aus der Heimat berichtet...

  • Hallo Dieter,


    Es ist für mich als Gartenbesitzer schwer zu beurteilen wie es bezüglich des Regens bei uns ausschaut. Letzte Woche habe ich mit einem Milchbauern bei uns im Ort darüber gesprochen. Er meinte, dass zwar Regen fehlt, aber aufgrund der überwiegend lehmigen Böden mit viel Humus im Ort aktuell die Trockenheit keine Rolle spielt.


    Als im am Mittwoch am immerhin 12 Kilometer langen Forggensee bei Füssen vorbei gefahren bin ist mir aufgefallen, dass dieser vom Lech gespeiste Stausee einen für die Jahreszeit hohen Wasserstand aufweist. Da der See teilweise im Herbst abgelassen wird und zum 1.6. eines jeden Jahres wieder voll sein soll kann ich mir nur denken, dass man bereits mit dem Aufstauen begonnen hat weil wenig Schmelzwasser aus den Bergen zu erwarten ist.


    Für uns als Laien ist es vom Tal aus auch schwer zu erkennen, ob die weißen Berge nur gering mit Schnee bedeckt sind oder eine dicke Schneeschicht vorhanden ist. Ich befürchte jedoch, dass es im Sommer auf den Almwiesen wieder mal eng werden kann was Futter und Trinkwasser für das Vieh angeht. 2018 musste das Jungvieh deshalb früher angetrieben werden.


    Und dann sind da noch die deutschen Wasserstraßen Rhein, Donau, Main und andere. Durchaus denkbar, dass es im Sommer wieder eng wird was deren Schiffbarkeit anbelangt.


    Grüße


    Jürgen

  • Durchaus denkbar, dass es im Sommer wieder eng wird was deren Schiffbarkeit anbelangt.

    Ja und somit auch gleich wieder die Preise steigen :thumbsup:


    Natürlich können wir als Laien das alles nicht so richtig nachvollziehen , wenn ich aber am Gardasee z.b. die kleine Insel San Biagio zu fuß erreiche , dann stimmt was nicht mehr.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Gestern haben wir bei kühlem aber sonnigem Wetter von Mattsies aus einen Spaziergang zum Schloss oder dem was davon noch übrig ist unternommen.


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    Dort hinten auf dem Hügel sieht man das Schloss hinter den Bäumen.


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    Wir folgen dem Tiefenbach und passieren ein Feld wo Getreide für Münchens bekanntesten Großbäcker angebaut wird.


    Hofpfisterei München


    Die Inschrift auf diesem Gedenkstein ist leider nicht mehr zu entziffern weil die Kalksteinplatte verwittert ist.


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    Auch die Allee an der Zufahrtsstraße zum Schloss ist ziemlich verwildert.


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    Wir kommen zu den ehemaligen Funktionsgebäuden des Schlosses. Auch die sind teilweise verfallen.


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    Ich wage den Blick durch ein Loch im hölzernen Tor auf das eigentliche Schloss.


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    Diese ehemalige Remise scheint in relativ gutem Zustand zu sein.


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    Vor zwei Jahren habe ich ein kurzes Gespräch mit dem nebenan wohnenden Schlossbesitzer geführt. Es scheint, dass er nicht glücklich über das große Anwesen ist welches nur mit enormem Aufwand vor dem weiteren Verfall bewahrt werden könnte.


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    Die beiden Bilder kann man auf einer Tafel im Dorfzentrum betrachten.


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    Hier könnt ihr eine Beschreibung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege mit Innenaufnahmen nachlesen.


    https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/denkmal_boerse/schwaben/schw_mn-tussenhausen-mattsies-%C3%84nderung_03.05.2022.pdf


    Gegenüber dem Tor zum Schlosshof steht ein relativ neues Feldkreuz.


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    Unser Rundweg führte uns zurück nach Mattsies vorbei an einem Fischweiher der auch einen ungepflegten Eindruck erweckt.


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    Um künftige Überschwemmungen durch den Tiefenbach im Dorf zu verhindern wurde dieser immerhin acht Meter hohe Damm gebaut.


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    In Mattsies begrüßte uns diese Kuh aus Stein und Metall.


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    Das war sie schon, unsere gestrige kleine Runde nicht weit weg von zuhause.


