1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Besichtigung von Doha, Hauptstadt von Katar

    • claus-juergen
    • 7. November 2025 um 16:01

    Nun werde auch ich mir Doha an zwei Tagen anschauen. Auf dem Weg nach Phuket mache ich sowohl bei der Hinreise als auch bei der Rückreise einen Tag und eine Nacht Station in dieser Metropole. Am Hinweg möchte ich nach der Übernachtung in einem Hotel in Ruhe die Corniche ansehen. Das ist die abwechslungsreiche Promenade direkt am Meer. Die ist um die sechs Kilometer lang. Am Rückweg habe ich eine vierstündige Führung durch den Souk Waqif, das Einkaufszentrum gebucht. Ich hoffe durch diese Zwischenübernachtung den Jetlag zu besiegen.

    Mittlerweile gibt es eine U-Bahn direkt vom Terminal 1 des Airports ins Zentrum. Die nehme ich jeweils um zu den Hotels zu gelangen. Die sind übrigens gar nicht mal teuer. Das Al Aseel Hotel kostet gerade mal 40 Euro für eine Nacht.

    Al Aseel Hotel · 55 Al Arab St, Doha, Katar
    ★★★★☆ · Hotel
    www.google.de

    Das Hotel Al Muntazah Plaza liegt in der selben Preisklasse. Frühstücken werde ich irgendwo in der Stadt. Wichtig erscheint mir, daß ich vor dem Auschecken in Ruhe eine Runde im Pool schwimmen kann. So beginnt bei mir der Tag.

    Al Muntazah Plaza Hotel · Rawdat Al Khail St, Doha, Katar
    ★★★★☆ · Hotel
    www.google.de

    Anscheinend sollen mittlerweile auch drei Straßenbahnlinien fertiggestellt sein. Bisher habe ich jedoch noch nicht den genauen Streckenverlauf herausfinden können. Vielleicht kann mir ja jemand von euch dabei behilflich sein. Zwei der Linien sollen noch dazu gratis sein. Was will man mehr?

    grüsse

    jürgen

  • Albanien 8 - Gjirokaster

    • claus-juergen
    • 7. November 2025 um 12:31

    Über der Stadt liegt eine beeindruckende Festung oder das was von ihr heute noch übrig ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben vor allem die Osmanen erkannt, daß dieser Platz oberhalb des Flußtals strategisch wichtig ist um den Verkehrsweg durch das Tal zu kontrollieren. Die umgebenden Berge eigneten sich wohl weniger für Handelsreisende als auch das Militär weil sie zu unwegsam sind.

    "Nach dem Tode seines Vaters 1763 wurde er Kopf einer Diebesbande, die von Epirus bis Thessalien operierte. So verbrachte er die folgenden 20 Jahre seines Lebens. Etwa 1766 heiratete er Emine Aslan-Pashali, die Tochter von Ali Kaplan Pascha. 1787/88 nahm er die Tochter von Tahir Pascha, Zeliha Aslan-Pashali zur Frau.[4] Mit etwa 40 Jahren erlangte er das Wohlwollen des Sultans, indem er seine Diebesbande an die Soldaten des Sultans verriet. Für diese Information erhielt er 1787 das Paschalik von Trikala in Thessalien. Und 1788 folgte dasjenige von Ioannina.[5]

    1797 unternahm er einen Angriff auf Himara, das von den christlich-orthodoxen Sulioten gehalten wurde. Mehr als 6000 Menschen starben, und Ali Pascha siegte über die Sulioten. Für diesen mutigen Akt erhielt er von der Hohen Pforte den Beinamen Aslan (Löwe). Die Sulioten gaben sich jedoch nicht geschlagen, und Ali Pascha setzte den Krieg gegen sie fort, bis die Sulioten 1803 aufgaben und damit den Weg nach Korfu freimachten Seit 1807 herrschte Ali Pascha von Ioannina aus faktisch unabhängig von der Hohen Pforte, obwohl er jährlich einen bestimmten Tribut nach Konstantinopel schickte. Ali Pascha verfügte über eine große Zahl bewaffneter Kämpfer und beherrschte um 1810 Südalbanien, Epirus, Thessalien und das südwestliche Makedonien. Seine Armee umfasste um 1815 ca. 100.000 Mann. Er paktierte mit den Aufständischen der griechischen Unabhängigkeitsbewegung. Für seine Untreue wurde er 1820 von Sultan Mahmud II. geächtet. Im Oktober erschien eine osmanische Armee vor Ioannina. Ali Pascha versuchte im Januar 1821 vergeblich die Belagerung zu durchbrechen und blieb über ein Jahr in seiner Festung eingeschlossen. Am 5. Februar 1822 wurde er bei einem Treffen mit Abgesandten des Kriegsministers Hurschid Pascha auf der Insel im Pamvotida-See ermordet"

    aus https://de.wikipedia.org/wiki/Tepedelenli_Ali_Pascha

    Nicht nur Krieg hat der faktisch unabhängige Herrscher ständig geführt. Auch ließ er überall im Land Festungen und Brücken bauen um das was wir heute als Südalbanien kennen zu erschließen.

