Beiträge von waldi

    Ein Springbrunnen, wie er heisst, konnte ich im Moment nicht genau klären.

    Ich habe mir angewöhnt bei der Suche in anderen Ländern in deren Wikipedia zu stöbern. Das führte mich auch bei Deinem Brunnen in Sokolov zum Ziel, Daniel!


    Der Brunnen wurde am 11. Dezember 1898 anlässlich des 50. Jahrestages der Thronbesteigung von Franz Joseph I. auf dem Sokolovský náměstí eingeweiht. Die bedeutende Unternehmerfamilie Schram beteiligte sich finanziell an der Entstehung des Brunnens, Hauptinitiator war Adolf Schram sen., weshalb er manchmal auch Schramova kašna (Schram'sbrunnen) genannt wird

    Es ist der Jubilejní kašna, der Jubiläumsbrunnen!

    Die Geschichte des Brunnens ist für mich sehr interesssant!


    Ich zitiere die tschechische Wikipediaseite weiter:

    "Anfang der 1950er Jahre wurde der Brunnen in einen neu angelegten Park im Stadtteil "Butterscheibe" verlegt, die bei einem Luftangriff der Alliierten am 17. April 1945 größtenteils zerstört wurde. Die Verlegung des Brunnens wurde mit der Notwendigkeit begründet, die Straße auf dem Staré náměstí zu verbessern, durch die damals die Hauptstraße zwischen Karlovy Vary und Cheb führte. 1958 wurde beschlossen, dass hier anstelle eines Parks sechs Plattenbauten gebaut werden, was 1960 auch geschah, und der Brunnen musste diesem Bau weichen. Diesmal wurde er jedoch nicht an einen neuen Standort verlegt, sondern abgebaut. Dessen Teile lagerten dann im Bereich der Technischen Dienste, teilweise auch im Depot des Stadtmuseums.

    Mitte der 1990er Jahre begann die Stadtverwaltung von Sokolov mit der umfassenden Rekonstruktion des alten Platzes, und bei dieser Gelegenheit wurde beschlossen, den Jubiläumsbrunnen an seinen ursprünglichen Standort in der Nähe der Kirche zurückzubringen. Zuvor kam jedoch in die Akademie der bildenden Künste in Prag unter der Leitung von Doc. Petr Siegl. Da im Laufe der Jahre einige Teile verloren gegangen waren oder irreversibel beschädigt wurden, musste die Restaurierung des Brunnens anhand von historischen Fotografien erfolgen. (siehe die erste "alte Ansicht von Sokolov" in Daniels Beitrag) Für die Rekonstruktion der Metallteile der Skulpturen wurde Bronze der drei Tonnen schweren Lenin-Statue verwendet (Anmerkung von waldi: Kurios wie die Bronze für zwei verschiedne Herrscher verwenet wurden!), die die Stadt den Studenten der Prager Akademie der Bildenden Künste für ihre erste Arbeit gespendet hat. Der Brunnen wurde 100 Jahre nach seiner Gründung am 27. Oktober 1998 anlässlich der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Gründung der Republik Tschechien feierlich enthüllt.


    2007 musste der Brunnen einer ungeplanten Reparatur unterzogen werden, als der Kunststein brach und die Skulpturen einzustürzen drohten.


    Im Rahmen des Wiederaufbaus des Platzes wurde der Brunnen mit Strom versorgt damit er abends beleuchtet werden konnte. Die Unterwasserbeleuchtung wurde jedoch innerhalb weniger Tage nach Inbetriebnahme zum Ziel von Vandalen – eine davon wurde herausgerissen, die anderen brannten wegen Überhitzung durch ein Wasserleck durch. Obwohl die Stadt die Lichter direkt in den Stein einbauen ließ, ließen sich Vandalen nicht abschrecken, sodass der Brunnen 2001 zum Schutz in den Wintermonaten mit einer Holzschalung versehen wurde.


