KI. Der sagt uns auf Anhieb das, was wir wissen wollen. Meistens stimmt es auch so wie in diesem Fall. Danke für die Ergänzung.

    Grüße

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 4. Dezember 2025 um 10:36

    Mein Hauptziel an diesem Tag in Doha war der Souk Waqif. Eigentlich hatte ich vor der Reise bereits eine kostenfreie Führung von 4 Stunden Dauer gebucht. Jofina hat mich allerdings davon abgebracht mit dem Argument, dass man doch keine 4 Stunden benötigt, um den Souk anzuschauen. Und noch dazu ist eine Führung auch nicht nötig. Also hab ich diese Führung wieder abgesagt. Es wäre doch gelacht, wenn ich mich nicht alleine in diesem Souk zurecht finde.

    Ein Souk ist eigentlich in Arabien ein Ort in einer Stadt wo traditionell Waren gehandelt werden. Der in Doha ist, so viel kann man vorab schon sagen weitgehend so geblieben wie vor Generationen. Deshalb hat es mir dort besonders gut gefallen. Da Souk ist überhaupt nicht zu vergleichen mit den gigantischen Einkaufsmalls in Dubai.

    Rechts von diesem schmucken Gebäude geht’s in das Gewirr der Gassen.

    Der Orientierung dienen diese Pläne, die es an verschiedenen Stellen im Souk gibt.

    Ab dem frühen Nachmittag schließen die Läden für 2-3 Stunden. Logisch, da ist es zu heiß und außerdem haben die Angestellten Hunger. Sicherlich ist dann auch für den ein oder anderen ein Mittagsschläfchen angesagt.

    Es sind nicht nur enge Gassen mit vielen kleinen Geschäften. Es gibt auch solche luftigen Plätze.

    Ich lasse mich einfach treiben und schaue mal da hinein und mal dort hinein. Viele Geschäfte haben nicht Souvenirs im Angebot sondern Gegenstände und Waren die die Einbeimischen kaufen. Die stellen tatsächlich auch das Gros der Besucher dar.

    Friseure gibt es einige im Souk Waqif. Dazu ist anzumerken, dass die meisten Qataris einen Vollbart tragen. Der ist aber stets akkurat kurz gestutzt. Folglich muss man mindestens einmal in der Woche zum Barbier.

    Hier wieder ein offener Bereich mit Gastronomiebetrieben.

    Ob dieser bronzene Finger nur Kunst ist oder eine bestimmte Bedeutung hat, weiß ich nicht. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

    Die rotweiße Fahne im Hintergrund ist die Nationalflagge von Katar.

    Die engen Gassen sind zum Schutz vor der Witterung und hier vor allem vor der Sonne überdacht. Deshalb muss auch tagsüber künstlich beleuchtet werden.

    Irgendwie komme ich mir hier vor wie in Arabien vor 200 oder 300 Jahren.

    Anders als auf Märkten in der Türkei quatscht mich niemand an um mir irgendetwas anzudrehen. Auch werde ich von keinem Menschen angefasst oder angesprochen. Hier kaufen Qataris ein und nur ganz wenige Touristen.

    Die Herren links im Bild tragen rote Westen und haben Schubkarren. Auf den Westen stehen arabische Zeichen und Nummern. Die Schubkarren dienen dazu, die Geschäfte zu beliefern. In die engen Gassen des Souk passt ja kein Fahrzeug hinein und manche Waren sind durchaus schwer. Also gibt es Träger die mit den Schubkarren entweder Waren in die Geschäfte bringen oder auch in Einzelfällen Einkäufe für die Kunden aus den Geschäften und dem Souk heraus transportieren.

    Hier noch mal die Großaufnahme so eines Spediteurs.

    In diesen Laden musste ich hinein weil es da seltsam roch. Da drin befand sich ein Gestell, wo so etwas ähnliches wie Holz oder Rinde brannte. Der Geruch war eigenartig. Von vornherein wusste ich, dass das kein Weihrauch ist. Aber was ist das dann?

    OUD nennt sich das. Das Holz kommt wohl aus verschiedenen arabischen oder asiatischen Ländern und wird zum Glimmen gebracht. Der Rauch soll einerseits verschiedene Krankheiten heilen und andererseits wohl generell dem Wohlbefinden dienen.

    Demnächst gehts weiter mit der Erkundung des Souk Waqif.

    Jürgen

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