    Wenige Meter nach dem Eingang steht man im Gang und wird von den stählernen Zeugnissen des letzten Jahrhunderts flankiert. Beim Bezahlen des Eintrittsgelds gab es ein typisch albanisches Deja-vu. Laut Aushang beträgt der Eintrittspreis für Erwachsene 400 Lek (4 Euro). Für Rentner gibts einen Rabatt. Also zeigten wir unsere Rentnerausweise vor und siehe da, wir durften 450 Lek bezahlen obwohl auf dem Ticket 400 Lek aufgedruckt sind. Auch so kann man von Touristen ein Zwangstrinkgeld kassieren.

    Meine Blicke auf die Typenschilder der Geschütze ergaben meist englische Hersteller.

    Der Minipanzer hingegen stammt aus Italien.

    Auch unser Mietwagen ist ein Fiat. Vielleicht wurden früher im Werk in Turin ja Panzer und später Autos gebaut. Anhand des Balkenkreuzes auf dem Foto hat anscheinend die Wehrmacht nach dem Zusammenbruch des Mussolini-Reichs 1943 in Albanien die Waffen der Italiener übernommen.


    Natürlich darf bei so vielen Ausstellungsstücken der tapfere Partisan auch nicht fehlen.

    Erkunden wir doch mal die Katakomben.


    Das sind Backöfen. Auch in dieser Festung galt der alte Spruch: Ohne Mampf kein Kampf! ;)

    Für die Außenanlagen gilt, daß die hohen Mauern kaum oder auch gar nicht abgesichert sind. Fast überall darf man sich frei bewegen. Wer nicht aufpasst fällt 10 Meter oder noch tiefer.

    Auf diesem Bild sieht man gut die hohen fast unüberwindlichen Berge auf der anderen Seite des Tales.

    Und dann haben wir noch hier oben einen US-amerikanischen Düsenjäger.

    Wie so oft gibt es zwei Versionen warum sich dieses Flugzeug in Albanien befindet. Welche stimmt oder gibt es gar noch eine dritte Erklärung für den Verbleib?



    Eine große Fläche innerhalb der Burg dient ab und zu für Veranstaltungen.

    Auch das Gotteshaus steht innerhalb der Mauern.




    Das war einst einer der Eingänge der Burg.


    Der obere Teil der Festung ist verhältnismäßig gut abgesichert.

    Dieses Areal ist nicht zugänglich.




    Das war er auch schon unser Rundgang durch die Festung von Gjirokastra. Anscheinend gibt es in der Übersetzung wieder mal zwei Schreibweisen: Gjirokaster oder Gjirokastra.

    Burg von Gjirokastra – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Nun gibt es noch ein Bauwerk welches von hier aus nur zu Fuß in einer knappen Dreiviertelstunde erreichbar ist. Da wollten wir auch noch hin. Näheres dazu in einem anderen Bericht.

    Auch hier sind wieder ein paar Bilder von Adlereinseingebettet.

    jürgen

  • 1910 Landkreis Augsburg - Altenheim Schloß Elmischwang

    • claus-juergen
    • 7. November 2025 um 10:44

    Schloß Elmischwang, anscheinend immer noch im Besitz einer Adelsfamilie dient heute hauptsächlich als Altenheim. Ob es sich hierbei um ein nobleres Altenheim handelt als konkurrierende Einrichtungen weis ich nicht. Auf jeden Fall macht das Schloß, Nebengebäude gibt es auch, einen guten Eindruck. Ich war vor ein paar Tagen mit der GS da.

    grüsse

    jürgen

  • 1910 Landkreis Augsburg - Altenheim Schloß Elmischwang

    • claus-juergen
    • 6. November 2025 um 14:11

    Danke ihr beiden. Ich wußte gar nicht, daß die Unterkunft dort so teuer ist. Schaut eigentlich gar nicht mal so nobel aus der alte Kasten.

