Hallo Johannes.
Da schließe ich mich den Worten von Waldi voll und ganz an. Respekt.
Liebe Grüße, Daniel.
Hallo Johannes.
Da schließe ich mich den Worten von Waldi voll und ganz an. Respekt.
Liebe Grüße, Daniel.
Hallo Waldi.
.............die karge und fehlerhafte Übersetzung auf den Informationstafeln.................
Da gebe ich Dir recht. Zumal die "ältere" Generation in Tschechien durchaus noch sehr gut deutsch spricht und es, wenn deutsche Touristen da sind, auch sehr gern macht. Das ist mir an sehr vielen diversen Locations aufgefallen.
Hallo Johannes.
.....Bin schon gespannt auf weitere Berichte von dir.
Ein paar Berichte folgen noch nach und nach.
Vor allem bei dem von der einen bestimmten Location, von der ich weiss, dass Du sie Dir anschauen wolltest, werde ich versuchen, so viel verwertbare Bilder wie möglich einzustellen.
Liebe Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Ja, ich finde es auch schade, dass sich die Besucherzahlen scheinbar sehr in Grenzen halten. Mir fällt aber gerade ein, bevor wir zur Besichtigung dran waren, kam eine größere Gruppe aus der Burg. Auch gibt es einige Busparkplätze. Vermutlich sind hier u. a. öfter mal Reisegruppen zur Besichtigung. Wir waren um die Mittagszeit dort, Anfang der Woche, sicher trug auch das mit dazu bei, dass nicht viel los war.
Wieviele Monate habt ihr nochmal dort verbracht?
Im Nachhinein denke ich auch manchmal, dass wir viel länger dort gewesen sein müssen, wenn ich mir den Stapel Bilder so anschaue. Aber es war nur etwas mehr als 1/4 Monat.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2023 Teil 6: Die Wasserburg Svihov
Ca. 30 km südlich von Pilsen liegt Svihov , hier gibt es eine sehenswerte Wasserburg.
Zur Burg sagt Wikipedia folgendes:
"Die Burg Švihov (deutsch Schwihau) liegt in Švihov im Okres Klatovy, in Tschechien. Die Anlage wurde im Wesentlichen zwischen 1480 und 1489 neu erbaut; einzelne Arbeiten zogen sich bis etwa 1520 hin. Im 17. Jahrhundert mussten die Verteidigungsanlagen teilweise geschleift werden. Ab 1952 wurde die Anlage restauriert und rekonstruiert und beherbergt ein Museum. ............"
Zitat Ende.
Die Burg war u.a. einer der Drehorte des bekannten tschechichen Märchenfilmes "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".
Wir kamen um die Mittagszeit hier an, parkten auf dem Marktplatz und gingen zur Burg.
Am Eingang stehen diese Infotafeln, hier kann man sich über die Burg informieren.
Wir kauften 2 Eintrittskarten für eine Führung in Englisch. Es war noch etwas Zeit bis zum Beginn der Führung und so sahen wir uns erstmal etwas um.
Mittlerweile kam die Sonne hervor und ich machte diese Aufnahmen von der Burg und dem doch recht großen Vorgelände. Hier gibt es auch ein Burgcafe.
Es war nichts los auf dem Gelände, sodass wir schon befürchteten, dass die Führung nicht stattfinden würde. Aber weit gefehlt, der Führer erschien und das Burgtor öffnete sich für uns beide. Zudem bekamen wir eine Mappe mit deutschen Erklärungen dessen, was wir gleich sehen würden.
Meine Frau verfolgte die Führung in der deutschsprachigen Mappe, während ich fotografierte und den Ausführungen des Burgführes einigermaßen folgen konnte.
Das Schlafzimmer.
Weiter ging es durch die Burg.
Die Burgkapelle wird zur Zeit teilweise restauriert.
Wenn man einen Finger in die Öffnung steckt und sich etwas wünscht, soll dieser Wunsch in Erfüllung gehen.
Also, ich hab es ausprobiert, aber scheinbar ist das Ding kaputt, der Wunsch ging nicht in Erfüllung. Werde mir noch überlegen, ob ich nicht doch noch eine Beschwerde an den Burgbetreiber richte........ Spaß beiseite.
Weiter ging es.
Nun kamen wir in den Rittersaal.
Einige antike Waffen.
Der Einzylinder der Burg....grins
Eine alte Rüstung
und die schweren Stiefel.
