Beiträge von waldi

    Herausragende Recherchearbeit, Johannes! :thumbsup:


    Ich bewundere Dich um Deine Hartnäckigkeit wenn es um das Auffinden eines verschwundenen Nepomuks geht!

    Die Geschichten um diese Figuren sind für mich äußerst interessant, und durch Deine Nachforschungen werden sie dokumentiert und bleiben der Nachwelt erhalten.

    Mach weiter so!



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Toll, die Wasserburg Švihov! Ich liebe diese alten Gemäuer die viele Geschichten erzählen könnten.

    Da sie nie zerstört wurde ist auch noch viel Substanz erhalten geblieben.

    Was mich aber stört ist die karge und fehlerhafte Übersetzung auf den Informationstafeln. Offenbar legt man keinen großen Wert auf deutsche Besucher.

    Ähnliches ist mir aber auch in Ungarn begegnet. Schade!

    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht über dieses geschichtliche Schmuckstück, Daniel! :thumbsup:



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Zumindest glaube ich das es ein Nepomuk ist.

    Lieber Dieter, hier trügt leider Dein Glaube. Die Kleidung und die Lilie (wenn ich das richtig sehe) lassen mich auf einen Antonius schließen. Leider ist im Internet nur wenig über diese Kirche zu finden.

    Mal sehen was Johannes dazu meint.

    Lass Dich aber nicht entmutigen, Dieter! Halte weiter die Augen offen!



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Das ist ein Trompetenbaum...

    In meinem Beitrag "Bummel durch Budaörs" fragte ich schon 2013...

    Die Früchte sehen aus wie Stangenbohnen! Wer kennt den Namen dieser Bäume?


    P1030367f.jpg

    Die leider bereits verstorbene Karin antwortete:

    ...Nun zu deinen "Stangenbohnen". Dieser Baum stammt aus Amerika und wird in Europa gern als Alleebaum gepflanzt. Solltest du die Strecke noch einmal im Frühjahr fahren, dann schau dir mal die wunderschönen Blüten an. https://de.wikipedia.org/wiki/…%B6hnlicher_Trompetenbaum

    Sie war also d'accord mit Johannes! Es ist der Trompetenbaum, dessen herrliche Blüten Johannes zeigt.

    Leider war ich seit 2013 nicht mehr zur Blütezeit des Trompetenbaumes in Budaörs. :(



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Vielen Dank für die aktuellen Bilder vom Nepomuk in Horšovský Týn (Bischofteinitz), Daniel!


    Nach einer Zeitungsmeldung wurde er 2022 restauriert und im Oktober wieder aufgestellt. Dabei wurde er mit den vergoldeten Attributen Sternenkranz und Palmzweig ausgestattet. Letztere fehlen auf den älteren Fotos von Hartmut und Helga.

    Wenn die Annahme stimmt, dass dieser Nepomuk 1696 vom gleichen Bildhauer wie die "Urstatue" auf der Karlsbrücke in Prag, Jan Brokov (oder Johann Brokoff) geschaffen wurde, dann handelt es sich um eine der ältesten Statuen in unserer Sammlung. So attraktiv die goldenen Attribute auch sind; ich vermute dass sie ursprünglich nicht vorhanden gewesen waren. Zum Sockel des Nepomuk schreibt das oben angeführte Blatt: "Er wurde ursprünglich in der Mitte einer alten Holzbrücke platziert und stand auf einem Sockel, der heute als Basis für das gegenüberliegende Kreuz dient. Die Statue wurde 1914 auf dem heutigen Sockel aus Hořice-Sandstein aufgestellt."

    Die Bilder des leeren Sockels bei Google maps entstanden im September 2022. Das war die Zeit in der der Nepomuk restauriert wurde, was Deine Vermutung bestätigt, Daniel.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Herzlich willkommen in unserem Reiseforum, Herr Feldwebel a.D.! ;)

    Vielen Dank für Deinen Beitrag und die ergänzenden Bilder!

    Leider war ich noch nie in Chemnitz, aber dort ist es bestimmt genau so schön wie hier im Maintal, meiner Heimat. Jede Gegend hat ihre speziellen Reize!

