Danke für die Blumen Elke, aber das ist mein Schwager aus Niederbayern, ein eingefleischter Teetrinker und der hat das vom ersten Tag an gekonnt.
LG
Danke für die Blumen Elke, aber das ist mein Schwager aus Niederbayern, ein eingefleischter Teetrinker und der hat das vom ersten Tag an gekonnt.
LG
aber das ist mein Schwager aus Niederbayern
Ooops , entschuldige ,
jetzt mus ich doch das Gruppenbild von #23 nochmal anschauen, ... es ist schon so lange her, dass wir Dich und Lisa einmal getroffen haben ...
Liebe Grüße,
Elke
9. Bericht Marokko 2019
Agadir hatten wir nicht eingeplant und so sind wir nächsten Tag gleich weitergefahren, denn wir wollten in Essaouira einen Halt einlegen.
Interessant was hier an verschiedenen Fischen angeboten wird, man kann sich einen Fisch oder andere Meeresfrüchte aussuchen und in den Grillhütten werden diese zubereitet, leider war es windig und regnerisch.
so nebenbei werden die Boote repariert
und immer wieder frische Fische
die Fischer richten die Netze her für den nächsten Tag
was in vielen Städten sehr schön ist, diese vielen verschiedenen Türen und Fenster, meine Kollegen meinten schon ich hätte einen Türentick, aber jede Tür hatte was besonderen...
so manche Wohnungen liegen etwas tiefer als die Strasse, schön auch die Brunnen wo die Menschen hier ihr Wasser holen..
durch den Markt zur Stadtmauer mit den Kanonen..
da es sehr windig war kaufte ich mir für 2.-€ diese schöne Strickhaube
Die Stadtmauer mit den Kanonen.
Da wir noch eine weite Strecke zu fahren hatten, verliesen wir Essaouira und machten uns auf dem Weg nach Oualidia. Das Quartier war schon bestellt und wir mussten noch an der stinkenden Fabrik in Safi vorbei, das ist eine der größten Düngemittelfabriken die den Dünger auch nach Europa liefern. LKW um LKW reihen sich auf der Straße um das Material in die Fabrik zu bringen. Wie hier Menschen leben können, ein fürchterlicher Gestank und das Wasser am Strand ist Kilometerweit braun gefärbt. Viele Hinweistafeln mit Fotografierverbot, wir wollten mal stehen bleiben und vom Strand eine Aufnahme machen, waren sofort 2 Autos von der Security da, fotografierten unsere Kennzeichen und ersuchten uns weiter zu fahren.
endlich hatten wir unser Hotel erreicht, die Handys wurden lebensgefährlich aufgeladen...
und da wir das Mittagessen ausfallen ließen, wurde gleich eine Bestellung aufgegeben und es gab sogar Bier..
und wieder fanden unsere Autos großes Interesse....
und so ließen wir den Abend ausklingen......
Leider habe ich die nächsten 14 Tage keine Zeit weiter zu schreiben, bitte nicht böse sein, werde aber weiter berichten .
Leider habe ich die nächsten 14 Tage keine Zeit weiter zu schreiben, bitte nicht böse sein, werde aber weiter berichten .
Wir warten !!!
Liebe Grüße,
Elke
10. Bericht Marokko 2019
Da wir beschlossen haben bis Rabat durchzufahren, mussten wir früher wegfahren, keine Zeit mehr für die Autopflege, den Staub mal wieder runterzuwaschen
natürlich haben wir solche Strassen nicht eingeplant, so ging es ca. über 30 Km, klar das wir hier nicht schneller fahren konnten, wobei auf der Seite ja alles fuhr, vom Eselskarrn bis Mopeds und alles andere was fährt.
wir
kauften an den vielen Märkten die sich so in den kleineren
Siedlungen ergeben, Tomaten, Parika, nicht zu vergessen die super,
super guten Orangen, beim Bäcker Paket, das hervoragend schmeckte
und so machten wir auf einem Parkplatz Mittagspause. Über die
Strecke kann man nicht viel berichten, es ging immer der Küste
entlang und wir wollten schnellstens ankommen....
