(8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8

  • Razkrižje, Slowenien

    Nahe der Grenze zu Kroatien steht im Ort Razkrižje die Kirche Župnijska cerkev Svetega Janeza Nepomuka.




    Bei der Kirche befindet sich das Pfarrhaus.



    An der Fassade ist auch die Beichtszene dargestellt.




    Leider war niemand im Pfarrhaus zugegen, der mir die Kirche aufsperren konnte. Aber Johannes gibt ja nicht so leicht auf. Also spazierte ich ins Gemeindeamt, wo ich zwei nette und hilfsbereite Damen antraf. Sie vermittelten mir den Mesner, der auch in kurzer Zeit herbeieilte, um mir die Kirche zu öffnen...


    Vielen Dank!



    Die Seitenaltäre:




    und schließlich der Hauptaltar:



    Da standen dann die vier Johannes:




    Links Johannes der Evangelist, rechts Johannes der Täufer, in der Mitte Johannes von Nepomuk und staunend davor Johannes, der den Altar fotografierte.


    Der Schweigeputto:



    Und der beschwingte, sehr poppige Johannes von Nepomuk, der mich irgendwie an John (!) Travolta in Saturday Night Fever erinnerte.



    Seine Sterne hat er vor dem Discobesuch in der 2001 Odyssey sicherheitshalber an der Garderobe abgelegt?


    fragt sich


    Johannes

  • Lučko, Ortsteil von Zagreb, Novi Zagreb, Kroatien

    Mein Kroatischer Kollege vermittelte mir gestern einen Termin in der RIMOKATOLIČKA ŽUPA SVETOG IVANA NEPOMUKA vor der um 18:30 am Donnerstag stattfindenden Messe.



    In der Dunkelheit kann man den hl. Nepomuk außen an der Kirche schwer erkennen.



    Aber das spielt hier keine Rolle, denn das Innere der Kirche bietet eine absolute Besonderheit von Nepomuk-Geschichte auf Fresken, die man erst vor ca. 40 Jahren freigelegt und restauriert hat. Davor waren alle Fresken komplett übermalt. Sie sind etwa 200 Jahre alt.


    Aber betreten wir erst einmal die Kirche, findet sich ein Gnadenbild am Eingang.



    Danach der Blick in die Kirche. Da lasse ich mir immer Zeit, um das gesamte Ensemble auf mich wirken zu lassen. Hier blicken wir auf die gesamte Lebensgeschichte des Johannes von Nepomuk bis zu seinem gewaltsamen Tod.




    Aber zuerst sehen wir uns den Altar mit dem Hl. Nepomuk genauer an:






    Dann lassen wir uns Licht machen, sodass auch die Kuppel schön beleuchtet wird:



    Und nun richten wir unseren Blick hinauf in das himmlische Gewölbe




    Ob der Vielfalt des Bildes muss man genau schauen, um die einzelnen Szenen zu erkennen, in jeder Ecke eine andere, in der Mitte Nepomuk auf Wolken schwebend:






    Dargestellt ist Nepomuk als Pilger nach Altbunzlau, das Verhör mit Weigerung, das Beichtgeheimniss zu verraten, die Folter. Das vierte Bild kann ich derzeit nicht interpretieren, auf dem ein Mann seinen entblößten Arm hochsteckt. Ist das Nepomuk, der neben ihm kniet? ich lese etwas mit „Patienta“, soll es seine Zuwendung zu den Kranken zeigen? Ich weiß es nicht.


    Aber das ist noch lange nicht alles, es gibt weitere Fresken an der Decke im Kirchenschiff




    Der Hund des Königs, dem wir auch in Prag auf derKarlsbrücke begegnen ist auch dabei (oben links), unten links ist die Beichtszene zu erkennen.


    und oberhalb der Orgelempore:





    Hier sitzt der Hund beim Johannes v. Nepomuk an der Tafel mit König und Königin!


    Das Fresko, welches den Brückensturz zeigt, hat man nach der Freilegung belassen, wie es war:




    Leider konnte ich noch nicht herausfinden, wer der Künstler war und ich konnte auch noch nicht alle Darstellungen der einzelnen Szenen interpretieren. Irgendwie erinnert mich das ganze Konzept an die Minoritenkirche in Tulln:


    (5) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 5


    Ich hoffe, noch mehr über diese eindrucksvolle Kirche in Erfahrung bringen zu können.


    Johannes

  • Ach wie schön, morgens nach dem Starten des PC solch interessante Geschichten zu lesen!!

    Das macht Spaß !

    Und der beschwingte, sehr poppige Johannes von Nepomuk, der mich irgendwie an John (!) Travolta in Saturday Night Fever erinnerte.

    :281::grin:


    Danke!

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Enns, Bezirk Linz-Land, Oberösterreich


    Gerade in schlechten Zeiten darf man dem Nepomuk nicht untreu werden, und so bin ich am Rückweg von einer Reise nach Steyr nach Enns gefahren, wo Donau und Enns zusammenfließen und die Enns die Grenze zu Niederösterreich bildet.


    Hier muss es doch zumindest einen Nepomuk geben!


    An der Ennslände Am Damm wurde ich dann das erste Mal fündig:



    Gehen wir also hinauf zu ihm:



    Die Statue wurde schon mehrmals versetzt, aber jetzt hat er einen schönen Platz mit Blick auf die Enns und einem Bankerl bekommen:







    Die Inschrift auf der Marmorplatte am Sockel war gar nicht so leicht zu entziffern. Hier steht (wörtlich):


    „Ewiges Denckhmall

    Der schuldigsten Dankbarkeit

    Ihren Neuerwählten Heyl. SchutzPatron

    Joanni Nepomuceno

    WeLChen zV Ehren Diße BiLDnVs

    Ware gesetzet WorDen

    Von Seiner Königl. Stadt Enns aufgerichtet

    Dasselbe

    Anno 1741 den 31 Decembris von

    16 Wochen langer höchst beschwärlicher

    ChurBayrisch = und Französischer

    feindlichen Qauarnison durch

    Hochgräfl. Excell. Deren Hern

    Ludwig Graf v. Reuenhiller

    unserer dermaßen gnadig zu Hungarn

    Königl. Maiestat

    MARIA TAERESJA

    Comandierenden General Feldt

    Marschaln Erfreulichst befreijet worden.“


    Nachträgliche Korrektur:

    Wie Waldi im Beitrag # 50 richtig bemerkt, handelt es sich in der Zeile „Ludwig Graf v. Kevenhiller“ um Ludwig Andreas Khevenhüller, ich habe das K fälschlicherweise als R gelesen, das U mit dem Überstrich ist ein V und das I muss als Ü interpretiert werden. Danke an Waldi für die Entschlüsselung!


    Die Statue wurde als Erinnerung an den Erbfolgekrieg errichtet. Mit der Rechtschreibung und Satzstellung hatte man es damals nicht so genau genommen, auch musste zwecks Chronogramm aus einem I ein U werden, sodass aus dem Bildnis einfach ein Bildnus gemacht wurde, aber wenigstens schön geschrieben hat der Verfasser, meint schmunzelnd


    Johannes

  • Enns, Bezirk Linz-Land, Oberösterreich


    Den zweiten Nepomuk habe ich etwas unterhalb des Kirchenplatzes gefunden. Hier der Blick auf die Kirche vom Stadtturm aus gesehen:



    Diese Statue stand ursprünglich am Kirchenplatz und musste einem Kriegerdenkmal weichen.



    Die Familie Hohenlohe ließ die Statue vorbildlich renovieren, das Eigentum wurde am Sockel vermerkt.




    Die Statue steht bei der Stiege, die die Linzerstrasse mit dem Bahnweg verbindet.




    Johannes

  • Die Inschrift auf der Marmorplatte am Sockel war gar nicht so leicht zu entziffern.

    Oh ja !!

    Und ich bewundere Dich für die Geduld, die Du dafür aufgebracht hast, Danke !

    Eine schönes Zeitdokument für die Dankbarkeit und die Erleichterung der Menschen nach Beendigung der Kriegshandlungen.

    Ob die Menschen seinerzeit auch so kompliziert geredet haben ?


    Was mir bei #47 und #48 wieder einmal auffällt ist, dass im östlichen Österreich der Nepomuk an vielen Orten eine besondere Wertschätzung erfährt. Erkennbar an der sorgfältigen Pflege und Restaurierung der Skulpturen , nicht nur durch offizielle Denkmalämter und Kommunen , sondern auch durch private Personen .


    Liebe Grüße,

    Elke

  • ...Hochgräfl. Excell. Deren Hern Ludwig Graf v. Reuenhiller unserer dermaßen gnadig zu Hungarn

    Königl. Maiestat MARIA TAERESJA Comandierenden General Feldt Marschaln

    Dabei handelte es sich mit ziemlicher Sicherheit um Ludwig Andreas Khevenhueller.

    Aber Johannes hat ja schon geschrieben:

    Mit der Rechtschreibung und Satzstellung hatte man es damals nicht so genau genommen...

    Mit dem Chronogramm habe ich Probleme. Die Ennser müssen fixe Leute sein!

    Wenn Enns am 31.12.1741 durch Khevenhüller befreit wurde dann kann das Denkmal frühestens 1842 aufgestellt worden sein meine ich.

    Oder man hat das Jahr der Befreiung ins Chrongramm gepackt. Rätselhaft!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Lisboa, Portugal, Convento do Carmo


    Meine Frau fragt mich beim Nachtmahl: „na, was gibt es Neues am Forum, neue Nepomuks?“. Just in diesem Moment, vielleicht eine Minute später, erhalte ich eine E-Mail von meinem älteren Sohn. Ich erhalte selten E-Mails von meinem älteren Sohn, aber diese E-Mail beinhaltete eine besondere Information.


    Er stöberte auf seiner Festplatte und sah sich auch Fotos vom Convento do Carmo durch.




    Unter den Fotos fand er diesen Nepomuk, den er im Juni 2017, als ich gerade meine ersten Nepomuks fotografierte, aufnahm. Die Bedeutung dieses Fundes wurde ihm erst heute klar, denn es ist der erste Nepomuk hier am Forum aus Portugal!



    Diese Statue ist 3,35m hoch und misst samt Sockel stolze 6m. Sie wurde 1743 von einem Bildhauer aus Padua, Giovanni Antonio Bellini, João António de Pádua, geschaffen, nachdem er nach einer wundersamen Rettung von einem Schiffswrack gerettet wurde. Er schrieb die Rettung dem Wundertäter Johannes v. Nepomuk zu.


    Die Inschrift verweist darauf:



    Sinngemäß steht hier:


    „Für St. Johannes Nepomuk, den neuen Thaumaturgen der Welt, den Herrscher über Erde, Feuer, Wasser und Luft und, über all dem, den Patron der Gewässer, hat ein Verehrer in Anerkennung seines Beschützers, nachdem er gerettet wurde, diese Statue 1743 errichtet.“


    Am 8. Jänner 1744 wurde die Statue in Anwesenheit der Königin Maria Anna v. Österreich, der Gemahlin von König Johann V von Portugal, eingeweiht. Die Ironie des Schicksals war, dass den Geretteten, der die Statue errichten ließ, der Tod elf Jahre später beim großen Erdbeben in Lissabon ereilte. Er wurde nie gefunden, seine Statue überstand jedoch unbeschadet auf dem ursprünglichen Standort auf der Ponte de Alcântara.


    Als Gedenken wurde sie in die Ruine des damals beim Erdbeben zerstörten Klosters gestellt.


    https://statues.vanderkrogt.ne…webpage=ST&record=ptli022


    Johannes


    (Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Simon D.)

  • Das ist ja interessant, dass es in der Ruine des Convento do Carmo in Lissabon einen Nepomuk gibt. 8)


    Als wir den Fahrstuhl (Elevador de Santa Justa) hinauf gefahren sind, habe ich dieses Convento auch fotografiert, aber wir hatten es nicht näher besichtigt. Damals wußte ich auch noch nix von Nepomuks. ;)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Breitenfurt bei Wien, Breitenfurt-West, Bezirk Mödling, Niederösetrreich


    In Breitenfurt bei Wien im Ortsteil Breitenfurt-West steht diese Kapelle mit einer schönen Statue des hl. Nepomuk, welche in der Nacht beleuchtet wird:



    Die Statue stammt von Giovanni Giuliani, einem Barockbildhauer, der aus Venedig stammte und der ein ebenso bewegtes Leben wie seine Statue hatte.



    Er wurde als Sohn eines Bäckermeisters geboren, wollte aber nie Bäcker werden, sondern begab sich früh in eine künstlerische Ausbildung, erst in Venedig, dann in Bologna und schließlich in München bei Andreas Faistenberger.



    Er zog dann nach Wien und lebte in Wien und Niederösterreich, heiratete eine Anna Felicitas Grassl, es kam später zu einer Scheidung, er verlor alle seine Güter durch Pfändung und flüchtete ins Stift Heiligenkreuz, wo er Kost und Quartier gegen künstlerische Arbeit bekam.


    Für den Breitenfurter Schlossherren Gregor Kirchner schuf er 1710 die Nepomukstatue, das war ein Jahr vor seiner Flucht nach Heiligenkreuz.





    Der spätere Besitzer des Schlosses, der Wirt Andreas Maria aus Neustift am Walde, wollte die Statue verkaufen, sie wurde bereits abtransportiert, aber einige Burschen stürzten sich auf ihn und rissen die Statue vom Leiterwagen, um sie wieder an ihrem Platz aufzustellen.


    Es gab eine Anzeige und Streit, aber der Pfarrer und der Dorfrichter traten für den Verbleib der Statue ein und so steht sie noch heute in Breitenfurt bei Wien. Hier die ganze Geschichte zum Nachlesen:


    https://breitenfurt.gruene.at/…i-und-der-heilige-nepomuk




    Übrigens gibt es bis heute eine Verbindung von Venedig zum hl. Nepomuk in Prag. Alljährlich kommen Gondolieri am 15. Mai zum Johannisfest Navalis nach Prag, denn er ist auch Schutzpatron der Gondolieri.


    https://www.prague.eu/de/veran…-saint-johns-celebrations


    https://www.radio.cz/de/rubrik…r-auf-gondel-quatrodesona


    Diese Jahr wird es sich für mich nicht ausgehen, dorthin zu fahren, aber der Termin ist für 2021 vorgemerkt.


    Johannes

  • Nepomukstatue in Sopronhorpács, Komitat Győr-Moson-Sopron, Westungarn.


    Eines der wertvollsten Bauwerke des Zeitalters der ungarisch-romanischen Architektur

    ist die Pfarrkirche von Sopronhorpács. Die Kirche wurde zu Ehren der Apostel Petrus und

    Paulus geweiht und ist nahe 800 Jahre alt.


    In dieser Kirche habe ich diese herrlich renovierte Nepomukstatue gesehen.


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  • Wien 1230, Liesing


    Hier habe ich über den verschwundenen Nepomuk in der Meisgeyergasse berichtet:


    (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8


    Gestern erhielt ich von erwähntem Bewohner doch tatsächlich ein Foto von diesem Nepomuk, der gestohlen wurde, und daher kann ich ihn hier heute zur Fahndung ausschreiben:



    - WANTED- WANTED-WANTED-

    Foto: N.L. mit freundlicher Genehmigung


    Also, Augen auf! Sollte euch irgendwo einmal dieser Nepomuk begegnen: bitte melden. Auch wenn es unwahrscheinlich scheint, ihn wiederzufinden, ich denke, er existiert jedenfalls noch und gebe die Hoffnung nicht auf, dass er wieder auf seinen angestammten Platz zurückkehren kann!


    Johannes

  • Ich werde mir das Bild einprägen! Wie groß ist die Figur?

    Aber vermutlich taucht die Skulptur frühestens in ein paar Jahren bei einer Auktion auf,;(


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Der Diebstahl ereignete sich bereits zwischen 2003 und 2005. Die Statue dürfte eine typische Holzstatue sein mit geschätzter Größe von einem Meter.


    Es wäre ein großer Zufall, würde sie wieder auftauchen, aber man weiß ja nie.


    Johannes

  • Lassing, Bezirk Liezen, Obersteiermark, Österreich


    Ich hatte hier


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    über die Kirche von Lassing und den Leonhardaltar mit dem hl. Nepomuk berichtet. Es war bereits sehr dunkel und ich konnte nur undeutliche Fotos machen.


    Auf der Reise zur Tauplitzalm habe ich nun die Kirche nochmals bei Tageslicht besuchen können.




    Hier nun der Leonhardsaltar in besserem Licht. Mit und ohne Weihnachtsschmuck...




    Im Kirchenführer steht, dass man von den beiden Figuren rechts und links nicht weiß, welche Heiligen sie darstellen.


    Links ist es eindeutig unser hl. Johannes v. Nepomuk dargestellt, mit seiner typischen Mozetta und dem Birett in der rechten Hand. Ich vermute, dass ihm die Märtyrerpalme in der linken Hand verloren ging.




    Geschaffen hat diesen Altar und die Heiligenfiguren der Maler und Bildhauer Johann Fortschegger, geboren 1743 in Anras, Tirol, Bezirk Lienz, gestorben 1827 in Liezen. Er hatte ein ziemlich bewegtes Leben, erst verstarben 11 seiner 12 Kinder, dann seine Frau. Er heiratete 1816 nochmals mit 72 Jahren eine 45-jährige Frau, die acht Jahre später brutal ermordet wurde.


    https://www.historischerverein…R-Johann-Fortschegger.pdf


    Wen nun die rechte Heiligenfigur darstellt, kann ich nicht sagen, aber es könnte der hl. Aloisius sein. Seine Attribute sind Kreuz und Lilienzweig, entweder zusammen oder eines von beiden einzeln.


    Einen Hinweis finden wir neben dem Altar in Form einer Fahne, wo er mit beiden Attributen dargestellt ist.



    Einen weiteren Hinweis finden wir in der Pfarrkirche von Bad Mitterndorf, nicht weit von Lassing entfernt, wo man über eine Mautstrasse hinauf zur Tauplitzalm kommt.


    Hier war auch Josef und hat den Marienaltar mit dem hl. Nepomuk beschrieben:


    (2) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 2


    Die Kirche:



    Am Haus vor der Kirche finden wir auch einen Hinweis auf Johann Fortschegger:




    Und hier der Marienaltar, der ebenso von Josef Fortschegger geschaffen wurde. Links der hl. Nepomuk in ganz ähnlicher Pose wie in Lassing, hier mit Sternenkranz und rechts laut Kirchenbeschreibung der hl. Aloisius mit Lilie.




    Aber kommen wir zurück zur Kirche in Lassing. Ich hatte in meinem Beitrag auch kurz die Fresken erwähnt, die in der Dunkelheit verborgen waren. Diesmal konnte ich sie genau betrachten, das ergab einen wow- Effekt, aber das ist eine andere Geschichte....



    Johannes, auf die Fresken in der Kirche von Lassing blickend

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