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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Im Land der Pharaonen

    • claus-juergen
    • 11. Dezember 2025 um 16:19

    Hallo Heiko,

    Was Haremhab anbelangt habe ich vor vielen Jahren mal ein Buch über den gelesen. Eigentlich war er bereits unter der kurzen Regierungszeit von Tutanchamun Heerführer und stieg nach dessen Tod zum Pharao auf. Auch Echnaton spielt um diese Zeit eine Rolle, weil der entgegen dem bisherigen Glauben Aton als höchsten Gott darstellt. Zu der Zeit ging es scheinbar etwas hin und her. Auch wurde die Hauptstadt zweimal verlegt.

    Grüße

    Jürgen

  • Im Land der Pharaonen

    • claus-juergen
    • 10. Dezember 2025 um 06:32
    Zitat von Heiko705

    …Hinflug Frankfurt - Kairo mit ITA Airways f. 290,06 €

    Rückflug Hurghada - Frankfurt mit Air Cairo f. 433,50 €

    Gesamt = 723,56 €

    Ganz schön happig für die beiden Airlines und diese kurzen Strecken. Dies gerade vor dem Hintergrund, dass viele europäische Städte mit den Badeorten Ägyptens am Roten Meer verbunden sind und Pauschalreisen meist die Woche um 400 bis 600 € zu haben ist. Bei diesen Billigfluggesellschaften die für den Transport der Touristen eingesetzt werden ist ja auch Aufgabegepäck enthalten. Ergänzend sei erwähnt, dass ich aktuell für meine Flüge von München nach Doha und von Doha nach Phuket und zurück 580 € bezahlt habe. Über die Qualität von Qatar Air brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Ein Monat in Thailand

    • claus-juergen
    • 10. Dezember 2025 um 06:00

    Gestern habe ich mich doch am späten Nachmittag aufraffen können endlich eine Wanderung entlang des Strandes Khuk Khak Beach zu unternehmen. Und doch war es in der Sonne ab 16:30 Uhr immer noch ziemlich heiß. Anders als viele Urlauber aus Großbritannien habe ich mich zuvor gründlich eingecremt. Schließlich muss ich ja nicht mit einem Sonnenbrand heim kommen um daheim allen zu zeigen, dass ich im Süden meinen Urlaub verbracht habe.

    Am Tiki Beach war ein Thai gerade beim Fischen mit dem Netz.

    Ich weiß nicht wieviele Kilometer ist bis ganz dahinten zum Kap Pakarang sind. Dort steht das Hotel Apsara in welchem wir die letzten beiden Winter unseren Urlaub verbracht haben. Eigentlich wollte ich auch bis dahin laufen. Allerdings hab ich es nicht ganz geschafft. Ich kam in einer Stunde nur bis zum Hotel Mariott. Schließlich wollte ich ja wieder bei Sonnenuntergang an meinem Hausstrand Tiki Beach sein um dort zu schwimmen und bei einem Bier den Tag ausklingen zu lassen. Das habe ich dann doch nicht ganz geschafft.

    Ganz alleine ist man an diesem langen Sandstrand nicht. Immer wieder begegnen sich hier Wanderer die sich dann auch gegenseitig grüßen.

    Beim Hotel Devasom mündet ein Fluss ins Meer den ich jetzt in der Trockenzeit und bei Ebbe leicht überqueren kann.

    Auch bei diesem Hotel sind keine Liegen und Sonnenschirme direkt am Strand aufgestellt. Die Urlauber lieben es bequem und bleiben entweder direkt am Gemeinschaftspool oder auf den Terrassen ihrer Pool Access Zimmer. Schließlich hat man hier den Kühlschrank in der Nähe oder kann in wenigen Schritten ein Eis oder ein kühles Getränk holen.

    Das ist der Fluss. Rechts gibt es eine einfache Strandkneipe und links Liegen mit Sonnenschutz für Massagen.