    Steffi nutze deinen Heimvorteil und löse das Rätsel für alle anderen außer waldi und Tom auf.

    grüsse

    jürgen

  • 1910 Landkreis Augsburg - Altenheim Schloß Elmischwang

    • claus-juergen
    • 5. November 2025 um 22:39

    hallo Rätselfreunde,

    ein tolles Wetter haben wir Anfang November. Gestern war ich mit dem Rad unterwegs und vor ein paar Tagen da. Wo ist dieses "da"?

    Viel Spaß wünscht

    jürgen

  • Albanien 8 - Gjirokaster

    • claus-juergen
    • 5. November 2025 um 21:47

    Gjirokaster liegt eine gute Stunde mit dem Auto entfernt von Saranda im Landesinneren. Die Stadt zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Also nichts wie hin mit dem Mietwagen.

    Historische Häuser oft mit Steinplatten gedeckt sind in die Hänge hineingebaut.

    Wir haben das Auto am Rande der Altstadt geparkt und sind dann zu Fuß durch die Stadt geschlendert.

    Auch gibt es dort eine Festung die ebenfalls auf unserem Programm stand. Doch zuerst einmal ein paar Bilder aus der Innenstadt wo wir nicht die einzigen Touristen waren.

    Der Herr bearbeitet Steinplatten und verkauft an Ort und Stelle seine Unikate.

    Der doppelköpfige Adler ist das Symbol des Landes.

    Auch steile und schmale Straßen die mit Autos und sogar Bussen befahren werden sind mit Pflastersteinen ausgelegt. Im Hintergrund erkennt man einen Teil der Festung oben am Berg.

    In kleinen Läden werden Souvenirs angeboten. Das ist augenscheinlich nicht der Schund den China an die ganze Welt liefert. Auch Kunsthandwerk und regionale Lebensmittel aller Art kann man kaufen. Dazwischen immer wieder kleine Cafes und Gaststätten.

    Straßenhunde findet man in allen Städten in Albanien. Die werden von Anwohnern gefüttert und haben meist keine Scheu vor den Menschen. Auch wir müssen uns nicht ängstigen, daß die Tiere aggressiv sind. Hier liegt einer ohne daß es jemanden stört auf einer Sitzgelegenheit.

    Manche Antiquität dient als Dekoration.

    Auch diese alte Waage und die leeren Flaschen sind nur Dekoration in einer Kneipe.

    Die Albaner sind teils orthodoxen Glaubens, teils katholisch und teils Muslime. Wie ich später in Vlora von unserem Vermieter Adrian bei einem Glas Grappa erfahren habe gibts in diesem Land anders als z. B. in Bosnien-Herzegowina keine Streitigkeiten unter den Konfessionen.

    Das Angebot wird wohl täglich von den Ladeninhabern auf den Gehwegen und der Straße den potentiellen Kunden präsentiert.

    Am Vormittag erwacht die Stadt erst so langsam aus dem Schlaf.


    Die Bilder entstanden über einen Zeitraum von etwa drei Stunden.

    Der Tourismus bringt Geld in die Stadt. Die alten Häuser sind meist doch in recht gutem und unverfälschtem Zustand. Auch Müll liegt in Gjirokaster nirgendwo herum. Das ist schon eine Ausnahme im Land.

    Das ist übrigens der Zugang zur Stadt vom kostenfreien (!) Parkplatz aus.

    Es gibt vereinzelt Touristen die auch albanische Tracht kaufen und anziehen. Dabei dominieren wie bei der Nationalflagge die Farben rot und weiß.


    Das Schauen und Fotografieren zusammen mit den steilen Gassen macht hungrig. Vorab haben wir eine Gaststätte oben am Rand der Altstadt fürs Mittagessen ausgewählt. Draußen sind zwar alle Plätze besetzt. Aber für uns wird dann doch noch ein Tisch frei gemacht.

    Rechts im Bild sitzt der Klaus und wartet auf mich um gemeinsam mit mir den Begrüßungsschnaps des Wirtes zu kosten.

    Nicht schlecht - würzig und mit relativ wenig Alkohol. Was das genau ist weis ich nicht. Ich vermute ein aromatisierter Grappa.

    Groß ist die Auswahl nicht. Wir denken uns hinten bei den Preisen zwei Stellen weg und schon haben wir den Preis in Euro.

    Selbst hier in einem touristischen Hotspot sind die Preise sehr niedrig.

