Alles anzeigenDann vielleicht Nüsse oder Kaffeebohnen.
Nein, keine Nüsse oder Kaffeebohnen.
Du warst ja in Albanien, vielleicht hast du da etwas mitgenommen was du jetzt im Alkohol einlegst und dann bei deiner Rückkehr gereift ist zum Verzehr.
Nein, auch nichts aus Albanien. Ich habe etwas in Alkohol eingelegt was man früher in meiner Heimat gerne um diese Jahreszeit eingelegt hat. So gesehen ist das ein Stück Heimatnostalgie.
grüsse
jürgen
Beiträge von claus-juergen
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Aber Alkohol spielt doch eine Rolle bei diesem meinem Topf.
Hattest bei meiner Frage aber nicht gesagt.
hallo Tom,
nun noch mal zur Klarstellung. Alkohol ist da drin und der spielt die Hauptrolle. Stellt sich die Frage nach der Nebenrolle. Hilft da KI weiter?

grüsse
jürgen
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..es kõnnte sich um einen Rum Topf handeln. LG
hallo Rudi,
herzlich willkommen bei meinem Rätsel. Rumtopf ist zwar falsch. Aber Alkohol spielt doch eine Rolle bei diesem meinem Topf.
grüsse
jürgen
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Jürgen, das von Dir benutzte Wort "Einlage" lässt mich vermuten, dass Du etwas eingelegt hast. Das funktioniert nach meinem Verständnis mit Säure, vorzugsweise Essig.
Brathering wird es wohl nicht sei, denn der ist nach ein paar Stunden "durch".
Es muss also etwas mit festerer Konsistenz sein, das 1 Monat braucht, bis es fertig ist.
Stimmt das bis hierhin alles soweit?
hallo Helga,
ja, ich habe in diesem Topf etwas eingelegt was etwa vier bis sechs Wochen da drin bleibt bis es fertig ist. Eine Säure welcher Art auch immer benötige ich dazu nicht. Fisch ist auch nicht da drin. Genau genommen hat das Eingelegte eine festere Konsistenz.
grüsse
jürgen
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Dann düfte die "Einlage" fertig sein
Pilze?
Nein Tom, auch keine Pilze.
Grüße
Jürgen
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hallo zusammen,
noch lüfte ich nicht das Geheimnis in Form des Deckels.
Sauerbraten, Gurken, Tomaten, Sauerkraut und Pflaumen sind falsch. Der Topf bleibt in der Küche stehen bis ich nach Weihnachten wieder zuhause bin. Dann düfte die "Einlage" fertig sein.
grüsse
jürgen
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Leider wird Rätselraten in Bilderform auch immer leichter.
Sofort nach Aufruf des Themas zeigte mir die KI die Lösung.So fällt es schwer sich mit eigenen Fragen an die Lösung heranzutasten, wenn man die Lösung ja schon weiß…
Dann frag doch mal diesen schlauen KI ob der die Lösung für mein nächstes Heimaträtsel Nr. 1914 hat.

Ich habe KI bei diesem Rätsel hier nicht genutzt.

