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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Albanien 16 - Dhermi

    • claus-juergen
    • 30. November 2025 um 06:15

    Nun finde ich endlich Zeit von unseren Ausflug nach Dhermi zu berichten. Da es mit der Wanderung auf dem Llogara Pass nichts wurde bot sich der Mühlenweg in Dhermi an.

    LLogara und Dhermi  (3).JPG

    Verfallene Wasserrinnen

    LLogara und Dhermi  (5).JPG

    Nicht nur auf dem Wanderweg, sondern auch neben dem Wanderweg haben wohl einige Hausbesitzer private Wasserleitungen verlegt. Immer wieder müssen wir über diese Plastikrohre steigen. Wie lange dieses Provisorium hält kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist es ein Zeichen dafür wie Albaner Privatinitiative ergreifen, wenn der Staat versagt. Vermutlich sind die das über zwei Generationen hinweg gewohnt.

    LLogara und Dhermi  (6).JPG

    eine verfallene Mühle


    LLogara und Dhermi  (7).JPG

    Zwei Brücken hat man restauriert und mit einem Metallboden begehbar gemacht.


    LLogara und Dhermi  (8).JPG

    Wie auch an anderen Stellen nahe am Meer ist in diesem Taleinschnitt auch jetzt im trockenen Herbst ausreichend Süßwasser vorhanden. Dies unterscheidet Albanien von den Küstenabschnitten Dalmatiens in Kroatien. Aufgrund des dortigen karstigen Untergrunds versickert fast das gesamte Süßwasser ohne oberirdisch in Bächen oder Flüssen zum Meer zu gelangen.

    LLogara und Dhermi  (9).JPG

    Hier ist anscheinend vor vielen Jahren einmal ein Baum umgestürzt. Den Wanderweg hat man als solchen zwar markiert und auch mit zwei Stegen versehen. Allerdings war wohl kein Geld vorhanden, diesen umgestürzten Baum mit der Motorsäge so zu zerteilen, dass man nicht darüber klettern muss.


    LLogara und Dhermi  (10).JPG


    LLogara und Dhermi  (18).jpg


    LLogara und Dhermi  (11).JPG

    Wir hätten nun zwar bis hinunter zum Strand am Meer laufen können. Allerdings weitet sich das Tal dort, so dass man nur durch eine wilde Ansammlung von Häusern läuft. Deshalb haben wir uns gedacht, dass wir nun zur Hauptstraße laufen und auf der entlang zurück zum Auto gehen. Dabei ergibt sich dieser Blick auf das auf der anderen Talseite liegende Dhermi.

    LLogara und Dhermi  (12).JPG

    Anhand der steilen Felswand ist es nachvollziehbar, dass es direkt vom Ort aus nicht einmal einen Fußweg hinunter zum Meer gibt.

    LLogara und Dhermi  (13).JPG


    LLogara und Dhermi  (35).JPG

    Wir hatten an diesem Tag nun genug gesehen und uns auch ausreichend bewegt weshalb es jetzt kurz vor Sonnenuntergang unser einziges Ziel war, einen Stand zu finden wo wir noch eine Runde im Meer schwimmen konnten. Wir fuhren also durch den Llogara Tunnel bis nach Orikum, kauften in einem Laden ein Bier und platzierten uns am dortigen Strand am Ende der großen Bucht des Meeres.


    LLogara und Dhermi  (14).JPG

    Nein, wir waren nicht ganz alleine hier. Auch eine deutsche Familie genoss den Sonnenuntergang am Meer.

    LLogara und Dhermi  (15).JPG

    Eigentlich wollten wir dann in einem der Lokale in Orikum oder in der Touristenzone am Meer von Vlora zu Abend essen. Allerdings war es Samstagabend und da war so viel Verkehr, dass wir erst gar keinen Parkplatz fanden. Deshalb fuhren wir in die Stadt. Da war zwar genauso viel Verkehr. Aber schließlich fanden wir doch einen Parkplatz.

