aus der Heimat berichtet...

  • Nun ist mir auch klar warum ich erst jetzt diese Kapelle auf dem Hügel entdeckt habe. Bisher waren die Bäume bei meinen Vorbeifahren immer voller Laub und so blieben die Bauten

    Schon interessant was so ein Blätterwald im Herbst freigibt.

    Diese Erfahrung habe ich auch schon öfter gemacht , man fährt eine Strecke oft und plötzlich sieht man etwas :/ was vorher nicht aufgefallen ist.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Heute haben wir mit unseren Nachbarn einen schönen Ausflug unternommen. Mit dem Auto sind wir ca. 15 km südlich von uns zu den Schlammbädern bei Lo Pagan gefahren. Eine schöne Promenade und einen schönen Sandstrand gibt es dort auch. Diese Gegend gehört schon zur Region Murcia. Dort haben wir einen schönen Spaziergang gemacht - das Wetter war ideal.


    Diese Mühle steht wohl nur noch zur Zierde da.




    Von diesen Stegen aus kann man ins Wasser gelangen


    Hier sieht man eine Dame, die sich mit dem Schlamm schon etwas eingeschmiert hat. Dieser Schlamm soll sehr gesund für den Körper sein.



    An der gegenüberliegendn Seite des Wassers kann man sich vom Schlamm säubern.


    Wir gehen noch einige Zeit die großzügige Promenade entlang...



    Auf dem selben Weg geht es wieder zurück und dann schlendern wir am langen Sandstrand entlang, um dann in einer Außenbar ein erfrischendes Getränk zu bestellen.





    Es war ein schöner November-Spaziergang. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Blauer Himmel, blaues Meer und sicherlich angenehme Temperaturen. So kann man auch einen November genießen, der hierzulande oft als grau, trüb und neblig erfahren wird. Allerdings bin ich mit dem aktuellen Novemberwetter im Voralpenland durchaus zufrieden. Gestern waren wir mit dem Enkel auf bekannten Wegen unterwegs. Näheres und Bilder dazu nach dem Frühstück…


    Grüße


    Jürgen

  • Auch wir waren gestern unterwegs. Das Ziel, der Biergarten vom Kloster Andechs, erwandert von Herrsching am Ammersee aus, steuern wir ja mehrere Male im Jahr an. Gestern war der Enkel Tom mit dabei. Die gut eineinviertelstündige Wanderung einfach hat er gut gemeistert. Da darf man mit gerade mal sechs Jahren auf dem Buckel nach dem Rückweg durchaus im Auto einschlafen. ;)


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70949


    Das Auto stellen wir immer am S-Bahnhof ab und dann gehts erst einmal zu Fuß durch den Ort.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70939


    ein individuell dekoriertes Garagentor


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70940


    Im Herbst ist der Blick durch die entlaubten Bäume auf den See natürlich immer wieder schön.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70947


    Wir gestalten diese Wanderung in der Regel als Rundweg. Über die Hügel gehts auf den Heiligen Berg und durch das Kiental danach zurück.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70945


    In der Bildmitte sieht man den Turm der Klosterkirche.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70937


    Wir müssen ein kleines Stück durch Erling gehen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70943


    Über Treppen gehts hinunter ins Tal und dann sehen wir die Kirche des Klosters über uns.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70950


    Bei einer alten Mühle führt ein Steg über den Bach.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70951


    Im Wald sind diese Warnschilder aufgestellt. Die ergeben durchaus Sinn, weil nicht jeder Besucher des Biergartens das Bier verträgt. So kommt mancher nach dem Genuß einer Maß zu viel auf dumme Gedanken.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70948


    Diesen Wegweiser hat sicherlich nicht der Wind verbogen. :(


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70938


    Nach einer guten Brotzeit und eineinhalb Maß Helles zu zweit (!) und nach netten Gesprächen mit bekannten ;) und unbekannten Tischnachbarn machten wir drei uns auf den Rückweg.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70944


    Ins Kiental scheint im November die Sonne nicht hinein.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70941


    Tom übt sich im Klettern. Das scheint zu klappen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70946


    Das Mitführen eines übergroßen Steckens muß allerdings noch geübt werden. Der Sturz war zwar weich, aber irgendwie doch mit einem Schreck verbunden.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70942


    Ein abwechslungsreicher Ausflug für alle Beteiligten war diese kleine Wanderung auf jeden Fall.


    grüsse


    jürgen

  • Vor diesem Haus habe ich auch schon vorgestanden.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_70949


    Hier ist mein Foto aus dem Frühherbst 2019

    Ammersee_38



    Ich hätte gedacht, es gibt mehr bemalte Häuser in Bayern. Ist sicherlich in einer anderen bayrischen Gegend oder in Österreich eher der Fall, oder? Mir gefallen diese bemalten Häuser. <3  Lüftlmalerei nennt man das wohl.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina ()

  • hallo Jofina,


    die Lüftlmalerie ist nur in manchen Orten verbreitet. Oberammergau ist z. B. bekannt für viele bemalte Häuser. Solche Gemälde kosteten ja früher auch eine Menge Geld. Das hatten Großbauern, Wirte, Müller oder die Inhaber von Poststationen, die ja damals auch gleichzeitig als Herberge dienten.


