Beiträge von vmguzzi

    Meine Puch, SGSA, Bj. 1956 hat hat seinen älteren Bruder gefunden, Puch, 250 R, Bj 1936. Die Kupplung befindet sich im Hinterrad, Motor und Getriebe ist eine Einheit ohne Kupplung. Schau ma mal ob ich noch Teile auftreibe, möchte schon damit einmal fahren.






    Danke

    Ich hab jetzt bei "Europa und die Welt" bezüglich Ukraine-Hilfe einen eigenem Thread aufgemacht, da mit Ausnahme Deiner großartigen Trostberg-Ukraine-Aktion diese Projekte bundesländerumabhängig sind und deshalb schwierig, wo sie unterbringen. Natürlich mit Querverweis hierher.


    Nachtrag über den Verbleib der Mütter mit ihren Kindern.

    • Nachtrag:

    • zum Schluß die Erklärung zu diesem Bild.


      Mal nachgeschaut wie es wie es den Flüchtlingen aus der Ukraine geht, sie wussten ja nach der 12 stündigen Fahrt nicht wo es hingeht.



    • bei der Ankunft mit dem Gedanken noch an zu Hause.

      Gleich wurde versucht mit der Heimat übers Handy Kontakt auf zu nehmen, was auch gelang.



      Christine und Franz die einen großen Bauernhof haben, hatten sie sehr herzlich aufgenommen, aber man sah ihnen die Traurigkeit an und der Gedanke an ihre Ehemänner beschäftigt sie.




    • Auf dem Hof war jede Menge Platz, wurde sehr schön umgebaut, aber alles im Alten gelassen und früher gab es ja viele Zimmer.

      Nach 5 Tagen besuchten wir Christine und Franz, brachten ihnen noch 3 Karton mit Gewand für die Kinder, die wir von einer Bekannten bekamen, wir staunten nicht schlecht als wir sahen wie die Kinder ein altes Fenster bemalten, mit Hilfe von Christine, darauf stand:

      Ich dachte immer jeder sei gegen Krieg, bis ich herausfand das es welche gibt die nicht hingehen müssen.

      Unterhalb in Ukrainisch.




    • Danach gings zu einem kleinen Streichelzoo und man merkte wie befreit sich die Kinder bewegten, die Bilder sprechen für sich.





    • wieder zu Hause angekommen




    • Pierogi wurden gemacht, ich kannte diese schon von meinen Polenreisen, schmecken sehr gut, wurden für später eingefroren.



    • Abends gab es ein Grillfest, wo die Nachbarn auch kamen und so war der Hof auf einmal voll mit Leuten und alle verstanden sich prima.


    • immer wieder wurde versucht mit der Heimat Kontakt auf zu nehmen.


    • Samstags ergatterte ich noch 2 Fahrräder bei einem Händler, der Bauernhof liegt 7 Km von Tittmoning entfernt und jetzt können sie auch mit den Rädern dorthin fahren, wo sie in ca. 14 Tagen eine Wohnung bekommen und ihre Arbeit im Pflegeheim in der Küche.


    • Gelernt wird fleißig die deutsche Sprache.


      Jetzt wisst ihr warum wir so zufrieden lächeln, es ist schön zu sehen das die Hilfe nicht umsonst war.


    Ein Anruf am Donnerstag, es gehen noch 2 Fahrer ab, nach Zustimmung von Lisa sagte ich wieder zu. Den Fordbus stellte uns ein Autohändler zur Verfügung, vollgetankt !!!, Freitag um 5°° Früh gings los.



    Eine große Baufirma in Polen angefahren, die das Lager zur Verfügung stellte, musste alles schnell gehen, da die ukrainischen LKW-Fahrer nur zur bestimmten Zeit die Grenze passieren konnten, ein LKW Fahrer hatte seine kleine Tochter dabei, die fleißig mithalf den LKW zu beladen.




    Gegenüber der Abladestelle waren schon Störche im Nest.


    Abends war das Rathaus von Jaroslaw, wo wir übernachtet hatten, mit den Farben gelb/blau beleuchtet.



    Danach wieder registrieren und anstellen um Flüchtlinge, wir warteten 3 Std. und keine wollten nach Deutschland, hat sich herumgesprochen was in Berlin mit einzelnen Frauen passiert ist.