    Ein Teil der Beschreibung des Brunnens:

    ... In der Mitte des Beckens befindet sich ein Sockel aus Bruchsteinblöcken, auf dem ein vierseitiger Granitsockel steht. Die Kanten des Sockels sind mit Pilastern und darauf platzierten Metallwasserspeiern in Form von Fischen, wahrscheinlich Delfinen, hervorgehoben. Darunter und darüber befinden sich dekorative Elemente in Form von Voluten. Der Körper des Sockels ist mit ovalen Bronzereliefs verziert, derzeit sind es zwei. Auf der Südwestseite ist August Schram abgebildet, der Ehrenbürger der Stadt war und zum Zeitpunkt der Brunnenerstellung bereits verstorben war. Das zweite Relief an der Nordostseite zeigt das Wappen der Stadt Sokolov. Ursprünglich war auf dem Sockelkörper ein drittes Relief angebracht, nämlich das Bildnis von Franz Joseph I. (siehe die erste "alte Ansicht von Sokolov" in Daniels Beitrag), das irgendwann in den 1920er Jahren auf der Grundlage des Republikschutzgesetzes entfernt werden musste. Die übrige Seite trug früher die Inschrift "Der Stadt Ehr und Zier".



    Die Oberseite des Granitsockels ist mit einer Bronzeschale verziert in der die Skulptur eines Putti-Trios in einer pyramidenförmigen Komposition platziert ist, die die Herrschaft über das Wasser symbolisieren soll. Am unteren Rand der Skulptur befindet sich eine halbliegende Puttenfigur, die andere Figur sitzt mit dem Rücken zu ihm. Über ihnen erhebt sich eine stehende Figur eines Amors in den Himmel in seiner Art mit kleinen Flügeln. In seiner rechten Hand hält er einen kleinen Fisch (wahrscheinlich einen Aal), aus dessen Maul Wasser sprudelt. Die Gesamthöhe der Skulptur selbst beträgt etwa 1,8 Meter.


    Der Schöpfer des Brunnens, der Bildhauer Cuno von Uechtritz-Steinkirch, ließ sich vermutlich von dem hochbarocken Tritonenbrunnen (Fontana del Tritone, 1642–1643) in Rom von Gian Lorenzo Bernini für seine Arbeit in Sokolov inspirieren."



    Herzlichen Dank für Deinen Beitrag über Sokolov. Daniel!

    Ich habe wieder etwas neues über Kaiser Franz Joseph I. gelernt! :thumbsup:


    Bei der Gelegenheit bedanke ich mich auch mal für Deine vielen Nepomuks die Du aus Tschechien mitgebracht hast! Super! **\'6



    Liebe Grüße von waldi :174:

    In Mömlingen fand ich diesen Kanaldeckel.



    Er zeigt das Wappen des Königreichs Bayern.



    Geviert mit Herzschild, Feld 1: in Schwarz ein goldener, rot gekrönter Löwe (Pfalz am Rhein), Feld 2: von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Franken, sog. Fränkischer Rechen, Feld 3: von Silber und Rot fünfmal schräglinks geteilt und mit einem goldenen Pfahl belegt, ehemalige Grafschaft Burgau, steht für die Gebiete in Schwaben, Feld 4: in Silber ein blauer Löwe, golden bewehrt und golden gekrönt, Grafschaft Veldenz, Herzschild: Von Silber und Blau schräg geweckt (Bayern, Haus Wittelsbach)...

    Schildhalter zwei gekrönte widersehende goldene (offiziell naturfarben, da sie aber dem Pfälzer Wappen entlehnt sind, ist Gold angemessen) Löwen, roter, hermelingefütterter und golden verbrämter Wappenmantel, auf dessen Baldachin die königliche Krone ruht.

    Über 600 Jahre gehörte Mömlingen zum Kürfürstentum Mainz und kam erst 1814 zu Bayern.

    Seitdem grenzt die Mömlinger Gemarkung direkt an das Bundesland Hessen. Ob man deshalb besonders stolz ist auf die bayrische Nationalität? :wink:


    Übrigens: Der Ortsneckname der Mömlinger ist "Stampes"!