    Grüße


    Jürgen

  • Nachdem wir heute in München zu tun hatten sind wir am Nachhauseweg von der Autobahn abgefahren um in einer knappen Stunde um den Weßlinger See zu laufen. Vier Grad Celsius deuten zwar nicht unbedingt auf den Frühling hin. Allerdings waren Angelika und ich gut eingepackt.


    Der Weßlinger See gehört zum Fünf-Seen-Land.


    Fünfseenland - 5 Seen Land - Landkreis STA


    Solche Bücherdepots gibt es in vielen Dörfern meiner Heimat. Jeder der will nimmt sich ein Buch oder stellt eines hinein. Alles ohne Zwang und Kontrolle.


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    Das Wasserberghäusl ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt sowohl der Badegäste als auch den Liebhabern einer halben Bier am See.


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    Derzeit ist keiner da und der Kiosk geschlossen.


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    Eigentlich liegt der kleine See mitten im Dorf Weßling. Andererseits ist der Ort nicht dicht besiedelt.


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    Die Idylle trügt. Um die Wasserqualität ist es seit Jahren schlecht bestellt.


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    Es fließt kaum Frischwasser in den See. Dazu ist er flach und es verrottet wohl eine Menge organisches Material, so dass im Hochsommer der See zwar warm ist, das Wasser aber „umkippt“.


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    Meine Frau kennt den kleinen See als Münchnerin seit ihrer Kindheit. Auch vor einem knappen halben Jahrhundert war es nicht anders.


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    Mariä Himmelfahrt


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    Der Pfarrhof nebenan


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    Die sogenannten „Schönen und Reichen“ aus München sind am Weßlinger See kaum vertreten. Das zu warme und schlammige Wasser im Sommer genießt nicht die Anziehungskraft wie der Starnberger See, der Ammersee, der Pilsensee und der Wörthsee. Das sieht man auch an den heute noch bescheidenen Häusern und Gaststätten oder Cafés.


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    Bei unserem Spaziergang sind wir nicht ständig alleine.


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    Derartige Fischerhäuschen stehen auch heute noch am Ufer.


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    Hier blüht Hohler Lerchensporrn. Nein, ich bin nicht zum Pflanzenkenner mutiert. Bei der Identifizierung hat mit Johannes56 geholfen.


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    Als wir das geparkte Auto erreichen fing es erneut an zu Graupeln. Es wird langsam Zeit für wärmere Temperaturen. Das Cabrio und das Motorrad warten schon auf die erste Tour in die Berge. :)


    Grüße


    Jürgen

  • Unser Sonntagsausflug führte uns heute nach Langenneufnach im Tal der Neufnach. Eigentlich ist das ein Bächlein welches nur wenig Wasser führt. Und doch hat man vor dem Ort ein ziemlich großes Sperrwerk gebaut um ein eventuelles Hochwasser zurückhalten zu können. Die vertikalen Stämme sollen verhindern, dass angeschwemmtes Treibholz den Durchlass verstopfen.


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    Nicht weit entfernt steht dieses Wohnmobil welches anscheinend die beste Zeit hinter sich hat.


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    Ich glaube, das Ding war vorher auf einem Freizeitgrundstück abgestellt und wurde anscheinend erst kürzlich mit einer Zugmaschine herausgezogen.


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    Langenneufnach trägt diesen Namen weil sich der Ort sehr lang im Tal hinzieht.


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    Am westlichen Ortsrand befindet sich die Firma Topstar. Die stellt vor allem Bürostühle her.


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    Nicht nur die Fertigung ist ein architektonischer Hingucker.


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    Auch das Designcenter kann sich sehen lassen.


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    Wer weitere Infos über dieses futuristische Gebäude wissen möchte findet sie hier.


    Spektakulär aus jeder Perspektive: WAGNER Design Lab von Wagner | STYLEPARK
    Titus Bernhard und Andreas Weissenbach haben für Wagner das WAGNER Design Lab realisiert - im Innenraum sorgt das "D2"-System von Stefan Diez für Flexibilität.
    www.stylepark.com


    Grüße


    Jürgen

  • Heute habe ich die erste Ausfahrt mit dem Motorrad bei strahlendem Sonnenschein unternommen. Zuerst ging es durch den Naturpark Augsburg Westliche Wälder und dann nach Norden bis zur Donau. Zurück dann über den Holzwinkel und die Stauden.