    Das mit dem Essen war an diesem Abend auch so eine Sache. Wir entdeckten an der Hauptstraße ein Lokal wo es Bier vom Fass gab und die Gläser anscheinend auch gekühlt waren. Das konnten wir am Eisrand erkennen. Also setzten wir uns auf die Terrasse und warteten auf die Bedienung. Obwohl neben uns nur zwei weitere Tische belegt waren mussten wir ein Weilchen warten bis ein Mädchen sich den beiden deutschen Touristen annahm. Das ist nachvollziehbar weil der Freund am Handy vermutlich Vorrang hatte. Schließlich bestellten wir zwei große Bier und Spieße mit Hühnerfleisch vom Holzkohlengrill und Beilage. Als das Essen dann serviert wurde erklärte uns die Bedienung, dass wir nicht gegrilltes Hühnerfleisch, sondern gegrilltes Schweinefleisch bekommen, weil dieses angeblich frisch sein soll. Naja, was denkt man sich als Tourist bei so einer Aussage?

    Das Essen war dann nicht so sonderlich schmackhaft. Dazu kam, dass ich eigentlich das WLAN dieses Lokals nutzen wollte, um für den nächsten Tag uns bei Wizzair für den Heimflug online einzuchecken. Schließlich klappte das nur drinnen, weil nur dort das WLAN ausreichend war.

    Das Bier war gut, das Essen nichts besonderes. Also schlenderten wir noch ein Weilchen auf der Hauptstraße entlang, bis wir einen griechischen Imbiss entdeckten. Griechisch, da kann man doch bei Giros eigentlich nichts falsch machen. So war es dann auch. Zwei Gyros und zwei Bier versöhnten uns wieder zumindest kulinarisch.

    Als wir dann zurück zu unserer Unterkunft kamen tranken wir mit unserem Vermieter Adrian und dessen Frau noch einen Grappa und erfuhren dabei so manches über Albanien und sein Leben.

    Ein paar Dinge dazu möchte ich noch berichten. Adrian fährt seit Jahrzehnten immer wieder für ein paar Monate nach Deutschland und arbeitet dort schwarz. Den Lohn erhält er bar und investiert ihn dann in dieses Haus in Vlora. Die beiden Kinder sind längst nach Italien und Deutschland ausgewandert und kommen nur noch gelegentlich zu Besuch in die Heimat. Im Haus hat er mittlerweile drei Ferienwohnungen eingerichtet, die er meistens über Booking.com vermietet. Das Geld muss also so lange reichen, bis die Ferienwohnungen sowohl an Albaner als auch an Ausländer vermietet werden beziehungsweise er wieder Geld aus Deutschland mitbringt. Neben uns wohnt derzeit noch ein Albaner über mehrere Wochen in einer dieser Ferienwohnungen. Der stammt irgendwo aus dem Hinterland und arbeitet hier in Vlora. Was er genau macht, weiß Adrian nicht. Jedenfalls erhält er seine Miete.

    Das Haus mit allen Handwerksleistungen hat er selbst gebaut. Anhand der Tatsache, dass Adrian kein Bauhandwerk erlernt hat, ist es eigentlich gar nicht mal so schlecht geworden. Die Fähigkeiten hat er sich auf Baustellen in Deutschland angeeignet. Eine Baugenehmigung gibt es natürlich nicht. Dies alles geschah erst nach der Wende Anfang der Neunzigerjahre.

    Weil Adrian geklagt hat, dass er für jede Vermietung beim Portal, Booking.com eine Grundprovision von zehn Euro sowie weitere 16 % der Miete bezahlen muss habe ich ihm den Tipp gegeben bei Google Maps sein Haus einzustellen und mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer zu markieren. Um potentielle Mieter aus dem deutschsprachigen Raum anzusprechen, soll er doch unbedingt vermerken, dass der Vermieter auch deutsch spricht. Wie das funktioniert, weiß Adrian natürlich nicht. Er hat diesen Ratschlag jedoch dankbar aufgenommen und will dieses Vorhaben über seinen Sohn verwirklichen. So spart er sich die hohe Provision für das Vermittlungsportal.

    Ich wünsche Ihm und seiner Frau jedenfalls alles Gute für die Zukunft. Eine Rente haben die beiden übrigens nicht zu erwarten. Adrian und seine Frau sind etwas jünger als ich.

