Beiträge von tosca

    hallo Jürgen,


    ein sehr schöner Friedhof ist das. Ich bin ja auch jemand, der gerne alte Friedhöfe besichtigt, vielleicht erinnerst Du Dich noch an meinen Bericht im Lissabon Mehrteiler über den cemiterio dos prazeres, den Friedhof der Freuden.



    Danke fürs Zeigen.


    PS: morgen fliege ich übrigens nach Malaga - die Zeit wird jedoch nicht reichen für eine Stadtbesichtigung und den Besuch des Friedhofs, denn vom Flughafen aus startet unser Transfer nach Sevilla.

    Ähnlich dürfte es mit dem uns bis vor einiger Zeit unbekannten Weihnachtsmann sein. Der kommt wohl aus den USA und zählt wie Halloween zu den „invasiven Arten“. Uns Kindern wurde immer vom Christkind erzählt. So halten es wir mit den Enkeln immer noch. Der Weihnachtsmann tauchte das erste mal vor Jahren mit dem Coca Cola Truck in der Werbung auf. ;)

    Hallo claus-juergen


    mit Deiner Annahme, daß der Weihnachtsmann das erste Mal mit der Coca-Cola Werbung bei uns "auftauchte" irrst Du Dich.

    Das Gegenteil ist der Fall, denn Coca-Cola machte sich die Geschichte um den Weihnachtsmann, die in Norddeutschland, Ostdeutschland, in den skandinavischen Ländern u.a. verbreitet ist zu Nutze für ihre braune-Brause-Werbung.

    Weihnachtsmann – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Weihnachtsbräuche: Vom Nikolaus zum Weihnachtsmann
    Wie wurde aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann?
    www.planet-wissen.de


    Das Christkind wurde vom protestantischen Reformator Martin Luther "erfunden" Bei uns zuhause brachte das Christkind an Heilig Abend die Geschenke. Für mich als Kind war das das Jesuskind mit Flügeln, welches gleich nachdem es die Geschenke unter den Baum legte das Glöckchen klingelte und dann schnell wieder verschwand.


    Der Weihnachtsmann war bei uns der Nikolaus, der mit dem Knecht Ruprecht (in Bayern ist das wohl der Krampus) am 6.Dezember abends den braven Kindern Äpfel, Nuss und Mandelkern ;) brachte und die bösen Kinder wurden vom Knecht Ruprecht in den Sack gesteckt. Man konnte aber auch seine Stiefel vor die Tür stellen, denn der Nikolaus hatte nicht immer die Zeit zu jedem Haus zu kommen.


    Irgendwie haben sich die Traditionen verschiedener Gegenden und Länder vermischt heutzutage.....

    Hallo liebe Alle,


    letzte Woche habe ich die Mitteilung von der Leiterin unserer Mädlsreisegruppe die frohe Nachricht bekommen, daß wir im März 23 die coronabedingt vor dann 3 Jahren abgesagte Reise nach Sevilla nachholen werden. Die Flüge sind gebucht, das Hotel auch, denn von dort haben wir ja noch den Gutschein für den schon jahrelang im Voraus bezahlten Hotelaufenthalt.


    Nun hoffen wir alle 12, daß es tatsächlich klappt und sind voller Vorfreude auf die interessante Hauptstadt von Andalusien.


    Wohin es meinen Mann und mich, und unser neues Familienmitglied Lennox, ein inzwischen 11 Wochen alter Golden Retriever <3 der seit einer Woche unser gemütliches Rentnerleben aufmischt ;) , nächstes Jahr hinverschlägt ist noch völlig offen - sicher ist nur, daß es wieder mit dem Wohnwagen einige Wochen lang los geht.


    Portugal mit Algarve wäre mal eine Idee, die uns im Kopf rumschwirrt, eine Rundreise via Frankreich und zurück via Spanien??? - man wird sehen.

    So schöne Bilder Dieter


    weckt schöne Erinnerungen an unseren Trip nach Regensburg - wir haben eine Schifffahrt vom Kloster Weltenburg durch den Donaudurchbruch nach Kehlheim und zurück gemacht.