    "In Mömlingen war der >Stampes< eine Delikatesse: Zerstampfte Kartoffeln die in Öl gebacken wurden bis eine schöne knusprige Kruste entstand." schrieb Dr. Werner Trost - ein früherer Wörther Bürger - in seinem Buch über die Gemeinden des Landkreises Miltenberg mit dem Titel "Von Altenbuch nach Zittenfelden".



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Heute war ich unterwegs um meine Mini-Drohne zu testen. Es war ein Weihnachtsgeschenk, aber das Wetter hat bisher nicht gepasst. Heute war es sonnig und kaum windig. Ich fuhr also auf eine Bergkuppe mit viel Wiese und ohne Strommasten. Laut Bedienungsanleitung (in grausamer Übersetzung) soll die Reichweite 25 Meter nicht überschreiten. Dann soll sie in der Luft stehen bleiben. Ich startete sie, und erst lief alles wunderbar. Dann kam Wind auf und meine Drohne wurde vom Winde verweht. Vor einem Wäldchen im Hintergrund verlor ich sie aus den Augen und ließ sie landen. Nach etwa einer Stunde gab ich die Suche nach der etwa 10 x 10 cm kleinen Drohne auf und ging ans Wäldchen um mich in der Waldhütte etwas auszuruhen.



    Da erinnerte ich mich an einen Vorfall von vor über 30 Jahren.

    Bei der Miriam Stockl von den Rosenheim-Cops heißt es ja täglich "S' gabet a Leich!". In unserer Kleinstadt kommt das seltener vor.

    Links neben der Waldhütte, über dem linken Bankende, kann man ein Marterl sehen. Das erinnert an einen Mord der vermutlich an diesem Platz geschah. Einem jungen Mann wurde der Hals durchgeschnitten. Der 16-jährige wurde am 20.12.1990 das letzte Mal lebend gesehen. Drei Tage später fanden Spaziergänger hier seine Leiche. Der Mörder konnte nicht ermittelt werden. Der Fall ging durch die Medien, und auch bei XY-ungelöst suchte man nach Tathinweisen. Es war vergebens.






    Die Bilder sprechen für sich. Das Porträt des jungen Mannes auf dem Sockel ist inzwischen verschwunden.

    Im vergangenen Jahr hat eine Sonderkommision den Fall neu aufgenommen. Dabei hat man im Mai 2022 das Waldstück erneut durchsucht und fand die vermutliche Tatwaffe, ein sonderbar geformtes Messer.


    Copyright: Polizei Unterfranken


    Trotz einer erneuten Bürgerbefragung kam man bei der Täterermittlung nicht viel weiter. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Es wurde sogar eine Belohnung von 10 000 Euro ausgelobt. Der Mörder muss es also weiter mit seinem Gewissen und seinem Gott ausmachen, sofern er an etwas glaubt.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Sehr interessant, Daniel!

    Die Unterwelt von Karlsbad wäre auch für mich ein Besuchspunkt.


    Aber dies scheint eine Sonnenuhr zu sein.

    Damit liegst Du vollkommen richtig, Daniel! Es ist eine Horizontal-Sonnenuhr ohne Zeiger.

    Den Zeiger bildet der Mensch, indem er sich auf den entsprechenden Platz in der Mitte der Sonnenuhr stellt und die Arme in die Höhe streckt. Dann zeigt der Schatten der Arme die aktuelle Sonnenzeit an. Dieses System kannte ich bisher auch noch nicht, aber das Internet hilft!

    Vor der Sprudelkollonade ist eine Sonnenuhr aus Bronze, Pflastersteinen und Steinplatten in den Boden eingelassen...

    Um die Zeit ablesen zu können muss man sich praktisch als menschlicher Zeiger mit erhobenen Händen auf die Höhe des aktuellen Monats stellen...

