Besichtigung im Oman: Khasab und Muscat

  • Der Oman wurde auf unserer Kreuzfahrt ebenfalls angelaufen und zwar 2 Häfen: Khasab und Muscat..


    Der kleine Hafenort Khasab liegt im äußersten Norden des Oman. Die Landschaft ist hier völlig anders als in den Emiraten und in Katar, nämlich ziemlich gebirgig. Viel zu sehen gab es nicht, aber einen gemütlichen Spaziergang, (allerdings schon bei höheren Temperaturen ohne Schatten) bis zu einer Burg, haben wir natürlich trotzdem gemacht.


    Wikipedia-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Chasab



    Übersichtsfotos vom Schiff aus:





    Das Ziel unseres geplanten Spaziergangs



    Diese Straße sind wir entlang gelaufen.



    Nun Fotos von unserem Weg bis zur Festung








    Die Festung haben wir uns nur von außen angeschaut. Mit den Felsen im Hintergrund war sie schon sehr fotogen.









    In Khasab ging es noch dörflicher zu. Ein privater Dattelverkäufer bot seine Waren an und ab und an hielt auch ein Auto, um einen Beutel davon abzukaufen.






    Radfahrer und ein Fußgänger waren unterwegs Richtung Lulu Hypermarket.






    Danach traten wir wieder den Rückweg an und sahen einen sehr hübschen, blau-bunten Vogel. Besonders schön sah er beim Fliegen aus. So ein Foto habe ich allerdings nicht geschafft, aber der „Kleine“ ließ sich zumindest im Sitzen fotografieren. Dieser Vogel heißt Hinduracke. Hier ein Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Hinduracke





    Bei unserem Rückweg liefen wir an der anderen Straßenseite entlang, um auch die vielen kleinen Boote in einem Seitenarm anzuschauen.








    Einen Blick auf den Strand wollten wir natürlich auch noch werfen, der sich entgegengesetzt unserer bisherigen Besichtigungstour befand.







    Anschließend genossen wir den restlichen Tag an Bord des Schiffes. Man hätte jedoch auch noch eine mehrstündige Dhau-Fahrt in die Fjorde Khasabs machen können.


    Hier sieht man die Boote






    und hier kommen die Ausflügler zurück.




    Das waren die Fotos von unserem Aufenthalt in Khasab. Am Abend fuhr das Schiff dann weiter, dem nächsten Ziel = Muscat entgegen.


    Fortsetzung folgt...

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • von einer Welt, wo ich noch nie war und nie hin kommen werde.

    Man soll nie NIE sagen. ;) Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich da mal hinreise. :/

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Danke, Jofina, für den Bericht und die schönen Bilder aus dem Oman!!


    Es besteht schon deutlicher Unterschied zu Doha, Dubai und den Emiraten...


    Hier gibt es Landschaft, sehr südlich fremd anmutend, aber Landschaft. Nicht nur mit Reichtum zugebaute Wüste.


    Irgendwie ein schönes Stück Welt hast Du uns da vorgestellt!! Fein!!


    Herzlichen Gruß!

    Susanne

  • Nun geht es weiter mit dem nächsten Hafen und zwar mit Muscat.


    Muscat ist die Hauptstadt des Sultanats Oman. Unser Plan war es, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt per Taxi zu besuchen. Wir verließen das Schiff gegen 10.30 Uhr. Ein Shuttlebus brachte uns zum Hafenausgang, denn es ist nicht erlaubt, fußläufig das Hafengelände zu durchqueren. Am Hafenausgang wurden wir sofort von mehreren Taxifahrern belagert, die Rundfahrten verkaufen wollten. Akzeptiert werden dort auch Euros, was uns sehr entgegen kam, denn die heimische Währung, den „Oman Rial (OMR)“ hatten wir nicht eingetauscht.


    Schließlich ließen wir uns auf ein „inoffizielles” Taxi ein, also auf einen jungen Mann, der uns eine Fahrt in seinem Privatwagen anbot und uns dorthin bringen wollte, was ich auf meinem Besichtigungsplan hatte. Dass es gar kein offizielles Taxi war, bemerkten wir jedoch erst, als wir vor seinem Auto standen. Sein Fahrzeug war ein ziemlich neuer Jeep, sehr komfortabel. Unser Stadtführer, ein Omani, sprach ein sauberes Englisch, klar und deutlich, was unsere Entscheidung auch enorm erleichtert hatte. Außerdem war er uns sofort sehr sympathisch.


    Zuerst brachte uns Basim, so sein Name, zum Royal Opera House, ein modernes, weißes beeindruckendes Bauwerk.







    Er ermunterte uns, an einer offiziellen Führung für die Innenbesichtigung teilzunehmen. Er würde draußen auf uns warten. Basim begleitete uns noch zur Kasse der Oper und mit Kreditkarte bezahlten wir den Eintritt von 3 OMR p.P (ca. 7,50 p.P). Bargeld nahmen sie an der Kasse auch nicht.


