(9) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 9

  • Großengersdorf, Bezirk Mistelbach, Niederösterreich


    Ein Stück weiter Richtung Korneuburg fahrend, komme ich vom Bezirk Gänserndorf in den ebenso Nepomuk-reichen Bezirk Mistelbach im Weinviertel, wo ja schon viele Nepomuks beschrieben sind.


    Dieser stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1748 und macht die Schweigegeste.




    Johannes

  • Bockfließ, Bezirk Mistelbach, Niederösterreich


    Mit Bockfließ beende ich meine Serie der Nepomuks von dem kurzen Ausflug, an dem ich mir eigentlich nur einen Nepomuk holen wollte. Die kurze Tageslichtlänge erlaubte dann nicht mehr, obwohl die Gegend sicher noch viele Nepomuks beherbergt.



    Diese Statue wurde an einer ehemaligen Schwemme 1737 erbaut, das kunstvolle Dach mit den hölzernen Stützen kam 1935 dazu.



    Auf dem Sockel steht geschrieben:


    „Franz Falkensamer und Elisabeth seine Ehegattin haben Ihren Patron Ioanni zu Ehren gegenwartige Statuen erbauet.“



    Dass wir uns in Bockfließ befinden, ist unschwer zu erkennen...


    Johannes

  • St. Nepomuk in Irdning, Bezirk Liezen, Obersteiermark


    Auf meiner Fahrt durch die Steiermark gab es, wie beschrieben, angenehme Kaffeepause am Putterersee.





    Bei der Möglichkeit, in der Steiermark Nepomuk-Darstellungen zu finden, muss zuerst bedacht werden, dass Josef sicher schon vorher da war.




    So ging es also auch auf meiner Weiterfahrt. Wenige Kilomenter vom See entfernt kommt man nach Irdning, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf den Grimming, auf den Ort und die Kirche von Pürgg und das Schloss Trautenfels hat. Wir befinden uns hier im steirischen Ennstal. Leider war der Blick schon etwas diesig, aber trotzdem:



    Keine 5 Gehminuten von diesem Parkplatz entfernt steht die Kirche von Irdnung.

    Josef war schon da - und wie ich dann gesehen habe, auch Elke hat sich schon Gedanken über das hübsche Gemälde gemacht.


    Die Kirche stand diesmal weit offen, alle Türen waren geöffnet und Licht flutete ins Innere.



    Kirche und Ort haben eine lange Geschichte, die Kirche von Irdning war einmal die Mutterpfarre des ganzen Ennstals. Dem Kirchenführer entnehme ich, dass es von 1455 bis 1458 einen ganz berühmten Pfarrer gab. Aeneas Silvius Piccolomini aus Siena, der als Pius II. am 27. August 1458 den päpstlichen Thron bestieg.


    Aber auch sonst haben Kirche und Ort eine bewegte Geschichte. Funde am Dachboden der Kirche bestätigen einen romanischen Kern, das Kirchenschiff geht auf die Frühgotik zurück. Wertvolles ging durch den Kirchenbrand 1621 verloren, was den barocken Umbau notwendig machte.


    Das Taufbecken, das im hinteren Teil der Kirche steht, ist eines der drei Stücke, die von der spätgotischen Innenausstattung verblieben sind.



    Noch zwei Eindrücke, bevor St. Nepomuk an der Reihe ist.




    Hier nun der Beitrag von Josef, bitte auch unbedingt weiter lesen, was Elke dazu geschrieben hat.


    AW: (3) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 3


    Hier der Seitenaltar mit der Darstellung des heiligen Nepomuk, der zu Beginn des 18.Jahrhunderts entstanden und mit "Johann Ranacher f.1729" bezeichnet ist.


    Ich habe das Zoom verwendet, um die Details besser sehen zu können, die Flammen, auf die Elke hingewiesen hat, die Putti, wobei der rechts unten offenbar eine Art Schweigegeste macht. Interessant finde ich auch die anderen Engelchen, die scheinbar die Sterne zu Nepomuk hinunterwerfen. Einer liegt hinter seinem Haupt.






    Auch Johannes hat diesem Ort schon einen Besuch abgestattet und eine schöne Außenaufnahme der Kirche beigesteuert.


    RE: (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    Josef und Johannes haben schon den Nepomuk am Brunnen vor der Kirche abgebildet, nun auch noch ich.

    Schön ist der Blumenschmuck am Brunnen. - Und wenn man genau hin sieht, kann man beim 2. Bild hinter dem Rücken Nepomuks den Grimming erkennen.