    Ein Klick auf "Zitat von Erwin Purucker" führt zur Website von Erwin Purucker mit erklärenden Bildern.


    Vielen Dank für diesen Bericht, Daniel!



    Liebe Grü0e von waldi :174:

    Beim Überarbeiten der letzten Nepomuks bin ich auf diese Zitate gestoßen:

    Am linken Seitenaltar erkenne ich den möglichen Nepomuk.

    Der ist ziemlich sicher kein Nepomuk, ihm fehlt die Mozetta aus Feh. Auch die Stirn scheint mir zu hoch. Es gibt viele Heilige, die dem Nepomuk ähneln, der kommt mir eher fremd vor.

    Meine Nachforschungen brachten dieses Ergebnis:

    Im nördlichen Seitenaltar sind Skulpturen des hl. Franz von Assisi und des hl. Johannes von Nepomuk.

    Ich hatte auch Zweifel, hauptsächlich durch den Heiligenschein ohne Sterne.

    Was ist nun richtig?

    Ich habe mich dazu entschlossen der Beschreibung zu vertrauen und diese Figur als Nepomuk anzuerkennen.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Ich habe noch eine Frage an Waldi. Mein Bruder sucht immer im Gesamtverzeichnis, ob ein Nepomuk schon dokumentiert ist. Dann entgehen ihm die im letzten Teil beschriebenen Nepomuks. Ist es möglich, diese Nepomuks, wenn du sie im Inhaltsverzeichnis des letzten Teiles erfasst, auch im Gesamtverzeichnis zu erfassen?

    Lieber Johannes!

    Das Inhaltsverzeichnis des laufenden Teils unserer Nepomuksammlung aktualisiere ich meist in 100er Schritten. Wenn also der 200ste Beitrag eingestellt ist dann durchforste ich diese letzten 100 Beiträge auf Richtigkeit und erfasse sie in meiner Statistik und übertrage sie in das Inhaltsverzeichnis des laufenden Teils.

    Die Übertragung in die Gesamtverzeichnisse nehme ich nach Schließung des Teils vor. Das ist für mich einfacher als ein abschnittsweises Übertragen.

    Deshalb bitte ich bei einer Suche nicht nur das Gesamtverzeichnis, sondern auch das Teileverzeichnis des laufenden Teils zu beachten. Die letzte Aktualisierung steht am Ende des Verzeichnisses.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Super, Johannes! :up:

    Jetzt hast Du uns den Putto aus dem Rätsel "frei Haus" geliefert. Nur der alte Pavillon fehlt.

    Drei Nepomuks kennen wir jetzt aus dem ehemaligen St. Elisabeth-Spital.

    Dieser wunderschöne Nepomuk im Hof der Elisabethinen ist nicht öffentlich zugänglich, wenn ich das richtig verstanden habe. Das finde ich schade!

    Der noch nicht gefundene Nepomuk den Herr Eichinger im öffentlich zugänglichen Hof des Elisabethinums beschreibt fehlt noch. Wenn ich mir die Gegend auf street-view anschaue, dann sollte der frei zugängliche Hof durch den Bogen mit der Überschrift "St. Elisabeth-Spital" erreichbar sein.


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    Das ist Dein Bild vom ersten Besuch.

    Laut street-view wurde die Überschrift abgeändert auf "die elisabethinen".

    Übrigens: Am nächsten Eingang links von diesem sind 3 Nischen mit Figuren in der Fassade. In der linken Nische glaube ich einen Nepomuk zu erkennen. Das kannst Du ja bei Gelegenheit mal prüfen.

    Wenn Du den fehlenden Nepomuk von Eichinger und den in der Nische findest, dann sind es sogar 5 Nepomuks am/im Franziskusspital.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Beim zurückgehen habe ich noch diesen Gedenkstein entdeckt , keine Ahnung ob unser Sissiexperte Waldi den schon kennt.

    Ja, Dieter! Das ist der Gedenkstein der zur Silberhochzeit des Kaiserpaares aufgestellt wurde.