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    Störche gibt es ja in meiner Heimat in fast jedem Dorf. Meist nisten sie auf Kirchendächern oder auf menschengemachten Nistmöglichkeiten.


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    Meister Adebar hat sich in Münsterhausen allerdings einen Mobilfunkmasten als Heimstatt ausgesucht. Scheinbar hält das Nest dort oben.


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    Rast an der Franziskuskapelle am Ortseingang von Gundremmingen.


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    Dank hoher Steuereinnahmen durch das dortige AKW kann sich die Gemeinde nicht nur einen noblen schön geschmückten Osterbrunnen leisten.


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    Im Hintergrund sieht man die Kühltürme des Ende 2021 stillgelegten Block C des AKW. Der Rückbau hat noch nicht begonnen. Man weis ja nie…


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    Vor ein paar Jahrzehnten wäre es beinahe aus gewesen mit der Kernkraft an diesem Standort. Die meisten Menschen haben vergessen was im Jahr 1977 geschah. Den Verantwortlichen war das damals egal. Dann baut man halt zwei neue Blöcke. Wird schon gut gehen war die Devise und es scheint, dass bis heute nach dem Unfall in Block A alles gut gegangen ist.


    Kernkraftwerk Gundremmingen - "Nach und nach kam die Wahrheit ans Licht"
    Das Kernkraftwerk in Gundremmingen ist das leistungsstärkste in Deutschland – und das letzte, das wie das in Fukushima einen Siedewasserreaktor hat. Vor 40…
    www.deutschlandfunk.de


    Viel wichtiger ist, dass die Batterie meiner Maschine ausgerechnet hier schwächelte. Mit Hilfe eines anderen Bikers schob ich meine GS an und konnte dann ohne den Motor irgendwo abzustellen nach Hause fahren. Das sind halt die Leiden eines Motorradfahrers nach der Zwangspause im Winter. Dieser Tage soll es eh viel regnen. Ideal um die Maschine in die Werkstatt zu bringen um eine neue Batterie einzubauen.


    Grüße


    Jürgen

  • Ich war heute zum ersten Mal in diesem Jahr im Pool und habe mit meinem "Sport-Programm" begonnen. Die Wassertemperatur hat 20°C betragen. Da jedoch die Temperatur in der Sonne schon tagsüber zeitweise an die 30°C-Marke knabbert, konnte ich es im Wasser gut aushalten. :)



    Im letzten Jahr war ich erst Mitte Mai zum ersten Mal im Pool. Klima-Erwärmung - wir brauchen eigentlich noch dringend Regen, bevor die trockene Sommer-Saison beginnt.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Das freut mich für dich. Dafür gehört der Pool vermutlich noch eine Weile Dir alleine. Mein Pool hat zwar seit einiger Zeit schon 23 Celsius. Dafür geht seitdem die Temperatur nicht mehr nach oben. Dies, weil es für die Jahreszeit zu kalt ist und noch dazu zu wenig Sonne scheint. Allein die Sonne erwärmt über einen Wärmetauscher meinen Pool.


    Gerne würde ich deshalb mit dir tauschen. Die Wassertemperatur ist nicht alles. Unter Palmen und bei strahlendem Sonnenschein zu schwimmen hat schon auch was für sich.


    Grüße


    Jürgen

  • Hallo Jürgen, wir leben ja in einem Urlaubsgebiet. Natürlich sind auch Kurzzeit- und Langzeiturlauber hier. Nachdem einige wenige sich schon in den Pool getraut hatten, habe ich es heute auch versucht und es hat mir gefallen. :)


    Vom Balkon aus kann ich sehen, ob ich den Pool ganz oder teilweise für mich allein habe. Diese Zeit passe ich dann immer ab. ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Im Nepomukstrang habe ich euch bereits von meinem heutigen Motorradausflug nach Maria Vesperbild bei Ziemetshausen berichtet. Neben der Wallfahrtskirche steht jedoch auch ein derzeit recht schön geschmückter Brunnen.


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    Der Brunnen ist immer noch für das letzte Osterfest geschmückt.


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    Grüße


    Jürgen

  • Vor ein paar Tagen meinte mein Nachbar Thomas, daß wir doch jetzt "nach Corona" mal wieder zusammensitzen könnten um ein Spanferkel zu grillen. Er habe bereits mit einigen anderen Bewohnern unserer Siedlung gesprochen und positive Rückantwort erhalten.