    Klaus und ich fanden die Gespräche mit den beiden sehr aufschlussreich. Auch so lernt man Albanien kennen.

    Jürgen


    Jürgen

  • Variationen von Kanalabdeckungen

    • claus-juergen
    • 29. November 2025 um 18:16
    Zitat von Tom

    Es gibt sogar eine Seite wo Lizenzierte Bilder von diesen Deckeln verkauft werden.
    Dort ist wohl alles berühmt.

    Das mache ich. Wie kann ich Geld damit verdienen? :thumbsup: vielleicht finanziere ich damit meinen Urlaub.

    Grüße

    Jürgen

  • 1915 Doha - Quibla Pointer für Moslems

    • claus-juergen
    • 29. November 2025 um 11:27

    Hallo Steffi,

    Sapperlot, das ging aber schnell. Hätte nie gedacht, dass du Steffi dieses Rätsel so schnell löst und noch dazu uns allen besser erklärst, als ich es hätte machen können. Auf jeden Fall haben wir alle durch dieses Rätsel wieder einmal etwas von fremden Kulturen lernen können.

    Grüsse

    Jürgen

  • 1915 Doha - Quibla Pointer für Moslems

    • claus-juergen
    • 29. November 2025 um 09:57

    Hallo Rätsel Freunde,

    Auf dem Weg nach Thailand habe ich dieser Tage eine Nacht in einem Hotel in Doha, der Hauptstadt von Katar verbracht. An der Decke meines Zimmers befand sich ein etwa 10 cm großer Aufkleber. Wer kann mir den Sinn dieses Aufklebers erklären?

    Viel Spaß wünscht

    Jürgen

  • Variationen von Kanalabdeckungen

    • claus-juergen
    • 29. November 2025 um 07:04

    Vor zwei Tagen war ich eine Nacht und einen ganzen Tag in Doha. Ich bin nicht nur zu Fuß viele Kilometer durch die Stadt gelaufen und habe dort alle möglichen Sehenswürdigkeiten angeschaut. Nein, den Kopf habe ich auch immer wieder gesenkt und am Boden verschiedene Gullydeckel entdeckt. Tom hat die mir verkleinert und in die Mediengalerie hochgeladen.

    Was sich unter jedem dieser Deckel verbirgt, kann man nur in manchen Fällen vermuten.

    Da drunter dürften sich Kabel der Qatarischen Telefon Gesellschaft befinden.

    Breitband Kabel

    Der Decke kommt wohl aus Sankt Anton am Arlberg. Oder etwa doch nicht? ;)

    Zur Abwechslung haben wir hier einmal dreieckige Gullydeckel.

    Was bedeutet der Begriff Traffic Signals? Vielleicht Kabel oder die Steuerung für eine Verkehrsampel?


    und noch mal Breitbandkabel

    Grüße

    Jürgen

  • Albanien 16 - Dhermi

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 21:14

    Durch Dhermi sind wir ja bei unserer Fahrt von Saranda nach Vlora bereits gekommen. Nun war dieser Ort eine Art Ersatz für den Llogara Pass. Wir fuhren zwar nach oben. Allerdings war die Sicht in der dichten Wolkenwand mehr als bescheiden. Dazu ab und an ein paar Regentropfen. Da war also nix mit Wanderung oder Bunker anschauen oder was auch immer.

    Klar hätten wir auch durch den Tunnel fahren können. Aber es hätte ja vielleicht doch noch oben aufklaren können und dann hätten wir was versäumt. So viel "hätten" an einem Tag war dann doch etwas heftig.

    Auf dem Weg hinab habe ich dann mal angehalten um die Wolkenwand hinter mir zu knipsen.

    Drunten am Meer schaut es doch gar nicht mal so schlecht aus.

    Der Gegenverkehr hält sich wie auch im Allgäu natürlich nicht an die Verkehrsregeln.

    Ein paar hundert Meter weiter unten dann dieser Bunker bewacht von Fiffi.

    Na also, das Wetter wird besser. Klaus mault und hofft immer noch, daß wir doch noch zumindest am Rückweg über den wolkenfreien Pass fahren können.