GrüßeJürgen
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Als wir auf dem Rückweg von Berat in Vlora ankamen war es zwar spät nachmittags. Allerdings genügte uns die Zeit vor der Dämmerung noch um das Marienkloster Manastiri i Shen Merise Zvernec zu besuchen. Dabei handelt es sich um eine Klosteranlage auf einer Insel in der Lagune nördlich von Vlora. Diese Lagune ist mit dem Meer verbunden. Ein Teil des Gewässers wird für eine Saline auch heute noch genutzt. Im Norden dieser Lagune ist das Land eben weshalb dort seit Jahren ein neuer internationaler Flughafen im Bau ist. Wenn alles klappt kann der im Jahr 2026 eröffnet werden.
Die Lagune ist ziemlich flach. Da ist es einfach einen Weg aus Holz zur Insel zu bauen.
Die Lagune selbst ist übrigens ein Vogelschutzgebiet. Neben den bekannten Wasservögeln gibt es hier auch Flamingos. Die jedoch sind vor allem im nördlichen Teil in der Nähe der Saline zu sehen.
Die Location wie man das neudeutsch nennt wird auch gerne für Hochzeitsfotos verwandt.
Das sind die Zellen für die dort wohnenden Mönche.
Die Klosterkirche
der Kreuzgang
Hier sitzen oder stehen die Möche bei der Messe. Bekanntlich gibts in orthodoxen Kirchen kaum Sitzgelegenheiten weil die Messe, die übrigens mehrere Stunden dauern kann, im Stehen zelebriert wird.
Das Taufbecken
Es dämmerte und deshalb haben wir darauf verzichtet die Strände an diesem Abschnitt der Küste in Augenschein zu nehmen.
Ob sich der Fang an dem Tag für diese Fischer gelohnt hat weis ich nicht.
Ansonsten gibts in dieser Gegend nördlich von Vlora direkt an der Küste alte verrottete Industrieanlagen und ein neues Kraftwerk welches mit Öl betrieben wird. Vielleicht ist der Strand neben dem Kraftwerk ja bei Sonnenschein ganz attraktiv. Wir hatten nicht die Zeit dies zu überprüfen.
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.dejürgen
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Anschließend ging es auf einer guten Straße mit dem Pkw hinauf zur Burg Kalaja. Dort oben parkt man wo es gerade Platz gibt. Selbst Busse stehen dort. Irgendwie geht das immer in Albanien. Gemault oder gehupt wird eigentlich nicht. Auch wir fanden einen teilweise grünen Streifen am Rand der Fahrbahn. Später stellten wir fest, daß man sogar innerhalb der wirklich großen Burg parken hätte können. Parkgebühren werden hier nicht verlangt.
Der Eintritt ist frei.
Bekanntlich war Kara Ben Nemsi ja auch bereits vor mehr als 100 Jahren im Land der Skipetaren. Ihn selbst haben wir nicht gesehen. Sein Pferd jedoch hat er an einen Laternenmast angebunden. Irgendwo wird es schon sein. Vielleicht mit seinem Freund Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah in der Kneipe?
Auch auf dieser Burg stehen ein paar alte Geschütze.
Der Blick aufs Typenschild gibt Auskunft, daß die Skodawerke in Pilsen vermutlich zu Zeiten der Donaumonarchie auch ins heutige Albanien ihre Produkte geliefert haben. Skoda ist nicht nur der bekannte Hersteller von Pkw sondern steht seit Generationen für schwere Waffen und Munition.
In alle Himmelsrichtungen kann man von hier oben mal mehr und mal weniger weit schauen.
Eigenartig finde ich die Formationen der Bergkette im Hintergrund.
Die angebotenen Souvenirs scheinen tatsächlich nicht in einem chinesischen Umerziehungslager unter Zwangsarbeit, sondern vor Ort individuell in kleinen Betrieben oder Familienverbänden hergestellt zu sein. Das lob ich mir obwohl ich nichts gekauft habe.
Teppiche anscheinend aus echter Wolle - keine Kunstfaser!
Wie auch an anderen touristischen Hotspots in Albanien kann man sich meist frei in der Anlage bewegen. Absturzsicherungen sind allerdings so gut wie nicht vorhanden. Da gibt es noch erheblichen Nachholbedarf.
Dieser Turm ist weder ein Kamin noch ein Wasserturm. Einst war das ein Minarett einer Moschee.
Dieses Gebäude war einst eine Kirche. Derzeit ist man dabei sie zu renovieren. Die Bauarbeiten ruhen allerdings vermutlich so lange bis die weitere Finanzierung gesichert ist.
So schaut die ehemalige St. Georgskirche von der anderen Seite aus.
Jeder Besucher der Festung sucht den Weg zum Fahnenmast. Vor dort aus soll man den besten Blick auf Berat haben.
Das allerdings stimmt nur bedingt. Den historischen Stadtteil auf der anderen Flußseite kann man gut erkennen. Das ist derjenige welcher ein Schattendasein gegenüber dem unterhalb der Festung führt. Dort sind touristische Einrichtungen und dort sind fast alle Besucher unterwegs.
Vom Stadtteil direkt unterhalb der Burg sieht man jedoch nur die Dächer.
Das war er auch schon unser Besuch in Berat bei nur teilweise sonnigem Wetter. Immerhin hatte es etwas über 20 Grad und damit ideale Temperaturen für das Auf und Ab zu Fuß durch diesen historischen Ort.
Zurück nach Vlora sind wir über Lushnja gefahren. Somit entfiel das Gegurke über die zwar kürzere aber weniger ausgebaute SH73. In der Kleinstadt fanden wir dann ein gutes griechisches Lokal wo wir kulinarisch den heutigen Tag ausklingen lassen konnten. Erstaunlicherweise gibt es übrigens relativ viele Lokale mit griechischer Küche. Dies wohl bedingt, daß anscheinend ethnische Griechen an mehreren Orten in Albanien leben.
Und dann war da noch die Sache mit dem Tanken. Der Dieselpreis differiert laut Aushängen an den Tankstellen zwischen 160 und 175 Lek, also 1,60 Euro bis 1,75 Euro. Ganz schön teuer und dazu große Differenzen für ein Land wie Albanien mit sehr niedrigen Löhnen. Also fuhren wir eine Tankstelle an die einen niedrigen Preis anzeigte. An der Zapfsäule hingegen war der Preis in Euro angeschrieben. Auch gut dachten wir. Zahlen wir halt in Euro oder mit Karte. Von wegen.
Nachdem der Tankwart, Selbstbedienung gibt es in Albanien nicht, getankt hatte erklärte er uns, daß Kartenzahlung nicht möglich sei. Er rechnete mit dem Taschenrechner ein Weilchen hin und her weil ja der Preis vom Aushang (Lek) auf die Zapfsäule (Euro) und dann wieder auf Lek umgerechnet werden mußte. Es kam wie befürchtet. Der Sprit ist plötzlich aufgrund seines Umrechnungskurses ein Zehnerl teurer. Also Barzahlung. Dann holt der Tankwart ein dickes gerolltes Geldbündel aus der Hosentasche und gibt uns das Restgeld davon zurück. Wieder mal ein Stück Original albanische Kultur kennengelernt dachten wir.

jürgen