1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • 1154: Bayern: MINDELHEIM > Flughafen von Grob Aerospace

    • claus-juergen
    • 26. September 2025 um 12:28

    Das Unternehmen wurde vor kurzem vom Drohnenhersteller Helsing übernommen. Nun baut man hier die erste KI-gesteuerte Drohne für Kampf- und Aufklärungseinsätze. Es bleibt abzuwarten ob sich dieses System gegenüber sündteuren herkömmlichen Kampfflugzeugen durchsetzt. Ich komme zwar mehrmals im Jahr hier vorbei, habe jedoch so ein Technikwunder noch nie fliegen gesehen.

    Deutscher Hersteller zeigt vollautonomen Kampfjet
    Er wiegt vier Tonnen, soll mehrere Hundert km/h schnell fliegen und kauft menschlichen Piloten im direkten Duell den Schneid ab: "CA-1" soll der erste…
    www.n-tv.de

    Es ist nachvollziehbar, daß sich "unser Markus" im Glanzlicht dieses derzeit erfolgreichen Unternehmens sonnt. ;)

    Münchner Firma Helsing will KI-Kampfjets an den Start bringen
    Künstliche Intelligenz werde in den nächsten Jahren "alles verändern in der Verteidigung", gibt sich die Firma Helsing überzeugt. Sie stellt nach nur…
    www.n-tv.de

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung von Hochfilzen nach Fieberbrunn in Tirol

    • claus-juergen
    • 25. September 2025 um 16:13

    Auch im Tal gepflegte Anwesen im ländlichen Baustil mit üppigem Blumenschmuck.


    In der ehemaligen Bäckerei wird auch heute noch das Mehl aus regionaler Produktion frei Haus geliefert.



    Am Bach steht eine Kapelle.


    Über uns auf der Buchensteinwand erkennen wir das Jakobskreuz.

    Das ist kein Gipfelkreuz sondern ein Aussichtsturm wo natürlich Eintritt gezahlt werden muß. Der ist genauso wie die Fahrt mit der Bergbahn nicht in unserer Gästekarte enthalten. Lediglich die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier frei.

    Und noch eine Kapelle.

    Stilleben

    Bald ist Fieberbrunn erreicht. Der Ort wird durch den Fluß geteilt. Anscheinend führt der gelegentlich ein Vielfaches an Wasser weil die Stein- und Betonwände auf der Seite aktuell erhöht werden.

    Im Gegensatz zu Hochfilzen ist in Fieberbrunn erheblich mehr los. Es gibt einige Geschäfte und Cafes und so finden wir ein solches für den Abschluß unserer Wanderung. Vorbei am Werk der Firma GSK plc (ehemals GlaxoSmithKline) geht es nun zum Bahnhof und von dort mit dem Zug zurück nach Hopfgarten. An dem Tag haben wir keine Tour durch die Berge unternommen und doch ein Stück dieser Gegend zu Fuß erkundet.

    Am Bahnhof von Hopfgarten wartet unser Pkw für die kurze Fahrt hinauf nach Itter zum Hotel.

    jürgen

  • Wanderung von Hochfilzen nach Fieberbrunn in Tirol

    • claus-juergen
    • 24. September 2025 um 17:19

    Während unseres Aufenthalts im Brixental sind wir zwei mal mit der Regionalbahn gefahren. Von Hopfgarten aus ging es an diesem Tag bis nach Hochfilzen. Manche kennen diesen Ort vielleicht von regelmäßigen Biathlon Veranstaltungen. Ansonsten ist dort nicht viel los. Geprägt ist dieses Dorf vor allem durch ein ziemlich großes Werk der Firma RHI Magnesita. Dort werden Schamottesteine für die Industrie, vor allem für Schmelzöfen hergestellt. Aus diesem Grund raucht hier auch anscheinend Tag und Nacht ein großer Kamin. Nicht sonderlich attraktiv. Und doch haben wir uns eine Wanderung vom Bahnhof aus zum bekannten Skiort Fieberbrunn ausgesucht.