    Nachdem alle anderen Ziele von Mykonos bis Ibiza mit einer Tankfüllung nicht zu erreichen sind probieren wir es doch mal mit der grünen Küste.

    Dem Kreisverkehr nach zu urteilen sind hier Surfer willkommen.

    Hier wird anscheinend kräftig gebaut und damit ist es irgendwann vorbei mit der green coast.

    Wir schauen uns etwas am Strand um.

    Oberhalb der Schuhschachteln sieht man gut die neue Straße zum LLogara Tunnel.

    Das Meer gefällt mir gut. Und doch haben wir Durst und wollen erst am Ende des Tages zum Schwimmen gehen.

    Den Bautafeln nach zu urteilen kann man hier als Investor Wohnungen und Häuser kaufen.

    Auch hier in Dhermi kein Sandstrand.


    Wir fahren weiter ins Zentrum des kleinen Ortes Dhermi wo wir bei einem Bier besprechen was wir als nächstes unternehmen.

    Am Taleinschnitt befindet sich ein kleiner Parkplatz mit einem Wegweiser. Der Mühlenweg wäre doch ein Ersatz für den Pass hoch droben. Ein niederländisches Ehepaar kommt gerade zur rechten Zeit und zerstreut unsere Skepsis indem die beiden uns den Weg empfehlen. Also auf gehts!

    Fortsetzung folgt...................

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 20:47

    Mir gehts ja nicht um den Likör sondern rein um die Gesundheit. An die muß man gerade im Alter denken. :thumbsup:

    Schlehe – Wirkung, Anwendung und Anpflanzung
    Die Schlehe kennen die meisten Menschen heute – wenn überhaupt – nur noch als Dornengestrüpp. Menschen, die sich über „unordentliche
    www.heilpraxisnet.de

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 20:38
    Zitat von hadedeha
    Zitat von claus-juergen

    Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.

    Och, das wird nicht so lange sein. Ist ja nur ein 5-Liter Topf.:D

    Nein Helga,

    der Topf ist nur zum Teil gefüllt. Ich habe ja noch nie einen Schlehenlikör angesetzt und deshab sollten etwa eineinhalb Liter für den Anfang genügen. Ist der Likör dann schmackhaft dann kann man im folgenden Jahr ja mehr ansetzen. Alles natürlich nur wegen der Gesundheit....

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 18:55

    Falsch Tom. Johannes hat es erraten. Schlehen sind im Topf und dazu in meinem Fall weißer Rum und Wodka weil die beiden Getränke keinen Geschmack haben. Gin kann man auch nehmen. Dazu noch die selbe Menge Zucker.

    Zitat von Johannes56

    Also, wir warten immer, bis die Schlehdornbeeren gefroren sind, dann kommen sie in Alkohol. Wenn es nicht friert, kommen sie für eine Zeit in den Tiefkühler. Allerdings kommen sie bei uns in ein Glasgefäß.

    Und ja, die Beeren der Schlehen müssen vorher gefroren sein. Entweder draußen am Busch oder zuhause im Gefrierschrank. Erst dadurch verschwinden die Bitterstoffe. Die Früchte werden mit dem Zahnstocher angestochen oder mit dem Messer aufgeschnitten.

    Ab und zu umrühren und nach vier bis sechs Wochen durch ein feines Sieb abgießen und fertig ist der Schlehenlikör. Die Früchte sollen sehr gesund sein sagen diejenigen die was davon verstehen.

    Nach Weihnachten könnt ihr gerne zum Verkosten bei uns vorbeischauen. Viel kann man nicht falsch machen. Der Likör hält ungekühlt viele Jahre. Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.

    Vielen Dank fürs Mitraten sagt

    Jürgen

  • Albanien 15 - die Burg von Kanina

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 16:39

    Eigentlich wollten wir auf den LLogara Pass um dort oben bis zur Spitze mit dem Sender zu wandern. Vor Tagen haben wir von anderen Urlaubern erfahren, daß sich die Tour durch verschiedene Vegetationen und Landsschaftsformen lohnen soll und natürlich auch die Aussicht von ganz oben. Weil es meist bewölkt war, haben wir diesen Ausflug immer wieder zu Gunsten anderer Sehenswürdigkeiten verschoben. An dem Tag war uns allerdings klar, daß das mit der Tour aufgrund der Bewölkung auch nichts werden sollte. Also gemütlich auf dem Bypass um Vlora herum und erst einmal die Festung Kalaja e Kanines erkundet.