    Der Gasthof mit Hotel zur Post in Herrsching steht an der Hauptkreuzung. Viele Touristen kehren da ein oder nächtigen auch dort. Deshalb kann man auch für Speisen und Getränke Touristenpreise, z. B. Aperol Spritz 7,90 Euro verlangen. Zum Vergleich sei erwähnt, daß die Maß Bier im Andechser Biergarten nur 8,20 Euro kostet. ;)


    Es war aber schon immer etwas teurer, in Münchens Umland an den Seen zu leben. Mit persönlich ist vor allem an den Wochenenden bei schönem Wetter dort viel zu viel los. Alle wollen an den See und in den Kneipen kann man anstehen um einen Platz zu bekommen. Aber der Großstädter ist nun mal ein Herdentier. ;)


    grüsse


    jürgen

  • Vor diesem Haus habe ich auch schon vorgestanden.

    Und ich stand am Sonntag vor diesem Kirchturm.



    Als gelernter Uhrmacher interessierte mich die Sonnenuhr am Kirchturm.



    Das rechteckige Zifferblatt wird an beiden Seitenrändern von den zwölf Tierkreiszeichen eingerahmt, auf der freien Innenfläche sind Gestirne verstreut. Die Zeitanzeige reicht in Halbstundenintervallen von VI Uhr am Morgen bis IV Uhr am Nachmittag. Im Mittelpunkt sind ein Skelett und ein Engel dargestellt: Sinnbilder des Todes und des Begleiters zu neuem Leben. Der eindringliche Spruch sagt „UNA EX HISCE MORIERIS“ („In einer aus diesen (Stunden) wirst du sterben“).

    Aber bevor ich am Kirchturm ankam musste ich erst Buße tun und den Heiligen Berg erklimmen. Das ist nichts mehr für alte Leute wie mich!

    Vom riesigen Parkplatz aus wählte ich die Auffahrt zum Aufstieg.



    Dort weist mir eine Infotafel den Weg.



    Im Hintergrund zieht die Plastik einer Mandolinenspielerin meine Aufmerksamkeit auf sich.



    Leider konnte ich dazu keine Infos finden. Ein Teil von "Kunst und Bier" wird sie wohl nicht sein.


    Nach dem Aufstieg stand ich dann vor dem Kirchturm den ich anfangs gezeigt habe.

    In der Kirche musste ich mir natürlich den Nepomuk angucken, der aber schon von Olifan und Jofina in besserer Qualität gezeigt wurde..

    Links über dem Doppelhochaltar scheint er sich auf denselben stürzen zu wollen.



    Im Zentrum des Wallfahrtsaltars thront in der Nische die Madonna mit dem Christuskind. Sie werden flankiert von den Statuen der Kirchenpatrone: Dem heiligen Nikolaus von Myra und der heiligen Elisabeth von Thüringen aus dem Geschlecht der Grafen von Andechs.



    Eigentlich wollte ich mir auch noch die Votivgaben von Kaiserin Elisabeth anschauen, die von Possenhofen aus hierher gewandert war, aber derzeit werden keine Führungen durchgeführt, und das Wachsgewölbe ist verschlossen. Auch die Besteigung des Turms war nicht möglich.

    Also schaute ich mal in die "Schmerzhafte Kapelle".

    Ihren heutigen Namen hat die Kapelle von der Pieta des Altars.



    Ein Kunstwerk auf den Altarstufen stellt einen gläsernen Sarg mit der Gestalt der Kirchenpatronin, der Hl. Elisabeth dar.



    Zu meiner Überraschung entdeckte ich hier die Grablege von Carl Orff der 1982 auf eigenen Wunsch hier beigesetzt wurde.

    Seine Asche liegt unter einer Platte mit seinem Namen und einem Kreuz.



    Die Inschrift auf der Wandtafel über dem Grab lautet "Summus finis" ("das höchste Ziel").



