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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 20:47

    Mir gehts ja nicht um den Likör sondern rein um die Gesundheit. An die muß man gerade im Alter denken. :thumbsup:

    Schlehe – Wirkung, Anwendung und Anpflanzung
    Die Schlehe kennen die meisten Menschen heute – wenn überhaupt – nur noch als Dornengestrüpp. Menschen, die sich über „unordentliche
    www.heilpraxisnet.de

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 20:38
    Zitat von hadedeha
    Zitat von claus-juergen

    Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.

    Och, das wird nicht so lange sein. Ist ja nur ein 5-Liter Topf.:D

    Nein Helga,

    der Topf ist nur zum Teil gefüllt. Ich habe ja noch nie einen Schlehenlikör angesetzt und deshab sollten etwa eineinhalb Liter für den Anfang genügen. Ist der Likör dann schmackhaft dann kann man im folgenden Jahr ja mehr ansetzen. Alles natürlich nur wegen der Gesundheit....

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 18:55

    Falsch Tom. Johannes hat es erraten. Schlehen sind im Topf und dazu in meinem Fall weißer Rum und Wodka weil die beiden Getränke keinen Geschmack haben. Gin kann man auch nehmen. Dazu noch die selbe Menge Zucker.

    Zitat von Johannes56

    Also, wir warten immer, bis die Schlehdornbeeren gefroren sind, dann kommen sie in Alkohol. Wenn es nicht friert, kommen sie für eine Zeit in den Tiefkühler. Allerdings kommen sie bei uns in ein Glasgefäß.

    Und ja, die Beeren der Schlehen müssen vorher gefroren sein. Entweder draußen am Busch oder zuhause im Gefrierschrank. Erst dadurch verschwinden die Bitterstoffe. Die Früchte werden mit dem Zahnstocher angestochen oder mit dem Messer aufgeschnitten.

    Ab und zu umrühren und nach vier bis sechs Wochen durch ein feines Sieb abgießen und fertig ist der Schlehenlikör. Die Früchte sollen sehr gesund sein sagen diejenigen die was davon verstehen.

    Nach Weihnachten könnt ihr gerne zum Verkosten bei uns vorbeischauen. Viel kann man nicht falsch machen. Der Likör hält ungekühlt viele Jahre. Mal sehen wie lange er dann bei uns hält.

    Vielen Dank fürs Mitraten sagt

    Jürgen

  • Albanien 15 - die Burg von Kanina

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 16:39

    Eigentlich wollten wir auf den LLogara Pass um dort oben bis zur Spitze mit dem Sender zu wandern. Vor Tagen haben wir von anderen Urlaubern erfahren, daß sich die Tour durch verschiedene Vegetationen und Landsschaftsformen lohnen soll und natürlich auch die Aussicht von ganz oben. Weil es meist bewölkt war, haben wir diesen Ausflug immer wieder zu Gunsten anderer Sehenswürdigkeiten verschoben. An dem Tag war uns allerdings klar, daß das mit der Tour aufgrund der Bewölkung auch nichts werden sollte. Also gemütlich auf dem Bypass um Vlora herum und erst einmal die Festung Kalaja e Kanines erkundet.

    Es besteht die Möglichkeit bis hinein in die Festungsanlage zu fahren. Aufgrund der andauernden Bauarbeiten zur Restaurierung haben wir kurz davor geparkt. Hier sehen wir Kanina und die neue Umgehungsstraße von Vlora und deren Vororten. Rechts im Bild erkennt man die Halbinsel Karaburun.

    "Die Karaburun-Halbinsel ist rund 15 Kilometer lang und zwischen drei und viereinhalb Kilometern breit. Die Fläche der nach Nordnordwest verlaufenden Halbinsel beträgt 62 Quadratkilometer."

    Auch das ist Albanien. Da wird groß ein Rieseninvestment angekündigt und dann verläuft alles im Sande. Da steht bis heute nichts.

    "Im Juni 2009 hat die albanische Regierung trotz Protesten von Umweltschützern die Errichtung eines Windparks auf der Karaburun-Halbinsel genehmigt. Die von einer italienischen Firma projektierte Anlage könnte Europas größter Onshore-Windpark werden und soll eine Leistung von rund 500 Megawatt haben.[8][9] Das Projekt basiert auf einem Anfang Dezember 2008 in Anwesenheit der Ministerpräsidenten Sali Berisha und Silvio Berlusconi unterzeichnetem Abkommen. Albanische Medien werfen der Regierung vor, dass das Projekt nicht gesetzeskonform sei."

    aus Wikipedia

    Karaburun (Albanien) – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Dafür versperrt dieses Betonskelett den Blick auf Vlora.

    Von ganz oben hingegen kann man vieles erkennen was wir bereits in den letzten Tagen erkundet haben. Rechts die Lagune e Nartes, links davon die Molen des alten Industriehafens von Vlora, davor das neue Ölkraftwerk, in der Mitte die Insel Sazan und links wieder die Halbinsel Karaburun.

