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Der Herbst kündigt sich an

  • Gast001
  • 1. September 2020 um 18:39
  • Johannes56
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    • 5. September 2020 um 17:58
    • #31

    Der Feigenbaum, Echte Feige, Ficus carica gehört zu den Maulbeerbaumgewächsen und wird schon seit langer Zeit in vielen Sorten kultiviert. Es gibt auch viele frostbeständige Sorten in neueren Züchtungen, die selbstbestäubend sind und in unseren Breiten gut gedeihen. Selbstbestäubend ist bei der Sortenwahl wichtig, denn die natürliche Bestäubung ist komplex und benötigt die Feigengallwespe, die in unseren Breiten nicht lebt.

    Geschützt, an einer Hauswand gefällt es ihnen besonders und man darf den Wasserbedarf nicht unterschätzen.

    Grundsätzlich gibt es drei mögliche Feigengenerationen. Eine davon entsteht auf dem alten Holz und daraus entstehen noch zeitig im Sommer die Vorfeigen, profico oder Blühfeigen, Breva. Aber nicht alle Feigensorten bilden diese Vorfeigen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vorfeige

    Hier Vorfeigen aus einem Garten südlich von Wien:

    Profico

    Profico

    Auf diesem Foto sieht man die Vorfeigen am alten Holz und dahinter bereits die Herbstfeigen auf neuem Holz, aufgenommen im Juli.

    Profico

    Später entstehen dann die Feigen auf dem neuen Holz, im Herbst. Das beginnt jetzt.

    Bei allen Feigen soll man warten, bis sie beim Abpflücken keinen Milchsaft mehr abgeben, dann sind sie richtig reif. Die Blühfeigen schmecken deutlich anders als die Herbstfeigen, sie sind luftiger im Geschmack und eignen sich gut für Säfte und Konfitüren.

    Johannes

  • hadedeha
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    • 5. September 2020 um 18:12
    • #32
    Zitat von papnik

    Gibt es dort auch Heidschschnucken, wie in der Lüneburger Heide? Diese Landschaft ist nicht so spektakulär, zieht aber gerade aus der Ruhe ihren Reiz.

    Hallo Evelin,

    auf der gesamten Veluwe werden Schafherden gehalten, um für den Erhalt der Heideflächen zu sorgen. Zwischen den Heidesträuchern wächst so allerlei:

    028 Het Leesten

    024 Het Leesten

    023 Het Leesten

    Wenn das die Schafe nicht wegfressen würden, wäre die Heide in wenigen Jahren zugewachsen.

    Ich glaube jedoch nicht, dass das Heidschnucken sind, die haben einen schwarzen Kopf und das habe ich nur äußerst selten gesehen. Bin nicht so eine Schaf-Fachfrau. :D

    Für unsere Verhältnisse sind die Hügel schon recht spektakulär - auf meiner Wanderung habe ich immerhin 130 Meter Aufstieg und 88 Meter Abstieg "bewältigt" und mich auf 98 Meter über NN hinaufgequält. :lol::lol:.

    Liebe Grüße

    Helga

  • Gast001
    Gast
    • 5. September 2020 um 20:01
    • #33
    Zitat von hadedeha

    130 Meter Aufstieg und 88 Meter Abstieg "bewältigt"

    :401:

    Gerade richtig, um die Landschaft zu genießen!

    Ist es erlaubt, querfeldein zu spazieren um zu schauen, was zwischen den Heidesträuchern so alles wächst, oder muss man vorgegebene Wege benützen?

    Liebe Grüße,

    Elke

  • hadedeha
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    • 5. September 2020 um 20:54
    • #34
    Zitat von ELMA

    Ist es erlaubt, querfeldein zu spazieren um zu schauen, was zwischen den Heidesträuchern so alles wächst, oder muss man vorgegebene Wege benützen?

    Gute Frage!

    Man soll sich auf (übersetzt) "Wegen und Pfaden" halten. Was nun ein Pfad ist, wird natürlich nicht definiert.