    Herzliche Grüße!

    Susanne

  • Was es doch immer wieder für Querverbindungen gibt !

    Dem Kirchenführer entnehme ich, dass es von 1455 bis 1458 einen ganz berühmten Pfarrer gab. Aeneas Silvius Piccolomini aus Siena, der als Pius II. am 27. August 1458 den päpstlichen Thron bestieg.

    Pius ließ Pienza erbauen, das ich letztes Jahr besuchte.

    Pienza, die "ideale Stadt"


    Unglaublich , wo manche Menschen im 15. Jahrhundert überall waren und wie weit die Menschen im 15. Jahrhundert unter den damaligen Bedingungen reisten.

    Den Nepomuk nahm Aeneas Silvius Piccolomini nicht mit, konnte es auch nicht.:wink:

    Der wurde erst 1729 heilig gesprochen und kam auch erst zu Beginn des 18. Jhd in Irdning dazu.


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Danke , liebe Susanne, für die tollen Fotos. Das ist wirklich eine ganz besondere Nepomuk -Darstellung. Nepomuk in fünf Flammen, die ihn umgeben und Engelchen, welche die fünf Sterne hinabwerfen.


    Und, weil Elke nur vier Flammen sieht: ja, die fünfte leuchtet direkt hinter seinem Kopf und ist als solche nicht zu sehen, nur als Schein.


    Hier sehe ich zum ersten Mal die Verbindung der Sterne mit den Flammen, die ich in Beschreibungen schon oft gelesen habe, danke für die wunderbaren Detailaufnahmen!


    Johannes

  • Schrattenthal, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich


    Ich hatte hier 5 Nepomuks in der kleinsten Stadtgemeinde Österreichs, in Schrattenthal, beschrieben:


    RE: (6) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 6


    Ein Mitarbeiter von mir hatte nun Gelegenheit, das Innere der Kapelle zu besichtigen und hat mir diese Fotos vom nunmehr 6. Nepomuk in Schrattenthal geschickt:






    Fotos: Gottfried P.


    Danke an meinen Mitarbeiter und Nepomuk-Mitarbeiter für diese Vervollständigung der Dokumentation der Nepomuks in Schrattenthal!


    Johannes

  • und hat mir diese Fotos vom nunmehr 6. Nepomuk in Schrattenthal geschickt:

    Warum bist Du Dir sicher, dass es ein Nepomuk ist, Johannes? Es fehlen doch die Sterne und auch die Kappe.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Es fehlen doch die Sterne und auch die Kappe.

    Die Kappe ist doch hier!!


    Hat sie, wie so oft, wohl beim Sturz von der Brücke verloren.


    Sie liegt auf der Wolke, darüber die Märtyrerpalme. Die Mozetta mit den Schwänzchen ist auch deutlich zu sehen. Er hat einen Bart und gekrümmte Haltung, ein Kreuz in der Hand und schwebt auf einer Wolke. Alles, was ihn als Nepomuk auszeichnet.


    Die Sterne sind sehr häufig nicht anzutreffen, gerade bei den plastischen Darstellungen.


    Johannes

  • Danke für die Erklärung, Johannes. :) Wäre mir alles nicht aufgefallen.

    Aber so wie Du es beschreibst, sehe ich nun auch die typischen Merkmale.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Unterallgäu - Rammingen - St Magnuskirche:


    Gestern war es zwar nicht allzu warm. Aber die Sonne schien und so war es mir vergönnt, ein paar Dutzend Kilometer mit der BMW durch die Gegend zu cruisen. Schließlich muß man sich an ein neues Motorrad mit völlig anderen Fahreigenschaften erst im Laufe der Zeit gewöhnen.


    Da bot es sich an, den Sonntag Nachmittag auch dafür zu nutzen, mal nachzusehen, ob die Rokokokirche St Magnus in Rammingen, das liegt nicht weit von Bad Wörishofen entfernt, geöffnet ist. Das war der Fall.


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    Also rein in die gute Stube und ich hatte einen Volltreffer.


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    Ganz vorne rechts am Hauptaltar steht eine Nepomukfigur.


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    Wie gut, daß die Mesnerin gerade anwesend ist und meine Fragen beantwortet.


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    Alle Heiligenfiguren sind weiß lackiert und mit Blattgold verziert. Das wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert so gemacht, weil man die Figuren einheitlich gestaltet haben wollte. Nepomuk ist wie auch seine Kollegen unter dem Lack noch bunt bemalt.


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    Eine Alarmanlage gibt es nicht und so durfte ich den Altar betreten um näher an ihn heranzukommen.


