Beiträge von claus-juergen
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Und ich dachte immer, daß man so einen Blödsinn nur am ersten April bastelt...
grüsse
jürgen
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Nichts neues von der Rasabahn. Eine Wiederinbetriebnahme steht aktuell nicht zur Debatte.
Pijana pruga kod Lupoglava izgrađena je u samo tri godine, a pitanje je hoće li dočekati obnovuZa potrebe iskorištavanja ugljena iz raških rudnika, davne 1948. počela je gradnja pruge Lupoglav - Raša duge 52 kilometra. Radne brigade,…www-glasistre-hr.translate.googgrüsse
jürgen
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Nun noch ein paar Informationen zu meinem Flug von Dubai nach München. Um 13:30 Uhr nahmen wir den Hotel Shuttle zum Terminal drei.
künstliche Felslandschaft mit Springbrunnen und Wasserfall vor dem Terminal
Unser Weg führte uns zuerst zu einem Infopoint von Emirates. Am Schalter der Airline habe ich vom gesundheitlichen Problem von Angelika erzählt. Auch habe ich darauf hingewiesen, dass wir beide Plätze in unterschiedlichen Reihen beim einchecken in Krabi erhalten haben. Ein kurzes Telefonat und wir bekamen neue Plätze in Reihe 61. Das ist deshalb gut, weil sich davor im Flugzeug eine Serviceinsel mit WC und kleiner Küche befindet. Also hatten wir ausreichend Platz zum Ausstrecken der Beine.Dann ging es zur Passkontrolle wo wir einen Ausreisestempel ins Dokument erhielten.
Dann durften wir wieder ein Stück mit dem Zug fahren. Es ging dahin, von wo aus unser Airbus A380 nach München startet.
Bei so einem Riesenflugzeug dauert das Boarding natürlich etwas länger als bei anderen Langstreckenmaschinen, die etwa 300 Passagiere weniger fassen.
Reihe 61 befindet sich im hinteren Drittel des Flugzeuges. Dieses Flugzeug hat noch dazu den Vorteil, dass auch die Gänge breiter sind. Das habe ich während des folgenden Fluges immer wieder mal ausgenutzt, um etwas spazieren zu gehen und so einer Thrombose vorzubeugen.
Das ist der hintere Aufgang in die First Class und Business Class. Diese Treppe endet direkt an der Bar im Obergeschoss.
Für uns in der Economy Class gibt es auch etwas zu trinken. Da wäre zum einen dieser Wasserspender. Aber andererseits bekommt man natürlich alle möglichen auch alkoholischen Getränke gratis auf Anforderung oder wenn etwa alle eineinhalb Stunden der Service Wagen durch die Gänge vom Personal bewegt wird.
In unserer Reihe gab es übrigens vier Sitzplätze. Die beiden neben uns waren nicht belegt, obwohl das Flugzeug augenscheinlich fast voll besetzt war. Das war wohl ein Entgegenkommen der Airline aufgrund der gesundheitlichen Situation von Angelika.
Der Flug war ruhig und pünktlich wie wir es erwartet haben. Unser Schwiegersohn hat uns in München mit dem Auto abgeholt und so kamen wir zeitnah nach Hause.
Natürlich spürt man den Jetlag noch ein paar Tage. Allerdings nicht so stark wie beim letzten Mal. Anscheinend hat es doch etwas gebracht, dass wir eine Nacht in Dubai verbracht haben.
Nach ein paar Tagen ging Angelika zu Hausärztin und hat dabei den Medikamentenplan und das Röntgenergebnis der Klinik in Thailand vorgelegt. Es wurde auch gleich Blut abgenommen und ein EKG erstellt. Im weitesten Sinne ist sie gesundheitlich wieder hergestellt, wenn auch noch etwas schwach. Möglicherweise hatte sie sich in Thailand eine leichte Lungenentzündung zugezogen.
Zuhause ist es seit Tagen sonnig und relativ warm. Das kommt uns natürlich entgegen weil wir doch mehr als drei Wochen Wärme gewöhnt waren.