    War herrlich.....

    Hallo Ute,


    vielen Dank für den schön bebilderten Bericht über Motovun der schöne Erinnerungen weckt.

    Unser letzter Besuch dort ist schon sehr viele Jahre her, ich glaube, damals hatte ich noch Dias gemacht. Aber auch mir ist der phantastische Blick über das Mirnatal noch sehr präsent.

    Hallo Johannes,


    wow, eine tolle Tour habt ihr da gemacht, meinen Respekt.

    Herrliche Landschaftsaufnahmen einer sehr schönen Gegend zeigst Du uns - vielen Dank dass du uns mitgenommen hast auf diese interessante Wanderung in eine Gegend, die sicher viele -ich gehöre da auch dazu- nicht kennen.

    Heute will ich Euch mal eine Urlauberstadt vorstellen, wo keiner von Euch wahrscheinlich Urlaub machen möchte.

    da hast Du für mein Empfinden recht - für mich und meinen Mann wäre das absolut nichts.

    Da gäbe es weitaus interessantere Ziele für uns in Spanien, wir haben ja auch schon einiges in diversen Urlauben dort kennen gelernt.

    Benidorm als Bettenburg ist ja allgemein bekannt, aber dass das dort so extrem ist hätte ich nun doch nicht gedacht. Da gibt es sicher schöne andere Orte, die ich zum Überwintern bevorzugen würde, wenn es denn mal im Gespräch wäre

    Vielen Dank für die Bilder und deine Eindrücke von dort. Dein Bericht hat mir gut gefallen, auch wenn der Ort nicht meins ist, als Ausflug könnte ich mir das vorstellen, wenn man in der Nähe wäre.

    Vielen Dank Jofina für den wieder tollen Bericht.

    Der Tierpark scheint mir recht großzügig und relativ artgerecht zu sein, so dass sich die meisten Tiere dort wohlfühlen können. Gerade das grosse Wasserbecken für die Elefanten gefällt mir gut. Die Raubkatzen scheinen in der Tat Bewegungsstereotypen, entwickelt zu haben.

    Hallo Evelin papnik


    danke für Dein feedback.

    Es roch nicht übel, so wie es halt überall riecht an der Küste bei Ebbe. Ich denke, dass das Wasser schnell genug wieder zurück ist, so daß da an den Körben nichts vergammelt. :)


    Die Austern vor Ort sind nicht teuer - es gibt sie in verschiedenen Kategorien/Grössen und das Dutzend kostete 2018 zwischen 4 und 6,40 Euro. Viel Geld hätten wir auch nicht ausgegeben, aber bei den Preisen mussten wir das unbedingt probieren. Mein Mann und die Freunde nahmen sogar noch zwei Mal Nachschlag ;)

    Muschelschalenstückchen waren bei unseren Austern nicht vorhanden, also ich habe 3 probiert und die anderen haben auch nichts dergleichen gesagt - wahrscheinlich können die Damen an den Ständen das Öffnen der Austern deutlich besser als die Mitarbeiter der Kreuzfahrtschiffkombüse - sie machen das ja den ganzen Tag. ^^

    Das andere ist die Tatsache, dass die Austern in Drahtkörben liegen und regelmäßig gewendet und auch mechanisch durch Bürsten von Schädlingen befreit werden müssen

    stimmt Jürgen, das konnten wir auch beobachten.


    Meines Wissen hat es in der Bucht von Mont St. Michel den größten Tidenhub Europas mit bis zu 15 Metern. Die Bucht von St. Malo liegt ja gerade daneben sozusagen, und hat ähnliche Werte.

    Wir waren, bevor wir Cancale besuchten, in St. Malo und auch auf der Klosterinsel St. Michel, auch bei Ebbe - das war beides sehr beeindruckend. Abends auf St. Michel als die Flut kam haben wir das Schauspiel lange beobachtet von der Mauer aus - sehr faszinierend.