    Die Führung dauerte ungefähr 15 Minuten und Fotografieren war auch erlaubt. Natürlich auch hier der Wow-Effekt, denn das Innere ist schon sehr aufwändig gestaltet mit seinen Balkonlogen.












    Wir trafen Basim wieder im Foyer und machten dann noch vom Äußeren des Gebäudes einige Fotos.










    Weiter ging die Fahrt zur Große-Sultan-Qabus-Moschee, die sich ca. 20 km außerhalb der Stadt befindet. Diese konnten wir nur von außen betrachten. Eine Innenbesichtigung ist nur morgens möglich, denn ab 11.00 h wird sie geschlossen. Dafür hätte ich mich aber wieder „verkleiden“ müssen (Kopftuch, Ärmel bis zu den Handknöcheln und eine nicht enge Hose bis zu den Fußknöcheln). Diese Innenbesichtigung haben wir folglich ausfallen lassen.


    Diese Moschee gehört ebenfalls zu den größten der Welt. Die gepflegte Außenanlage mit den vielen blühenden Büschen begeisterte mich natürlich.







    Gegenüber steht dieses Gebäude. Es ist das Amtsgericht von Muscat.





    Nun ging es mit dem „Taxi“ wieder zurück Richtung Innenstadt. Zwischendurch hielt Basim an einem kleinen Shop an, rief einem anderen Mann auf arabisch etwas zu, der dann 3 Wasserflaschen zum Auto brachte, wo von Basim an jeden von uns eine Flasche weiterreichte. Toller Service!


    Fotos von unterwegs aus dem Taxi...







    Ziel war nun der Sultanspalast, dem Qasr Al-Alam, den wir uns von außen anschauen konnten. Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich. Es lohnt sich aber, dort einige Fotos von dem schönen Gebäude und der Gartenanlage zu machen.










    Blick zurück vom Eingangstor des Palastes



    Als auch dieser Besichtigungspunkt erledigt war, wurden wir zum Souk der Stadt gefahren, der sich unweit des Hafengeländes befindet. Basim machte vorher noch einige kleinere Umwege entlang der Marina und setzt uns letztendlich wie zuvor vereinbart am Souk ab.




    Wir bezahlten 60 Euro und bedankten uns vielmals für die angenehme Rundfahrt und seinen Service. Zum Abschied schenkte uns Basim noch eine kleine Mappe in deutscher Sprache über den Islam.


    Das war eine schöne Erfahrung, mal eine derartige Rundfahrt zu machen. Bislang hatten wir uns immer nur mit einem Taxi von A nach B bringen lassen, nie eine Taxi-Rundfahrt. Ich denke, das werden wir demnächst wohl öfter mal machen.


    Fortsetzung folgt ...

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina ()

  • hallo Jofina,


    wie erwartet unterscheidet sich der Oman völlig vom Nachbarland VAR, aber auch von Katar. Dort drüben wird an allen Ecken und Enden geprotzt und gezeigt, was man alles mit Petrodollars bauen kann um Besucher zu beeindrucken.


    Obwohl der Oman auch über sehr hohe Einkünfte aus der Ölförderung verfügt, geschieht dort wohl der Aufbau des Landes in einer ganz anderen Art und Weise. Es wird wohl auf die nationale Geschichte und Kultur Wert gelegt und nicht auf die Attraktivität für möglichst viele und wohlhabende Besucher.


    In der Oper ist mir aufgefallen, daß dort wohl eine Orgel eingebaut ist. Das habe ich noch in keinem vergleichbaren Gebäude gesehen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_33882


    Ihr hattet zudem noch das Glück, einen etwas anderen Reiseleiter oder Taxifahrer zu erwischen. Sicherlich habt ihr eure Eindrücke mit denen anderer Passagiere verglichen. Es wäre interessant zu wissen, was die denn bei Ausflügen auf eigene Faust oder von der Reederei organisierten gesehen haben.


    Danke jedenfalls fürs Zeigen.


    grüsse


    jürgen

  • Ihr hattet zudem noch das Glück, einen etwas anderen Reiseleiter oder Taxifahrer zu erwischen. Sicherlich habt ihr eure Eindrücke mit denen anderer Passagiere verglichen. Es wäre interessant zu wissen, was die denn bei Ausflügen auf eigene Faust oder von der Reederei organisierten gesehen haben.

    Jürgen, es gab eine große Vielzahl von organisierten Ausflügen von der Reederei. Aber sie hätten mit vielen Urlaubern stattgefunden und zudem noch teurer. Da hatten wir es schon wirklich luxuriös mit einem Taxifahrer für uns zwei ganz allein.