    Mit der Bahn kommt man auch durch den Nobelort Kitzbühel.

    Nach einer Dreiviertelstunde Zugfahrt sind wir am Ausgangspunkt unserer Tour. Generell gefällt mir das Bahnsystem in Austria gut. Die Bahnhöfe sind sauber und nicht so verdreckt und verschmiert wie hierzulande. Die Züge sind auch sauber und pünktlich. Es geht also wenn man will und die Bahn nicht über Jahrzehnte vernachlässigt.

    Die Geschichte dieser Bahn wird auf Schautafeln vor Ort dargestellt.


    Das waren anscheinend vor langer Zeit die Fahrpreise.

    Ein paar verblasste Schilder erklären die frühere Bedeutung verschiedener Gebäude.

    Im MPreis kaufen wir etwas Verpflegung. Neben dem Parkplatz steht diese Kapelle.

    Vor 200 Jahren herrschte nicht unbedingt Friede zwischen Bayern und Tirol. Schließlich "schenkte" der kleine Franzose ja diesen Teil Habsburgs dem neu gegründeten Königreich Bayern für treue Kriegsdienste.

    Wenn man schon mal da ist schaut man auch in die Dorfkirche mit der seltsamen Architektur...

    ...und entdeckt da drin eine anscheinend ganzjährig aufgebaute Krippe.

    Und wieder kommt Bayern ins Spiel.

    Unser Weg führt uns nun zum Weiler Oberwarming.


    Den erreichen wir nach dem Unterqueren der Bahnlinie.


    stattliche Bauernhöfe

    alte Gerätschaften an der Fassade

    Auch die Hausnamen sind angegeben.

    Nun geht es erst mal eine Zeitlang bergauf in Richtung Hoametzlhütte.


    Diese Bank erscheint uns für die kleine Brotzeit dann doch etwas wackelig.

    Da ist es hier schon etwas bequemer.

    Die weibliche vierbeinige Jugend ist neugierig.

    Ich frage mein Handy welche Berge hier um uns herum zu sehen sind.

    Da hin soll es als nächstes gehen.

    Also wieder ein Stück durch den Wald bergab.

    Auf einem Steg überqueren wir einen Tobel.

    Dann geht es erneut unter der Bahnlinie hindurch und von nun an nur noch im Tal entlang bis Fieberbrunn.

    Weiter geht es mit Teil 2.

    jürgen

    Bilder

    • Hochfilzen (18).JPG
      • 343,84 kB
      • 1.000 × 750
      • 40
    • Hochfilzen (23).JPG
      • 477,37 kB
      • 1.000 × 750
      • 41
    • Hochfilzen (25).JPG
      • 541,23 kB
      • 1.000 × 750
      • 41
    • Hochfilzen (24).JPG
      • 297,93 kB
      • 1.000 × 750
      • 41
    • Hochfilzen (22).JPG
      • 449,14 kB
      • 1.000 × 750
      • 42
    • Hochfilzen (21).JPG
      • 515,65 kB
      • 1.000 × 750
      • 39
  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 24. September 2025 um 11:58

    Neulich fand ich doch tatsächlich in unserem Garten neben einer frisch gepflanzten Hortensie diese Zauneidechse. Scheinbar fühlt die sich zwischen den vielen vorhandenen Natursteinen wohl und findet irgendwo auch ein Versteck für den Winter. Das hätte ich nun nicht erwartet.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung zum Eifersbacher Wasserfall am Kitzbüheler Horn

    • claus-juergen
    • 23. September 2025 um 14:15

    Hallo Jofina,

    Grundsätzlich ist die Gegend rund um Kitzbühel sehr wohlhabend weshalb die touristische Infrastruktur auch gut ausgebaut ist. Dies gilt im Fall von Wanderwegen für deren Bau und Unterhalt, einschließlich der Beschilderung und eventueller Absturzsicherungen. Hier waren die aus meiner Sicht ausreichend. Die Stege über den Bach waren gut und gesichert. Natürlich hätte man noch bessere Geländer einbauen können. Andererseits ist dieser Wasserfall eh nicht dazu geeignet ihn für alle Touristen zugänglich zu machen.