    Am Khuk Khak Beach stehen solche Bäume und kaum Kokospalmen.

    Beim Marriott Hotel finden sich wieder ein paar einfache Strandbuden.

    Am Rückweg traf ich dann zwei Fischer mit einem seltsamen Gestell auf den Schultern.

    Wie das Fischen mit diesem Gerät funktioniert konnte ich kurz darauf beobachten.

    Zwei Stangen aus Bambus sind in der Mitte verbunden. Nimmt man nun eine links und eine rechts in die Hand erhält man ein X. Im unteren Teil des X wird ein Netz gespannt. Mit diesem unteren Teil fährt man direkt am Grund des Meeres im seichten Wasser entlang und scheucht dabei Fische auf. Wenn man Glück hat, verirrt sich der eine oder andere Fisch in dieses Netz und bleibt dort hängen. Diese Fangmethode ist natürlich sehr einfach und vermutlich nicht gerade effektiv.


    Ich kam nun so spät zu meinem Strand dass ich gerade noch in die untergehende Sonne schwimmen konnte. Im Vordergrund erkennt man angeschwemmte Muscheln.

    Nun bin ich bereits zwei Wochen unterwegs und zwölf Tage in Thailand. Meist esse ich in den gleichen Lokalen. Da trifft man dann auch immer wieder die selben Menschen. Von zweien möchte ich euch kurz erzählen.

    Da ist zum Beispiel dieser ältere Schweizer der mehrere Wochen hier seinen Urlaub verbringt. Vor drei Tagen hat er stolz den anderen Gästen in diesem Lokal die er wohl alle kennt seine neue Tätowierung auf dem Rücken gezeigt. Nun muss man wissen, dass es in den Touristen Orten in Thailand wie auch hier in Khao Lack viele Tätowierstudios gibt. Das Tattoo ist nun mal erheblich billiger als in Europa und für viele Menschen wohl ein beliebtes Mitbringsel für sich selbst.

    Dieser Schweizer hat also seinen frisch tätowierten Rücken den anderen Gästen gezeigt und dabei ein paar Dinge erzählt. Der Termin im Studio musste natürlich vorab reserviert werden. So ein großes Tattoo wie das seine hat dann von abends 18:00 Uhr bis morgens um 04:15 Uhr gedauert bis es fertig war. Da ist schon Ausdauer sowohl vom Tatowierer als auch für den Kunden gefragt. Tätowiert wird übrigens maschinell. So nebenbei hat der Kunde erwähnt, dass er dazu drei große und drei kleine Chang Bier getrunken hat. Das sind umgerechnet drei Mass Bier. Nun bin ich ja kein Mediziner und weiß nicht, ob dieser starke Alkoholkonsum bei so einer blutigen Angelegenheit ideal ist. Ich verstehe zwar, dass man bei dem tropischen Klima und einem so langen Procedere einen entsprechenden Durst bekommt. Aber vermutlich ist das ausschließliche Stillen von Durst mit Bier nicht ideal.

    Gestern und heute ließ sich der Patient, ich glaube, der Begriff ist nicht ganz von der Hand zu weisen, von einer Angestellten dieses Restaurants den Rücken eincremen. Heute Morgen war ich dort beim Frühstück und konnte dies beobachten. Vermutlich werde ich in den nächsten Tagen noch weitere Details zu diesem „Kunstwerk“ in Erfahrung bringen.

    Und dann blieb ich heute noch etwas länger beim Frühstück dort sitzen, weil am Nebentisch ebenfalls ein Schweizer mit seiner thailändischen Lebensgefährtin beim Frühstück saß. Wir kamen ins Gespräch und er erklärte mir, dass er etwa 50 km von hier entfernt dauerhaft wohnt. Er habe zwar noch eine Wohnung in der Schweiz, hält sich aber überwiegend in Thailand auf. Alle drei Monate hat er einen Termin um seine Aufenthaltsbewilligung kostenpflichtig beim Immigration Office verlängern zu lassen. Eine unbegrenzte Daueraufenthaltsgenehmigung bekommen nur privilegierte Ausländer.