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    Ein paar Stunden waren wir gestern schon noch mit den Zweirädern unterwegs. Die Motorradkombis sind mittlerweile gefüttert und meine BMW hat etwas sehr angenehmes, nämlich eine Griffheizung. :)


    grüsse


    jürgen

  • Ja, liebe Elke, solche Querverbindungen sind Aha-Erlebnisse!

    Pius ließ Pienza erbauen, das ich letztes Jahr besuchte.

    Pienza, die "ideale Stadt"

    Denn nun habe ich natürlich im Kirchenführer nachgelesen und da steht tatsächlich auch noch drinnen, dass Piccolomini (späterer Pius II.) am 18. Oktober 1405 in Corsignano, dem später nach ihm benannten Pienza, geboren ist. (Es müsste aber eigentlich heißen: dem von ihm benannten Pienza!)


    Mehr will ich darüber hier nicht schreiben, wir sind ja im Nepomuk-Teil....


    Aber eben - diese interessanten Details, wo sie gerade gar nicht vermutet werden! Nur Siena war mir aufgefallen - und da habe ich natürlich an Deine Reisen gedacht!


    Susanne

  • Das wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert so gemacht, weil man die Figuren einheitlich gestaltet haben wollte.

    Und in ein paar Jahren legt man dann die "Originalfarben " wieder frei....

    Manche Entscheidungen verstehe ich nicht.

    Das sieht jetzt alles etwas einheitlich steril aus - der Zeitgest halt. Heute ist Weiß ( auch in "Schöner Wohnen") halt "IN".


    Interessant - danke dass Du in Rammingen warst und uns diese Kirche gezeigt hast.


    Viele Grüße,

    Elke

  • Danke für die Fotos dieser herrlichen Rokoko-Kirche und dem weiß-goldenen Nepomuk. Ja, es war Mode und als solche ist sie auch ein gutes Zeitdokument. Nicht immer ist es sinnvoll, alles in den Originalzustand zurückzuversetzen, dann gingen diese Zeitdokumente verloren.


    Diese Diskussion gibt es auch bei antiken Ausgrabungen, wo man weiß, dass viel mit Farben gearbeitet wurde, die Farbrekonstruktionen aber zumeist nicht durchgeführt werden, weil sie in der Ausführung strittig sind, so beläßt man es meist beim schlichten Weiß.


    Diese Ausführung in Rammingen mit dem Shellack-färbigen Eindruck habe ich schon oft gesehen, mir war aber nicht bewußt, dass das so spät übermalt wurde. Danke für die Erläuterungen!


    Johannes

  • In H: Alsópaty, OT von Rábapaty, Kreis Sárvári, Komitat Vas steht der Nepomuk in einem kleinen Park neben einem Glockenturm.


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    Er legt den Finger auf die Lippen.


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    Er schaut gut aus! Ist aber kein Wunder. Er wurde renoviert für 250 000 Ft. (rund 800 Euro) und wieder aufgestellt im September 2017.


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    Die schlecht erkennbare Inschrift auf dem Sockel übersetze ich mit:


    Zur Ehre Gottes von der Gemeinde Alsópaty errichtet 1889



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • St. Nepomuk in Gröbming , Bezirk Liezen, Obersteiermark


    Auf meiner Fahrt durchs Ennstal - auf dem Weg ins Salzburger Land - machte ich in Gröbming Station, ein bedeutender alter Ort, die Kirche Maria Himmelfahrt steht unter Denkmalschutz.


    Natürlich wandelte ich auch diesmal auf "Josefs Spuren".


    AW: SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige


    Viele Leute waren zu diesem Zeitpunkt um die Kirche - und ein Feuerwehrmann sprach die Eintretenden an. Es war wenige Minuten vor dem Beginn eines Begräbnisgottesdienstes.

    Kurzes Gespräch mit dem "Aufsichtsorgan", der offenbar corona-bedingte Hinweise auf die Regeln und die Sitzordnung gab. Ich durfte rasch in die Kirche, um den Nepomuk zu sehen und einige Bilder zu machen.



    Hier sieht man schön die Märtyrerpalme in seiner Hand:



    Der wunderbare Flügelaltar hat es mir angetan. Diesmal herrschte im Altarraum schon ziemlich rege Vorbereitung, sodass ich nur ein paar Schritte in Richtung dieses gotischen Flügelaltars aus 1520 aus der Werkstatt von Lienhart Astl machen konnte. Ich habe die Kirche schon vor einigen Jahren besucht. Damals war der Altarraum allerdings gesichert und so waren beide Bilder nur aus einer Seitenansicht möglich.