    Noch ein paar Worte zum Thema Gäste Karte. Ich kenne nun die Königskarte aus dem Allgäu, die Trentino Card aus Südtirol und dem Trentino und auch die Silvretta Silvercard aus dem Paznaun Tal. Zu Letzterem gehört übrigens der noble Skiort und Party Hochburg Ischgl. Jedes Jahr gibt es dort neue Rekorde was den Konsum von alkoholischen Getränken angeht. Beim Champagner ist der aktuelle Stand 31 Flaschen für insgesamt 12.000 € für eine Gruppe. Eine andere hat immerhin den Rekord von 1111 Schnäpsen an einem Abend aufgestellt. Im Raum Kitzbühel läuft das Ganze nicht so primitiv und proletenhaft, sondern auf einem preislich höheren Niveau und sicherlich nicht mit Schnaps, Bier oder Red Bull mit Alkohol gemischt. Als Alpen-Ballermann würde ich das mal bezeichnen.

    All diese Touristen-Karten gewähren nicht nur den Besuchern die Gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch viele kostenfreie Eintritte in Burgen, Schlösser und Museen. Viel wichtiger jedoch sind die Nutzung von Bergbahnen ohne Bezahlung. Das ist hier rund um Kitzbühel anders.

    Bereits im Juli war ich in einem teuren Vier Sterne Hotel direkt an der Zieleinfahrt der Skipiste Streif des Hahnenkamm. Bei Übernachtungspreisen von mehreren 100 € gibt es auch nur die Kitzbühel Card die die selben „Vorteile“ wie die Gäste Karte Hohe Salve gewährt. Letztere hatten wir letzte Woche in Brixental im Hotelpreis inkludiert. So kostet dann die Berg- und Talfahrt mit einer Seilbahn statt 35 € nur 33 €. Die Mautstraße auf das Kitzbüheler Horn ermäßigt sich auch von 25 auf 23 €. Wenn also eine Familie mit kleinen Kindern oder ein betagtes Ehepaar welches nicht mehr so gut zu Fuß ist die Berge nicht nur von unten geniessen möchte müssen diese Urlauber eine Menge Geld hinblättern.

    Beim Frühstück im Hotel Alpenhof in Itter habe ich das Gespräch einer Familie am Nebentisch mitbekommen. Der Papa hat sinngemäß gesagt, dass die Verantwortlichen der Tourismusindustrie eigentlich solche Urlauber wie wir gar nicht wollen. Gefragt sind nur diejenigen, die einerseits viel Geld haben und das viele Geld andererseits auch vor Ort mit beiden Händen großzügig ausgeben. So ganz verkehrt lag der Familienvater mit seiner Aussage wohl nicht.

    Grüße

    Jürgen

  • Wanderung zum Eifersbacher Wasserfall am Kitzbüheler Horn

    • claus-juergen
    • 22. September 2025 um 21:56

    Teil 2 unserer Wanderung am Kitzbüheler Horn.

    Eigentlich ist ja der Großteil der Passage hier gut gesichert.


    Ganz nett da hinten.

    An der Stelle ist viel Wasser in feinen Tropfen verteilt in der Luft. Also bleibe ich nicht lange dort.

    Nun beginnt der schweißtreibende Teil des weiteren Weges über mehr als 100 Stufen die unterschiedlich hoch sind.



    Weil wir unsere Wanderung als Rundweg geplant haben müssen wir nun auch da hoch.

    Statt jedoch wieder ins Tal zu wandern beschließen wir den Umweg von etwa 20 Minuten hoch zum Hornsee. Dort findet man sicherlich ein sonnigeres Plätzchen für unser Picknick als am Wasserfall. So war es dann auch. Nicht nur der Gipfel des Kitzbüheler Horns lag in den Wolken.

    Der See wurde anscheinend erst vor kurzem angelegt um Wasser für die künstliche Beschneiung der Skipisten zu haben. Da drin ist die Technik verborgen.

    Und ja, wir fanden ein schönes sonniges Plätzchen.