Nach ca. 45 min endete die Führung und wir bedankten uns für die Einzelführung.
Es ist uns übrigens bei noch weiteren 2 Locations passiert, dass wir die einzigen Besucher waren, aber trotzdem die Führungen stattfanden. Eine top Sache, wie ich finde.
Zum Abschluss noch schnell dieses Bild gemacht.
Wie gesagt, die Burg ist wirklich sehenswert, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Im Ort selbst ist aber dann nicht mehr allzu viel los, sodass wir weiterfuhren.
Hier noch ein informativer Link zu Visitpilsen.eu
Es geht also bald weiter mit Tschechien 2023 Teil 7.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
Auch ich wünsche Dir bzw. Euch einen tollen Urlaub und viel Spaß auf Eurer Kreuzfahrt.
Viele Grüße, Daniel.
Danke für die Erklärung, lieber Johannes.
Ich habe mal bei Wikipedia geschaut:
Die bohnenartigen Früchte bleiben über den Winter wohl am Baum und blühen dann im nächsten Jahr.
Liebe Grüße, Daniel.
Tschechien 2023 Teil 5: Das Schloss Kozel in Stahlavy
Auf der Rückfahrt nach Pilsen machten wir, eher unvorbereitet, noch einen Halt in Stahlavy, um das Schloss Kozel zu besuchen.
Wikipedia sagt dazu folgendes:
"Schloss Kozel (deutsch Waldschloss) liegt am Rande der Gemeinde Šťáhlavy südöstlich von Pilsen in Tschechien.
Das klassizistische Jagdschloss wurde Ende des 18. Jahrhunderts als vierflügeliges einstöckiges Gebäude um einen rechteckigen Innenhof erbaut. Den Entwurf lieferte der Architekt Johann Ignaz Palliardi, geleitet wurde der Bau vom Baumeister Václav Haberditz. Später wurden noch eine Kapelle, eine Reithalle und ein Pferdestall, dem gegenüber sich das Lakaienhaus befindet, errichtet. Die Innendekoration nahm der berühmte Prager Maler und Dekorateur Antonín Tuvora vor, der mit der Al-secco-Technik die Wandflächen der meisten Räume ausschmückte. Das ursprüngliche Mobiliar stammt aus der Zeit des Rokoko und des Klassizismus. ..........."
Zitat Ende.
Nachdem wir etwas im Ort herumgefahren waren, fanden wir einen kostenpflichtigen Parkplatz, der als ein solcher erst gar nicht zu erkennen war, sah man doch nur ein kleines Kassenhäuschen. Aber dahinter gibt es genug Stellfläche.
Wir machten uns also auf den Weg.
Zuerst gelangt man zu diesem See, um den auch ein Wanderweg herumführt.
Weiter ging es leicht bergauf, vorbei an diesen nicht mehr benutzen Gebäuden. Kein so schöner Anblick.
Durch dieses Tor geht es weiter hinauf.
Dann sahen wir uns etwas auf dem Schlossgelände um.
Es gibt einen weiteren Eingang, nördlich gelegen. Hier gibt es auch einen kostenfreien Parkplatz für Insider.
Wir versuchten dann, im Besucherzentrum Eintrittskarten zu erwerben. Allerdings gab es an dem Tag nur noch eine Führung in tschechisch, die allerdings schon ausverkauft war. Na ja, schließlich war es auch schon später am Nachmittag.
Also sahen wir uns noch ein wenig auf dem Schlossgelände um.
Etwas unterhalb des Schlosses befindet sich dieser kleine Garten.
Wir machten uns auf den Weg zurück zum Parklatz, vorbei an diesem Baum.
An einem weiteren Baum wuchs etwas, dass wie grüne Bohnen aussah. Was das wohl sein mag?
Somit beendeten wir unseren Ausflugstag und fuhren zurück nach Pilsen zum Hotel.
Hier noch ein informativer Link zu Visitpilsen.eu .
Weiter geht es demnächst mit Tschechien 2023 Teil 6.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Ja, in der Nähe gibt es einen Flughafen, der früher ein Militärflughafen war. Durchaus möglich, dass dieser im Zusammenhang mit dem Bunker stand.
Nördlich von Pilsen gibt es auch ein Luftfahrtmuseum, welches wir uns anschauen wollten. Leider haben wir es im letzten Urlaub zeitlich aber nicht geschafft.