    Mein Interesse an Geschichte und Denkmälern wurde von meiner Begeisterung für Kaiserin Sissi geweckt. Auf der Suche nach Spuren dieser interessanten Frau habe ich auch schon einige hl. Johannes Nepomuk entdeckt, dessen Bilder und Geschichten wir in einem speziellen Bereich sammeln. Übrigens habe ich gelesen, dass die älteste katholische Gemeinde in Chemnitz den Nepomuk als Patron gewählt hatte. Heute gehört die St. Johannes Nepomuk-Kirche zur Pfarrei Heilige Mutter Teresa Chemnitz. Dort sollte es einen Nepomukaltar geben, vermute ich. Falls Du mal in die Nähe kommst... :roll:


    Ich hoffe, dass Du noch mehr interessante Berichte in unserem Forum findest und noch viele Neue hier einstellst. Über Chemnitz gibt es noch nicht so viel zu lesen im Bereich Sachsen. Zu allem Übel sind die Bilder von Chemnitz im Bericht von Ini und Micha verschwunden. Sie waren von einer anderen Plattform verlinkt und nicht in unserer Medienverwaltung abgelegt die Du auch nutzen kannst. Unser Tom wird Dir auf Deinen Wunsch (per PN) gerne eine persönliche Galerie einrichten.


    Ich wünsche Dir viel Freude hier!



    Liebe Grüße aus Churfranken von waldi :174:

    Oder hatte Deine Schwiegertochter diese Route sich selbst zusammengestellt.

    Da muss ich nachfragen. Ich weiß nur von einem Zettel mit Stichpunkten. Von wem der stammt, weiß ich nicht.

    Die familiäre Gruppe mit 8 Personen mietete ein Taxi im Hafen von Funchal. Weil ein Teil der Familie den westlichen Teil von Madeira schon kannte entschlossen sie sich dazu diesmal den Osten zu erkunden. Der Taxifahrer hat dann die oben beschriebene Route empfohlen. Die Orte hat er auf einem Zettel notiert und übergeben.



    Die Fahrt mit dem Kleinbus dauerte etwa 5 Stunden und kostete 30€/Person (auch Kinder).

    Es wurden aber auch Sonderwünsche, so wie der Besuch bei Sissi, ausgeführt.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    An der Fassade des hellgrünen Hauses habe ich dieses Wappen gesehen. Die Bedeutung ist mir allerdings nicht klar. Das Wappen der Herzöge von Pommern ist es jedenfalls nicht. waldi kannst du mir bitte weiterhelfen? Danke!

    Der Doppeladler ist ein beliebtes Objekt in der Heraldik. Nicht nur Österreich und Russland haben ihn im Staatswappen.

    Leider kann ich nicht erkennen was der Adler in seinen Fängen hält.



    Ich vermute, dass es sich um ein Familienwappen handelt. Vielleicht hätte mir der Text auf der Gedenktafel neben dem Hauseingang weitergeholfen. Den kann ich aber leider nicht lesen.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Am dritten Tag der Kanaren-Kreuzfahrt legte die AIDAcosma im Hafen von Funchal an. Obwohl es regnete führte der erste Weg zum Casino, wo die Statue von Kaiserin Elisabeth steht.



    Wer die alljährliche Sissi-Trilogie kennt, der weiß dass die Kaiserin aus Gesundheitsgründen – angeblich Bleichsucht oder Blutarmut - zwischen dem 29.11.1860 und 28.04.1861 auf Madeira weilte. Heute schreiben die Biografen von einer Flucht vor den Intrigen des Wiener Hofes und der Enttäuschung Elisabeths über Franz Josephs Liebesaffären.

    Leider existiert ihre Unterkunft in Funchal, die Villa „Quinta Vigia“ nicht mehr.



    Sie soll am Standort des Denkmals gestanden haben.

    Am 23.12.1893 kehrte die Kaiserin noch einmal nach Madeira zurück, logierte im 1891 vollendeten 5-Sterne-Hotel Reid’s in São Martinho bei Funchal und blieb bis Mitte Februar 1894.