    Nachdem er das Spanferkel spendiert, habe ich mich bereit erklärt, ein Faß Bier zu spendieren. Unsere Ehefrauen sorgen für Beilagen und Nachspeisen.


    So wurde kurzfristig bei uns vor dem Haus, wir wohnen in einer Sackgasse, ein kleines Fest für ein paar Familien gefeiert. Ich möchte euch zeigen wie Thomas, ein Jäger, das Spanferkel zubereitet.


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    Mittags um zwölf Uhr kam "Miss Piggy" auf den Grill. Die Sau wog um die 45 Kilogramm.


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    Das Holz ist Abfallholz vom Bau.


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    Obwohl es zwischendurch einmal kräftig regnete hat sich aufgrund der Hitze das Gras unterhalb des Grills entzündet


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    Thomas hat die Schwarte rautenförmig eingeschnitten. Auf die Haut der Sau kommt eine flüssige Spezialmischung von Gewürzen und Öl.


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    Grillmeister Thomas hält den Motor anfangs immer wieder mal ein paar Minuten an, so daß die Sau rundherum extrem heiß wird und die Schwarte aufpoppt.


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    Nach etwa fünf Stunden schaut das Schweinderl so aus.


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    Nach sechs Stunden und ein paar Schubkarren voll Holz ist die Sau gar.


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    Derjenige der zahlt zapft auch an. Das hat auf Anhieb geklappt und die 10 Liter Schwarzbräu von einer lokalen Brauerei waren nach gut zwei Stunden getrunken.


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    Natürlich war das Fleisch hervorragend. Die Kruste knusprig wie sie sein soll. Das Fleisch saftig und doch nicht mit viel Fett versetzt wie bei manchem Wirt in Kroatien. Dort ist Spanferkel zwar immer wieder auf der Speisekarte von Restaurants zu finden. Oft ist es jedoch ein Glücksspiel ob das Gericht auch etwas taugt.


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    Die Stimmung war gut. Alle Beilagen und mitgebrachten Getränke passten hervorragend zur lustigen Gesellschaft.


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    Die Tatsache, daß meine Gattin und ich uns gegen vier Uhr morgens auf den 20 Meter langen Heimweg machten spricht wohl für sich. Mancher hatte mehr Durst und mancher weniger. Mancher ging früher nach Hause und die letzten beendeten gegen 04.30 Uhr den geselligen Abend.


    Solche spontanen Geselligkeiten machen für mich das Leben auf unserem Dorf so lebenswert. :)


    grüsse


    jürgen

  • Vor kurzem haben wir einen Ausflug zum Kloster Roggenburg unternommen um dort eine kleine Wanderung zu absolvieren. Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.


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    Obwohl das Kloster noch existiert werden die großzügigen Räumlichkeiten heute für alle möglichen Zwecke genutzt.


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    Nicht weit vom Kloster entfernt befinden sich die Stiftweiher. Sie versorgten früher die Mönche in der Fastenzeit mit Frischfisch.


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    Dieses unscheinbare Häuschen hatte eine wichtige Bedeutung. Von hier aus wurde über Jahrhunderte hinweg das Wasser hoch ins Kloster gepumpt.


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    In der Nähe der Teiche steht auch dieses ungewöhnliche Gebäude.


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    Die Uhren an der Fassade deuten es schon an. Hier werden seit über 150 Jahen Turmuhren hergestellt.


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    Pechmann | Turmuhren


    Oft gehören ja auch Glocken zu einer Uhr, egal ob in einem Kirchturm oder einem Rathausturm.


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    Unser Weg führt uns nun entlang des Roggenburger Weihers.


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    Wenige Tage zuvor hat wohl der Sturm ein paar Bäume entwurzelt.


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    Am Weiher gibt es eine Badestelle.


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    Wir wollen jedoch zur Alten Mühle am See, einer Ausflugsgaststätte.


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    Die ist zu meinem Bedauern auch nicht mehr das was sie einmal war. Ein Schild "bitte warten - sie werden platziert" schreckt mich ab. Also zurück zum Kloster. Dort gibt es auch eine Gaststätte mit Biergarten und speziell für das Kloster gebrautem Bier.