    In der Schweiz war er Inhaber eines Transportunternehmens welches er vor einigen Jahren verkauft hat. Vor kurzem hat er sich in Thailand ein Haus gebaut und die Baumaßnahmen selbst überwacht. Aus der Heimat ließ er sich einen Elektriker kommen, der die Installation nicht nach thailändischer Art, sondern so gemacht hat, wie er es von zu Hause gewohnt ist.

    Weil er gerne Motorrad fährt, mittlerweile ist es eine Harley-Davidson, nutzt er dieses Zweirad auch sehr häufig hier in Thailand. Der Mann ist 68 Jahre alt und hofft nach gesundheitlichen Rückschlägen noch einige Jahre in südlichen Gefilden verbringen zu können. Nach dem Tod seiner Frau hat er mit der thailändischen Lebensgefährtin ein neues Glück gefunden. In Bang Niang haben die beiden eine Nacht verbracht weil es hier einen von Europäern dominierten Motorradclub gibt. Den hat er sich zwar angeschaut, kam aber schnell zu der Überzeugung, dass die Mitglieder nicht so sympathisch sind. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich vor drei Jahren ebenfalls einen deutschen Auswanderer hier kennen gelernt habe, der Motorrad fährt und mit einer thailändischen Frau zusammen lebt. Auch für den ist das Motorrad fahren in Thailand eine Leidenschaft. Mir wäre es ehrlich gesagt zu heiß hier. Dann schon lieber nur einige Monate im Jahr in meiner Heimat oder in den Alpen auf wenig befahrenen und kurvigen Bergstraßen.

    Das ist das Auto des Schweizer Motorradfahrers. Wie fast alle Pkw ist auch dieser Mitsubishi SUV in Thailand produziert. Dies deshalb weil die Import Steuern bei Kraftfahrzeugen bei 200 % liegen. Das Auto verfügt über einen Sechszylinder Turbo Diesel Motor und ist meiner Meinung nach ausreichend motorisiert. Platz ist in diesem viertürigen Panzer jede Menge. Dazu hat der Eigner das Fahrzeug noch individuell umbauen lassen zum Beispiel mit den breiten Trittbrettern auf der Seite, so dass man bequem einsteigen kann. Was den Verbrauch eines solchen Fahrzeugs anbelangt, spielt der bei einem Spritpreis von einem Euro pro Liter keine Rolle.

    In Europa wird man sicherlich von den meisten Mitmenschen als verrückt hingestellt wenn man sich so eine Kiste kauft. Thailand ist aber auch nicht Europa obwohl es hier auch immer wieder Elektroautos auf der Straße gibt. Das sind dann meist chinesische Modelle die ebenfalls in Thailand produziert werden.

    Anders als bei meinen bisherigen Urlauben in Thailand ist mein Aufenthalt bis heute ohne Unternehmungen vorbei gegangen. Ich verbringe den Tag meist alleine am Pool, lese Zeitung und freue mich, dass es warm ist und ich ein schönes schattiges Plätzchen gefunden habe. Ich verspüre immer noch nicht das Bedürfnis nach Ausflügen oder Unternehmungen. Allerdings freue ich mich, wenn am Wochenende Freunde aus Oberösterreich ankommen. Wir werden sehen, ob wir dann gemeinsam etwas unternehmen und Roller ausleihen.

    Grüße

    Jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 10. Dezember 2025 um 04:54
    Zitat von tosca

    …Auch ich, bzw. Mein Mann und ich fahren morgen mit dem Wohnmobil los, für ein paar Tage ins Allgäu. Wir werden uns am Donnerstag das Musical "Eine Weihnachtsgeschichte" in Füssen anschauen. Danach noch ein paar Tage dort verbringen…

    Hallo Sylvi,

    Wenn du Tipps für Unternehmungen in meiner Heimat brauchst einfach fragen. Ich kenne in der Gegend von Füssen jedes Dorf und fast jeden Berg einschließlich dem benachbarten Tannheimer Tal und Lechtal.