    Es waren jede Menge aus Spanien, Italien, Schweden, Frankreich, Kroatien hier, die alle Leute mitnehmen wollen.




    Ich entdeckte auf dem Platz wo die Flüchtlinge ankamen ein altes Wohnmobil, 70 PS, mit großen Anhänger, sie kochten, sie machten Kaffee, dazu gab es österreichischen Topfen-Mohn-und Nussstrudel. Viele nützliche Dinge dabei, sie fahren erst nach Hause wenn alles weg ist.

    Schade das ich keinen Hut aufhatte, den hätte ich von den beiden Damen gezogen.




    Da wir hier keine Flüchtlinge bekamen, fuhren wir zum Grenzbahnhof, hier kommen Stündlich Flüchtlinge an, auch hier das selbe, die Frauen schauten unseren Schild an, wo auf ukrainisch darauf stand das wir Leute mitnehmen nach Deutschland und gingen weiter. Erst als ich eine Rotkreuzhelferin unsere Problem mitteilte, meine Registrierung her zeigte, vermittelte sie uns 7 Personen. Zufrieden fuhren wir um 15°° von der Grenze Richtung Deutschland.





    Um Mitternacht hat man uns schon in Lengau bei Strasswalchen erwartet und übergaben die Mutter mit der Tochter.


    Danach ging es über Landstraßen Richtung Tittmoning, wo wir um 1:20 schon von einer Bauernfamilie mit großen Bauernhof erwartet wurden. Die Bäuerin, Christa und Franz hatten richtig aufgekocht, leider wollte keiner was essen, ich übersetzte mit dem Googleübersetzer: Christa hat sich mühe gemacht mit dem Essen und wäre gekränkt wenn sie jetzt nichts essen. Daraufhin sah man das sie ganzen Tag nichts gegessen hatten und langten zu. Auch wir hatten ganzen Tag nichts gegessen und wurden auch eingeladen.




    Hin und retour, 2600 Km, 24 Std. Fahrt insgesamt, hat mich nicht so belastet als die Flüchtlinge die aus dem Zug mit ihren Hab und Gut, ein paar Plastiktüten und ihre Kinder an der Hand ausstiegen.

    Da stellte sich mir die Frage: was würde ich mitnehmen wenn ich sofort flüchten müsste ?

    Dienstag, 08.03.2022, Spendenaufruf für Ukrainehilfe, meine Frau und ich kauften einiges

      

      

    und brachte es zur Annahmestelle, als wir sahen wie viel da schon eingelagert war, fragte ich wie wollt ihr das alles transportieren ?,

    wir suchen noch Fahrzeuge, Bus, Pkw mit Anhänger 4 LKW haben wir schon.

    Nun eine PKW und einen großen Anhänger habe ich auch und sagte ohne zu überlegen gleich zu.

    Am Mittwoch wurde der Anhänger beladen, ich musste mich anstellen, weil soviel Sprinter schon anstanden, also Anhänger mit Folie ausgelegt und beladen, danach der PKW, Sitze umgelegt und bis nichts mehr reinging.

    Meine Frau, 35 Jahre stand sie im OP, daher wusste sie was dringend benötigt wird, lies sich in der Apotheke noch ein Packet zusammenstellen, Spritzen, Kanülen, Blutstiller sowie Vereisungsspray und vieles anders, auch das wurde in meinen PKW verladen.

    Am nächsten Tag, Donnerstag um 6°° Früh war Abfahrt, 4 PKW mit Anhänger, 12 Mercedes Sprinter und 4 LKW,.

    In Österreich waren wir Maut befreit, in Tschechien auch, nur in Polen mussten wir Maut bezahlen.

    Wir übernachteten ca. 120 Km vor der Ukrainischen Grenze und hatten den Termin um 10°° beim Depot um die Hilfsgüter abzugeben.

    hier wird gerade mein Anhänger abgeladen....

    die LKW mussten warten bis die LKW aus der Ukraine kamen, nur die durften über die Grenze fahren...


    Danach ging es weiter zur Grenze, wo ein Verteilerzentrum eingerichtet wurde.



