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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • 211 Jahre auf 2020 Metern Höhe am 3. Oktober

    • claus-juergen
    • 6. Oktober 2025 um 12:22

    Der vergangene Freitag war in Deutschland der Nationalfeiertag anläßlich der Wiedervereinigung vor 35 Jahren. Hans und Klaus und ich, gemeinsam sind wir 211 Jahre alt, haben es an diesem Tag gewagt noch vor dem ersten ausgiebigen Schneefall eine ausgedehnte Wanderung auf einen für uns unbekannten Berg im Graswangtal im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu unternehmen. Die Kuchelbergspitze hat es mit ihren 2020 Höhenmetern in sich weil der Steig dort hinauf nicht nur im Schwierigkeitsgrad T4 ausgewiesen ist, sondern auch insgesamt 16,5 Kilometer und ein Höhenunterschied von 1100 Metern zu bewältigen ist. Wir haben es jedenfalls ohne Ausfälle oder Schwierigkeiten geschafft den Gipfel dieses kaum bekannten Berges zu erklimmen.

    Ich war vor einigen Wochen ja bereits in der Gegend unterwegs und habe damals erst auf dem Rückweg unserer Wanderung den versteckten Einstieg gefunden. Es sollte sich im Laufe des Tages zeigen, daß der Weg so gut wie nicht markiert ist. Wenn man jedoch aufpasst findet man auch den mal mehr und mal weniger ausgetretenen Pfad bis zum Gipfel.

    Thema

    Wanderung auf dem Fürstenweg im Graswangtal

    Das Graswangtal ist vermutlich den wenigsten ein Begriff. Wenn ich euch erzähle, daß dieses Tal zur Klostergemeinde Ettal gehört und dazu mittendrin das bekannte Schloß Linderhof liegt dann denkt sicherlich so mancher "Aha, da ist das also". Wir sind vor ein paar Tagen in diesem Tal auf einem einfachen Weg gewandert und wollten eigentlich bis zur unbewirtschafteten Kuchelberghütte gehen. Aber das ist nicht ganz so einfach. schoener-reisen.at/wcf/attachment/5345/

    Es war ein sonniger warmer Tag…
    claus-juergen
    27. Juni 2025 um 17:14

    Am Freitag war es erheblich kälter als vor drei Monaten in dieser Gegend. Wir starteten trotz Sonne am Himmel, durch den Wald war es meist schattig, mit Mütze und Handschuhen bei Temperaturen knapp über Null Grad. Da läuft man automatisch etwas flotter als sonst.

    Nach einer Dreiviertelstunde verlassen wir den Forstweg. Von da an gehts durch den Wald nach oben. Es wird wärmer und durch die Steigung wird es auch uns wärmer. Im Zwiebelprinzip entledigen wir uns der warmen Kleidung und verstauen auch die Jacken im Rucksack.

    Nach etwa drei Stunden haben wir die Forsthütte unterhalb der Baumgrenze erreicht. Nun gibt es erst einmal eine Brotzeit.

    Durch das Fenster hat man einen Blick ins Innere.

    Kaltes Quellwasser steht uns auch zur Verfügung.

    Das mißgebildete Geweih eines Rehbocks ziert die Fassade.

    Es gibt noch eine zweite Schutzhütte auf diesem Weg. Dort rasten wir kurz um etwas zu trinken.

    Es blüht noch so manches hier am Berg.

    Mit zunehmender Höhe ergibt sich ein Blick auf die südlich gelegenen Berge des Karwendel.

    Wir erreichen den Bergrücken welcher in niedriger Höhe von Latschen bedeckt ist.

    Jetzt wird der Weg anspruchsvoller. Hier sind wir heraufgekommen und nun gehts einige Zeit am Grat oder etwas unterhalb entlang.

    Inmitten des hellgrünen Flecks da unten liegt Schloß Linderhof. Hier oben hingegen liegt der erste Schnee.

    Wegen dem leichten Wind haben wir uns wieder etwas wärmer angezogen. Ich entdecke ein Tier welches ich bei den Temperaturen in der Höhe nie und nimmer vermutet hätte.

