Hallo Jürgen.
Auch ich möchte Dir für Deine Berichte Eurer Motorradtour danken. Ich bin sehr gern virtuell mit dabei gewesen und habe mir durchaus das ein oder andere von Euch besuchte Ausflugsziel auf meine Agenda geschrieben.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Auch ich möchte Dir für Deine Berichte Eurer Motorradtour danken. Ich bin sehr gern virtuell mit dabei gewesen und habe mir durchaus das ein oder andere von Euch besuchte Ausflugsziel auf meine Agenda geschrieben.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
Bist Du ohne Stadtplan durch Split gelaufen?
Bei solchen Besichtigungstouren habe ich keinen Stadtplan dabei, ich informiere mich immer im Vorfeld so gut es geht. Hintergrund ist, dass ich den Plan nicht lesen könnte ohne Lesebrille, die ich im Urlaub bei Ausflügen aus Bequemlichkeit nicht dabei habe, sie liegt meist im Auto. Ständig Brille aufsetzen und wieder wegpacken, und wohin dann solange mit der Sonnenbrille.
Und ja, es stimmt, wenn alles so gerammelt voll ist, nervt mich das ewengel und ich sehe zu, dass ich irgendwohin gehen kann, wo es ruhiger ist.
Jürgen sprach ja Salona an, ich denke, dass wäre für einen 1-Tages-Aufenthalt in Split zu knapp, diese Ausgrabung auch noch zu besuchen.
Ich war 2x dort und habe mir Salona von beiden Eingängen beginnend aus angesehen. Wenn man alles sehen möchte, ist man ein paar Stunden unterwegs. Hier noch die Links zu den Berichten.
Viele Grüße, Daniel.
Kroatien 2024 Teil 13: Mit dem Zug nach Split
Fortsetzung
Da uns das Gewühle dann doch etwas zu viel war, gingen wir durch fast leere Seitengassen weiter und kamen an der Marmontova ulica an und gingen weiter wieder Richtung Meer.
Die Franziskus-Kirche am Franjo Tuđman - Platz.
Ein Kreuzfahrtschiff im Hafen.
Wir suchten uns in einem Restaurant einen Platz und tranken etwas.
Dann gingen wir weiter die Promenade entlang.
Der Hügel Marjan.
Während Sven und unsere Frauen über den Markt schlenderten, lief ich noch ein wenig außen um den Markt herum zu dem Treffpunkt, den wir uns ausgemacht hatten.
Während ich an dieser Kreuzung auf die 3 wartete, beobachtete ich immer wieder gefährliche Situationen. Vermutlich denken viele Touri´s, dies sei ein Zebrastreifen und achten nicht darauf, dass es hier Ampeln gibt. Jedenfalls liefen alle Nase lang Fußgängergruppen in den fahrenden Verkehr, was logischerweise viel Hupen und verständlicherweise auch Schimpfen der Kraftfahrer nach sich zog.
Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen und so machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof. Hier stand eine Lokomotive mit mehreren Waggons, angezeigt wurde, dass er nach Zagreb fährt. Laut Fahrplan hält dieser auch an nicht allzu vielen Stationen. Wir fragten die Zugbegleiterin, ob es der Zug über Kaštel Stari sei und viel wichtiger, ob er dort auch halten würde, was sie bejahte. Wir stiegen ein und setzten uns in ein Abteil. Alsbad fuhr der Zug ab und die Zugbegleiterin kam zum Kassieren. Wenn ich mich recht erinnere, waren es knapp 20 Euro zusammen für uns 4.
Der Zug hielt auch nicht an allen Stationen und so waren wir bald wieder am Bahnhof in Kaštel Stari.
Es blieb uns also auch der Anruf bei unseren Gastgebern Angelika - kastela und ihrem Mann erspart, in dem wir hätten Bescheid sagen müssen, dass wir ewengel später zurückkommen, da wir in Zagreb auf den Zug nach Kaštela warten würden.....