    Hier musste man sich registrieren, bekam ein Band auf die Hand ,



    nur so durfte man rein, eine riesige Halle, mit Abteilungen: Deutschland, England, Frankreich, Italien usw.

    auch hier wurde man kontrolliert und gefragt von woher, München oder Hamburg usw., leider kannte keiner Trostberg, aber München, der Betreuer hatte sofort eine Mutter mit Tochter und deren 8 jährigen Sohn. Ich: die nehmen wir sofort mit.

    mein Beifahrer und ich nahmen ihnen die schweren Plastiktaschen ab die sie seit Tagen mitschleppten...


    Wir fuhren um 14°° ab und fuhren die 1298 Km ohne stehen zu bleiben durch, alle 4 Stunden wechselte ich mit meinen Beifahrer, nur tanken und im Fahren essen, meiste Zeit schliefen die drei. Um 2°° Früh waren wir zu Hause wo meine Frau mit einer heißen Suppe schon wartet.

    Sie waren 4 Tage unterwegs, ohne waschen usw., zu Hause erfuhren wir von der Mutter, das sie ihre andere Tochter mit ihren Enkelkind auf der Flucht verloren hat.

    Um 3°° ins Bett, sie wollten um 6°° Früh weiter in die Schweiz zu Bekannte, aber vor 10°° tauchte niemand auf.

    Es gab reichlich Frühstück, Semmeln wurden geschmiert und Getränke gerichtet für die Weiterreise.


    Aber wir konnten sie so nicht gehen lassen, sie hatten ihr Hab und Gut in 7 Plastiktaschen, mit Klebeband umwickelt,

    also wurden unsere Koffer und Trolly vom Dachboden geholt und umgepackt, sie wollten zuerst nicht da sie meinten schon soviel Entgegenkommen von uns zu haben, aber es blieb ihnen nichts anderes übrig, danach willigten sie aber ein.

      

    Ihr hättet mal sehen sollen wie der Junge gestrahlt hat, als er ein T-Shirt der Deutschen Nationalmannschafft von mir bekam.......


    Mein Beifahrer fuhr die Drei nach München zu ihren Zug in die Schweiz, mit dem Versprechen das sie sich sofort melden müssen ob sie gut angekommen sind. Das wurde am Sonntag gemacht, jetzt wussten wir sie sind gut angekommen.

       


    Der Abschied war schwer, sie weinten und ich schäme mich nicht es zuzugeben, das auch uns die Tränen in den Augen standen.

    Ja Elke es stimmt, 1967, ich wollte mal die Küstenstr runter fahren bis es nicht mehr ging, Albanien war ja ein weißer Fleck, einreisen unmöglich.

    Das Auto war damals ein Opel Kadett Coupe, ein schönes Auto.

    Damals hatte ich einen Bekanntschaft gemacht, die zur Freundschaft wurde und heute noch besteht.

    1979 war ein großes Erdbeben, ich fuhr damals mit dem Motorrad

    Mein Sohn mit 14 Jahren, und natürlich mit Zelt und Teekessel.


    nach Ulcinj um zu sehen ob meinen Bekannten was passiert ist, zum Glück war dem nicht so.


    Aber Kotor war eine Geisterstadt, hier waren wenig Mensch zu sehen, in den Lokalen stand das Geschirr und die Gläser, mit Spinnweben überzogen, die Leute hatten einfach Angst.

    zum Vergleich wie es wieder hergerichtet wurde


    Da ich beruflich viel unterwegs war, konnte ich nicht mehr so oft nach Montenegro zudem kam der Krieg und da war es ja nicht möglich.

    1995 sagte ich zu meiner Frau, wir fahren nach Ulcinj, möchte wissen wie unsere befreundete Familie den krieg überstanden hat.

    Einige Bekannten sagten, kommt ihr wieder ?, klar, wenn sie unser WoMo in Beschlag nehmen werden sie uns schon mit dem Zug heimfahren lassen.

    Die Reise war deprimierend, wir sahen viele Ortschaften zerstört, viele ehemalige CP wurden mit Baggern einfach zusammen geschoben, mitten drin zerstörte Häuser, wenn man fragte wieso mitten das zerstört ist, kam immer die Antwort: weis nicht. Manchmal waren auch das Zeichen Achtung Mienen neben der Straße.