    Eine schöne Orgel stammt aus 1782 und wurde von Admont kommend hier aufgebaut.



    Einige weitere interessante Details findet man hier im Internet, z.B. dass die Kirche, bevor sie als Patronatskirche zu Admont gehörte, dem Bistum Chiemsee (!) zugerechnet war.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…Pfarrkirche_Gr%C3%B6bming


    Abschließend noch zwei Außenaufnahmen der schönen Kirche von beiden Seiten:




    Für die weitere Zeit im Salzburger Land hatte ich ein paar schöne Ausflüge geplant. Dann kam der Schnee bis in die Täler und schließlich eine Erkältung, die mich an weiteren Erkundungen - auch Nepomuks wären auf der Agenda gestanden - hinderte. Vielleicht ist es bei einem weiteren Aufenthalt hier möglich!


    Herzliche Grüße an Euch alle!

    Susanne

  • Eichbüchl, Ortsteil der Gemeinde Katzelsdorf/Leitha, Bezirk Wiener Neustadt, Niederösterreich


    Ich hatte in Katzelsdorf/Leitha ja schon einige Nepomuks gefunden:


    RE: (5) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 5

    und

    RE: (5) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 5


    Gestern fuhr ich durch Katzelsdorf noch ein Stück weiter zum Schloss Eichbüchl, weil ich dort einen Nepomuk vermute. Das Schloss war aber leider nicht zugänglich, jedoch auf der Straße dorthin, gegenüber von Haus 18, links, an einer Quelle und gegenüber vom Bach steht diese hübsche Kapelle:



    Zuerst sah ich nur eine kopflose Figur, die sich aber aus etwas anderer Perspektive sofort als hl. Nepomuk entpuppte:



    Die Kapelle wurde zu Ehren des hl. Nepomuk 1726 errichtet, als er noch gar nicht heilig gesprochen war. Der Kanonisationsprozess zog sich ja seit der Graböffnung 1719 und dem Fund der unversehrten Zunge (was sich ja später als Gehirnmasse klassifizieren ließ) in die Länge und nach der Seligsprechung 1721 machte man mit solchen Statuen und Kapellen Druck auf den Prozess der Heiligsprechung, die dann 1729 erfolgte.




    Grundsätzlich wird er hier ja auch noch nicht als Heiliger dargestellt, sondern als Priester mit dem INRI -Emblem und ohne Märtyrerpalme und ohne Sterne. Statuen, die nach 1729 geschaffen wurden, haben dann schon öfter die Märtyrerpalme und den Sternenkranz.



    Johannes

  • H: Szany, Komitat Győr-Moson-Sopron, Westungarn


    Vor der Kirche zur Auffindung des Heiligen Kreuzes in Szany hat man in Erinnerung an Königin Elisabeth Gedenkbäume gepflanzt.


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    Neben der Kirche steht der hl. Nepomuk und passt auf sie auf.


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    Der Beschützer von Straßen- und Wasserläufen ist in seiner klassischen Darstellung zu sehen, in seiner bischöflichen Kleidung, einem Birett auf dem Kopf, einem Sternenkranz darum, einem Palmenzweig im Arm und einem Kruzifix darauf.

    Die Statue steht neben der Kirche der Auffindung des Heiligen Kreuzes, die zum Symbol der Siedlung geworden ist. Es ist ein Barockdenkmal aus dem 18. Jahrhundert.

    Die Kalksteinstatue auf dem denkmalgeschützten Kirchenplatz wurde 2008 professionell restauriert.

    Leider sind keine Inschriften mehr auf dem Sockel erkennbar.




    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Vor der Kirche zur Auffindung des Heiligen Kreuzes in Szany hat man in Erinnerung an Königin Elisabeth Gedenkbäume gepflanzt.


    Neben der Kirche steht der hl. Nepomuk und passt auf sie auf.

    Und was haben beide gemeinsam?


    Sterne am Haupt! Sisi wohl ein paar mehr als Nepomuk.


    Johannes

  • Sterne am Haupt! Sisi wohl ein paar mehr als Nepomuk.

    Vor allem: materiell wertvollere! :wink:

    Aber die Kaiserin war keine Heilige, so wie ihre Namensgeberin, die Heilige Elisabeth. Obwohl...

    Beide haben bayrische Wurzeln und werden von den Ungarn sehr verehrt! Die Eine als Heilige - die Andere nur fast. :roll:



    Liebe Grüße von waldi :174:

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