(Kann im Browser auf deutsch übersetzt werden)
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien > Böhmen > Plzeňský kraj > Okres Domažlice > 346 01 Horšovský Týn (Bischofteinitz)
1 bereits dokumentierter Nepomuk
Unser heutiges Ziel war Horšovský Týn, wir wollten das übrigens sehr sehenswerte Schloss besuchen. In Horšovský Týn steht ein bereits dokumentierter Nepomuk an der Brücke über die Radbuza. Die Straße ist sehr stark befahren und es dauerte einige Zeit, bis ich alle Bilder zusammen hatte.
Hier die Links zu den Beiträgen, in denen dieser Nepomuk bereits zu sehen ist:
Scheinbar wurde Nepomuk zwischenzeitlich auch einmal abgebaut, restauriert und wieder neu aufgestellt. Hier bei Google Maps sieht man den leeren Sockel.
Die Koordinaten: 49.5283172954989, 12.942789245065452
Und hier nun meine Bilder dieses Nepomuk vom September 2023.
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Im Hintergrund ist ein Teil des Schlosses zu erkennen.
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Nepomuk gegenüber steht dieses Kreuz.
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Am Nachmittag fuhren wir dann noch ein wenig durch die Gegend.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2023 Teil 4: Das Atombunkermuseum Javor 51 nahe Misov
Nahe Misov südöstlich von Pilsen befindet sich das Atommuseum Javor 51 .
Seinen Besuch muss man im Vorfeld per Email anmelden, da gleichzeitg nur eine bestimmte Anzahl an Besuchern eingelassen wird.
Der Bunker ist ein Relikt des kalten Krieges, hier hatten die damalige Sowjetunion und Truppen des Warschauer Paktes vermutlich Atomsprengköpfe stationiert, eine grauselige Vorstellung. Allerdings ist dies wohl bis heute nicht ganz klar. Der Bunker wurde um das Jahr 1965 gebaut.
Das Museum wurde 2013 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zitat aus Deutsch.Radio.cz von 2013 :
"Während der Nachkriegszeit bauten sowohl die USA als auch die Sowjetunion ihre Atomprogramme aus. Bis zum Ende des Kalten Krieges hatten beide Seiten ein riesiges Arsenal von Nuklearwaffen. Die Sowjetunion stationierte sie unter anderem in den Ländern des Warschauer Pakts, also wahrscheinlich auch in der Tschechoslowakei. Heute, über 20 Jahre nach ihrem Zerfall, sind noch einige sowjetische Bunker erhalten geblieben. Einer davon heißt Javor 51 und steht nun für Besucher offen. Betrieben wird der Museumsbunker von der Stiftung Eiserner Vorhang."
Zitat Ende.
Über einen ehemaligen Kolonnenweg fährt man ca. 1 km in den Wald hinein.
Zuerst sahen wir uns etwas auf dem Gelände um, da bis zum Einlass noch etwas Zeit war.
Dann ging es los. Zuerst gab es vor dem Bunker einige Erklärungen auf tschechisch, wovon wir natürlich kaum etwas verstanden.
Einige Fundstücke.
Dann ging es durch die schwere Stahltür ins Innere. Ab hier konnte man sich den Bunker in Eigenregie anschauen. Einige Mitarbeiter waren mit dabei und man konnte jederzeit Fragen stellen, teilweise sprachen sie auch deutsch.
In den verschiedenen Räumen gibt es Ausstellungen zu den Atomprogrammen der einzelnen ehemaligen Großmächte.
Durch diese Stahltür gelangt man in einen recht verwinkelten Bereich. Hier befanden sich u.a. die Versorgungsanlagen, von denen noch einige vorhanden sind.
Mit diesem Dieselmotor der Skodawerke Pilsen wurde Strom erzeugt.
Nachdem wir uns alles angeschaut hatten, gingen wir wieder nach draußen, hinterließ die Ausstellung bei uns doch eine sehr bedrückende Stimmung.
Sind wir froh, das es nicht zum Einsatz der hier eingelagerten Sprengköpfe gekommen ist, hoffentlich bleibt das auch in Zukunft so.
Auf der Fahrt zurück zur Straße sah ich noch diesen Bunkerteil, vermutlich ein weiterer Zugang.
Hier noch der Link zur Homepage des Museumsbetreibers .
Weiter geht es demnächst mit Tschechien 2023 Teil 5.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Ja, dort oben gibt es viele Antennen und Satellitenschüsseln. Hat mich auch etwas gewundert.