    Auch 11 Wittelsbacher sind in der Klosterkirche bestattet. Die "Guglmänner" vermuten sogar dass man die Leiche von König Ludwig II. hier eingemauert hat.

    Der Familienfriedhof der Wittelsbacher im Kräutergarten ist leider nicht öffentlich zugänglich.


    Von der Terrasse neben der alten Apotheke hat man einen herrlichen Ausblick auf die Alpen.



    Etwas näher herangeholt.




    Nun war es Zeit für eine Brotzeit!

    In der weitläufigen Gastronomie des "Heiligen Berges" durfte ich Tom und seine Großeltern kennenlernen.

    Leider war die Zeit viel zu kurz, denn ich hatte noch die Heimfahrt ins Maintal vor mir.



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • hallo Waldi,


    du siehst natürlich den Heiligen Berg und alles drumherum mit ganz anderen Augen als ich, da ich seit langer Zeit ein paar mal pro Jahr den Hügel erklimme. Da spielen die Kirche, der tolle Bergblick vom Aussichtspunkt am Kreuz oder die Kapelle weniger eine Rolle. Auch die Wege hinunter zum Parkplatz kenne ich kaum, da wir ja fast immer zu Fuß ankommen.


    Vom Grab des Carl Orff weis ich natürlich. Dies deshalb weil der Komponist zum Chor des Gymnasiums in Marktoberdorf wo ich im Jahr 1980 mein Abitur abgelegt habe eine besondere Beziehung hatte. Ich selbst hatte seinerzeit mit klassischer Musik wenig am Hut. In der Schule und im Ort war man natürlich stolz auf den berühmten Komponisten und desssen Beziehung ins Allgäu.


    Der Carl Orff Chor heißt Sie herzlich willkommen!


    Vor einigen Jahren kam ich im Rahmen einer Führung tatsächlich in die Bereiche der Klosterkirche, die der Allgemeinheit verschlossen sind. Dies war im Anschluß an die Wanderung auf einer Etappe des Münchner Jakobswegs, die in Andechs endete. Fotos von damals habe ich wohl nicht mehr. Es ist auch schon eine Weile her. Die jährlich einmal stattfindenden Etappen führten uns weiter durch den Pfaffenwinkel bis ins Allgäu. Coronabedingt fielen die letzten beiden Etappen aus.


    grüsse


    jürgen

  • In der weitläufigen Gastronomie des "Heiligen Berges" durfte ich Tom und seine Großeltern kennenlernen.

    Leider war die Zeit viel zu kurz, denn ich hatte noch die Heimfahrt ins Maintal vor mir.

    Toll, ein kleines Foren-Treffen. :thumbup: :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Normalerweise sind wir mindestens ein mal pro Woche in Marktoberdorf um bei meiner Mutter nach dem Rechten zu sehen. Den "freien Nachmittag" nutzten wir heute für einen Spaziergang bei traumhaftem Spätherbstwetter. Vom Ortsteil Rieder aus sind wir die sogenannte Vogelweiherrunde gegangen. Kommentare sind glaublich überflüssig. Die Bilder alleine sprechen für sich.



















    Das Abendrot stammt allerdings von zuhause. Eines meiner Bürofenster ist im Westen und da erlebte ich heute dieses Abendrot. Das wiederum gibts auch nicht alle Tage.



    grüsse


    jürgen

  • Nach dem Regen am Strand:


    Heute Nacht hat es ziemlich kräftig und lange geregnet. Nun will ich Euch mal zeigen, wie dann am nächsten Vormittag unsere nächstgelegenen Strände ausschauen.


    Hier haben wir Strand Nr. 1

    Auf dem ersten Bild sieht man, wie links das Regenwasser reinläuft.






    Hier der Strand Nr. 2:

    Ich zeige mal nachfolgend von dem Einlaufen des Regenwassers den kompletten Strand. Er ist quasi zweigeteilt.








    Wenn die Regenphase aufhört, dann wird zügig dran gearbeitet, dass der Strand wieder hergerichtet wird. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Woher kommt das Wasser? Stammt es von einer versiegelten Fläche wie z. B. einer Straße? Oder sammelt es sich in einer größeren Mulde wo es nicht versickern kann und somit ins Meer fließt? Ist das normal bei jedem größeren Regenguss oder eine Ausnahme?


    Ich kenne sowohl aus Südfrankreich als auch von Andalusien Kanäle die ins Meer münden und die meiste Zeit trocken sind. Nur bei starken andauernden Regenfällen leiten die Wasser ins Meer, so dass keine Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur entstehen.