    Grüße

    Jürgen

  • Im Land der Pharaonen

    • claus-juergen
    • 9. Dezember 2025 um 09:01

    Hallo Heiko,

    meines Wissens fliegen doch ganz viele verschiedene Fluggesellschaften täglich von verschiedenen Flughäfen in Deutschland nach Ägypten. Andererseits sind das wohl meistens Charterflieger für diese berüchtigten all Inklusive Reisen nach Hurghada, Sharm El Sheik oder Marsa Alam.

    Und ja, die sehr frühe Abflugzeit ist auch für mich in München ein Ausschlusskriterium. Ich benötige mit dem PKW bei guter Witterung und ohne Stau etwa 1 1/4 bis eineinhalb Stunden bis zum Flughafen München. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bin ich mit 2 Stunden Anreise dabei. Memmingen ist mit 35 Minuten Entfernung von meinem Wohnort in der Regel immer staufrei zu erreichen. Dazu kommt, dass es dort bisher immer genügt hat, eine Stunde vor Abflug am Airport zu sein. Das sind nun mal Dinge die ich am Allgäu Airport schätze der im Vorjahr immerhin 3,3 Millionen Passagiere abgefertigt hat.

    Du sprichst das Thema Preis an. Wie viel hat dich jetzt der kombinierte Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Kairo und zurück mit zwei verschiedenen Fluggesellschaften gekostet?

    Grüße

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 9. Dezember 2025 um 08:08

    Von der U-Bahn Station Souq Waqif fuhr ich weiter zwei Stationen bis zur Endhaltestelle namens Ras Bu Abboud. Dort gibt es ein Fußballstadion welches ich mir zumindest von außen noch anschauen wollte.

    Soweit ich mich entsinnen kann, war ich der einzige, der an dieser Endhaltestelle aus der U-Bahn ausgestiegen ist. Dann geht’s zu Fuß über den riesigen Parkplatz zum Stadion welches hell erleuchtet ist.

    Nur wenige 100 m entfernt von der U-Bahn Station steht dieses Bauwerk. Leider konnte ich nicht herausfinden, um was es sich hier handelt.

    Ich bin etwa einen km über den komplett leeren Parkplatz bis zum äußeren Zaun des Stadions gegangen. Die Arena war komplett erleuchtet. Bis auf Sicherheitspersonal habe ich niemanden gesehen. Insgesamt gibt es acht Fußballstadion in Katar. Die wurden alle extra für die Fußball Weltmeisterschaft 2022 gebaut.

    Dieses Stadion hier trägt die Nummer 974. Die Zahl ist gleichzeitig die Internationale Vorwahl für Qatar. So hat man für den Bau des Stadions 974 ausgediente Container verwendet. Eigentlich sollte das Bauwerk auch nach der WM wieder abgerissen werden. Und doch steht es noch. Seinerzeit war man stolz, dass dieses Stadion als nachhaltig im Verhältnis zu allen anderen in Katar gilt. Dies deshalb, weil beim Bau 40 % weniger Energie und Materialien verwendet wurden wie für andere Stadien mit etwa 40.000 Zuschauern Fassungsvermögen. Tatsächlich finden wohl bis heute immer wieder Fußballspiele in diesem Stadion statt.

    Das war also mein Tag in Doha. Ich fuhr wieder mit der U-Bahn bis zur Station Msheireb und dort mit der roten Linie bis zum internationalen Flughafen Hamad.