Ob es uns im nächsten Winter in die Ferne zieht steht noch in den Sternen. Aktuell haben wir angesichts der widrigen Umstände beide keine große Lust auf eine Fernreise. Jetzt steht ja zudem der Sommer vor der Tür und damit werden wir viel im Garten und in der Heimat unterwegs sein. Schließlich kommen jedes Jahr vier Millionen Urlauber in unsere Heimat.
Grüße
Jürgen
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Gestern haben wir einen Spaziergang rund um das Flüsschen Kammel zwischen Oberrieden und Unterrieden im Unterallgäu unternommen. Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.
am Dorfplatz in Unterrieden
Hier fehlt noch das Wasser.
Gemütliche Sitzgruppe um eine noch abgedeckte Feuerstelle
Gestaltet vom Verein für Vogelfreunde aus Unterrieden
Auch die Kinder haben hier ihren Spaß.
Wie in vielen Dörfern ist das Fließgewässer geteilt. Dies dient zum einen dem Hochwasserschutz und zum anderen wurde das Wasser durch einen künstlichen Kanal geleitet, dass die Mühle im Dorf mittels Wasserkraft angetrieben werden konnte. Die Mühle gibt es nicht mehr. Dafür ein kleines Wasserkraftwerk im Gebäude.
Am Rückweg kommen wir an der Mariengrotte vorbei.
Ein Feldkreuz
Zwischen den beiden Dörfern Oberrieden und Unterrieden befindet sich ein großer Fischweiher mit Fischerhütte.
Grüße
Jürgen
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…Wie ist es denn bei Euch im Wintergarten, wo sich auch die Blüte zeigt. Duftet sie auch sehr stark?
Hallo Jofina,
Mit dem riechen ist so eine Sache. Ich glaube, dass der Geruchssinn der Menschen doch stark unterschiedlich ausgeprägt ist. Angelika riecht die duftende Zitrone im Wintergarten. Ich hingegen kaum.
Grüße
Jürgen
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Schade, dass dieser BMW 2002 und der mit der kleineren Motorisierung mit der Bezeichnung 1502 hinter einer aufgegebenen Landwirtschaft in Unterrieden im Unterallgäu vor sich hin rotten. Den 2002 kenne ich noch. Den hatten meine Eltern und gelegentlich durfte ich den Ende der 1970er Jahre bewegen. Mit 100 PS war das Auto damals schon eine Rakete.
Grüße
Jürgen
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Weiter geht es mit meinem Spaziergang durch Dubai irgendwo hinter dem Flughafen.
Altkleidercontainer gibt es hier genauso wie bei uns.
In den Hinterhof dieses Einfamilienhauses kann jeder Hotelgast des großen Gebäudes schauen.
Da wohnt also die Familie mit der Nummer…
Lieferdienste von Essen sind anscheinend auch mit dem Moped unterwegs.
Das ist das Terminal 3 des Flughafens DXB.
Eine Doppelgarage gehört wohl zu jedem Haus, und sei es noch so klein.
In der offenen Garage lief der Motor des schwarzen Sportwagens während ich vorbei ging. Vielleicht hätte ich doch? Andererseits habe ich keine Lust in Dubai gesiebte Luft zu atmen.
Anscheinend gibt es in der Gegend auch ein Problem mit Ratten.
Die Wasseruhren sind jedenfalls „Made in Germany“ von der Firma Diehl.
So schaut das dann aus, wenn die eigenen Garagen für den umfangreichen Fuhrpark nicht ausreichen.
Spricht man bei dieser Glaskonstruktion des Hauses von einem Wintergarten? Da wird die Klimaanlage wohl auf Hochtouren laufen.
Nun ist auch mir nach etwas grün zumute. An der 54. Straße befindet sich der Al Garhoud Park 1 und 3.
Das sind die Regeln für Fahrer von E-Bikes und Elektrorollern.
Toiletten gibt es hier auch.
Dazu blüht es sehr schön.
Und hier ist angeschrieben was man in diesem Park alles nicht darf. Was ist eigentlich erlaubt?
Dazu gibt es einen Kiosk mit Imbiss in diesem Park. Nachdem ich ja noch einige Dirham habe die ich ausgeben sollte bestelle ich mir etwas zum mitnehmen.