    Ein paar Arbeiter sind mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt.

    Die Säcke mit Kalk zum Mauern lagern offen im Gelände neben dem Sandhaufen. Egal ob es regnet oder nicht. Der Lkw Fahrer hat mit dem Abliefern seine Pflicht erfüllt. Ist der Baustoff verdorben kauft man halt neuen.

    Durchblick auf die Hotelklötze des Vororts Vlora Beach und Orikum.


    Im Hinterland gibt es immer wieder solche Staubecken zu sehen. Die dienen sowohl als Trinkwasserreserve als auch zur Bewässerung für die Landwirtschaft.

    Der Eintritt zu dieser Festungsanlage ist übrigens frei. Archäologen haben herausgefunden, daß auf dem Hügel bereits im 4. Jahrhundert vor Christus ein Bauwerk stand. Ab dem 15. Jahrhundert wurde hier gebaut, mal unter Byzanz, danach den Venezianern und schließlich den Osmanen.

    Und wieder sind nur die Pferde von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar da.

    Wen dieses Eisentor wohl am Betreten der Burg abhalten soll?

    Anfangs hat man sich noch Mühe gegeben quaderförmige Steinblöcke zu verbauen. Später dann wohl nicht mehr.

    Nicht fehlen darf auch hier die Nationalflagge.

    Ein Amphitheater gab es anscheinend auch.


    Links ist noch einmal die nagelneue Bypass Straße zu erkennen. Im weiteren Verlauf sahen wir, wie Felswände mit Stahlnetzen und Stahlseilen gegen Steinschlag gesichert wurde. Eine tolle Leistung diese Straße im unwegsamen Gelände zu bauen. Sie führt bis nach Orikum. Vermutlich hat den Großteil der Kosten die EU bezahlt. Albanien ist nach wie vor ein armes Land.

    Die Wolken am oberen Bildrand sollten uns auf den Pass begleiten. Und doch war die Weiterfahrt über das Gebirge von Erfolg gekrönt. Näheres dazu demnächst.

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 15:48

    Noch ein Tipp von mir. Väterchen Frost spielt eine Rolle. Ohne den klappt das nicht was ich da fabriziere.

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 14:48
    Zitat von Tom

    Dann vielleicht Nüsse oder Kaffeebohnen.


    Zitat von claus-juergen

    Nein, keine Nüsse oder Kaffeebohnen.

    Zitat von Tom

    Du warst ja in Albanien, vielleicht hast du da etwas mitgenommen was du jetzt im Alkohol einlegst und dann bei deiner Rückkehr gereift ist zum Verzehr.

    Nein, auch nichts aus Albanien. Ich habe etwas in Alkohol eingelegt was man früher in meiner Heimat gerne um diese Jahreszeit eingelegt hat. So gesehen ist das ein Stück Heimatnostalgie.

    grüsse

    jürgen

    Alles anzeigen
  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 13:55
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Aber Alkohol spielt doch eine Rolle bei diesem meinem Topf.

    Hattest bei meiner Frage aber nicht gesagt.

    hallo Tom,

    nun noch mal zur Klarstellung. Alkohol ist da drin und der spielt die Hauptrolle. Stellt sich die Frage nach der Nebenrolle. Hilft da KI weiter? ;)

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 12:34
    Zitat von Onkelrudi

    ..es kõnnte sich um einen Rum Topf handeln. LG

    hallo Rudi,

    herzlich willkommen bei meinem Rätsel. Rumtopf ist zwar falsch. Aber Alkohol spielt doch eine Rolle bei diesem meinem Topf.

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 12:30
    Zitat von hadedeha

    Jürgen, das von Dir benutzte Wort "Einlage" lässt mich vermuten, dass Du etwas eingelegt hast. Das funktioniert nach meinem Verständnis mit Säure, vorzugsweise Essig.

    Brathering wird es wohl nicht sei, denn der ist nach ein paar Stunden "durch".

    Es muss also etwas mit festerer Konsistenz sein, das 1 Monat braucht, bis es fertig ist.

    Stimmt das bis hierhin alles soweit?

    hallo Helga,

    ja, ich habe in diesem Topf etwas eingelegt was etwa vier bis sechs Wochen da drin bleibt bis es fertig ist. Eine Säure welcher Art auch immer benötige ich dazu nicht. Fisch ist auch nicht da drin. Genau genommen hat das Eingelegte eine festere Konsistenz.

    grüsse

    jürgen

  • 1914 - Schlehenlikör angesetzt

    • claus-juergen
    • 25. November 2025 um 11:33
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Dann düfte die "Einlage" fertig sein

    Pilze?

    Nein Tom, auch keine Pilze.

    Grüße

    Jürgen

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