    Die Gravur im Obelisk.



    Das war 26 Jahre nach dem ersten Besuch von (noch nicht Kaiserin) Elisabeth in Hallstatt.

    Am Nachmittag der Verlobung, am 19. August 1853, fuhr das kaiserliche Brautpaar in einer Kutsche von Ischl nach Hallstatt, wo man im alten Hotel Post dinierte. Kaiser Franz Josef erklärte seiner Braut die Umgebung. Felsen, Landschaft, der See leuchteten in der Sonne, doch der kühlen Bergluft wegen hüllte Franz Josef - "damit sie sich nicht erkältet" - seine Verlobte in seinen Militärmantel.

    Noch heute erinnern zwei Gedenktafeln an diesen Besuch des Brautpaares in Hallstatt.

    Die erste Tafel hängt am Löckerbrunnen am Baderplatz.




    Die Übersetzung wird mitgeliefert.



    Gegenüber steht der Nepomuk auf der Ecke der Alten Post, wo das Kaiserpaar eingekehrt war.

    Bei meinem Besuch habe ich lange nach der zweiten Gedenktafel gesucht, die an der Alten Post zu finden sein sollte.

    Nach einer Nachfrage im Ortsmuseum fand ich sie schließlich doch noch.

    Sie ist an der Front zum See angebracht und wird fast völlig von Grünzeug verdeckt. Seht Ihr sie?



    Sie befindet sich zwischen den Fenstern im ersten Stock. Dafür musste ich mich ganz schön strecken.



    Erst nachdem ich auf eine Gartenmauer geklettert war konnte ich ein Foto mit dem gesamten Text machen. Die schräge Aufnahme habe ich dann gerade gezogen. Das ging natürlich auf Kosten der Bildqualität.



    Meine Bilder stammen aus dem Jahr 2013.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Vielen Dank, Jofina!

    Ein Umzug zu Weihnachten ist für mich ungewöhnlich, aber sehr interessant.

    Besonders gefällt mir der Antrieb der Umzugswagen! Es sind meist nur 2 bis 5 MS!

    (Fast) völlig abgasfrei! :wink:

    Ich konnte nur den Krankenwagen mit Verbrennungsmotor entdecken. Beispielhaft!

    Ob das auch bei den kommenden Faschingsumzügen bei uns möglich wäre?



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Jetzt musste ich erst mal googeln was denn Wagyū bedeutet. Das Wollschwein kenne ich ja aus Ungarn, aber Wagyū hatte ich bewusst noch nicht gehört. Jetzt weiß ich, dass es "japanisches Rind" heisst, das auch Kone-Rind genannt wird.

    Was es nicht alles auf einem Weihnachtsmarkt zu kaufen gibt!



    wundert sich waldi :174:

    Obwohl ich ein Landmensch bin ist mir dieses Gerät unbekannt.

    Ich meine mich zu erinnern dass Bauern damit gekochte Kartoffeln zu einem Brei verarbeiteten der an die Schweine verfüttert wurde.


    Den Begriff "Rotte" kenne ich von meiner Grundausbildung bei der Bundeswehr. Es bezeichnet eine kleine Gruppe von Soldaten dessen Anführer als "Rottenführer" in meiner Erinnerung blieb.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Dieter, ich nehme alles zurück!


    Ich habe nicht genau hingesehen! Ich habe den Beitrag von Jürgen Dir zugeordnet und daher angenommen, dass Du Dir selbst geantwortet hast.

    Meine Schuld! Ich werde alt! Ich hoffe, dass Du meine Entschuldigung annimmst.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Lieber Dieter!


    Du scheinst etwas ungeduldig zu sein. :wink:

    Noch nicht mal zwei Stunden nach dem Einstellen des "Buchstabensalats" löst Du das Rätsel selber.

    Dabei habe ich mich so gefreut als ich den Ortsnamen rausgekriegt hatte. Jetzt wars vergebens. ;(

    Ein bisschen mehr Zeit häst' mir schon lassen können.