    Teilweise habe ich Handyempfang am Berg und so frage ich nach bei Johannes56 . Der bestätigt meinen Verdacht, daß es sich bei der Schlange um eine Kreuzotter handelt.

    Sehr schnell ist sie zwar nicht. Anscheinend hat sie sich erst etwas von der kalten Nacht in der Sonne aufgewärmt. Und doch komme ich ganz nahe ran um Fotos zu knipsen. Welche Beute mag das Reptil hier oben im Herbst wohl erwischen? Eine Blindschleiche hätte ich vielleicht noch gefangen. Aber bei der Giftschlange sollte man doch vorsichtig sein.

    Silberdisteln sind auch nur geöffnet wenn die Sonne die Blüte wärmt. In der baumlosen Höhe ist das der Fall.

    Ganz da hinten ist unser Ziel zu erkennen.

    Hier sieht man deutlich, daß am Nordhang bereits etwas Schnee liegt. Links von Hans erkennt man den Steig. Danach gehts auf der anderen sonnigen Seite des Berges bis zum Gipfel.

    Mehr als vier Stunden sind wir jetzt unterwegs. Der Rest ist auch noch zu schaffen.

    Der Berg beeindruckt durchaus von dieser Stelle.

    Schließlich haben wir es geschafft. Handyempfang gibt es erstaunlicherweise auch noch da oben.

    Wir stoßen wie üblich mit einem milden Gipfelschnaps auf das Erreichte an. Dann das übliche bestehend aus der Eintragung ins Gipfelbuch, einer Brotzeit und der Betrachtung der umgebenden Berge.

    Theoretisch könnte man von hier aus noch weiter auf den Kuchelbergkopf gehen. Den sehen wir in der Mitte des Bildes. Uns jedoch reicht diese anstrengende Tour. Schließlich sind wir ja schon "über 200 Jahre alt" ;)

    Nein, kalt ist es nicht hier oben. Und doch sind die Tage Anfang Oktober kurz weshalb wir uns nach einer Dreiviertelstunde auf den Rückweg machen.

    Das Gipfelkreuz ist übrigens aus Aluminium und recht klein. Kein Wunder, hat das doch irgendjemand hier bis auf die Bergspitze geschleppt und wetterfest verankert.

    Wer genau hinsieht kann rechts im Bild auf der Zugspitze das Schneefernerhaus entdecken.

    Auf diesem Bild ist Deutschlands höchster Berg im Zentrum zu sehen.

    Meine App am Handy erkennt den Berg allerdings unter der japanischen Bezeichnung. :)

    Der Rückweg ist natürlich erwartungsgemäß weniger beschwerlich. Dafür wurden die Füße unten am Fortweg dann doch etwas schwer.

    Am Auto werden die Schuhe gewechselt und am Heimweg gibts in Unterammergau noch ein Bier in einer Gastwirtschaft. Damit ist für mich das Programm der großen Bergwanderungen für dieses Jahr wohl beendet. In den kommenden Tagen wird Schnee erwartet und damit kann man sicher nur noch niedrigere Ziele in den Bergen ansteuern.

    jürgen

  • the Line - Gigantismus im Wüstensand Saudi-Arabiens

    • claus-juergen
    • 6. Oktober 2025 um 10:15

    Der Größenwahn endet anscheinend in einer Riesenpleite. Knapp 40 Milliarden Euro wurden in den Sand gesetzt und nun ist das Projekt gestoppt worden. Dabei gehts jedoch nicht nur um den schnöden mammon, sondern auch um menschliche Tragödien im Zusammenhang mit dem Bau.

    "Das Projekt Neom steht international wegen des Vorwurfs schwerer Menschenrechtsverstöße in der Kritik. Berichte von Organisationen wie Human Rights Watch gehen von mehr als 21.000 Todesfällen seit Baubeginn aus."

    40 Milliarden Euro Verlust: Saudi-Arabien stoppt Arbeit an Mega-Projekt
    Es ist das Prestige-Projekt des saudi-arabischen Königshauses: die futuristische Stadt Neom. Doch der Bau zentraler Elemente soll wohl auf Eis liegen.
    www.t-online.de

    grüsse

    jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 22:08
    Zitat von Steffi

    Hallo Jürgen,

    jetzt mal so, eine Kohlart oder Wurzelgemüse?...

    Weder noch Steffi. Ganz was anderes wird mit dem Ding die nächsten Tage geerntet. Fünfzehn Arten dieser Frucht soll es geben.

    Die Frucht stammt übrigens wie so vieles aus der Neuen Welt.

    grüsse

    jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 20:58
    Zitat von Steffi

    Hallo Jürgen,

    eventuell Nüsschen (Feldsalat)?…

    Nein Steffi,

    Kein Salat.

    Grüsse

    Jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 19:29
    Zitat von waldi

    Der Begriff Feldfrüchte schließt Gewürzpflanzen und Kräuter aus.

    Dann mache ich mit Karotten weiter.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Ja Waldi, keine Kräuter und leider auch keine Karotten. Anderes Gemüse wird hier kultiviert.

    Grüsse

    Jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 19:13
    Zitat von Steffi

    Hallo Jürgen,

    eventuell Zwiebeln?…

    Nein Steffi,

    auf den Hochfeld wächst noch ganz was anderes.

    Grüsse

    Jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 18:18
    Zitat von waldi

    Gehört das Förderband zu einer Erntemaschine?...

    Ja Waldi, so könnte man das Ding bezeichnen. Allerdings nehme ich an, daß da viel Handarbeit gefragt ist. Ich kenne das von den Gurkenpflückern. Die liegen auf dem Gerät und ernten die Gurken von Hand während die Zugmaschine das Gestell langsam über den Acker zieht. So ähnlich wird es hier wohl auch sein. Wenn es in den nächsten Tagen trocken ist, dann gehts wohl los.

    grüsse

    jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 16:32
    Zitat von Trogir

    Ist das eine Art Förderband zur Kartoffel-oder Zuckerrübenernte?

    hallo Sven,

    mit dem Begriff Förderband liegst du richtig. Kartoffel und Zuckerrüben werden bei uns auch angebaut. In diesem speziellen Fall sind es aber andere Feldfrüchte.

    grüsse

    jürgen

  • 1908 Gerät zur Kürbisernte

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2025 um 16:19

    hallo Rätselfreunde,

    heute war ich nicht weit weg von zuhause. Im Gemeindegebiet von Langerringen sah ich auf einem Feld dieses seltsame Gerät. Wozu dient das Ding?

    Viel Spaß wünscht

    jürgen

  • Keniareise, Mombasa, Diani Beach und Nationalpark Tsavo Ost

    • claus-juergen
    • 27. September 2025 um 12:40

    Hallo Sven,

    Danke erst mal fürs Zeigen einer exotischen Landschaft die viele sicherlich nicht kennen. Kenia ist wohl ein Land, welches manche Touristen nur wegen der Strände und den dort mehr oder weniger geschlossenen Hotelanlagen aufsuchen. Andere buchen eine Safari, wie du es gemacht hast. Allerdings ist so eine Safari auf eigene Faust wohl erst gar nicht möglich. Man muss sich glaublich immer an einen lizensierten Veranstalter wenden. Nachvollziehbar ist, dass eine vorab Buchung von zuhause aus oder über den eigenen Reiseveranstalter mit zusätzlichen Provisionen verbunden ist.

    Ich habe gehört, dass die Strände so flach sind ähnlich wie an der Nordsee bei Ebbe und das Meer dann ganz weit weg ist. Stimmt das? Auch soll es so sein, dass dazu geraten wird, aus Sicherheitsgründen die Hotelanlagen am Meer erst gar nicht zu verlassen. Hast du Informationen darüber? Für mich wäre das ein Ausschlussgrund das Land zu besuchen. Grundsätzlich ist es ja eigentlich egal, in welchem exotischen Land ich in so einer geschlossenen Hotelanlage bin wenn man nur Sonne und das Meer sucht. Ich allerdings bin mit so einem Urlaub nicht zufrieden. Wie du bereits von meinen Kroatienreisen kennst, bin ich von Haus aus neugierig und will Land und Leute kennen lernen. Das ist bei organisierten Reisen wohl eher nicht der Fall.

    Grüße

    Jürgen

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