    So sah es damals aus.



    Obwohl die Statue von Bildhauer Lagoa Henriques erst im Jahre 2000 im Park vor dem Casino in Funchal aufgestellt wurde zeigt der Künstler die Kaiserin in jungen Jahren – etwa um die Zeit von 1855 bis 1860. Sie ähnelt der Statue im Wiener Westbahnhof...



    ... die 1858 enthüllt wurde. Letztere war die erste und einzige Statue der Kaiserin zu ihren Lebzeiten.

    Die verschiedenen Farben der Bronzeskulptur in Funchal entstanden durch künstliche Patina.



    Das angemietete Taxi fuhr dann an der Küste entlang in östlicher Richtung.


    Nicht nur Rio de Janeiro hat eine Christus-Statue!

    Die Christo-Rei-Statue steht bei Ponta do Garajau auf einem Felsvorsprung zwischen Caniço und Funchal. Die Statue wurde in den 1920er Jahren erbaut und am 30. Oktober 1927 eingeweiht. Finanziert wurde sie von dem Anwalt Aires de Ornelas und seiner Frau. Erschaffen hat sie der französische Bildhauer Serraz Georges. Wegen des Regens waren keine brauchbaren Fotos möglich.



    Vorbei am Flughafen von Madeira ging die Fahrt nach Machico, der ältesten Siedlung auf Madeira.



    In der Bucht von Machico ankerten 1420 die ersten Portugiesen und ließen sich dauerhaft nieder.



    Seit 2009 gibt es hier einen künstlich angelegten Sandstrand, eine Rarität auf der Insel. Wie in Calheta im Südwesten von Madeira wurde der Sand von Marokko importiert.


    Östlich von Machico befindet sich der 322 m hohe Aussichtspunkt Pico do Facho. Blick von dort auf Machico.





    Die Ponta de São Lourenço (Sankt-Lorenz-Spitze) ist eine Halbinsel und bildet die östlichste Spitze Madeiras.



    Die Straße endet an der Aussichtsplattform Miradouro da Pedra Furada.

    2007 wurden auf der Halbinsel über Caniçal sechs Windkraftanlagen errichtet.



    Die Ponta de São Lourenço wurde 1982 zum Naturreservat erklärt. Zu den endemischen Pflanzen, die auf der Ponta de São Lourenço zu finden sind gehören auch der Prächtige Natternkopf und die Madeira-Levkoje. Hier leben Madeira-Eidechsen, Kanarienpieper, der Barolo-Sturmtaucher und der Monarchfalter.


    Die Nordküste von Ponta de São Lourenço.



    Weiter gings an der Nordostküste von Madeira...




    ... zum Miradouro do Guindaste .


    Im Südosten sehen wir den 590 m hohen Penha d’Águia (Adlerfelsen) und auf dem Felsen davor den gleichnamigen Ort.





    Im Nordwesten ragt die Landzunge mit dem Ponta do Clérigo in den Atlantik.





    Westlich vom Ponta do Clérigo liegt der Ort Santana, berühmt für seine traditionellen strohgedeckten Bauernhäuschen im Dreiecksformat.




    Danach brachte das Taxi seine Fahrgäste wieder zum Schiff im Hafen von Funchal.


    Zum Abschluss zeige ich noch Bilder die ich nicht einem bestimmten Ort zuordnen konnte.






    Die anderen Teile der Kreuzfahrt findet Ihr hier.



    Nachtrag: Jofina hat die Route in Google eingegeben und im nächsten Beitrag geschickt.

    Hier ist sie.




    Liebe Grüße von waldi :174:

    Am vorletzten Tag der Kanaren-Rundreise legte die AIDAcosma in Arrecife auf Lanzarote an.


    Der Hafen trägt den Namen Puerto de Naos.



    Das Castelo de São José betrachtete man nur vom Schiff aus.



    Die familiäre Gruppe hatte den Ausflug "Timanfaya-Nationalpark: Feuerberge und Kamele" gebucht.