Vermutlich sieht es in Tschechien etwas anders aus mit dem Denkmalschutz.
Ich kann mich aber entsinnen, dass ich soetwas in D auch schon gesehen habe, es war vor vielen Jahren in der Pfalz, würde ich meinen. Allerdings waren es dort nicht so viele Antennen.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien > Böhmen > Plzeňský kraj > Okres Plzeň-jih > 333 01 Stod (Staab)
2 Nepomuk
Am nächsten Tag, leider war dies unser letzter für dieses Jahr, fuhren wir von Pilsen aus in südwestliche Richtung und kamen nach Stod . Ziemlich in der Ortsmitte sah ich aus den Augenwinkeln auf der linken Seite eine Skulptur, bestimmt ein Nepomuk, dachte ich. Also wendete ich bei nächster Gelegenheit, aber was war das, eine kleine Kapelle mit einem Nepomuk. Also wurde dieser Nepomuk 1 natürlich zuerst dokumentiert.
Die Koordinaten: 49.637355204432396, 13.166386140327834
Auf diese Brücke über die Radbuza blickt Nepomuk 1 hier. Über diese waren wir auch aus Richtung Pilsen gekommen.
An dieser Kirche hielten wir später dann auch noch, sie war zwar offen, aber aufgrund von Bauarbeiten nicht zugänglich.
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Dann fuhren wir zurück um Nepomuk 2 zu dokumentieren. Er steht hier vor der Grundschule und es gibt die Besonderheit, dass Nepomuk zusammen mit der Jungfrau Maria auf dem Sockel steht.
Die Koordinaten: 49.63898468353369, 13.16556093104467
Und weiter ging die Reise.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2023 Teil 3: Die Burg Radyne bei Stary Plznec
Wenige km südöstlich von Pilsen liegt Stary Plznec und hier gibt es die Burg Radyne .
Visit Pilsen.eu sagt dazu folgendes:
"Karlskrone oder Radyně
Die Wachburg auf dem Berg Radyně gründete in der Mitte des 14. Jahrhunderts Kaiser Karl IV. Sie sollte dem Grenzschutz dienen sowie der Gewährleistung der Sicherheit auf dem Handelsweg, der von Prag nach Bayern führte. Ursprünglich hieß sie Karlskrone (Karls Krone ). Dieser Begriff hat sich in Böhmen aber nie eingebürgert.
Heutzutage ist sie eher als Radyně bekannt. Der Legende nach hatte sie nämlich der mächtige und grausame Herrscher Radouš besessen, halb Mensch, halb Tier mit Eselsohren und Wildschweinzähnen. Aber wie es auch gewesen sein mag, die Burg Radyně steht schon seit beinahe 500 Jahren verlassen. Sie blieb in einer Form erhalten, die es uns relativ leicht macht, uns vorzustellen, wie das Leben im Mittelalter aussah."
Zitat Ende.
Wir machten uns also nach dem Frühstück auf den Weg dorthin.
Ca. 1 km unterhalb der Burg gibt es einen Parkplatz, auf dem noch genügend Platz war.
Dann geht es eine asphaltierte Straße bis hinauf zum Burggelände.
Ein Lageplan.
Das letzte Stück bis zum Burgeingang führt über mehrere Stufen.
In der Burg gibt es hauptsächlich im Turm einige wenige Ausstellungsstücke.
Über mehrere steile Treppen geht es dann bis hinauf auf den Turm.
Blick aus einem Fenster.
Oben angekommen hat man dann diesen schönen Rundumblick.
Blick auf Pilsen.
Stary Plznec.
Wieder unten angekommen sahen wir uns noch etwas um.
Am Tag unseres Besuches liefen hier viele Frauen in weissen Gewändern herum.
Der Hungerturm.
Der Blick nach oben.
Wir verließen die Burg. Über diese Brücke kann man den Burgeingang auch erreichen. Hier gingen wir hinunter.
Wir gingen dann zurück zum Parkplatz.
Dann machten wir uns auf den Weg zur nächsten geplanten Location.
Viele Grüße, Daniel.
Tschechien 2023 Teil 2: Die Pilsner Urquell - Brauerei
Östlich der Altstadt gelegen und gut fußläufig erreichbar befindet sich die Pilsner Urquell - Brauerei. Hier wird seit 1842 Pilsner gebraut, es war das erste nach Pilsner Brauart hergestellte Bier.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pilsner_Urquell
Man kann die Brauerei besichtigen, es werden Führungen in mehreren Sprachen angeboten. Also machten wir uns auf den Weg zur Brauerei, um uns Eintrittskarten zu besorgen. Dies kann man aber auch online machen.