    Auf eigene Faust hätte man immer ein Taxi nehmen müssen oder ggf. einen Hop-on Hop-off Bus. Aber mit diesen Bussen sind wir noch nie gefahren und mögen sie auch nicht so sehr. Man sieht oft die langen Schlangen, die auf den Bus warten. Da nehmen wir dann doch eher einen organisierten Schiffs-Ausflug. Da hat man zumindest einen festen Sitzplatz, den man beim Einstieg erwischt hat.


    Wir hatten wohl Glück mit Basim, unserem Guide, dass er sehr gut Englisch sprach. Er sagte, das ist im Oman bei den Taxifahrern nicht so verbreitet. Ansonsten ist er ja mit uns genau dorthin hingefahren, wo wir hinwollten. Ich hatte mich ja vorher wieder gut vorbereitet. Dass wir die Oper von innen besuchen konnten, war natürlich auch Glücksache, weil zu diesem Zeitpunkt keine Probe stattfand.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina ()

  • Jofina, mir geht es beim Lesen Deines Omanberichtes ähnlich wie Jürgen.

    Beim ersten Teil hatte ich den Eindruck, Oman sei eher landwirtschaflich geprägt, und eher der "ärmere Bruder" der anderen Golfstaaten.

    Der Eindruck änderte sich nach dem zweiten Teil.

    Mir kommt es so vor, als sei die Entwicklung von Oman stärker an den Tradtionen orientiert , an den Bedürfnissen der Menschen und weniger auf eine Demonstration von Macht und Reichtum nach aussen.

    Die Architektur in Muscat ist ebenfalls prächtig und bewundernswert, sicher auch kostenspielig, aber mit Mass.

    Mir hat es sehr gut gefallen, mit Dir Muscat ein wenig kennenzulernen.


    Das Glück, einen solchen Taxifahrer zu finden, kommt nicht von ungefähr! Ihr seid inzwischen erfahrene Kreuzfahrtreisende und kennt die Möglichkeiten, wie und wann man individuell Ausflüge am besten organisieren kann.


    Danke für diesen Bericht!


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Mir kommt es so vor, als sei die Entwicklung von Oman stärker an den Tradtionen orientiert , an den Bedürfnissen der Menschen und weniger auf eine Demonstration von Macht und Reichtum nach aussen.

    Die Architektur in Muscat ist ebenfalls prächtig und bewundernswert, sicher auch kostenspielig, aber mit Mass.

    Ja, diesen Eindruck hatte ich auch, Elke.

    Aber irgendwie ist ja der Oman auch landschaftlich im Vorteil, finde ich. Durch das Gebirge wirkt eh alles imposanter. So ganz viele Hochhäuser vor so einer Bergkulisse kommen ja gar nicht so recht zur Geltung.

    Da wirken sie im Flachland (in den Wüstenländern) schon eher spektakulär.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Nun geht´s zur Fortsetzung: Muscat im Oman


    In den Souk sind wir nicht mehr hinein gegangen. Allerdings haben wir von der Treppe einige Übersichtsfotos gemacht.




    So schauen die offiziellen Taxis aus.





    Wir sind etwas an der Corniche, der Hafenpromenade, entlang geschlendert. Einige hübsche Skulpturen hat man hier als Blickfang aufgestellt.







    Spektakulär wirkt der Weihrauchbrenner und diese Burg





    Anschließend gingen wir zum Schiff zurück. Die vielen Möwen fühlten sich dort an der Wasserkante sehr wohl.





    Aber urplötzlich flogen die Vögel, wohl auf Grund eines Geräusches, alle zeitgleich weg.




    Weitere Fotos vom Rückweg zum Schiff: Die blau-weiße Moschee in der Häuserzeile gefiel mir optisch auch sehr gut.







    Zum Schluß noch Fotos vom oberen Schiffsdeck bzw. von unserem Balkon. Das Wahrzeichen von Muscat ist der große Weihrauchbrenner, der oberhalb des Al Riyam Parks thront.








    Bei der Hafenausfahrt am Abend kamen wir auch am Weihrauchbrenner vorbei. Im Hintergrund dazu das Hadschar-Gebirge begeisterte mich natürlich.




    Das war meine Fotoauswahl über den Oman – auch eine sehr interessante Region.


    Gleichzeitig ist es auch der letzte Foto-Reisebericht von unserer 2-wöchigen Winter-Kreuzfahrt 2020. Dieser Urlaub hat uns sehr gut gefallen :) und wir haben mal in eine völlig andere Welt hineingeschaut. Auch das Wetter hat mitgespielt (sonnig, aber nicht zu heiß, nicht zu windig) und ruhige See hatten wir ebenfalls. :)


    Vielen Dank für Eure Geduld mit den vielen Fotos und auch ein Dankeschön für Eure freundlichen Kommentare und Likes. :)


    ENDE

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    2 Mal editiert, zuletzt von Jofina ()

  • hallo Jofina,


    danke auch für deine Bilder und Beschreibung von Muscat, der Hauptstadt des Omans. Auch hier fällt mir wieder auf, daß der Ort auf mich einen bescheidenen Eindruck erwähnt. Ja, ich finde ihn mit seinen nicht mal 50.000 Einwohnern sogar provinziell. Auf deinen Bildern erkenne ich eh nur eine Kleinstadt. Zeigst du uns nur einen Teil der Stadt und befindet sich "der Rest" hinter den Bergen?