    Das Programm beinhaltete

    ca. 40 min Busfahrt zu den Feuerbergen im Timanfaya-Nationalpark

    ca. 1 h 30 min Aufenthalt mit Demonstrationen der Vulkanaktivität direkt unter der Erdoberfläche und Panoramafahrt entlang der Vulkanroute mit Erklärungen

    ca. 20 min Kamelritt durch die einzigartige Vulkanlandschaft

    Panoramafahrt durch die Vulkanlandschaft ins Weinanbaugebiet La Geria

    Besuch eines Weinkellers und Verkostung des Inselweins

    Rückfahrt zum Schiff


    Auf der Fahrt sah man einige Orte deren weiß getünchte Häuser aus der überwiegend schwarzen Lava oder dem Vulkanstaub hervorstachen.

    Am Beginn der Fahrt gings am Ort Playa Honda vorbei der noch an der Küste liegt.



    Die folgenden Häuser konnte ich keinem Ort zuordnen.







    Schließlich errreichte die Gruppe den Timanfaya-Nationalpark der nur mit dem Bus besucht werden kann.


    Im Timanfaya-Nationalpark gibt es einige kleine Enklaven, die durch den Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert nicht verschüttet wurden und daher aus Materialien vor dem Ausbruch bestehen. Diese Gebiete, die einen Teil der ursprünglichen Vegetation bewahrt haben, werden auf Lanzarote als Inseln bezeichnet, und im Zentrum des Nationalparks findet man die Hilario-Insel. Dieser Raum weist noch immer eine gewisse vulkanische Aktivität auf, wie die von der Erde erzeugten Wärmeemissionen zeigen. wo die Temperatur in einer Tiefe von 2 m 400 °C und in 10 m Tiefe 600 °C erreicht.


    Auf dieser "Islote de Hilario" wurde ein Restaurant mit dem Namen "El Diablo" errichtet.

    Meine Enkel hatten aber keine Angst vor dem Teufel!



    Die Besonderheit dieses Restaurants ist der Grill, beheizt mit der Hitze des Vulkans!




    In der Umgebung der oben erwähnten Inseln kann man dornige Sträucher namens Aulaga Majorera entdecken. Dieser Strauch wird von der Parkverwaltung verwendet, um die hohe Temperatur des Erdbodens im Bereich des Islote de Hilario zu demonstrieren. Das in ein Loch im Boden gestopfte, trockene Geäst geht sofort in Flammen auf.

    Bei einer weiteren Demonstration wird Wasser in ein senkrecht im Boden eingelassenes Rohr gegossen. Da die Temperatur wenige Meter unter der Erdoberfläche über 400 °C beträgt, entsteht eine explosionsartig emporschießende Dampffontäne.

    Meine Schwiegertochter nahm ein Video auf - natürlich mit Enkeln. Aus diesem Video habe ich einzelne Fotos entnommen - ohne Enkel.


    Mit einem Eimer Wasser ein bisschen warten.



    Das Zeichen dass es gleich passiert.



    Rein ins Loch mit dem Wasser.



    Mit einem Fauchen entweicht das verdampfte Wasser aus dem Loch.




    Von der Hilario-Insel hat man einen guten Blick auf die imposanten "Montañas del Fuego", die Feuerberge.






    Beim anschließenden Kamelritt durch die Vulkanlandschaft sind diese Bilder entstanden.

















    Die darauf folgende Busfahrt brachte die Besucher nach La Geria.





    Die halbkreiförmig angelegten Mauern muten erst mal futuristisch an, aber dabei hat man sich etwas gedacht!

    In diesem Gebiet lagerten die schweren Vulkanausbrüche in den Jahren 1730 bis 1736 dicke Schichten von Lapilli ab, teilweise bis 2,5 Metern. Um an den Boden unter den Vulkansteinchen zu gelangen grub man Trichter und pflanzte Reben hinein. Die Mauern aus Lavagestein sollen die Pflanzen vor den Passatwinden schützen. So gedeihen hier Trauben wie Listán Blanco und Diego, und vor allem Moscatel und Malvasier.




    Die daraus gekelterten Weine konnten in der Bodega La Geria verkostet werden.