Das historische Brauereitor.
Das weitläufige Vorgelände mit dem Besucherzentrum.
Es gibt verschiedene Infotafeln, auf denen man sich informieren kann.
Das Werkstor und rechts der Souvenirshop.
Nachdem wir unsere Eintrittskarten gekauft hatten, pro Person 380 Kronen, dies entspricht in etwa 15 Euro, sahen wir uns noch ein wenig um.
Vor dem Werkstor sind einige Exponate zu sehen.
Der Lageplan der Brauerei.
Hier sind noch einige Reste des alten Gleisanschlusses zu sehen.
Im Souvenirshop, im Hintergrund ist der Bus zu erkennen, mit dem man auf das Werksgelände fährt.
Wir erschienen dann zur gebuchten Führung an einem Sonntag, diese beginnt im Besucherzentrum.
Hier sind einige historische Nachbauten des einstigen Brauereialltages zu sehen.
Dann begann die Führung. Zuerst wurde etwas über die Geschichte der Brauerei berichtet.
Ob das wohl die originalen Bücher von früher sind?
Dann ging es weiter zum Werkstor, wir stiegen in den Bus und fuhren auf das Gelände, um die Abfüllanlage zu besichtigen.
Dann ging es mit dem Bus zurück und meine Frau sah unseren Nepomuk.
Fortsetzung folgt.
Tschechien 2023 Teil 2: Die Pilsner Urquell - Brauerei
Fortsetzung
Der originale Hefestamm.
Als nächstes ging es zur Besichtigung der alten kupfernen Sudkessel. Dieses Kupfer hat schon was, finde ich.
Mittlerweile wurden die Kupferkessel durch welche aus Edelstahl ersetzt.
Ein alter Leuterbottich, hier ruhte die Maische während des Brauprozesses.
Dann ging es in die historischen Brauereikeller.
Die unterirdischen Gänge sind schon recht gewaltig.
In diesen alten Holzbottichen wurde früher das Bier gelagert, dies dient heute nur noch zu Vorführzwecken. Hier unten in den Gängen herrschen konstant 7 Grad.
Auch diese Fässer sind heute nicht mehr gefüllt, bis auf eines, hier wurde eine Kostprobe ausgeschenkt, es ist ein naturtrübes Bier.
Nach der Verkostung ging es dann Richtung Ausgang.
Hier wurden früher die Eisblöcke von oben eingefüllt, um im Sommer die Temperatur halten zu können.
Die Führung endete natürlich im Souvenirshop. Wir gingen aber nach draußen, um uns erstmal ein wenig in der Sonne aufzuwärmen. Dann traf ich unsere Führerin noch einmal, und sie fotografierte den Nepomuk hinter dem Werkstor für mich.
Bald geht es weiter mit Tschechien 2023 Teil 3.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Dieter.
Laut deinen Bildern hattet ihr die Stadt für euch ganz allein oder trügt das ganze.
Vormittags war es meist sehr ruhig in der Innenstadt, nachmittags waren dann doch einge offensichtliche Touristen anzutreffen. Abends hingegen war es ziemlich voll, auch viel jüngere Leute, vermutlich Studenten. Ohne vorherige Reservierung bekam man in den meisten Restaurants so gut wie keinen Platz.
Hallo Jürgen.
Gibt es in Pilsen noch einen Skoda Betrieb?
Das weiss ich leider nicht. Es ist aber durchaus möglich, da ich z. B. hinter der Brauerei mehrere größere Betriebe gesehen habe, auch werden dort Bahntriebwagen zumindest repariert.
Die Stadt macht auf mich bis auf die üblichen heruntergekommenen Ecken.......
Ja, die Innenstadt macht einen durchaus gepflegten und sauberen Eindruck. Aber in dem Viertel, in dem sich unser Hotel befand, sah es dann teilweise schon etwas anders aus, ein typisches Wohnviertel halt. Auch wurde das Hotel von einem Sicherheitsdienst betreut und die Rezeption war rund um die Uhr besetzt und es gab viele Kamera´s im Außenbereich. Unsicher haben wir uns aber zu keiner Zeit gefühlt.
Viele Grüße, Daniel.