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Wanderung zum Heldenkreuz und Osterfeuerkopf bei Eschenlohe

  • claus-juergen
  • 6. Mai 2024 um 21:59
  • claus-juergen
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    • 6. Mai 2024 um 21:59
    • #1

    Bis auf heute hatten wir die letzten Tage immer herrliches Ausflugswetter. Deshalb unternahmen wir am Samstag eine Tour nach Eschenlohe um zum Heldenkreuz und evtl noch etwas weiter zu wandern.

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    Am Ortsrand konnten wir das Cabrio parken und hatten von hier aus das Heldenkreuz bereits im Blick. Wer genau hinsieht erkennt es oben am bewaldeten Hang.

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    Eigentlich ist der Weg ziemlich einfach und nicht anspruchsvoll. Man folgt ein Stück der Teerstrasse, dann geht’s links weg auf einen ansteigenden Waldweg und danach rechts auf einem Pfad durch den Wald bis zum Kreuz. In einer knappen Stunde waren wir dort oben. Bereits nach nicht einmal einer halben Stunde hat man diesen Blick auf Eschenlohe und die dahinter liegende Zugspitze.

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    Das ist die Hohe Kisten südöstlich des Ortes.

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    Nordwestlich schweift der Blick über das Murnauer Moos.

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    Am Kreuz gönnen wir uns einen kurzen Imbiss weil wir ja noch weiter wollen.

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    Das Geländer wurde nicht umsonst hier angebracht. Nach Süden und Osten geht es steil bergab.

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    Die Zugspitze gezoomt

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    Das Heldenkreuz erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkrieges.

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    Vom Kreuz aus gibt es einen Pfad der nicht beschildert ist zum Berg mit drei Gipfeln die die Namen Osterfeuerberg, Osterfeuerköpfl und Osterfeuerspitze tragen. Der Hauptweg auf diese Berge befindet sich allerdings weiter östlich und ist auch beschildert. Und doch gibt es von hier aus auch eine Möglichkeit auf diese drei nicht allzu hohen Gipfel zu gelangen. Allerdings wuste ich vorab, dass Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt werden.

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    Der Pfad ist schmal, rechts geht es steil bergab, Seilsicherungen sind nicht vorhanden.

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    An dieser Stelle ist dann unsere Tour nach oben zu Ende. Angelika meint, dass ihr das zu gefährlich wird. Unsere Stöcke wären noch dazu hinderlich weil wir nun auf allen vieren da hinauf müssten. Wir überlegen eine Weile als uns zwei junge Mädels von oben herab entgegen kommen. Wir unterhalten uns über den weiteren Verlauf des Weges und erfahren, dass noch ein paar solcher anspruchsvollen Stellen vor uns liegen. Deshalb steht der Entschluss die Wanderung auf die drei Gipfel hier abzubrechen und die mitgeführte Brotzeit am Heldenkreuz bei einer tollen Aussicht zu verspeisen fest.

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    So verbringen wir mehr als eine Stunde bei einem kalten Bier und etwas zu Essen an der Zwischenstation unserer Wanderung die dann doch zur Endstation wurde. Nun ist uns auch klar, warum der Osterfeuerkopf hier ausdrücklich nicht angeschrieben ist. Der markierte Weg führt östlich um den felsigen Abhang herum auf einem gut zu begehenden Weg bis zum Gipfel. Den werden wir sicherlich irgendwann noch einmal erwandern. Heute hat es halt nicht sein sollen. Das kann schon mal vorkommen.

    Wenn man zu zweit in den Bergen ist, dann ist es eine Pflicht und dient der Sicherheit, dass man sich nicht überschätzt und die eigenen, aber auch die Grenzen des Begleiters kennt. Es bringt nichts oder kann sogar gefährlich enden wenn man nach dem Motto „Augen zu und durch - es wird schon alles gut gehen“ handelt. Unsere gemeinsame Tour war auch ohne Erreichen eines Gipfels ein Erfolg. Dazu trug der Latte macchiato mit einem Stück Kuchen im Café in Ohlstadt genauso bei wie die Heimfahrt im offenen Auto auf einsamen und kurvigen Landstraßen um den Staffelsee herum.

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 12. Mai 2024 um 21:00
    • #2

    Eine Woche später war es dann so weit. Auf dem offiziellen Weg haben wir die Wanderung von Eschenlohe aus zum Osterfeuerkopf unternommen. Die knapp 600 Höhenmeter konnten wir in zweieinviertel Stunden überwinden.

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    Wir haben im Dorf geparkt und sind auf der Straße entlang ins Tal gewandert. Nach 25 Minuten waren wir am oberen Wanderparkplatz. Von dort aus ging es immer durch den Wald relativ steil nach oben.

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    Der Schneebruch im Winter hat ein paar Bäume entwurzelt und die sind gelegentlich etwas hinderlich.

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    Die Sicht war bedingt durch Wolken nicht ganz so gut wie eine Woche zuvor.

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    Unter uns liegt das Gut der Familie von Rechberg.

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    gezoomt

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    Wir kommen zu einer Stelle wo die Bäume kreuz und quer liegen.

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    Dort steht auch diese private Hütte.

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    Hinter den Bäumen verbirgt sich der Gipfel.

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    Der Wald lichtet sich so langsam.

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    Links im Bild ist der Heimgarten, ein beliebter Berg bei Wanderern, hinter der Fichte versteckt.

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    Wir sehen unter uns das Gewerbegebiet von Eschenlohe und das Murnauer Moos im Hintergrund.

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    In der Ferne sieht man den Staffelsee.

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    Dann liegt der unscheinbare Gipfel vor uns.

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    Jetzt gönnen wir uns Speis und Trank.

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    Auch die Zugspitze versteckt sich heute hinter den Wolken.

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    Nach gut einer Stunde nehmen wir den selben Weg zurück bis zum Wanderparkplatz.

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    Auch der Enzian blüht jetzt im Mai bereits.

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    Nachdem wir den Wanderparkplatz passiert haben wenden wir uns nach links zur Asamklamm.

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    Die ist hoch oben an der schmalsten Stelle über einen Steg zu begehen.

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    Allzu viel Wasser fließt aktuell nicht durch die Klamm.

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    Wir wechseln auf die andere Seite und müssen erst mal wieder ein Stück nach oben steigen.

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    Schließlich geht es hinunter bis zur Eschenlaine die heute ein Bach und manchmal ein richtiger Fluss ist.

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    Oben ist die Brücke zu erkennen.

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    Direkt am Bach können wir wegen des geringen Wasserstandes flussabwärts wandern.

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    Logisch, dass im Mai auch die Maiglöckchen blühen.

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    Diese Barriere soll verhindern, dass entwurzelte Bäume den Bach blockieren und so Hochwasser verursachen.

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    Anders als am Berg ist hier außer uns niemand unterwegs.

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    Wir bleiben auf dieser Seite weshalb wir den Katzensteg nicht benutzen.

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    Schließlich verlassen wir das Flussbett und wandern auf einem Feldweg zurück ins Dorf.

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    Irgendwo hinter diesem Felsen verbirgt sich der Osterfeuerkopf.

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    Glücklich, nach fünfeinhalb Stunden gesamter Gehzeit mit Pausen es doch noch geschafft zu haben am Gipfel des Osterfeuerkopfes ein Bier zu trinken.

    Jürgen

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