    Hallo Jofina,

    Der Kreuzfahrthafen von Brest wäre für einen Ausflug geeignet.


    Brest ist sicher auch ganz interessant, das haben wir allerdings nicht besucht. Herrliche Natur und Ausblicke hat man gegenüber auf der Halbinsel Crozon, vielleicht werden ja da von den Kreuzfahrtschiffen aus Ausflüge dorthin angeboten. Ob sie Ausflüge zur Rosa Granitküste machen? Das wären über 100 km ein Weg hab ich gerade nachgesehen. Da ich mit Kreuzufahrten keine Erfahrung habe, weiß ich natürlich nicht, ob das wenig oder viel km für einen Ausflug sind. Dort braucht man ja auch einige Zeit zum verweilen.....


    Ich werde gelegentlich auch von Crozon einen Bericht machen. Auch Cameret sur Mer ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert, die Stadt befindet sich auch auf Crozon.


    Bretagne

    Teil 2


    :erde:

    Cancale und seine Austernbänke


    Heute nehme ich Euch mit nach Cancale. Dieser Ort liegt an der Smaragdküste, (Côte d’Émeraude) in der Bucht von St. Malo und ist sehr bekannt für seine Austernbänke. Manche behaupten, Cancale sei die Austernhauptstadt der Bretagne. Da Ebbe war bei unserem Besuch dort, konnte man wunderbar die Austernbänke sehen und auch die Fischer waren fleissig dabei die Austern zu ernten. Fasziniert beobachteten wir das Geschehen und natürlich haben wir auch die Austern direkt vor Ort probiert - frischer gehts nicht.


    Typisch bretonische Häuser säumen die Strasse gegenüber dem Meer, schade, daß wir wieder einen bewölkten Tag erwischt haben, Fotos bei schönem Wetter strahlen halt mehr, aber was will man machen.... Es war trotzdem ein sehr schöner und interessanter Ausflug in diesen Ort.









    Die Schiffe liegen bei Ebbe auf dem Trockenen





    Ein interessantes Amphibienfahrzeug liegt bei Ebbe am Strand




    Der Leuchtturm weist den Seeleuten den Weg





    Hier sieht man die Austernbänke die durch die Ebbe freigelegt sind.

    Die Fischer fahren mit Traktoren und Anhängern runter und holen die erntereifen Austern in Netzen raus.










    Diese Rampe gehts runter zu den Austernbänken...



    ...und hier an diesen Buden kann man die Austern erntefrisch direkt am Hafen, auf dem Kai sitzend verkosten. Mir schmecken sie nicht, ich hab sie probiert, aber ist nicht meins. Mein Mann und unsere Freunde allerdings fanden sie lecker. Der wahre Gourmet schlürft sie ohne Zitrone, so kommt das etwas nussige Aroma der Austern erst richtig an den verwöhnten Gaumen. Nun, ich konnte nichts nussiges schmecken, salzig ja, aber nussig....???





    Sie werden von den Verkäufern mit einem speziellen Messer und Metallhandschuhen geöffnet und angerichtet.






    Sammy passt auf, daß alles seine Ordnung hat ;)



    Ich hoffe, Euch hat der Ausflug zu den Austernbänken gefallen. Demnächst stelle ich Euch weitere Ziele in der Bretagne vor.





    Hier gehts zu Teil 1: Cote Granit Rose

    Hallo Waldi,


    das Schloss gehört Dieter Hallervorden und er nutzt es als Urlaubsdestination - ich denke mal nicht, daß er im Winter vor Ort ist.


    Außerdem wird das Bretagne-Klima durch den Golfstrom geprägt. Das dadurch gemäßigte ozeanische Klima zeichnet sich durch milde Winter und nicht so heiße Sommer aus.

    Bretagne


    Teil 1


    Die Côte de Granit Rose


    :erde:



    Hier möchte ich Euch die Rosa Granitküste – die Côte de Granit Rose (bretonisch: Aod ar Vein Ruz) in der Bretagne in Frankreich zeigen.