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
An dem Tag war mindestens 1 Kreuzfahtschiff in Split, das sieht man auf einem Bild, was ich dann im 2. Teil noch zeige. Eigentlich hatten wir Split ziemlich am Anfang unseres Urlaubes eingeplant, in der ersten Woche gab es auch noch Tage, an dem kein Kreuzfahrtschiff in Split anlegen sollte, ich hatte dazu eine Seite im Netz gefunden, weiss aber auch nicht, wie zuverlässig die ist.
Dieses Jahr fahren wir ja 1 Woche eher runter (15. Juni) und da wollen wir nochmal nach Split, geplant ist dies wieder gleich in der ersten Woche.
Viele Grüße, Daniel.
Kroatien 2024 Teil 13: Mit dem Zug nach Split
Auch Split wollten wir noch besuchen. Gemeinsam mit Sven und seiner Frau beschlossen wir, einmal mit dem Zug dorthin zu fahren. Sven studierte den Fahrplan und alsbald ging es los. Wir fuhren mit dem Auto zum Bahnhof Kaštel Stari und parkten dort. Da wir uns nicht sicher waren, ob man die Fahrkarten vorher kaufen muss, fragten wir den Bahnhofsvorsteher und er gab uns zu verstehen, dass im Zug bezahlt wird.
Dann fuhr der Triebwagen ein und wir stiegen ein. Ein erster Blick aus dem Fenster.
Erst waren wir fast die einzigen Reisenden.
Nach und nach füllte sich der Triebwagen aber dann noch und dann war Abfahrt. Es waren gefühlt 7-8 Haltestellen auf der Fahrt, an denen ein Stop eingelegt wurde.
Hier nun ein paar Bilder, die ich während der Fahrt aufgenommen habe.
Übrigens, es kam niemand durch den Triebwagen, um den Fahrpreis zu kassieren. Dann ist das halt so, kann man nix machen, dachten wir uns.......freu
Der Triebwagen im Bahnhof Split.
Dann gingen wir in die Stadt.
Es war ziemlich trübes Wetter und Regen angesagt. Diese Wettervorhersage haben sicher auch noch andere Urlauber für einen Split-Besuch genutzt, jedenfalls war es ziemlich voll.
In kleineren Seitengassen hingegen waren wir, wenn auch nur selten, fast allein unterwegs.
Im Triclinium werden gerade Grünschnittarbeiten durchgeführt.
Im Vestibul endete gerade eine Gesangseinlage.
Fortsetzung folgt.
Hallo Jürgen.
Danke für die ergänzenden Informationen. Ja, ich glaube, nur einen Tisch habe ich in so einer Kapelle schon mal irgendwo gesehen, aber in Kombination mit einem Schreibtisch auch noch nicht.
Strände habe ich da nicht unbedingt gesehen aber auch nicht groß Ausschau danach gehalten. Oder sind das eher "inoffizielle" Bademöglichkeiten?
Viele Grüße, Daniel.
Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije
Fortsetzung
Wir fuhren weiter die M6.1 weiter über die Prenoćište Most und hielten dahinter an. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf den See und die Stari Most Prisoje, die auch über die Vrilo, die etwas weiter in den See fließt, führt.
Nun ging es weiter nach Tomislavgrad.
Auch dieser Ort kommt recht schmucklos daher und es war auch recht ruhig. Einen eigentlichen Ortskern gibt es hier vermutlich nicht, jedenfalls haben wir nichts gefunden. Und so hielten wir am Franjevački samostan. Es war uns nicht klar, ob es hier was zu besichtigen gibt, zumindest war nichts ersichtlich. Und so machte ich fix ein paar Bilder
und wir fuhren die M6.1 zurück, an der ich vorhin während der Herfahrt aus den Augenwinkeln etwas gesehen hatte, was ich mir noch anschauen wollte. Natürlich verpasste ich die Einfahrt dahin, drehte bei passender Gelegenheit und nun klappte es.
Die Kapelica sv. Ilije liegt auf einer Anhöhe und von hier sollte man doch einen schönen Ausblick haben.
Diesen Weg waren wir hierher gekommen.
Meine Frau wartete derweil im Auto.
Die Kapelle, hier ging ich als erstes hinauf.
Der Ausblick von hier oben.