Hunger habe ich 2 Stunden nach dem Frühstück noch keinen.
Aber so ein Shake aus frischen Früchten wäre doch nicht schlecht. Den könnte ich Angelika mit ins Hotel bringen. Also wird das Ding bestellt aus Mango und noch ein paar anderen Früchten.
Das allerdings kostet seine Zeit. Ich umrunde den Kiosk ein paarmal und beobachte die anderen Gäste, die sich hier entweder einen kleinen fertigen Imbiss kaufen oder einen Becher Tee oder Kaffee. Der Tee wird in einem drei bis vier Liter fassenden Kessel zubereitet und beim Ausschank ein paarmal hin und her geschüttet, so dass es schäumt.
Und dann haben wir noch ein festgebundenes Feuerzeug welches der ein oder andere Gast nutzt um sich eine Zigarette anzuzünden. Hier an dieser Stelle darf man im Park rauchen was unschwer an einem Aschenbecher auf dem Mülleimer zu erkennen ist.
Wie das genau mit diesem Automaten funktioniert konnte ich nicht herausfinden. Ich habe zwar beobachtet wie jemand einen Geldschein hineingesteckt hat und dafür einen Zettel oder Bon bekam. Ich habe mein Getränk direkt in bar am Kiosk bezahlt.
Nach einer Wartezeit von etwa 25 Minuten wo ich versucht habe, mich soweit als möglich im Schatten aufzuhalten erhielt ich endlich meinen Frucht Shake und machte mich auf den Rückweg ins Hotel.
Es dürfte nachvollziehbar sein, dass dieser Park nur deshalb so grün ist, weil er ständig automatisch bewässert wird.
Hier haben wir das Corpus Delicti welches ich mir im Schweiße meines Angesichts schwer verdient habe.
Auch wenn ich nicht wie geplant den Teil Dubais gesehen habe den ich eigentlich besichtigen wollte war der Rundgang rund ums Hotel nicht schlecht um einen gewissen Einblick in die Lebensweise der Bevölkerung dieses Emirats zu gewinnen.
Wir waren dann noch bis 13:30 Uhr auf dem Hotelzimmer und sind anschließend mit dem Shuttle zum Flughafen gefahren von wo aus es pünktlich mit dem Airbus A380 von Emirates nach München ging.
Grüße
Jürgen
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Eigentlich sollte es am nächsten Tag wieder mit der Metro ins Zentrum der Stadt gehen wo wir uns den Dubai Creek und die Altstadt näher anschauen wollten. Das hat jedoch nicht so geklappt wie beabsichtigt. Dies, weil Angelika beim Frühstück wieder Atemprobleme hatte. Also ab ins Zimmer und ausruhen. Ich habe dann noch mit dem Hotel Chef gesprochen der mir erklärt hat, dass wir das Zimmer nicht am Mittag räumen müssen, sondern so lange bleiben können, wie wir es für nötig halten. Der Shuttle Bus des Hotels fährt eh alle halbe Stunde zum Flughafen.
Am späten Vormittag habe ich mich dann doch noch alleine auf dem Weg gemacht, um die Gegend rund um das Hotel und damit auch in der Nähe des Flughafens etwas zu Fuß zu erkunden. Ich wollte einfach sehen, wie normale Menschen in Dubai leben die nicht eine protzige Wohnung rund um den Burdj Khalifa besitzen.
Dieses Wohngebäude mit Geschäften steht gleich neben unserem Hotel.
Das Café hat geöffnet. Man hat mich sogar eingeladen, dort gleich Platz zu nehmen. Das wollte ich nun doch nicht. Mir ging es darum, möglichst viel von der Gegend zu sehen.
85 Dirham für ein Essen mit Getränken ist eigentlich nicht teuer. Summe entspricht etwa 20 €.
Das Restaurant stellt erst am Mittag die Stühle raus und öffnet die Sonnenschirme.
Diesen Laden kann man wohl noch mieten. Das ganze Gebäude macht auf mich einen ziemlich neuen Eindruck.