    Es besteht die Möglichkeit bis hinein in die Festungsanlage zu fahren. Aufgrund der andauernden Bauarbeiten zur Restaurierung haben wir kurz davor geparkt. Hier sehen wir Kanina und die neue Umgehungsstraße von Vlora und deren Vororten. Rechts im Bild erkennt man die Halbinsel Karaburun.

    "Die Karaburun-Halbinsel ist rund 15 Kilometer lang und zwischen drei und viereinhalb Kilometern breit. Die Fläche der nach Nordnordwest verlaufenden Halbinsel beträgt 62 Quadratkilometer."

    Auch das ist Albanien. Da wird groß ein Rieseninvestment angekündigt und dann verläuft alles im Sande. Da steht bis heute nichts.

    "Im Juni 2009 hat die albanische Regierung trotz Protesten von Umweltschützern die Errichtung eines Windparks auf der Karaburun-Halbinsel genehmigt. Die von einer italienischen Firma projektierte Anlage könnte Europas größter Onshore-Windpark werden und soll eine Leistung von rund 500 Megawatt haben.[8][9] Das Projekt basiert auf einem Anfang Dezember 2008 in Anwesenheit der Ministerpräsidenten Sali Berisha und Silvio Berlusconi unterzeichnetem Abkommen. Albanische Medien werfen der Regierung vor, dass das Projekt nicht gesetzeskonform sei."

    aus Wikipedia

    Karaburun (Albanien) – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Dafür versperrt dieses Betonskelett den Blick auf Vlora.

    Von ganz oben hingegen kann man vieles erkennen was wir bereits in den letzten Tagen erkundet haben. Rechts die Lagune e Nartes, links davon die Molen des alten Industriehafens von Vlora, davor das neue Ölkraftwerk, in der Mitte die Insel Sazan und links wieder die Halbinsel Karaburun.

    Ein paar Arbeiter sind mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt.

    Die Säcke mit Kalk zum Mauern lagern offen im Gelände neben dem Sandhaufen. Egal ob es regnet oder nicht. Der Lkw Fahrer hat mit dem Abliefern seine Pflicht erfüllt. Ist der Baustoff verdorben kauft man halt neuen.

    Durchblick auf die Hotelklötze des Vororts Vlora Beach und Orikum.


    Im Hinterland gibt es immer wieder solche Staubecken zu sehen. Die dienen sowohl als Trinkwasserreserve als auch zur Bewässerung für die Landwirtschaft.

    Der Eintritt zu dieser Festungsanlage ist übrigens frei. Archäologen haben herausgefunden, daß auf dem Hügel bereits im 4. Jahrhundert vor Christus ein Bauwerk stand. Ab dem 15. Jahrhundert wurde hier gebaut, mal unter Byzanz, danach den Venezianern und schließlich den Osmanen.

    Und wieder sind nur die Pferde von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar da.

    Wen dieses Eisentor wohl am Betreten der Burg abhalten soll?

    Anfangs hat man sich noch Mühe gegeben quaderförmige Steinblöcke zu verbauen. Später dann wohl nicht mehr.

    Nicht fehlen darf auch hier die Nationalflagge.

    Ein Amphitheater gab es anscheinend auch.


    Links ist noch einmal die nagelneue Bypass Straße zu erkennen. Im weiteren Verlauf sahen wir, wie Felswände mit Stahlnetzen und Stahlseilen gegen Steinschlag gesichert wurde. Eine tolle Leistung diese Straße im unwegsamen Gelände zu bauen. Sie führt bis nach Orikum. Vermutlich hat den Großteil der Kosten die EU bezahlt. Albanien ist nach wie vor ein armes Land.

    Die Wolken am oberen Bildrand sollten uns auf den Pass begleiten. Und doch war die Weiterfahrt über das Gebirge von Erfolg gekrönt. Näheres dazu demnächst.

    jürgen

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