    Das links sind mit welchem Hackfleisch und welchen Gewürzen auch immer gefüllte Weinblätter. Das rechts im schwimmenden Öl herausgebackene Hackfleischbällchen. Dazu gibts mildes Tsaziki mit Olivenöl. Das Brot wird automatisch serviert und nicht berechnet.


    Auch der Kuchen geht aufs Haus.

    Nun mag es mancher gar nicht sehen wollen. Aber so eine Toilette ist in albanischen Lokalen selbst dort wo Touristen hinkommen nicht unüblich.

    Wir schlendern noch etwas durch die Stadt bevor es hinauf geht zur Burg. Das albanische Eis soll ja eigentlich besonders gut sein. Wir habens probiert und meiner Meinung nach kann es nicht mit der Eisdiele Venezia bei mir zuhause in Schwabmünchen konkurrieren.

    Das ist übrigens der Renner der Saison 2025: Dubai Eis

    Weiter gehts im zweiten Teil über unseren Besuch in der Festung von Gjirokaster. Inzwischen könnt ihr euch auf der Website ein paar Informationen zur Stadt holen.

    Gjirokastra in Albanien – Unsere top Sehenswürdigkeiten & Tipps
    Gjirokastra in Albanien erwartet dich mit einigen tollen Sehenswürdigkeiten, einer spektakulären Umgebung in den Bergen und vieles mehr.
    kommwirmachendaseinfach.de

    jürgen

  • (14) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 14

    • claus-juergen
    • 5. November 2025 um 14:09

    Polen - Wieliczka - Salzbergwerk:

    Einen Nepomuk aus Salz im Salzbergwerk hat mir heute Adlereins geschickt.

    Weil dieses Bergwerk in der Nähe von Krakau zum Weltkulturerbe gehört verlinke ich mal Wikipedia dazu.

    Wieliczka – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Grüsse

    Jürgen

  • Variationen von Kanalabdeckungen

    • claus-juergen
    • 4. November 2025 um 22:21

    Gesehen in Eichenberg in Vorarlberg.


    In Gjirokaster in Albanien sind die Straßen und Wege in der Innenstadt alle mit Naturstein gepflastert. Folglich gilt das auch für jede Art von Gullideckeln.

    Toll gemacht finde ich das.

    jürgen

  • Wanderung auf den Pfänderspitz in Vorarlberg

    • claus-juergen
    • 4. November 2025 um 21:53

    Allerheiligen ist so ein Tag an dem man nicht nur den Verstorbenen gedenkt, sondern an dem es oft mit dem naßkalten und nebligen Novemberwetter beginnt. Ganz so war es vor drei Tagen nicht. Die Webcam zeigte mir an, daß zwar der Bodensee weitgehend im Nebel lag, oben auf dem Pfänder hingegen die Sonne scheint. Also nichts wie los mit dem Enkel Alex auf der Rückbank um in gut eineinviertel Stunden über die A96 nach Eichenberg bei Bregenz zu fahren. Von dort aus wollten wir 290 Höhenmeter überwinden und zum Pfänder, bekannt durch seinen Autobahntunnel und eine große Antenne, wandern.

    Tatsächlich ist der See von hier oben ein weißgraues Gebilde. Der große Berg im Hintergrund ist der Säntis in der Schweiz.

    Aus dieser Perspektive erkennt man gut wie der Oberrhein links begrenzt von zwei Dämmen in den Bodensee mündet. Der Rhein bildet die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz.

    Lindau im Bodensee liegt auch im Dunst. Im Bodensee deshalb weil die Altstadt auf einer Insel liegt.

    Wir nahmen den Höhenweg welcher zu dem Zeitpunkt durch feuchten Lehm und Laub etwas unangenehm zu begehen war. Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir aus dem Wald und hatten einen guten Blick auf die Vorarlberger Gipfel.

    Kurze Rast bevor es nun auf einem von Wanderern gut frequentierten Hauptweg weiter zum Gipfel ging.

    Der Sendemast im Hintergrund ist unser Ziel und wie zu erwarten von mindestens 1000 anderen Besuchern an diesem Tag ebenfalls.

    Etwas Bildung am Wegrand

    Ab und zu ein Bauernhof.


    So viele Berge sind da angeschrieben. Kein Mensch kann sich die Daten alle merken.

    Nach knapp eineinhalb Stunden Gehzeit haben wir den "Rummelplatz" erreicht. Der Großparkplatz dort ist komplett voll.