    Der Wilde Kaiser liegt immer noch in den Wolken.


    Hierher führt ein Fahrweg um die Technik zu warten. Auf dem gehen wir nun entspannt in Richtung Tal.

    Auch diese Container dienen wohl für den Betrieb der Liftanlagen im Winter. Verhüllt sind noch die Schneekanonen.

    Blick zurück

    Woanders gibt es Berghütten. Hier an der Mittelstation der Bahn ist so eine "Hütte" ein teures Nobelrestaurant.


    Schließlich stoßen wir auf den Weg auf welchem wir hergekommen sind. Wie schön, daß wir noch etwas Zeit haben um mit dem Zug zurück ins Brixental zu fahren. Die Zeit nutzen wir für ein Bier beim Huber Bräu neben dem Bahnhof von St. Johann im vierten Stock des Brauereiturms.

    Leider ist die Terrasse besetzt. Egal, auch drinnen schmeckt das Bier nach so einer Wanderung.

    jürgen

  • Wanderung zum Eifersbacher Wasserfall am Kitzbüheler Horn

    • claus-juergen
    • 22. September 2025 um 21:34

    Vergangene Woche waren wir ein paar Tage im Brixental. Das hat nichts mit Brixen in Südtirol zu tun, sondern liegt zwischen Wörgl im Inntal und Kitzbühel. Mit der Buchung des Hotels in Itter verbunden war auch die Gästekarte Hohe Salve. Die bringt zwar für Bergbahnen gerade mal einen Rabatt von 5 %. Aber die Fahrt mit den öffentlichen Verkehsmitteln und dem Zug ist hingegen völlig gratis. Mit den Liften auf die Berge haben wir es eh nicht so zumal wir es meist noch schaffen die paar hundert Höhenmeter zu Fuß zu überwinden.

    An einem Tag sind wir mit der ÖBB von Hopfgarten bis St. Johann gefahren um vom Bahnhof aus zu einem Wasserfall am Kitzbüheler Horn zu wandern.

    Der Weg ist gut markiert wenn man erst einmal den Ortsrand erreicht hat.

    Eindrücke vom Schrebergarten an der Bahnlinie.

    Gerne hätten wir es uns auch so gemütlich gemacht wie die beiden. Aber eine mehrstündige Wanderung lag noch vor uns.


    Fahrrad fahrende Eidechse


    Nur ein kurzes Stück gehts auf Asphalt bis zum Ortsrand.

    Der Wilde Kaiser im Hintergrund versteckte sich ganztägig in Wolken.

    Alte Eisenbahnschwellen aus Eiche dienen als Zaunpfähle.

    Nun geht es ein Stück auf diesem Weg nach oben. Die Schranke kann ausgefahren werden um zu verhindern, daß Unbefugte bis zum Gasthof an der Talstation der Bergbahn oder gar höher fahren.

    Von nun an geht es durch den Wald mal sanfter und mal steiler nach oben.

    Ab und zu überqueren wir einen Bach.





    Gleich daneben befindet sich dieser Brunnen.


    Nein, für unsere Brotzeit ist es noch zu früh. Schließlich haben wir noch ein gutes Stück Weg vor uns.

    Dann hören wir den Wasserfall schon durch den Wald.

    Das Schild warnt unvorsichtige Besucher.

    Weiter geht es mit Teil 2.

    jürgen

  • (14) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 14

    • claus-juergen
    • 22. September 2025 um 12:52

    hallo Waldi,

    Nepomuk als Detail eines Steinrelief - mal ganz was anderes.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung auf den Sandegg und die Schlierewand im Namlostal

    • claus-juergen
    • 18. September 2025 um 21:36

    Im August wollten es mein Bergkamerad Klaus und ich wissen. Schon seit einiger Zeit möchten wir auf die Schlierewand wandern. Das ist ein nahezu unbekannter Berg im Namlostal, einem Seitental des Lechtals. Einen wunderschönen Tag mit toller Sicht haben wir genutzt um unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. Los ging es in Kelmen.