    Ich glaube allerdings, dass man sich hier darüber nicht so intensive Gedanken macht, da es einfach komfortabler ist, auf einem ausgetretenen Weg zu spazieren. Das ist dann natürlich kein Asphalt oder Steine, sondern einfach Sandboden, auf dem schon viele vor einem gelaufen sind, teilweise mit Heidesträuchern zwischen den Füßen. :D

    Heidesträucher zwischen den Füßen

    Ich persönlich hätte gar kein Bedürfnis, quer durch die Heidesträucher zu laufen und alles kaputt zu treten. Ausnahme: Kurz ein paar Meter abseits gehen, um Fotos zu machen oder auch, um zu gucken, was da so wächst. Nach meinen Beobachtungen halten es meine Mitmenschen ähnlich.

    So wie beinahe alles hier in NL: Es ist (fast) alles erlaubt, wenn man es nicht übertreibt. :)

    Liebe Grüße

    Helga

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 5. September 2020 um 21:15
    • #35

    Liebe Helga,

    dieses hübsche Heidkraut, das im Herbst wächst - und auch Besenheide genannt wird -

    wächst auch in unseren Breiten, sogar im Bergland.

    Besenheide, Heidekraut, Calluna vulgaris 25.8.14 Mönichk.Schwaig

    Aber es sind einzelne Bestände - und es überzieht nicht ganze Flächen so wie bei Euch in den Niederlanden. Sie muss wunderschön sein, diese Heidelandschaft.

    Danke für die schönen Bilder und den Bericht!

    Susanne

  • hadedeha
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    • 5. September 2020 um 22:19
    • #36

    Liebe Susanne,

    das ist auch ein sehr schönes Bild.

    Auch wenn Ihr nicht so große Flächen habt - besser wenig als gar nichts. :)

    Liebe Grüße

    Helga

  • papnik
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    • 6. September 2020 um 19:13
    • #37
    Zitat von hadedeha

    auf meiner Wanderung habe ich immerhin 130 Meter Aufstieg und 88 Meter Abstieg "bewältigt"

    Tapfer, tapfer liebe Helga:), aber in der Lüneburger Heide ist es ähnlich flach. Den Wilseder Berg mit seinen 169 m Höhe, haben wir schon 2x erklommen. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die Heide und die Wacholder Wiesen. Wir hatten Glück und sind einer großen Herde Heidschnucken begegnet.

    Heidschnucken

    Akrobatische Ziegen waren auch dabei, die sich am Birkengrün vergriffen haben und die Flurbereinigung nicht so ernst nahmen.;)

    Akrobatik

    Viele Grüße Evelin

  • Jofina
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    • 6. September 2020 um 19:28
    • #38

    Ich habe auch noch etwas Herbstliches beizutragen. ;) Seit August, aber zur Zeit immer noch, sieht man viele Yucca-Palmen mit ihrer schönen weißen Blüte.

    Yucca

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • waldi
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    • 9. September 2020 um 21:09
    • #39

    Nicht nur in der Lüneburger Heide und auf der Veluwe gibt es Erica!

    Diese Fläche mit (vermutlich) einer Heidekrautart ließ mich das Auto anhalten.

    ?random=1574316230&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40780

    ?random=1433816728&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40781

    Ob es sich um die Besenheide handelt weiß ich nicht.

    ?random=1323508457&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40782

    Außerdem kam ich an vielen Feldern vorbei wo die Kürbisse in Reih und Glied lagen.

    ?random=1385270954&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40783

    Was ist wohl mit dem Kürbiskraut passiert?


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (9. September 2020 um 21:21)

  • Gast001
    Gast
    • 9. September 2020 um 22:14
    • #40
    Zitat von waldi

    Was ist wohl mit dem Kürbiskraut passiert?

    Bei uns wird das eingepflügt und dient der Bodenverbesserung,

    Denkst Du , dass man das anders verwenden kann?

    Silieren als Viehfutter , oder?

    Wohin kommen all die reifen Kürbisse? Auf den Markt? In eine Fabrik? Was macht man in Ungarn daraus?

    Diese Art von Erica / Heidekraut habe ich noch nie gesehen !

    Liebe Grüße,

    Elke

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