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    Dazu eine Portion Kässpatzen nach Allgäuer Art und der Ausflug hat sich gelohnt.


    grüsse


    jürgen

  • Etwa 20 Minuten Fahrtzeit von uns liegt idyllisch in einem sanften Tal des Naturparks Augsburg Westliche Wälder der Weiler Bürgle. Den kannte ich bisher nur vom Durchfahren. Deshalb wurde es an einem sonnigen Tag Zeit, daß wir uns dort einmal näher umsahen.


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    Am Bürgleweiher gibt es einen kleinen familienbetriebenen Camping- und Wohnmobilstellplatz.


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    Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, fühlen sich Mensch und Tier in diesem Weiher wohl.


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    Der Wohnmobilstellplatz auf der anderen Seite des Weihers.


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    Die Camper sind teilweise Dauercamper.


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    Die angegliederte Gaststätte öffnet erst nachmittags.


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    Im Eck steht ein Stück eines früheren Maibaums.


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    Wir gingen noch wenige Meter weiter zur Mariengrotte.


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    Der Begriff Grotte ist allerdings weit ausgelegt. Viel mehr handelt es sich um einen überdachten Unterstand.


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    An so einem heißen Tag konnten wir hier eine Weile sitzen und über Gott und die Welt nachdenken.


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    Weil die Kneipe am Campingplatz immer noch geschlossen war machten wir uns auf den Weg ins Cafe Tina in Schnerzhofen. Auf dem Weg liegt diese Kneipp Anlage. Das traf sich gut. So konnten wir Arme und Beine nach den Anweisungen von Pfarrer Sebastian Kneipp abkühlen und Gutes für unsere Gesundheit tun. :)


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    Im "Storchengang" durch das Wasser gehen - so ist es richtig.


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    Bei Tina in Schnerzhofen gab es danach den verdienten Eiskaffee.


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    So geht Urlaub daheim vor der Haustüre. :thumbsup:


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    grüsse


    jürgen

  • Gestern war ein Tag zum Motorrad fahren. Deshalb haben Klaus und ich, beide besitzen wir eine BMW GS, vereinbart, eine größere Tour durch das Bayerische und Württembergische Allgäu bis Bregenz zu unternehmen. Sicherlich wären wir auf der Autobahn in einer guten Stunde in Lindau im Bodensee. Aber ein echter Biker scheut die gefährliche Autobahn wie der Teufel das Weihwasser.


    Ich kenne mich im Westallgäu eigentlich nicht so gut aus und so nutzten wir die Dienste eines Navi welches so eingestellt werden kann, daß kurvige und wenig befahrene Nebenstraßen uns zum Fortkommen dienen.


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    Eisenbahnbrücke irgendwo, vermutlich über die Argen.


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    Der Dauerstau in Bregenz stadteinwärts von der Tankstelle aus gesehen.


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    Wie froh waren wir als wir Bregenz hinter uns hatten und ab Lochau auf einer schmalen Straße auf den Pfänder hinauf fahren konnten.


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    In der Bildmitte ist Lindau zu erkennen. Wir befinden uns am Rande der Ortschaft Haggen.


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    Ehrlich gesagt hatte ich mir einen besseren Blick auf den Bodensee vom 1062 Meter hohen Pfänder erwartet. Gut zu erkennen ist auf diesem Bild, daß Lindau nicht am sondern im Bodensee liegt, weil der Altort sich auf einer Insel befindet.


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    Nicht weit weg vom Sender befindet sich die Bergstation der Seilbahn. Da muß ich in meinen unbequemen Motorradklamotten nicht hin.


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    Das Gasthaus am Parkplatz hat nur am Wochenende geöffnet. Die teuren Ferienhäuser hier oben mit Blick auf den See sind offensichtlich alle vermietet.


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    Auf einer schmalen Straße fahren wir ein paar Kilometer weiter und finden eine schön gelegene Gaststätte mit Traumblick auf den See.


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    Hier trinken wir etwas bevor es weiter geht zurück nach Deutschland.


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    Kurzer Stopp bei Stiefenhofen im Landkreis Lindau. Die hohen Berge gibt es hier nirgendwo. Dafür schmale und einsame kurvige Straßen.


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    Kurz vor dem Ende unserer 345 Kilometer langen Tagestour kehren wir noch beim Häpfenbräu in Rammingen ein.


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    Einen witterungsbedingt tollen und nicht zu heißen Tag haben wir für einen sehr schönen Ausflug genutzt.


    grüsse


    jürgen

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