    Immer wieder kamen uns Panzer entgegen, S-FOR, meiner Frau wurde es ein bischen mulmig, aber die Soldaten winkten uns alle freundlich zu.

    Wir schlugen uns 3 Tage durch mit freistehen, bis wir zur Grenze nach Neum kamen, da stand ein Seecontainer, in rot und mitten auf der Straße standen 3 Kalaschnikow, verunsichert blieben wir stehen und warteten was passiert. Aus dem Container kam ein Soldat, sah auf unser Kennzeichen und winkte uns durch. Sofort nach der Grenze, es war ja BiH, standen viele große Zelte und man konnte günstig und Zollfrei einkaufen, da blühte der Handel.

    Bei Dubrovnk blieben wir stehe um zur Stadt runter zu schaun, da stand ein UN Auto mit Blauhelmen, wir unterhielten uns über die schöne Stadt, es waren ca. 100 zerschossenen Häuser, als ich sie fragte woher sie kommen, meinten sie aus Graz, meinte ich, warum sprechen wir englisch ???????

    Wir fuhren weiter nach Cetine und werden da übernachten, leider war in der Stadt keine Möglichkeit, so fuhren wir zum Stadtrand, wo einen zerschossene Fabrik war und auch ein demolierter Autobus. Ein kleiner Kiosk mit einer 25 Watt Birne und einige Leute tranken Bier.



    Ich fragte sie ob wir hier schlafen könnten, alle meinten kein Problem und so verbrachte ich fast 2 Std. mit den Leuten, einmal der eine Runde Bier, mal wieder ich usw.....

    Interessant, in der Stadt auf den Straßen fehlten die Kanaldeckeln, man hat überall Birkenbäumchen reingestellt.


    In Ulcinj angekommen, CP gab es nur auf ADA, kein WC, kein Wasser, vermüllt, ein geschlagener Brunnen mit einem Wasserwerk, verstaatlicht, der Aufseher erklärte uns, das wir im das Hotel nebenan die Dusche und WC benützen können, es ist offen und es sind keine Gäste da.





    Nun wollten wir unsere Bekannten besuchen, ich musste überlegen wo das in der Altstadt war, aber gesehen und gleich wieder erkannt, wir gingen in den Hof und das stand Mustava, er blickte mich an und sagte nur: Vitory.....

    wir waren beide sehr berührt und froh das seiner Familie nichts passiert ist. Leider sind die Kinder nach Amerika und jetzt sind sie alleine.


    Wir blieben einige Tage mit dem Versprechen das wir wieder kommen werden.

    Bei einem Spaziergang stellten wir fest das auch das Hotel Jadran durch das Erdbeben im Meer versunken ist


    Viele male besuchten wir die Familie, brachten Kleider mit, Medizin die man nicht in Monte bekommt und natürlich Kaffee sowie guten Schokolade.

    Voriges Jahr waren wir wieder zu Besuch bei ihnen, er hat uns nicht mehr erkannt, er saß nur da und lächelte...............


    Bischen lang zum lesen, aber ich habe mich während des Schreibens an vieles erinnert und es lief wie ein Film ab.

    Wieder mal reingeschaut, ja Elke, diese Strecke sind wir auch mit unseren Ducato mit 115 PS damals unterwegs gewesen. Das WoMo hat das gut gemeistert.






    bis wir endlich am CP Ivan Do eintrafen, zur Belohnung das unsere Mitreisenden die Strecke mitgemacht haben ( sie waren das erstemal in Montenegro), gab es Palatschinken mit Marillenmarmelade.


    Hier wanderten wir um den See, es gab Steinpilze, die wir natürlich mitnahmen.

    Da unsere Mitreisenden jetzt mutiger wurde, fuhren wir von Zabljak zum Kloster Ostrog, die Fahrt zum Kloster rauf mit dem WoMo würde ich aber nicht mehr machen, wir wussten nicht das man mit Privattaxi rauffahren konnte, so sind wir mit den WoMo rauf. Oben angekommen, wunderten wir uns das die Leute uns alle erstaunt anblickten, auch unsere Frauen waren sehr ruhig geworden während der Fahrt, wer schon mal beim Kloster war der kennt die Strecke. Aber es hat sich gelohnt, beim runter fahren fuhr vor uns zugleich ein LKW, der Kies raufgefahren hatte, ich wollte mich an ihm anhängen, da er die Spur frei machte, da hatte ich keine Chance, der führ mir einfach davon.......Bilder davon gibt es keine, da meine Frau sich auf die Strasse konzentrierte, was ich verstehen kann.