    2 Euro Parkgebühr ist sehr moderat.

    Dreieinhalb Stunden soll die Wanderung auf diesen Berg dauern. Tatsächlich benötigten wir auch diese Zeitvorgabe.

    Zuerst geht es durch eine Weide wo Pferde grasen.

    Fury ist neugierig und will wissen was Klaus da macht. ;)

    Ab jetzt gehts mal links und mal rechts vom Bach steil nach oben. Schließlich sind es knapp 1000 Höhenmeter die zu überwinden sind.

    Immer wieder müssen wir pausieren.

    Manchmal findet man die Wegmarkierungen nicht auf Anhieb. Der Berg links im Bild ist übrigens einer von den beiden die wir an diesem Tag besteigen wollen.

    Mal geht Klaus voran und mal bin ich es.

    Nein, es geht nicht geradeaus sondern links weiter.

    Der dunkelgrüne Berg rechts im Bild ist der Sandegg, unser erstes Ziel.

    Dieser Berg liegt rechts von unserem Weg. An dieser Stelle treffen wir tatsächlich einen einsamen Wanderer der uns entgegenkommt. Es ist ein Holländer und wie alle Landsleute spricht der deutsch. Wir unterhalten uns über die beiden Berge die er bereits an dem Tag hinter sich hat und erfahren, daß wir besser auf den Abstieg von der Schlierewand verzichten sollten so wie wir es eigentlich als Rundweg geplant haben. Das Gelände ist zu steil und zu schwierig. Wir sehen das später auch noch vom Gipfel aus und sind dankbar für seinen Rat.

    Dort unten liegt der Weiler Kelmen.

    Am steilen Grashang müssen wir zwei solche nicht ganz einfachen unbewachsenen Stellen passieren. Die weißen Felsen im Hintergrund sind der Gipfel des Sandegg.

    Schaut eigentlich ganz einfach aus von dieser Stelle. Klaus zeigt auf den Gipfel des Sandegg.

    Links von der Wolke erkennt man ein kleines Gipfelkreuz. Wir rasten vorsichtshalber ein paar Meter daneben weil das Gestein drumherum locker ist.

    Das Gipfelkreuz wurde nicht an der höchsten Stelle des Berges gesetzt weil man es dort von Kelmen aus nicht sehen würde.

    Das Kreuz ist wohl ein Provisorium.

    Wir nehmen hier unseren ersten kleinen Imbiß ein. Nach drei Stunden Gehzeit ist das sicherlich nicht zu früh.

    Vom Sandegg mit seinen 2216 Metern Höhe geht es jetzt noch eine halbe Stunde weiter bis zu diesem felsigen Zacken dahinten mit dem Namen Schlierewand, 2217 Meter Höhe. Das ist nun fast ein Kinderspiel für uns.

    Ein anderer Blick auf Kelmen.

    Und noch ein anderer Blick auf diesen Stein.

    Das ist der Steig am Grat entlang.

    Klaus hat unser zweites Ziel im Blick.

    Der Gipfel im Schatten.

    Die Schlierewand - da wollen wir hin.

    Nach knapp vier Stunden war es so weit. Wir haben den Gipfel der Schlierewand erreicht. Das Lebensende haben auf dieser Tour übrigens meine Bergschuhe erreicht. Die scharfkantigen Steine haben die Sohle eines Schuhs komplett aufgerissen. Das habe ich jedoch erst unten im Tal kurz vor dem Ende unserer Wanderung bemerkt. Je unwegsamer das Gelände und je scharfkantiger das Gestein desto kürzer ist die Tragezeit der Bergschuhe. Die neuen wurden übrigens bereits ausprobiert und passen wie die alten.

    In Ruhe genießen wir nun die große Brotzeit während wir das Panorama um uns herum betrachten. Einsamkeit, Natur und Ruhe pur.

    Ein Eintrag im Gipfelbuch ist natürlich auch Pflicht.

    Klaus hat übrigens sowohl am Rucksack als auch am Motorrad einen kleinen Teddybären als Talismann dabei.

    Letztes Bild mit den alten Bergschuhen.