    Die große Figur kenne ich bereits seit Jahren. In der Kneipe nebenan haben meine Frau und ich im März 2020 Bekannte aus unserem Heimatort getroffen, um mit denen zusammen ein Bier zu trinken. Die beiden waren am Rückweg von Khao Lak, während wir auf dem Hinweg dorthin waren. Da gab es natürlich manches zu besprechen. Das teuerste Bier meines Lebens kostete seinerzeit etwa 16 €. Mittlerweile kann ich abwarten, bis ich zwei Stunden später im Flugzeug gut gekühltes Bier aus der Dose bekomme so viel ich möchte. Und das dazu bei Qatar Air natürlich gratis. :)

    Den Weg von der U-Bahn Station zum Abfluggate über die Immigration kannte ich ja mittlerweile vom Vortag.

    Dabei passierte ich auch eine Ausstellung von Hochleistungssportwagen und einem Formel-1-Boliden. Wie bereits oben erwähnt sollte zwei Tage später das Formel 1 Rennen im Land stattfinden. Nachdem ich kein Fan dieser Sportart bin weiß ich auch gar nicht, welcher Fahrer mit welchem Auto gewonnen hat. Tom kann uns das sicherlich sagen. :)

    Sicherlich gibt es Einwohner in Katar, die das nötige Kleingeld haben, um diesen Mercedes AMG käuflich zu erwerben.

    Vom Design her gefällt mir allerdings dieser MacLaren deutlich besser. Mercedes AMG hat doch hierzulande jeder Dönerbuden- und Barbershop Inhaber oder?

    Aber auch Maserati hat für die betuchte Kundschaft ein durchaus formschönes Sport Coupé im Angebot.

    Das war er also mein knapper Tag in Doha, der Hauptstadt des kleinen Ländchens Qatar mit der angeblich weltbesten Airline. Ich glaube, in der kurzen Zeit relativ viel gesehen zu haben und bin ehrlich gesagt positiv überrascht. Positiv deshalb weil in Katar augenscheinlich der ganze Prozz von Dubai fehlt. Sicherlich zeigt das Land, dass man über viel Geld verfügt. Sicherlich ist es nun mal eine Laune der Natur, dass im Boden Erdöl und Erdgas in wohl unermesslichen Mengen vorhanden sind und den wenigen Einwohnern zugute kommen. Natürlich verhält es sich in Katar nicht anders wie in anderen reichen Staaten der Region. Es gibt eine Vielzahl von eingewanderten Arbeitskräften aus Asien die für geringen Lohn dazu beitragen, dass die Einheimischen ein luxuriöses Leben führen können.

    Wenn ich mich allerdings daran erinnere, wie seinerzeit Fußball Fans unmittelbar vor Beginn der WM 2022 mit der Begründung Korruption und Verstoß gegen die Menschenrechte diese WM boykottiert haben oder dazu aufriefen jetzt anhand der aktuellen politischen Situation und der bevorstehenden Fußball WM in den USA, Kanada und Mexiko keinen Piep von sich geben, dann fehlt es meiner Meinung nach an jeglicher Objektivität.

    In Katar ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt. Und doch sichert dieser Reichtum an Bodenschätzen für Millionen arme Menschen aus Asien und deren Angehörige das Überleben.

    An Weihnachten werde ich gegen Mittag erneut in Katar ankommen und hier eine Nacht verbringen, bevor es zurück nach Deutschland geht. Auch dann will ich den halben Tag nutzen, mir etwas von der Hauptstadt des Landes anzuschauen. Es bleibt abzuwarten, was dann auf meinem Plan steht.

    Grüße

    Jürgen

  • Ein Monat in Thailand

    • claus-juergen
    • 9. Dezember 2025 um 04:05

    Zehn mal habe ich nun bei meinem Aufenthalt hier den Sonnenuntergang am Tiki Beach genossen. Einmal fiel er aus, weil es kurz zuvor geregnet hat. Und doch ist der Sonnenuntergang für mich bei einem Bier immer noch der Höhepunkt des Tages. Gestern gab es eine kleine Abwechslung.