    Ob bei der Rückfahrt zum Schiff der Bus stärker schwankte als vorher konnte ich nicht erfahren. :roll:

    Die AIDAcosma dampfte in der Nacht weiter nach Las Palmas de Gran Canaria.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Meine Schwiegertochter hat mit den beiden Enkeln (Papa war beruflich gebunden) im Januar eine Kanaren-Kreuzfahrt unternommen. Sie waren mit der AIDAcosma unterwegs.


    Start in Las Palmas, Seetag, Madeira, Seetag, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzerote, Las Palmas.

    Die Route.


    Quelle: https://aida.de/schiffe/aidacosma


    Wir waren auch schon auf allen diesen Inseln, aber sie sind sooo schön :love: , dass ich es toll fände, wenn Du einen Fotobericht darüber erstellst, was Deine Schwiegertochter sich mit den Kids angesehen hat.

    Es war nicht ganz einfach dieser Anregung von Jofina zu folgen. Meine Schwiegertochter hat zwar viel fotografiert, aber meist mit den Enkeln und anderen Mitreisenden. Eine Cousine der Schwiegertochter war auch mit ihren beiden Kindern dabei. Beide Mädels übersandten mir ihre Bilder ohne Kinder oder andere Menschen. Leider gingen bei der Hin- und Herschickerei der Bilder die Aufnahmedaten verloren. ||

    Ich habe zwar versucht die Bilder trotzdem den Orten zuzuordnen, bin mir aber nicht sicher ob das immer passt. Ich bitte um Nachsicht wenn ich was verwechselt haben sollte.


    Der Hinflug ging von Stuttgart nach Gran Canaria. Dort wartete die AIDAcosma im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria, dem Puerto de la Luz (Hafen des Lichts).

    Das ist ein Foto der AIDAcosma im Puerto del Rosario auf Fuerteventura.



    Ein paar Worte zum Schiff.

    Die AIDAcosma ist das zweite LNG-Kreuzfahrtschiff von AIDA-Cruises. Die beiden Elektromotoren mit 37 000 kW werden von Flüssiggas angetrieben und sind damit etwas umweltfreundlicher als die Schweröldampfer. Gebaut wurde die AIDAcosma auf der Meyer Werft in Papenburg und 2022 in Dienst gestellt. Die zulässige Passagierzahl liegt bei etwa 6 600 und das Schiff hat etwa 1400 Personen Besatzung, ist 337 m lang und 45 m breit, hat 20 Decks und eine BRZ (Bruttoraumzahl) von 184 600.

    Quelle: https://aida.de/schiffe/aidacosma



    Las Palmas de Gran Canaria


    Blick von der AIDAcosma auf den Hafen von Las Palmas.



    Im El Muelle, einem Einkaufszentrum, ist auch ein AIDA-Büro untergebracht. Das ist der Gebäudekomplex rechts im Bild mit dem Mosaikturm davor. Er wird überragt vom runden Turm des AC-Hotels von Marriott mit Pool auf dem Dach.

    Im Bildmittelpunkt sieht man die Plaza de Canarias mit dem zeltartigen Bauwerk unter dem Feste und Veranstaltungen stattfinden. Darunter verbirgt sich ein unterirdischer Busbahnhof.


    Ein Blick in die andere Richtung in der Dämmerung.



    Ein Bild vom Ufer auf den Hafen.



    Nacht über dem Hafen von Gran Canaria.



    Übrigens: Im Jahr 1996 führte Thomas Whitmore, Direktor für Klimaforschung der Marine Ecology an der Syracuse University, New York, eine wissenschaftliche Analyse der Klimazonen von 600 Städten auf der ganzen Welt durch, um zu folgern, dass auf der Grundlage verschiedener Parameter Las Palmas de Gran Canaria eine perfekte Qualifikation erhielt, als "die Stadt mit dem besten Klima der Welt".



    Den Folgetag schipperte die AIDAcosma nach Madeira.

    Weil Madeira nicht zu den Kanaren gehört und portugiesisch ist findet Ihr die Bilder dieser Insel hier.

    Den Enkeln wurde es an Bord nicht langweilig. Sie vergnügten sich z.B. in einem der 15 Pools.