Dann ging ich auf die gegenüberliegende Anhöhe, dort weht die kroatische Fahne und daneben befindet sich ein Gedenkstein.
Übersetzung mit Google:
"Seit dem siebten Jahrhundert leben hier Kroaten."
Ich vermute mal, dass dieser Gedenkstein von herzegowinischen oder bosnischen Kroaten errichtet wurde.
Die Aussicht ist auch von hier sehr schön.
Nun machten wir uns auf die Rückfahrt, hielten aber nochmal an einem aussichtspunkt mit Blick auf die Vrilo und den Buško jezero.
Wir fuhren dann zurück zur Grenze, der Beamte nahm kaum Notiz von uns und winkte uns durch und so kamen wir am frühen Abend wieder in unserer Unterkunft im Haus Viersen an.
Alles in allem ist uns aufgefallen, dass es zumindest an den Strecken, an denen wir entlang fuhren, meist etwas sauberer aussah, als es in Kroatien abseits der Touri-Orte vielerorts der Fall ist.
Das war mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch in BiH.
Viele Grüße, Daniel.
Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije
Heute wollten wir einen kleinen Abstecher nach Bosnien und Herzegowina machen. Wir fuhren zum Grenzübergang Kamensko, es war nichts los und so konnten wir, nachdem wir jeder ein Visum in unseren Reisepass gestempelt bekommen hatten, weiterfahren.
Einen ersten Stop machten wir gleich mal am Aussichtspunkt Buško Blato.
Wir fuhren nun die M16 bis nach Livno. Hier fanden wir auch gleich einen Parkplatz, Kostenpunkt 1 Euro für 2 Stunden, da kann man wirklich nicht meckern. In BiH wird mit der Währung Konvertible Mark bezahlt, wir hatten nicht gewechselt und fragten deshalb immer vor dem Bezahlen, ob man auch mit Euro bezahlen kann, was kein Problem war.
Wir sahen uns ein wenig in der Stadt um, die größtenteils recht schmucklos herüberkommt.
Wir setzten uns in ein Cafe und tranken etwas Kaltes. Der Preis für 2x Cola 0,33l insgesamt 3 Euro.
Am Auto angekommen, fotografierte ich noch die Bistrica, die hier entlangfließt
und wir fuhren weiter die M16 entlang.
Wir kamen noch an der Crkva Svih Svetih vorbei, die ich während der Rotphase an der Ampel ablichtete.
Wir hielten dann noch am Noviziat der Franziskanerprovinz Bosnien Srebrena, um ein paar Bilder zu machen.
An einer relativ neu gebauten Tankstelle hielt ich noch an, tankte voll und deckte mich mit etwas Rauchwerk ein.
Nun ging es endlich weiter mit Ziel Tomislavgrad. An irgeneiner Stelle muss ich mein Navi missverstanden haben und fuhr nicht so wie ich sollte. Jedenfalls waren wir auf einmal wieder am Buško jezero.
Fortsetzung folgt.
Kroatien 2024 Teil 11: Trogir mit Festung Kamerlengo
Fortsetzung
Nun ging es in die Altstadt und wir liefen kreuz und quer durch die vielen Gassen.
Manchmal war richtig viel Trubel und dann auf einmal hatte man das Gefühl, man ist ganz allein unterwegs.
Hier wird offensichtlich gebaut.
Weiter ging es durch die meist leeren Gassen.
Noch einmal durch dieses Stadttor und dann ging es langsam zurück zum Parkplatz.
In dem kleinen Park an der Brücke zum Festland ist dieses Denkmal zu finden. Es erinnert an die Gefallenen des Heimatkrieges und wurde 2020 erbaut. Mittlerweile macht es leider einen nicht mehr so gepflegten Eindruck.
Wir fuhren dann zurück zum Haus Viersen und ließen den Tag gaaaanz in Ruhe ausklingen.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jofina.
Da habt Ihr eine erlebnisreiche Kreuzfahrt gemacht und wieder viel gesehen und erlebt.
Vielen Dank für Deinen umfangreichen und top bebilderten Bericht, ich bin sehr gern virtuell mit dabeigewesen.
Viele Grüße, Daniel.