Arabische Frauen legen ja einen besonderen Wert auf ihre Schönheit. Hier kann man anscheinend nicht nur die Maniküre durchführen lassen.
Gegenüber befindet sich anscheinend das Lager des städtischen Bauhofs.
Am „runden Eck“ dieses Gebäudes ist ein Supermarkt untergebracht. Das ist allerdings ein seltsamer Supermarkt aus unserer Sicht weil es hier keinen Zugang von der Straße aus gibt. Die Besucher fahren mit dem Auto in die Tiefgarage und können wohl anscheinend nur von dort aus in den Laden zum einkaufen gehen. Das erscheint mir schon deshalb sinnvoll weil es nun mal viele Monate in Dubai so heiß ist, dass man sich praktisch nicht draußen aufhalten kann. Egal wo, klimatisiert ist nicht nur das Auto, das Büro und die Wohnung, die Metro Station und was auch immer. Vor Jahren ist mir bereits aufgefallen, dass auf dem Parkplatz des Supermarktes Lulu viele Pkw mit laufenden Motoren abgestellt waren. Dies anscheinend wegen der Klimaanlagen.
Schaut mal genau hin. Auf den Balkonen wird die Wäsche zum Trocknen aufgehängt. Da wohnt also jemand. Wie soll man den Balkon auch sonst nutzen? Die meiste Zeit ist es viel zu heiß, dass man sich draußen aufhält.
Umsonst kann man hier auch nur als Anwohner parken.
Die Stunde parken kostet etwa 1,50 €.
Hier ist die Jugend mit Fußball spielen beschäftigt.
Ich gehe einfach ziellos ein paar Straßen auf und ab um mir die Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser anzuschauen wo anscheinend ganz normale Menschen wohnen.
Alle paar 100 Meter gibt es Stolperschwellen auf den Straßen die wohl verhindern sollen, dass hier gerast wird.
Auch bei diesem Haus ist zu erkennen, dass Carports mit einem Sonnendach versehen sind. Das verhindert wohl nicht nur, dass das Auto extrem heiß wird, sondern dass der Lack nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Auf dieser Tafel ist nicht nur angeschrieben, dass hier nur Anwohner parken dürfen. Vielmehr wird auch darauf hingewiesen wie hoch die Strafe für mögliche Parksünder ist. Und dazu gibt es eine Telefonnummer wo man solche Parksünder bei den Behörden „verpetzen“ kann, so dass deren PKW abgeschleppt wird.
Bereits neben diesem Gartentor fällt auf, dass es nirgendwo Schilder mit den Namen der Bewohner dieser Häuser gibt. Neben jedem Tor oder jeder Tür ist lediglich eine Nummer vorhanden.
Auch auf diesem Bild ist der Sonnenschutz für die Pkw gut erkennbar. Der reicht bis zur Kante des Gehwegs.
Der Herr ist wohl so eine Art angestellter Gärtner weil er Grünzeug aus dem Garten gebracht hat und auch das überstehende Grün an der Mauer entfernt. Ich vermute, dass all diejenigen die hier wohnen selbst keine Gartenarbeiten durchführen. Dafür hat man die Gastarbeiter, die das für einen geringen Lohn machen.
Es scheint so, dass die Gärten diese Häuser relativ klein sind. Einen Pool hat augenscheinlich niemand im Garten. Die Gartenmauern sind alle relativ nah am Haus und über 2 m hoch. Es ist wohl ganzjährig hell genug, so dass man den Schatten sucht und im Allgemeinen keine große Fenster in die Häuser einbaut, weil die mit der Sonne zudem Hitze ins Haus bringen.
Ich weiß nicht, ob diese Blühpflanzen automatisch bewässert werden oder ob sich vielleicht die Dame des Hauses darum kümmert, dass die nicht vertrocknen. Sicherlich hat man auch dafür Angestellte. Die Hausarbeiten werden wohl genauso von Angestellten erledigt.
Morgen geht’s weiter mit dem zweiten Teil meines Rundgangs durch Dubai da wo kaum ein Tourist hinkommt.
Grüße
Jürgen