    Grüße


    Jürgen

  • Ist das normal bei jedem größeren Regenguss oder eine Ausnahme?

    Es ist immer so; ist normal.

    An der Straße (Fußgängerbereich) ist z.B. eine Rinne, wo das Wasser reinläuft und sich Richtung Meer bewegt. So ist es an vielen Stellen. Es läuft quasi dann in so ein Trockenflußbett, das sich dann ins Meer ergießt.


    Unsere Stauseen werden sich auch wieder etwas gefüllt haben. Der Regen war dringend nötig.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Heute hat uns der November mit Novemberwetter verwöhnt. Es war zeitweise neblig und nicht sonderlich warm. Da mag man nicht außer Haus gehen. Wie gut, daß ich zuhause eine nicht alltägliche Beschäftigung fand. Ein Bekannter, der die Zuckerrüben, die in unserer Gegend angebaut werden in die Fabrik nach Rain am Lech fährt brachte mir eine Rübe mit. Den Auftrag habe ich vor kurzem erteilt, weil ich meinen Enkeln zeigen möchte, wie man daraus Rübengeister anfertigt.


    Los gehts!


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71188


    An der Rübe klebt eine Menge lehmige Erde und so gehts erst mal ans Waschen mit der Bürste und viel Wasser.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71189


    So schaut die Rübe schon besser aus.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71186


    An der Seite wachsen aus der Rübe viele kleine Wurzeln.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71187


    Kopf ab und dann gehts vorsichtig an das Aushöhlen mittels einem Messer mit abgerunder Spitze. Das mache ich während die Enkel zuschauen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71185


    Anfangs ist es noch etwas mühsam. Aber als ich auch die Spitze gekappt habe um später die Rübe aufstellen zu können konnte ich die Rübe recht gut bearbeiten.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71184


    Wir probieren das Innere und tatsächlich schmeckt die Rübe leicht süßlich. Es wird sich doch noch ein Rezept finden um da irgend etwas Eßbares daraus zu kochen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71181


    Die Augen, die Nase und die Zähne sind schnell herausgearbeitet. Die Zahnstocher brauchen wir noch um den Hut zu befestigen.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71179


    Den schnitze ich aus dem Deckel. In die Mitte kommt ein Loch hinein, so daß die Wärme der Flamme abziehen kann.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71182


    Die Zahnstocher halten den Hut auf dem Kopf und das Teelicht im Inneren macht sich bei Tageslicht schon mal gut.


    Das scheint zu passen. Warten wir auf die Dunkelheit.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71183


    Auch bei uns auf der Terrasse macht sich der Rübengeist nicht schlecht. Sein endgültiger Standort soll jedoch die Terrasse nebenan beim Haus meiner Tochter sein.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71180


    Im Grillkamin findet der Geist seinen endgültigen Platz und uns drei Lausbuben bleibt nur noch, kräftig an die Terrassentüre zu klopfen und nach deren Öffnung durch den Schwiegersohn diesen aus unserem Versteck mit lautem "Huhu" zu erschrecken.


    Wer nun meint, daß der Opa nur Blödsinn im Kopf hat, dem kann ich zwar nicht helfen. Allerdings hat mir das Schnitzen eines Rübengeists in meiner Kindheit gemeinsam mit meinem Vater schon Spaß gemacht.


    Damals gab es übrigens noch nicht den Brauch namens Halloween. So etwas kannten wir damals gar nicht. Der Rübengeist hingegen war in einer Jahreszeit wo wir nicht oft draußen spielen konnten eine Abwechslung. Dazu kam, daß im Allgäu der Anbau von Zuckerrüben damals wie heute kaum bekannt war. Mein Vater hat die Rübe damals aus dem "Unterland", also dem heutigen Unterallgäu mitgebracht.


    Der Brauch kann hier nachgelesen werden.


    Rübengeistern – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    grüsse


    jürgen

  • Heute waren wir mit unserem Enkel Tom unterwegs. Weil er immerhin zweieinviertel Stunden gut mitgelaufen ist und am Ende der Runde sogar einen Turm mit uns bestiegen hat, gab es zur Belohnung eine weitere Rübe. Die erste gehört seinem Bruder Alex. Die von heute lächelt allerdings und ist weniger furchteinflößend.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71319


    grüsse


    jürgen



    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71320

    • Gäste Informationen
    Hallo,gefällt dir der Thread, willst du was dazu schreiben, dann melde dich bitte an. Hast du noch kein Benutzerkonto, dann bitte registriere dich, nach der Freischaltung kannst du das Forum uneingeschränkt nutzen.

    Dieses Thema enthält 0 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.