    Die Bilder sind von einem Campingurlaub den wir 2018 gemacht haben, eine Rundreise entlang der bretonischen Küste.


    Ausgangpunkt der kleinen Wanderung war der Campingplatz Touronny in Tregastel, ein schöner Platz der gut gelegen ist um zu Fuß die schöne Granitküste zu erreichen. Der blaue Punkt zeigt den Campingplatz





    Über die Brücke bei der alten Wassermühle (Moulin à Marée) ging es dann weiter an der Bucht des natürlichen Yachthafens (oben auf der Karte mittig gut zu erkennen) in Richtung Ploumanac‘h /Perros Guirec an der Küste entlang










    Unterwegs hat man herrliche Ausblicke und findet auch interessante Hobbykünstlerarbeiten….










    Weiter entlang der Küste kommen wir nach Ploumanac’h.


    Hier im rechten Bildrand kann man das Inselchen Costaérès mit dem gleichnamigen Château erkennen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom polnischen Architekten Bruno Abakanowicz gebaut. 1898 wohnte der Schriftsteller Henryk Sienkiewicz in dem Schloss, wo er seinen Roman „Quo vadis“ schrieb.





    Inzwischen, seit 1989, gehört dieses Chateau dem deutschen Schauspieler Didi Hallervorden. Er kaufte es als Feriendomizil. Da kann man es aushalten, oder nicht?





    Gegenüber der Insel liegt der Ort Ploumanac’h. In der gleichnamigen kleinen Bucht….






    …soll der heilige Guirec, der Namensgeber und Schutzpatron von Perros Guirec im 7. Jahrhundert an Land gegangen sein. Ihm zu Ehren wurde im 13. Jahrhundert am heutigen Strand von Ploumanac’h ein Oratorium ( Oratoire de Saint-Guirec) errichtet, (rechter unterer Bildrand im oberen Foto) das nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist. Damals stand ein hölzernes Standbild des Heiligen. Der Sage nach heißt es, dass heiratswillige Mädchen eine Nadel in die Nase der Statue stechen sollten, und wenn die Nadel hielt, würden Sie noch im selben Jahr Ihren künftigen Ehemann kennenlernen. Leider wurde dadurch die Statue stark beschädigt und wurde durch eine aus Granit ersetzt. Aber so wie die Nase inzwischen auch wieder aussieht, glauben anscheinend immer noch viele junge Mädchen an die Sage.


    Wir hatten Glück, es war Ebbe, und so kamen wir trockenen Fußes zum Heiligen Guirec.









    Hier kann man in der Tat die kaum noch vorhandene Nase des Heiligen erkennen.





    Falls jemand die Verfilmungen der Krimis des bretonischen Kommissars Dupin kennt – in diesem Hotel am Strand von Ploumanac’h war er im Urlaub und musste –natürlich- wieder in einem Mordfall ermitteln.






    Weiter führt uns unser Weg zum, wie ich finde, spektakulärsten Teil der Granit Rose.


    Von weiten kann man schon die tollen Felsformationen und den schönen Leuchtturm Min Ruz erkennen. Der erste Leuchtturm an dieser Stelle wurde 1860 erbaut, wurde jedoch 1944 von deutschen Truppen zerstört. Im Jahre 1948 wurde der heutige, aus rosa Granit gebaute, 15m hohe Leuchtturm in Betrieb genommen.





















    Dies soll, laut meinen Recherchen im Internet, die Teufels-Kapelle von St. Guirec sein, die von Gargoyles bewacht wird.








    Mit diesen Bildern beende ich den Bericht von einem tollen Ausflug an der Rosa Granitküste - das Wetter war leider teilweise bedeckt was leider die Qualität der Bilder schmälert, aber wir hatten keinen Regen und zwischendurch war der Himmel auch kurz blau.






    Zum Abschluss gönnten wir uns eine leckere Galette mit Jacobsmuscheln und eine Schale Cidre.





    Hier gehts zu Teil 2: Cancale und seine Austernbänke