    Von Madeira ging die Fahrt zurück zu den Kanaren, nach Teneriffa.

    Den Seetag genossen die Enkel wieder mit plantschen, und auch mit essen und trinken. Der Dodo war heiß begehrt.



    Die AIDAcosma legte im Hafen von Santa Cruz de Tenerife an.



    Drei Bilder der Skyline von Santa Cruz von Bord der AIDAcosma aus.





    Unter anderem besuchten die Enkel die Plaza de España.



    Hier stand früher das Castillo San Cristóbal. Durch eine Kanonenkugel aus dieser Festung soll der berühmte Admiral Nelson einen Arm verloren haben. 1928 wurde das Kastell abgerissen weil man Platz für den Verkehr zum Hafen brauchte. Als 2008 bei der Umgestaltung des Platzes Teile der Grundmauern des abgerissenen Castillos de San Cristóbal gefunden wurden, wurde unter dem Platz ein Museum angelegt, das sich mit der Geschichte des Castillos und insbesondere dem Angriff auf Santa Cruz de Tenerife (1797) beschäftigt. Im "Lago" (See) ist der frühere Verlauf der Mauer des Castillo durch eine schwarze Markierung eingezeichnet. Der kreisrunde See ist bis zu 90 cm tief und ab und zu schießt eine Salzwasserfontäne in die Höhe. Die Enkel hatten auch hier ihre Freude im Wasser.




    Weiter ging die Reise nach Fuerteventura.

    Folgendes Objekt hat Jofina schon in besserer Qualität eingestellt.



    Ein 10 Meter langes Skelett eines Edenwals schmückt seit März 2013 die Strandspitze von Los Pozos im Puerto del Rosario.


    Jährlich stranden an den kanarischen Inselküsten mehrere Wale und Delfine und das aus den verschiedensten Gründen. Der Cabildo hat bisher durch seine Umweltschutzabteilung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Canarias Conservación die Knochen von sechs Walen, die in den vergangenen 15 Jahren unter verschiedensten Umständen an den Inselküsten gestrandet waren, an verschiedenen Orten als Skelette in einer Aktion unter dem Namen "Senda de los Cetáceos" (Der Pfad der Meeressäuger) wieder aufgestellt.


    Hinter dem Walskelett findet man einen herrlichen Sandstrand, den Playa Chica. Dort verbrachten die Enkel bei tollem Wetter fast den ganzen Tag.




    Sie schickten einen Gruß an das fehlende Familienmitglied.



    Ein Sonnenuntergang im Puerto del Rosario.




    Am folgenden Tag stand Lanzarote auf dem Programm. Die Bilder zeige ich im nachfolgenden Beitrag.


    Von Gran Canaria startete der Flieger zurück nach Stuttgart.





    Liebe Grüße von waldi :174:

    Dafür extra zum Rauchen aufgehört. :)

    Gratulation, Tom! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Jetzt heißt es durchhalten und nicht wieder schwach werden!

    Mir hat dabei eine Rechnung geholfen: 1 Packung Zigaretten pro Tag kostet.... Das mit 365 Tagen multipliziert macht einen schönen Batzen Geld!

    Viel Erfolg bei der Entwöhnung und bei der Kur!


    Kleine Flussfahrt auf Donau wäre auch geil.

    Und vielleicht komm ich auf ein paar Bier nach Deutschland, vielleicht lässt sich mit paar von euch was machen.

    Da bietet sich doch Regensburg an. Ich denke, dass wäre für einige von uns erreichbar (und Johannes bringst Du einfach mit). ;)



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Johannes dürfte richtig liegen. :thumbsup:


    Er scheint inzwischen wieder renoviert worden zu sein, denn dieses Foto bei Wikimedia von 2018 zeigt ihn noch ohne seine rechte Hand und ohne Sternenkranz.


    Der Text zum Bild besagt dass er wesentlich älter ist als 1929:

    "Statue des Heiligen Johannes von Nepomuck in Mýto, Bezirk Rokycany, Region Pilsen. Barockskulptur aus Sandstein aus der Zeit um 1730."



    Liebe Grüße von waldi :174: