• Tiere tarnen sich, indem sie sich als etwas anderes ausgeben, als sie sind. Das nennt man Mimese. Dieser Schmetterling beherrscht die Rindenmimese:




    Windenschwärmer, Agrius convolvuli


    Entdeckt auf einem Zaunpfahl. Wäre er auf einer Rinde gesessen, hätte ich ihn wahrscheinlich übersehen.


    Johannes

  • Wäre er auf einer Rinde gesessen, hätte ich ihn wahrscheinlich übersehen

    Hat einen falschen Rastplatz gewählt.

    Ein Vogel hätte ihn vermutlich gefressen.....;)


    Es gibt schon wundervolle ( im Sinne des Wortes) Dinge in der Natur ! :401:


    Lebe Grüße,

    Elke

  • Ich habe hier auch einige Fotos von Tieren, die als Tarnfarbe die Farbe ihrer Umgebung haben.


    Diese Echse konnte man auf der Rasenfläche leicht übersehen:





    Hier eine Echse, die farblich ebenfalls gut ihrer Umgebung angepasst ist:




    Und hier habe ich noch See-Igel, die man auch nicht so leicht erkennt, also auch gut getarnt sind:


    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Perfekte Mimese!


    Wer findet das Insekt auf dem Olivenholz?


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_38835


    Man entdeckt es nur sehr schwer, obwohl es viel Krach macht.

    Nähert man sich , verstummt es sofort.


    Als Silhouette von der Seite ist es bessser erkennbar.


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_38836


    Das laute Zirpen der Zikaden vermittelt mir immer:

    Es ist Sommer! Ich bin im Süden!

    In diesem Fall war es in Süddalmatien.


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Das laute Zirpen der Zikaden vermittelt mir immer:

    Es ist Sommer! Ich bin im Süden!

    Wenn man das laute Zirpen der Zikaden aber oft des Nachts den ganzen Sommer über hört, ist das schon manchmal nervig. So etliche Nächte müssen wir einige Stunden bei geschlossenen Fenstern schlafen. Dann denke ich doch so manches mal in Richtung der Zikaden: "Los, sucht Euch einen anderen Baum aus!" ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Jofina, dann stimmst Du dem Münchner Eugen Roth zu, der die Zikaden wohl auch nicht so sehr liebte und dieses Gedicht geschrieben hat

    " Es lobte hoch Anakreon/Das Flöten der Zikaden schon. Doch leicht wird’s einem nachts zuviel: O unglückseliges Flötenspiel!."


    Hier bin ich auf einen netten Beitrag über Kreta gestoßen ( dort wird mit u.a. mit einem "zikadenfreien Badestrand" geworben )
    https://radio-kreta.de/krach-a…te-faszinierende-zikaden/


    Liebe Grüße nach Spanien !

    Elke

    • Gäste Informationen
    Hallo,gefällt dir der Thread, willst du was dazu schreiben, dann melde dich bitte an. Hast du noch kein Benutzerkonto, dann bitte registriere dich, nach der Freischaltung kannst du das Forum uneingeschränkt nutzen.

    Dieses Thema enthält 0 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.