    Um im Meer zu schwimmen musste ich ein Stück abseits gehen weil ein Fischer ein etwa 60-70 m langes Stellnetzt mehr ausgelegt hat. Um dieses Netz musste ich natürlich herum schwimmen, sonst werde ich statt Fische gefangen worden.

    Obwohl ich bereits so bequem auf der Liege lag und den Fischer beobachtete, habe ich mich doch noch dazu aufgerafft, um ein paar Fotos von dessen Treiben zu knipsen. Ich glaube die Bilder sind ganz gut geworden weshalb ich euch diesen Aspekt des gestrigen Sonnenuntergangs nicht vorenthalten möchte.

    Wir hatten Ebbe und der Fischer war zu Fuß im etwa 1,5 Meter tiefen Wasser am arbeiten.

    Nach und nach ganz sachte rafft er mit beiden Händen das Netz zusammen.

    Schwer bepackt kommt er ans Ufer.

    Nun bin ich aber gespannt, ob sich all die Mühe für ihn gelohnt hat.

    Er grinst zufrieden und zeigt mir stolz seinen bescheidenen Fang.

    Ich sehe mindestens zwei Fische im Netz, und damit scheint das Abendessen für ihn und vielleicht auch für seine Frau gerettet zu sein.

    Muss er erst mal sein Netz in Ordnung bringen und dann geht’s vermutlich mit dem Roller nach Hause.

    Da sag noch mal einer, dass so ein Sonnenuntergang über dem Meer jeden Abend langweilig ist.

    Ach ja, heute nach dem Frühstück in der Strandbude wollte ich es wirklich packen. Seit ich hier bin, habe ich vor den Khuek Khak Beach bis zum Apsara Hotel vor dem Kap Pakarang entlang zu laufen. Und doch habe ich den inneren Schweinehund wieder mal nicht besiegen können. Es ist aber auch zu heiß. Dazu gibt es keinen Schatten und viele andere Ausreden auch noch. Mal sehen, ob ich es vielleicht am späten Nachmittag vor Sonnenuntergang schaffe diese Wanderung zu unternehmen.

    Grüße

    Jürgen

  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    • claus-juergen
    • 9. Dezember 2025 um 03:47

    Hallo Jofina,

    So langsam glaube ich, dass ihr eigentlich jede Hafenstadt im Mittelmeer kennen müsstet. Ihr habt doch schon so viele Kreuzfahrten dort unternommen. Andererseits gibt es ja große Städte wie Rom als Reiseziel wo man nie alles gesehen hat.

    Ich wünsche euch jedenfalls gutes vorweihnachtliches Wetter. Allerdings dürfte bei Wind der Wellengang im Mittelmeer eh nicht so hoch sein wie im Atlantik. Ein kleineres Schiff ist vermutlich windanfälliger als ein großes Kreuzfahrtschiff. Ich nehme auch an, dass ihr Aida deshalb gewählt habt weil ihr bei dieser Reederei wisst was ihr habt.

    Grüße

    Jürgen

  • Im Land der Pharaonen

    • claus-juergen
    • 9. Dezember 2025 um 03:40

    Hallo Heiko,

    Endlich ist es soweit und ich kann deinen lange angekündigten Reisebericht über Ägypten lesen. Er beginnt so, wie ich Berichte von dir kenne. Von Anfang an ein Abenteuer mit Widrigkeiten. Aber Heiko lässt sich bekanntlich durch nichts abschrecken oder gerade verunsichern. Auch das gehört zum Reisen. Eine Pauschalreise ins Land mit einer Woche baden in einem Strandhotel am Roten Meer und einer Woche Nilkreuzfahrt kann ja jeder.

    Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum du nicht direkt von Frankfurt in erheblich kürzerer Zeit nach Kairo geflogen bist. So warst du viele Stunden unterwegs und musstest die Zeit totschlagen. In dem Zeitraum wo du von zu Hause bis Kairo kommst, fliege ich ja bis Thailand und das ist die dreifache Strecke. Das noch dazu mit einer Unterbrechung in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Katar. Ging es dir nur um die paar Kilo mehr Gepäck?