    Die Pkw werden auch im Haltverbot an den Zufahrtsstraßen geparkt und jede Kabine der Seilbahn schaufelt neue Besucher in acht Minuten von Bregenz nach oben.

    Wehe da fährt einer durch! Ausnahmen gelten für all diejenigen die da hinten Ferienhäuser besitzen und vermieten, Betreiber von Gaststätten, die Angestellten der Bergbahn, der Kioske, des Alpenzoos und und und...

    In wenigen Minuten ist man zu Fuß oben am eigentlichen Gipfel des Pfänderspitz wie der Berg korrekt genannt wird. 1062 Meter ist zwar nicht sonderlich hoch. Allerdings liegt der Berg direkt am Bodensee und der wiederum befindet sich nur auf einer Höhe von 395 Metern.

    Wir machen nun das was alle machen. Ab in den "Tierpark". Eintritt ist frei.

    Eigentlich wollte Alex die Murmeltiere sehen. Aber die sind schon längst tief unter der Erde im Winterschlaf.

    Es bleibt das Rotwild...

    ...die Steinböcke

    das Muffelwild


    und...?

    Das Wildschweingehege passieren wir recht schnell. Da stinkt es uns zu sehr.

    Uns wird es nun zu viel hier. Viele Menschen auf einem Fleck. Alex testet noch die lange Waldrutschbahn ohne sich in einer Kurve wie andere den Kopf anzuschlagen. Das Geschrei hier ist ziemlich nervend.

    Schließlich finden wir am Rückweg eine Stunde später eine Hütte etwas abseits vom Weg wo wir in Ruhe unsere mitgebrachte Brotzeit vertilgen können.

    Dann gehts über einen schmalen kaum begangenen Pfad zurück zum Auto in Eichenberg wo wir an ein paar modernen Häusern vorbei kommen.

    Es war heute etwas windig. Die Sonne kam nur manchmal hinter den Wolken hervor und auch uns strengte diese Tour doch etwas mehr an als gewohnt.

    So fuhren wir in der Dämmerung mit einem schlafenden Enkel auf der Rückbank nach Hause.

    jürgen

  • Český Krumlov, Reisebericht

    • claus-juergen
    • 3. November 2025 um 17:52

    hallo Johannes,

    danke für deinen ausführlichen Bericht über Krummau. Ich verwende die alte deutsche Bezeichnung weil wir ja auch nicht nach Praha fahren. ;)

    Vor ganz vielen Jahren in der vordigitalen Zeit haben wir vom Kurzurlaub im Bayerischen Wald einmal einen Tagesausflug in das kleine Städtchen an der Moldau gemacht. Fotos gibts nur in Form von vermutlich vergilbten Dias. Es war tiefer Winter, saukalt und folglich war kaum ein Tourist dort zu sehen. Ich nehme fast an, daß Krumau erst vor einigen Jahren für den Tourismus entdeckt wurde. Anscheinend waren vor dem Krieg beide Schreibweise mit einem oder mit zwei "m" verbreitet. Erstaunlich, daß so viele Menschen aus aller Welt kommen obwohl im Vergleich zu Prag der Ort ja wirklich sehr klein ist. Wie haben die dort alle in der Hauptsaison Platz?

    Bei unserem Besuch seinerzeit sind wir aufgrund der Kälte ziemlich schnell abgereist. Dies auch, weil in den Gaststätten noch kein Rauchverbot herrschte und so hat uns am Eingang einer Kneipe schon dicker Qualm vom Aufwärmen drinnen abgehalten. Diese Zeiten sind ja glücklicherweise vorbei. Wer weis, vielleicht kommen wir mal wieder her. Dann aber auch nur in der Nebensaison und sicher nicht im kalten Winter.

    grüsse

    jürgen

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 1

Benutzer online 0

zur Zeit sind 23 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 1

Heute war bisher 1 Mitglied online

Letzte Beiträge

  • Schöne, interessante und berühmte BRÜCKEN

    Jofina 19. November 2025 um 23:25
  • Albanien 12 - im Tal der Shushica

    claus-juergen 19. November 2025 um 16:35
  • 1912 Niederraunau - Marienfigur in der Grotte

    claus-juergen 19. November 2025 um 15:52
  • Albanien 10 - Fahrt von Saranda nach Vlora

    claus-juergen 17. November 2025 um 10:05
  • Albanien 11 - Rundgang durch Vlora

    claus-juergen 16. November 2025 um 16:18

Forum online seit...2005

20 Jahren, 3 Monaten, 2 Wochen, einem Tag, 11 Stunden und 57 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™