    So schön und idyllisch es hier oben auch ist. Irgendwann müssen wir aufbrechen und zurück nach Kelmen.

    Bei solchen Touren im schattenlosen Hochgebirge habe ich immer meinen Cowboyhut mit breiter Krempe dabei. Arme, Gesicht und Nackenund die Waden vorher gut eincremen gehört natürlich auch dazu.

    Und wieder geht es den steilen Grashang hinab.

    Wir überqueren erneut das Hochtal.

    Hier wachsen sogar vereinzelte Blumen.

    Schließlich haben wir es nach etwas mehr als sieben Stunden geschafft. Aber auch wir sind geschafft. Nun wird das Verdeck vom Cabrio geöffnet und es geht gemütlich bei Musik von den Leningrad Cowboys durchs Namlostal und das Lechtal bis zum Biergarten wo wir diesen tollen, aber anstrengenden Tag ausklingen lassen.

    Vielleicht habt ihr es gemerkt. Manche Bilder sind farblich kontrastreicher. Die stammen vom Profifotografen Klaus.

    jürgen

    Bilder

    • Schlierewand (2).jpg
      • 978,93 kB
      • 1.380 × 1.035
      • 32
  • Family City Hate/Kleinhaugsdorf

    • claus-juergen
    • 18. September 2025 um 07:48

    Hallo Tom,

    Ja, solche riesigen Einkaufszentren ziehen die Menschen von weit her an. Wie weit ist das denn von deinem Wohnort entfernt?

    Erstaunlich ist für mich, dass auch heute noch im Nachbarland ganz offen gefälschte Markenware angeboten wird. Hierzulande stehen Anwaltskanzleien Schlange um den Verkäufer mit kostenpflichtigen Abmahnungen zu überziehen. Liegt Tschechien vielleicht doch auf dem Balkan? ;)

    Auf deinen Bildern erkenne ich aber keinen großen Andrang durch die Besucher. Warst du zu früh da?

    Wie du schon erwähnst kaufen sicherlich viele Besucher unnütze Dinge deshalb weil das Zeug einfach billig erscheint. Zuhause stellt man dann vielleicht fest, dass man vieles gar nicht braucht. Aber dazu gibts ja Ebay und Kleinanzeigen. Da wird man diese Fehlkäufe sicherlich wieder los.

    Wie du schon schreibst kommt wohl der Großteil der Waren aus China. Temu und Shein machen es vor wie man in Europa mehr oder weniger legal unter Umgehung der Steuergesetze all diese Billigartikel einführt und unter die Leute bringt. So ähnlich scheint es hier auch zu funktionieren. Ich finde solche Megamalls eine bedauerliche Entwicklung. Das angestellte Personal wird wohl mit niedrigen Gehältern abgespeist wohingegen der Ladeninhaber den großen Reibach macht. Schließlich sind aber am Ende bis hin zum Kunden alle zufrieden und so ergibt das Ganze doch wieder einen Sinn.

    Wie gut, dass ich in meinem Alter ganz viele Dinge nicht mehr brauche und mich selbst als Konsumenten sehe der sich genau überlegt ob und was er kauft. Vielleicht bin ich aber auch aus der Zeit gefallen.

    Vielen Dank fürs Vorstellen sagt

    Jürgen

Wer ist/war online

  • Benutzer online 1
  • Wer war online 9

Benutzer online 1

zur Zeit sind 1 Mitglied und 89 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 9

Heute waren bisher 9 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • KREISVERKEHRE

    claus-juergen 25. Oktober 2025 um 16:25
  • Fahrt von Tirana nach Saranda

    claus-juergen 25. Oktober 2025 um 16:10
  • das Blue Eye bei Saranda

    claus-juergen 24. Oktober 2025 um 11:55
  • (14) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 14

    claus-juergen 24. Oktober 2025 um 10:55
  • Besuch in der Klosterruine St. Nikolas bei Mesopotam in Albanien

    hadedeha 22. Oktober 2025 um 15:00

Forum online seit...2005

20 Jahren, 2 Monaten, 3 Wochen und 12 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™