    Du hast es ja im ersten Teil deines Berichts bereits erwähnt. Ägypten ist das Land des Bakschisch. Der sogenannte Taxifahrer, der dich am Flughafen in Kairo nicht mehr losgelassen hat war ja kein Taxifahrer sondern ein klassischer Schlepper, der von Taxifahrern bezahlt wird Touristen eine Taxifahrt anzudrehen.

    Einen Tipp gebe ich dir noch für Taxifahrten in solchen Ländern. Fotografiere das Auto mit Kennzeichen und auch den Fahrer. Vielleicht gibt es sogar im Taxi eine Art Plakette, wo die Taxi Lizenz öffentlich angeschrieben ist. Auch die empfiehlt es abzulichten.

    Wenigstens macht das Hotel für ägyptische Verhältnisse einen guten Eindruck. Ich hoffe du hast die folgenden Nächte dort gut und ruhig geschlafen und von deiner Fleecejacke geträumt die nun einen Ägypter wärmt. Nun bin ich noch gespannt, wie lange es gedauert hat bis der „Flotte Otto“ dich besucht hat. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • Stopover in Doha - Qatar

    • claus-juergen
    • 8. Dezember 2025 um 04:01

    Der Souk Waqif hat auch einen Gebäudekomplex wo Maler in kleinen Ateliers Bilder malen und die dort auch gekauft werden können. Das musste ich mir natürlich ansehen.

    Links und rechts von diesem Gang befinden sich die einzelnen Ateliers auf zwei Etagen.

    Das Gebäude ist wirklich sehr schön im orientalischen Stil errichtet.

    Leider war die obere Etage gesperrt.

    Lediglich in einem dieser Ateliers war ein Maler am Werk. Ich habe mich mit dem Mann aus Marokko unterhalten. Er war gerade dabei, eine Auftragsmalerei auszuführen. Dazu hatte er das Foto eines Piloten in Uniform, welches er abmalte. Der Pilot hat wohl im Rahmen einer Dienstreise nach Doha den Souk besucht und ein Bild von sich in Auftrag gegeben.

    Ich zeige euch ein paar Bilder. Die Motive sind überwiegend mit dem Land verbunden und zeigen sowohl zeitgenössische Darstellungen als auch die Vergangenheit von Qatar.

    Ich kann auch nicht sagen, welche Kunden diese Bilder kaufen. Sind es Einheimische oder Touristen? Ich war jedenfalls der einzige Besucher in dieser Galerie.

    Einige Stunden zuvor hatte ich diesen Anblick der Dhaus vor der modernen Skyline von Doha.

    Alle Bilder die ich gesehen habe waren realistische Darstellungen. Abstrakte Malerei fand ich nicht.

    Der Weg führte mich erneut durch den Souk und dann zur U-Bahn Station.

    Der Herr verkauft Tamarindensaft. Nun rächt es sich, dass ich keine Rial eingewechselt habe. Kreditkarten akzeptiert er nicht. Dabei hätte ich so gerne dieses mir unbekannte Getränk probiert.

    Hier kauft die Araberin einheimische Kosmetik.

    Doha alt im Vordergrund und neu im Hintergrund.

    Keramik sicherlich nicht Made in China.

    Das gleiche nehme ich bei diesen einheimischen Musikinstrumenten an.

    In dem Stoffladen wird es noch von Hand genäht. Da steht keine Nähmaschine. Anscheinend lohnt sich das Geschäft. Das ist sicherlich nicht nur eine Installation für Touristen.

    Mittlerweile ist es dunkel geworden und ich mache mich auf den Weg zur U-Bahn. Da gibt es noch etwas an einer Endhaltestelle was ich mir bei Nacht anschauen kann weil dieses etwas vermutlich beleuchtet sein wird. Ich bin gespannt!

    Grüsse

    Jürgen

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