    Schön war auch die Floßfahrt auf der Tara, ein einmaliges Erlebnis.




    Ja Montenegro muss man öfters bereisen um das Land kennen zu lernen, 1967 War ich das erstemal in Monte, keine Touristen, Kiesstrasse und in Ulcinj war schluss.



    Ja der Josef, gerne habe ich seine Beiträge gelesen.

    3 mal als ich von Burgenland über Ungarn nach Hause fuhr, besuchte ich ihn ganz kurz, mit der Bewirtung und unseren Erzählungen wurde aus dem ganz Kurz meist eine längere Zeit. Da wir ja BiH und Montenegro sehr oft bereisten hatten wir immer ausführliches zu erzählen. So mancher Hinweis von ihm wurde von uns auch besucht.


    Ruhe in Frieden Josef

    Ja Elke, jetzt kommt das Auto dran, Vorderachse überholen, Bremsen hinten und vorne, Tank entrosten und neue Kabeln verlegen, Sicherungskasten einplanen, die Autos hatten früher keine Sicherungen, deshalb sind so manche abgebrannt. Danach gehts ans Innenleben, Tacho überholen und die ganzen Sitze gehören neu gemacht, in den 40 Jahren Stillstand hatten sich die Mäuse gut von der Polsterung ernährt und wenn man den Himmel einbaut, könnte man sagen es geht dem Ende zu.....aber wann wird das sein ???? ;)

    LG



    Hier nochmals Bilden von vorher:











    Hier ein Link vom Ergebnis:


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    Nochmals auf den Porsche 356 zurück zu kommen, 1968 baute ich einen VW-Käfer um zu einen Buggy, die Bodenplatte und alles andere wie Bremsleitungen, Schaltgestänge musste um 43cm gekürzt und wieder zusammen geschweißt werden, das meiste was mich geärgert hat war das Schaltgestänge, das wurde von vorne zwischen der Vorderachse eingeführt bis zum Getriebe, einmal konnte ich nur den ersten und den zweiten schalten, oder nur den dritten und vierten sowie den Rückwärtsgang, ich weis heute nicht mehr wie oft ich das Schaltgestänge aus und eingebaut hatte bis es funktionierte. Den Scheibenrahmen aus Aluprofil selber gebogen, die Sitze selber gebaut und dann fehlte der richtige Motor, wie der Zufall es will konnte ich einen

    356 Porschemotor mit 90 PS auftreiben, der ganze Wagen hatte ja nur 380 Kg, das war eine Rakete mit diesen Motor. Als ich damit in München in Schwabing neben einen Porsche parkte, standen die Leute um meinen Wagen, der Porsche wurde gar nicht beachtet und viele fragten mich über das Auto aus, noch dazu das ich ein österreichisches Kennzeichen hatte mit B = Burgenland, manche meinten Belgien, Bulgarien usw. Schöne Erinnerungen waren Ausflüge in die Berge oder Starnberger See, bis ein Königsdorfer, der eine bekannte BMW Werkstatt betrieb und auch Rennen fuhr mir den Wagen abkaufte, er wollte ihn unbedingt haben, so trennte ich mich von meinen selbstgebauten Auto, geblieben sind schöne Erinnerungen und einige Bilder.

    Ja wie Claus-Jürgen beschrieben hat, die Felgen sind von einem anderen Typ Porsche, 1973 hatte ich einen Porsche Targa 911, der hatte die gleichen Felgen montiert, 1975 wurde der Wagen zu klein, die Familie größer, ich verkaufte ihn in München für 7500,-DM, 2017 besuchte ich Porsche Wien, da stand der selbe 911, total restauriert, wie neu, für 129.000- € und der 356 Porsche, auch wie neu zu 156.000.-€, aber ich brauchte das Geld für ein Familienfahrzeug, es wurde ein BMW 520, war auch ein schönes Auto damals.