Liebe Alle!
Im Anschluss an die gestrige Sendung mit Sepp Forcher hat Johannes in Weißenkirchen offenbar mit "Argusaugen" einen Nepomuk entdeckt.
Ich habe die Kirche im Jahr 2018 gesehen, einige Bilder gemacht, vor allem von einer sehr schönen Orgel, errichtet 1774 von Ignaz Gatto, Orgelbauer in Krems.
Einen Blick durch die Kirche zum Hochaltar hin habe ich ebenfalls fotografiert.
Der Versuch, eine Vergrößerung der im Altarraum befindlichen Figuren zu machen, brachte das Ergebnis, dass es hier eine Nepomuk-Statue gibt. Ich habe dieses Bild, das von der Qualität her kaum mehr unter akzeptabel zu rechnen ist, trotzdem in der Nepomuk-Sammlung dokumentiert. Wenn die Zeiten wieder besser sind, werden zwar nicht mehr die Marillen blühen, aber es wird im Herbst andere Schönheit und Köstlichkeiten zu erkunden geben. Und irgendjemand von uns wird in die Wachau fahren, dann auch die Kirche von Weißenkirchen besuchen, den Nepomuk ins Bild bringen und den Christophorus, dessen Fragmente es an der südlichen, zur Donau blickenden Seite Außenmauer geben soll, ebenfalls dokumentieren.
Also, ein doppelter Grund, die Kirche von Weißenkirchen in "guten Zeiten" genauer in Augenschein zu nehmen!
Beim Heraussuchen der Innenaufnahmen aus Weißenkirchen habe ich viele Fotos vom Ort aus dem Frühjahr 2017 und 2018 gefunden. Da für uns heuer alle Frühlingsbilder in der Wachau ausfallen, könnte ich manche aus diesen Jahren mit Euch teilen. Allerdings: Fotos von der Marillen- und der Mandelblüte habe ich in den letzten Tagen eingestellt, ich will versuchen, mich nicht zu wiederholen.
1855 Darf 's auch mal wieder was Anderes sein ?
Weissenkirchen, Figur Schmerzensmann (Josef Elter, 1986) an der Außenfassade, Südwand des kleinen Turms -
und Blick vom Kirchenvorplatz über die Dächer von Weißenkirchen:
Die Stiegen, die zur Kirche führen, hinunter gestiegen: blühende Mandelbäume, eine Augenweide. Am zweiten Bild kann man neben den Blüten auch noch die Mandeln vom Vorjahr erkennen.
Hier ein Blick auf Weißenkirchen aus einiger Entfernung:
Im April 2018 ist noch alles ziemlich kahl. Zwar blüht die Mandel üppig, von der Marillenblüte ist Anfang April noch kaum etwas wahrzunehmen (den Vogel weit oben auf dem Baum kann ich nicht sicher wahrnehmen, vielleicht doch einfach eine etwas aufgeplusterte Amsel)?
Im Jahr davor gab es, fast genau zu demselben Datum Anfang April, schön blühende Marillenbäume, mit Blick auf Weißenkirchen - von der anderen Donauseite her:
Da Frühling in diesem Jahr ohne uns alle in der Wachau stattfinden muss, zudem der bevorstehende Nachtfrost den Marillen arg zusetzen wird, wäre ein virtueller Rundgang durch die Wachau im Frühling - Krems, Mautern, Dürnstein, St. Michael, Spitz - ein vielleicht lohnender Ausgleich! Wenn es Euch gefällt, würde ich ihn gerne in Angriff nehmen, nach und nach.
Ganz liebe Grüsse und viel Gesundheit!
Susanne