    Liebe Grüße von waldi :174:

    Den Vorredner*Innen ist nur wenig zuzufügen.

    Mein größter Wunsch ist die Beendigung des Krieges in der Ukraine.

    Hoffentlich wird die Kosovo-Serbien-Krise nicht zu einem Krieg führen, und im Iran ein friedlicher Weg zur Lösung des Konflikts gefunden. Und, und, und...

    Aber leider habe ich nur wenig Hoffnung dass meine Wünsche in Erfüllung gehen. :(


    Dennoch wünsche ich allen Mitgliedern und Mitlesern nur das Beste zum neuen Jahr 2023!

    Dabei steht die Gesundheit an der Spitze!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Auf der Rückreise allerdings, wenn man die Grenze nach Deutschland überquert, habe ich immer das Gefühl, dass bei vielen Autofahrern dann wieder ein Schalter im Kopf umgelegt wird, der für das Drängeln, Betätigen der Lichtpupe, wenn man die rechte Spur nicht gleich freimacht, oder auch für das Rechts überholen verantwortlich ist. Dann geht der "Krieg auf deutschen Straßen" wieder los. Schlimm.

    Den Eindruck habe ich auch, Daniel!

    Wenn ich aus Ungarn über Österreich nach D komme erschrecke ich manchmal wenn ein Raser vorbei rauscht.

    Auch in den Niederlanden empfand ich die Geschwinigkeitsbegrenzung als angenehm. Es ist einfach ein entspannteres Fahren.

    Ganz Europa hat Geschwindigkeitsbegrenzungen! Nur eine Minorität in D sieht darin eine Einschränkung ihrer Freiheit. Unverständlich!

    Na und letztendlich habe ich mir nun ein Auto mit Automatik zugelegt, also ich find es wesentlich entspannter zu fahren, gerade in den Bergen und wenn mal Stau oder Stop and Go ist. :)

    Gratulation, Daniel!

    Ich verstehe die Argumentation der "Schalter" nicht. Selbst Formel 1 fährt automatisch!

    Seit etwa 30 Jahren tue ich mir die Schalterei nicht mehr an. Gerade im Stadtverkehr oder im Stau ist die Automatik ein wahrer Segen!

    Und seit ich Automatik fahre habe ich nie mehr beim Anfahren die Karre abgewürgt! :)


    Weiterhin entspannte Autofahrt!



    wünscht Dir waldi :174:

    An anderer Stelle hatte ich mich darüber beschwert dass ich bei meinem Besuch am heiligen Berg nicht die Dinge sehen konnte die mich besonders interessiert hätten.

    Eigentlich wollte ich mir auch noch die Votivgaben von Kaiserin Elisabeth anschauen, die von Possenhofen aus hierher gewandert war, aber derzeit werden keine Führungen durchgeführt, und das Wachsgewölbe ist verschlossen.

    Deshalb hatte ich etwa eine Woche vor meiner Fahrt an den Starnberger See per Email eine Anfrage mit meinem Anliegen an den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit von Kloster Andechs gerichtet. Leider hatte ich bis zu meiner Abreise keine Antwort erhalten.

    Nach meiner Rückkehr kam dann doch noch Antwort aus Andechs. Durch einige Tage Abwesenheit könne man erst jetzt antworten. Es wurde mir freundlicherweise angeboten Bilder von der Votivkerze der Kaiserin Elisabeth und dem von der Kaiserin gestifteten Messgewand zuzuschicken. Dieses Angebot nahm ich hocherfreut an. Dadurch kam ich in den Besitz der beiden folgenden Bilder.


    Votivkerze, gestiftet von Kaiserin Elisabeth



    Ausschnitt aus dem Messgewand das Kaiserin Elisabeth für Kloster Andechs anfertigen ließ.



    Ich bedanke mich sehr herzlich beim Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit von Kloster Andechs!



    Liebe Grüße von waldi :174: