Es gibt sogar eine Seite wo Lizenzierte Bilder von diesen Deckeln verkauft werden.
Dort ist wohl alles berühmt.
Das mache ich. Wie kann ich Geld damit verdienen?
vielleicht finanziere ich damit meinen Urlaub.
Grüße
Jürgen
Es gibt sogar eine Seite wo Lizenzierte Bilder von diesen Deckeln verkauft werden.
Dort ist wohl alles berühmt.
Das mache ich. Wie kann ich Geld damit verdienen?
vielleicht finanziere ich damit meinen Urlaub.
Grüße
Jürgen
Hallo Steffi,
Sapperlot, das ging aber schnell. Hätte nie gedacht, dass du Steffi dieses Rätsel so schnell löst und noch dazu uns allen besser erklärst, als ich es hätte machen können. Auf jeden Fall haben wir alle durch dieses Rätsel wieder einmal etwas von fremden Kulturen lernen können.
Grüsse
Jürgen
Vor zwei Tagen war ich eine Nacht und einen ganzen Tag in Doha. Ich bin nicht nur zu Fuß viele Kilometer durch die Stadt gelaufen und habe dort alle möglichen Sehenswürdigkeiten angeschaut. Nein, den Kopf habe ich auch immer wieder gesenkt und am Boden verschiedene Gullydeckel entdeckt. Tom hat die mir verkleinert und in die Mediengalerie hochgeladen.
Was sich unter jedem dieser Deckel verbirgt, kann man nur in manchen Fällen vermuten.
Da drunter dürften sich Kabel der Qatarischen Telefon Gesellschaft befinden.
Breitband Kabel
Der Decke kommt wohl aus Sankt Anton am Arlberg. Oder etwa doch nicht? ![]()
Zur Abwechslung haben wir hier einmal dreieckige Gullydeckel.
Was bedeutet der Begriff Traffic Signals? Vielleicht Kabel oder die Steuerung für eine Verkehrsampel?
und noch mal Breitbandkabel
Grüße
Jürgen
Durch Dhermi sind wir ja bei unserer Fahrt von Saranda nach Vlora bereits gekommen. Nun war dieser Ort eine Art Ersatz für den Llogara Pass. Wir fuhren zwar nach oben. Allerdings war die Sicht in der dichten Wolkenwand mehr als bescheiden. Dazu ab und an ein paar Regentropfen. Da war also nix mit Wanderung oder Bunker anschauen oder was auch immer.
Klar hätten wir auch durch den Tunnel fahren können. Aber es hätte ja vielleicht doch noch oben aufklaren können und dann hätten wir was versäumt. So viel "hätten" an einem Tag war dann doch etwas heftig.
Auf dem Weg hinab habe ich dann mal angehalten um die Wolkenwand hinter mir zu knipsen.
Drunten am Meer schaut es doch gar nicht mal so schlecht aus.
Der Gegenverkehr hält sich wie auch im Allgäu natürlich nicht an die Verkehrsregeln.
Ein paar hundert Meter weiter unten dann dieser Bunker bewacht von Fiffi.
Na also, das Wetter wird besser. Klaus mault und hofft immer noch, daß wir doch noch zumindest am Rückweg über den wolkenfreien Pass fahren können.
Nachdem alle anderen Ziele von Mykonos bis Ibiza mit einer Tankfüllung nicht zu erreichen sind probieren wir es doch mal mit der grünen Küste.
Dem Kreisverkehr nach zu urteilen sind hier Surfer willkommen.
Hier wird anscheinend kräftig gebaut und damit ist es irgendwann vorbei mit der green coast.
Wir schauen uns etwas am Strand um.
Oberhalb der Schuhschachteln sieht man gut die neue Straße zum LLogara Tunnel.
Das Meer gefällt mir gut. Und doch haben wir Durst und wollen erst am Ende des Tages zum Schwimmen gehen.
Den Bautafeln nach zu urteilen kann man hier als Investor Wohnungen und Häuser kaufen.
Auch hier in Dhermi kein Sandstrand.
Wir fahren weiter ins Zentrum des kleinen Ortes Dhermi wo wir bei einem Bier besprechen was wir als nächstes unternehmen.
Am Taleinschnitt befindet sich ein kleiner Parkplatz mit einem Wegweiser. Der Mühlenweg wäre doch ein Ersatz für den Pass hoch droben. Ein niederländisches Ehepaar kommt gerade zur rechten Zeit und zerstreut unsere Skepsis indem die beiden uns den Weg empfehlen. Also auf gehts!
Fortsetzung folgt...................
Mir gehts ja nicht um den Likör sondern rein um die Gesundheit. An die muß man gerade im Alter denken. ![]()
grüsse
jürgen
Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.
Och, das wird nicht so lange sein. Ist ja nur ein 5-Liter Topf.
Nein Helga,
der Topf ist nur zum Teil gefüllt. Ich habe ja noch nie einen Schlehenlikör angesetzt und deshab sollten etwa eineinhalb Liter für den Anfang genügen. Ist der Likör dann schmackhaft dann kann man im folgenden Jahr ja mehr ansetzen. Alles natürlich nur wegen der Gesundheit....
grüsse
jürgen
Falsch Tom. Johannes hat es erraten. Schlehen sind im Topf und dazu in meinem Fall weißer Rum und Wodka weil die beiden Getränke keinen Geschmack haben. Gin kann man auch nehmen. Dazu noch die selbe Menge Zucker.
Also, wir warten immer, bis die Schlehdornbeeren gefroren sind, dann kommen sie in Alkohol. Wenn es nicht friert, kommen sie für eine Zeit in den Tiefkühler. Allerdings kommen sie bei uns in ein Glasgefäß.
Und ja, die Beeren der Schlehen müssen vorher gefroren sein. Entweder draußen am Busch oder zuhause im Gefrierschrank. Erst dadurch verschwinden die Bitterstoffe. Die Früchte werden mit dem Zahnstocher angestochen oder mit dem Messer aufgeschnitten.
Ab und zu umrühren und nach vier bis sechs Wochen durch ein feines Sieb abgießen und fertig ist der Schlehenlikör. Die Früchte sollen sehr gesund sein sagen diejenigen die was davon verstehen.
Nach Weihnachten könnt ihr gerne zum Verkosten bei uns vorbeischauen. Viel kann man nicht falsch machen. Der Likör hält ungekühlt viele Jahre. Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.
Vielen Dank fürs Mitraten sagt
Jürgen
Eigentlich wollten wir auf den LLogara Pass um dort oben bis zur Spitze mit dem Sender zu wandern. Vor Tagen haben wir von anderen Urlaubern erfahren, daß sich die Tour durch verschiedene Vegetationen und Landsschaftsformen lohnen soll und natürlich auch die Aussicht von ganz oben. Weil es meist bewölkt war, haben wir diesen Ausflug immer wieder zu Gunsten anderer Sehenswürdigkeiten verschoben. An dem Tag war uns allerdings klar, daß das mit der Tour aufgrund der Bewölkung auch nichts werden sollte. Also gemütlich auf dem Bypass um Vlora herum und erst einmal die Festung Kalaja e Kanines erkundet.
Es besteht die Möglichkeit bis hinein in die Festungsanlage zu fahren. Aufgrund der andauernden Bauarbeiten zur Restaurierung haben wir kurz davor geparkt. Hier sehen wir Kanina und die neue Umgehungsstraße von Vlora und deren Vororten. Rechts im Bild erkennt man die Halbinsel Karaburun.
"Die Karaburun-Halbinsel ist rund 15 Kilometer lang und zwischen drei und viereinhalb Kilometern breit. Die Fläche der nach Nordnordwest verlaufenden Halbinsel beträgt 62 Quadratkilometer."
Auch das ist Albanien. Da wird groß ein Rieseninvestment angekündigt und dann verläuft alles im Sande. Da steht bis heute nichts.
"Im Juni 2009 hat die albanische Regierung trotz Protesten von Umweltschützern die Errichtung eines Windparks auf der Karaburun-Halbinsel genehmigt. Die von einer italienischen Firma projektierte Anlage könnte Europas größter Onshore-Windpark werden und soll eine Leistung von rund 500 Megawatt haben.[8][9] Das Projekt basiert auf einem Anfang Dezember 2008 in Anwesenheit der Ministerpräsidenten Sali Berisha und Silvio Berlusconi unterzeichnetem Abkommen. Albanische Medien werfen der Regierung vor, dass das Projekt nicht gesetzeskonform sei."
aus Wikipedia
Dafür versperrt dieses Betonskelett den Blick auf Vlora.
Von ganz oben hingegen kann man vieles erkennen was wir bereits in den letzten Tagen erkundet haben. Rechts die Lagune e Nartes, links davon die Molen des alten Industriehafens von Vlora, davor das neue Ölkraftwerk, in der Mitte die Insel Sazan und links wieder die Halbinsel Karaburun.
Ein paar Arbeiter sind mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt.
Die Säcke mit Kalk zum Mauern lagern offen im Gelände neben dem Sandhaufen. Egal ob es regnet oder nicht. Der Lkw Fahrer hat mit dem Abliefern seine Pflicht erfüllt. Ist der Baustoff verdorben kauft man halt neuen.
Durchblick auf die Hotelklötze des Vororts Vlora Beach und Orikum.
Im Hinterland gibt es immer wieder solche Staubecken zu sehen. Die dienen sowohl als Trinkwasserreserve als auch zur Bewässerung für die Landwirtschaft.
Der Eintritt zu dieser Festungsanlage ist übrigens frei. Archäologen haben herausgefunden, daß auf dem Hügel bereits im 4. Jahrhundert vor Christus ein Bauwerk stand. Ab dem 15. Jahrhundert wurde hier gebaut, mal unter Byzanz, danach den Venezianern und schließlich den Osmanen.
Und wieder sind nur die Pferde von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar da.
Wen dieses Eisentor wohl am Betreten der Burg abhalten soll?
Anfangs hat man sich noch Mühe gegeben quaderförmige Steinblöcke zu verbauen. Später dann wohl nicht mehr.
Nicht fehlen darf auch hier die Nationalflagge.
Ein Amphitheater gab es anscheinend auch.
Links ist noch einmal die nagelneue Bypass Straße zu erkennen. Im weiteren Verlauf sahen wir, wie Felswände mit Stahlnetzen und Stahlseilen gegen Steinschlag gesichert wurde. Eine tolle Leistung diese Straße im unwegsamen Gelände zu bauen. Sie führt bis nach Orikum. Vermutlich hat den Großteil der Kosten die EU bezahlt. Albanien ist nach wie vor ein armes Land.
Die Wolken am oberen Bildrand sollten uns auf den Pass begleiten. Und doch war die Weiterfahrt über das Gebirge von Erfolg gekrönt. Näheres dazu demnächst.
jürgen
Noch ein Tipp von mir. Väterchen Frost spielt eine Rolle. Ohne den klappt das nicht was ich da fabriziere.
grüsse
jürgen