    Habt ihr auch das Ölterminal gesehen? Meines Wissens enden alle Pipelines des Landes in Muskat, wo sich nicht nur eine Raffinerie sondern auch das Verladeterminal für die Tanker befindet. Auf deinen Bildern kann ich gar keine Anzeichen von Industrie erkennen. Wikipedia spricht auch von mehr als 600.000 Einwohnern, die im Raum Muskat leben sollen.


    Hinzu kommt, daß die Straßen relativ leer sind. Soweit ich mich an Dubai erinnere, sind die großen Verbindungsstraßen in der Stadt immer ziemlich voll. Alles in allem sind der Oman und die Nachbarn VAE und Saudi-Arabien wohl völlig unterschiedliche Staaten mit anderen Lebensweisen. Erst wer mehrere Länder besucht hat, erkennt wohl die Unterschiede. ;)


    grüsse


    jürgen

  • Habt ihr auch das Ölterminal gesehen? Meines Wissens enden alle Pipelines des Landes in Muskat, wo sich nicht nur eine Raffinerie sondern auch das Verladeterminal für die Tanker befindet. Auf deinen Bildern kann ich gar keine Anzeichen von Industrie erkennen. Wikipedia spricht auch von mehr als 600.000 Einwohnern, die im Raum Muskat leben sollen.

    Nein, Jürgen, den Ölterminal haben wir nicht gesehen. Er hätte jetzt auch nicht auf meinem Besichtigungsplan gestanden. ;) In der eigentlichen Stadt Muscat selbst, leben lt. Wikipedia nur ca. 30.000 Menschen. Die anderen in der unmittelbaren Umgebung.


    Staus haben wir während der Taxifahrt in Muscat nicht erlebt, in Dubai dagegen fast immer; in Abu Dhabi und Doha (Katar) allerdings auch nicht.


    Muscat ist ein ziemlich langgezogener Ort.

    Hier mal der Google-Link, wo der Cruise-Terminal und die Große Moschee angezeigt wird.

    Wenn Du die Google-Seite weiter nach rechts schiebst, dann wird der Flughafen, die Uni etc. angezeigt. Dort waren wir jedoch nicht unterwegs mit dem Taxi.



    Alles in allem sind der Oman und die Nachbarn VAE und Saudi-Arabien wohl völlig unterschiedliche Staaten mit anderen Lebensweisen.


    Ob die Lebensweisen der Einheimischen in Dubai, Katar, Abu Dhabi und Oman sehr unterschiedlich sind, da bin ich mir nicht so sicher. Die einheimischen Frauen liefen überall in diesen schwarzen Gewändern herum, besonders in Dubai auch vielfach so, dass man nur die Augen sah (vielleicht waren es aber auch arabische Touristen).


    Die Männer sah man im arabischen Outfit. Die Männer im Oman tragen diese runden Kappen auf dem Kopf, in den Emiraten eher diese weißen Tücher mit schwarzem Band oder die weiß-roten Tücher.


    Nach diesen 2 Wochen hatte ich mich da total dran gewöhnt. ;) Wie sie sonst privat leben, dass weiß man als Tourist natürlich nicht.


    Der Lektor auf dem Schiff sagte uns noch z.B. über Katar, dass es nicht gewünscht ist, dass man händchen-haltend durch die Straßen geht. Daraufhin habe ich die deutsche Stadtführerin in Doha darauf angesprochen. Sie sagte, dass sie und ihr deutscher Mann es in der Öffentlichkeit vermeiden. Wir haben aber schon gesehen, dass sich die Einheimischen auch nicht immer daran halten, sie machen das Händchenhalten aber etwas diskret, so wie z.B. in manchen Ecken im Nationalmuseum in Doha.


    Mal schauen, was das für ein Kulturschock für die Bewohner in Doha/Katar wird, wenn während der Fußball-Weltmeisterschaft die vielen Fußball-Fans da auftauchen. ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    3 Mal editiert, zuletzt von Jofina ()

    • Gäste Informationen
    Hallo,gefällt dir der Thread, willst du was dazu schreiben, dann melde dich bitte an. Hast du noch kein Benutzerkonto, dann bitte registriere dich, nach der Freischaltung kannst du das Forum uneingeschränkt nutzen.

    Dieses Thema enthält 0 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.