in Rabat angekommen, wollten wir im Hotel Belere Rabat die Zimmer buchen, wie waren wir erstaunt das ein Zimmer für 2 Peronen 110,00 € kostet, wir waren verwöhnt von den Preisen bisher im Schnitt ca. 30-40.-€. Klar es war das beste Hotel in Rabat. Die nette Dame an der Rezeption, die perfekt deutsch sprach und wir ihr erklärten das wir mit drei Oltimer Marokko umrunden, ( ich gab ihr einen kleinen Aufkleber von unserer Tour ), gab sie uns einen sehr wertvollen Tip: gehen sie raus und buchen sie die 3 Zimmer übers internet, wir wollten 2-3 Tage bleiben, gesagt und getan und siehe da, die Zimmer kosteten nur mehr 45,-€
Wir
bekamen neben dem Hotel einen rund um die bewachten Parkplatz und was
nach langer Zeit mal fällig war,
Nächsten Tag wollten wir die Stadt erkundigen und gingen zu Fuß los, dichter Verkehr in allen Strassen, im Kreisverkehr berührten sich 2 Autos mit den Kotflügeln, aber es ist keiner stehen geblieben.
in fast allen Strassen war Polizei und Militär präsent und man lächelte uns immer freundlich zu
wir wollte zu dem Museum moderne Kunst und nach einiger Zeit erreichten wir auch dieses,
hier
ein Größenvergleich
das Museum zeigt moderne Kunst aus Afrika und man durfte nicht fotografieren, als ich einen Aufseher fragte das ich es schade finde nicht doch einige Fotos machen zu dürfen, meinte er, er gibt mir eine Sondergenehmigung !!!
also
dieses Bild hat mich unheimlich fasziniert,
im Untergeschoß konnte man fantasievolle Kunstwerke sehen, einmalig welche Gedanken und Vorstellungen manche Menschen haben.
ein Sarg als Glühbirne
mittlerweile
wurde es Mitteg und wir suchten uns ein Lokal
vorbei an einer kat.Kirche und künstlerische Wandbilder,
und mit schmutzige Schuhe wollten wir auch nicht rumlaufen...
kaum zu finden, leicht zu übersehen von aussen, aber innen sehr schön und auch das Essen einfach super....
danach ging es gestärkt weiter zum alten Königspalast mit einem Denkmal für alle Krieger die ihr Leben für Marokko liesen..
die Mosche wurde nie fertig gebaut, sie hätte viel hoher werden sollen
weiter ging es zur alten Festung mit einem Garten
Hier einige Bilder die auf dem Rückweg entstanden sind ....
der Parkwächter erklärte uns, heute Nacht wird er besonders auf unsere Autos aufpassen, den morgen ist eine große Demonstration mit ca. 20-30 tausend Menschen angesagt.
Ein toller Tag !!
Aber selbst mit dem Auto eine Stadtrundfahrt machen wäre wohl zu riskant gewesen!
im Kreisverkehr berührten sich 2 Autosmit den Kotflügeln, aber es ist keiner stehen geblieben
Den Tipp mit der Internetbuchung muss ich mir merken, Ist das oft so, auch anderswo ??
Liebe Grüße,
Elke
Ja Elke, das mit den Autos ließen wir sein, der Verkehr ist wirklich sagenhaft und es gibt so viele Kreisverkehr, ich habe in keinem Land soviele gesehen, sogar am Land auf Kilometerlangen Strassen, in der Prärie draußen, einfach Kreisverkehre die aber so gebaut sind das man gerade durchfahren kann und links und rechts gehen Strassen ca. bis 100 Meter ab und enden.
Den Tipp mit der Internetbuchung muss ich mir merken, Ist das oft so, auch anderswo ??
Ja das haben wir die ganze Reise praktiziert, die Hotels waren immer günstiger über die Internetanbieter, man sieht sich das Hotel an und entscheidet sich es zu buchen mit Bestätigung.
Beispiel: https://t1p.de/mirb , verlangt jetzt 46.-€, wir bezahlten damals 31.-€ Vorsaison mit Abendessen und Frühstück.
LG Viktor
11. Bericht Marokko 2019
Nachdem wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir über Mecknes richtung Tanger zu fahren.
Da es hier eine schöne ausgebaute Autobahn gab, wollten wir diese nehmen um unser Ziel rechtzeitig zu erreichen. An den Rastplätzen wurden unsere Autos immer bewundert, fotografiert und so manche wollten wissen von woher, wohin, wie alt usw.. Wir freuten uns über das Interesse der Leute.
Die Stadt empfing uns wieder mit den obligatorischen Kreisverkehr, die es zuhauf in Marokko gibt und wir machten uns auf die Suche zum Hotel.
Am Hotel angekommen, stellte man fest, das ein Stoßstangenhörndl nur mehr am seidenen Faden hing, sofort kam ein Nachbar, nahm das Teil und kam nach ein paar Minuten zurück, schnitt noch das Gewinde nach und reparierte es wieder und verschwand. Natürlich hat seine Frau gegenüber ein kleines Dankeschön bekommen, das sie zuerst nicht annehmen wollte.
Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, Tor Bab Mansour
ging es weiter zu den Pferdeställen und Getreidespeicher.
Das Stadttor, das heutzutage nicht mehr geschlossen wird, mit seinen handgefertigten Beschlägen, durch das wir in die Altstadt kamen und als erstens das Gefängnis besuchten, hier sollen etwa bis 3-5 Tausend Gefangene eingesperrt gewesen sein,
Wenn man über den Platz geht sieht man die Luftlöcher die für die Gefangenen Licht und Luft reinlassen sollte.
Nach einer Teepause auf einem Terassenkaffee und Besuch eines stillen Örtchen
ging es weiter zu den Pferdeställen, Heri es-Souani, ist ein Gebäudekomplex mit einem riesigen Vorratsspeicher mit anschließenden Stallungen, wo man uns erklärte das bis zu 12 tausend Pferde in den Stallungen waren, für die Wasserversorgung zu sichern, wurde ein Kanal durch die Stallungen gezogen und aus riesigen Zisternen Wasser über hölzerne Wasserräder geschöpft.
Natürlich war auch ein Besuch auf den Suqs der Medina im Programm, hier bekommt man alles was man braucht oder nicht braucht.
Wer hätte gedacht was sich hinter diesem Tor befindet, wir waren sehr überrascht, gefunden hatten wir es nur über das Internet, ein Speiselokal vom feinsten.
sogar W-Lan wurde freudig angenommen.....
wir bestellten für Abend einen Tisch und fuhren wieder ins Hotel, etwas erfrischen und mit dem Taxi wieder in die Stadt.
Wir wurden mit Handschlag freudig begrüßt und unserem Tisch zugewiesen.
gestickte Stoffservietten und die Vorspeise....
das Essen schmeckte hervorragend und wie war unser Biertrinker Herbert aus Wien erstaunt als er ein Österreichischen Bier serviert bekam...
aber auch meine Mitreisenden brauchten auf ein Gläschen Wein, aus dem Burgenland, einen Sauvignon blanc 2017 nicht verzichten.
Bei unserer Bestellung für den Tisch fragte ich ob es Alkohol gibt, wurde verneint aber es ist kein Problem was mit zu bringen, die Überraschung war natürlich groß, da ich niemanden vorher Bescheid gab. Einer schöner Tag ging zu ende.
Am nächsten Tag ging es dem Endziel zu, wir werden in Tanger Med wieder einschiffen und über Genua nach Hause fahren.
Zuerst noch verabschiedete sich der Hotelmanager von uns und auch seine Frau musste mit dem Auto auf das Bild.
Die Fahrt ging wieder auf einer Bundesstraße weiter und es gab viele Fotomotive.
unser Sorgenkind, 11 CV mit seinen 70 Jahren, Benzinprobleme, Filter dicht....zum Glück hatte ich 5 Stück Benzinfilter dabei....
sofort waren wieder jede Menge Spezialisten vor Ort und Ali meinte, jetzt müsste er wieder gehen...
wieder im gleichen Hotel angekommen, geniesen wir die Ruhe im Garten und freuten uns auf das gute Frühstück am nächsten Tag,
mit einem: Habe dere wurden wir freudig von dem Parkplatzwächter begrüßt, ich dachte der hat es sicher schon vergessen, immer rief er uns zu: Habe dere, alles gut?.
um die Zeit noch zu nützen begleitete mich der Parklplatzwächter zu einem Friseur in der Nähe, der die deutsche Sprache perfekt beherschte und es kam eine nette Unterhaltung zustande, so das ich es übersehen hatte wie er mir einen Kurzhaarschnitt verpasste.
Da der Weg zur Fähre nicht weit war, wir schafften es in kurzer Zeit und so kamen 49 Stunden der Langweile auf uns zu, die wir aber mit Erinnerungen an diese schöne Reise vertrieben und immer wieder ist einem von uns eingefallen: könnt ihr euch erinnern an, das war.......usw., usw.....
In Genua angekommen, trennten wir uns von dem Wiener Team, Günter und Herbert und fuhren Richtung Heimat, wir mussten einmal noch übernachten.
Am nächsten Tag rief mich meine Frau an und sagte wenn wir heimkommen gibt es eine Überraschung. Wir, mein Beifahrer Sepp und ich rätselten welche Überraschung, wir hatten für unsere Frauen doch eine, und zwar verschiedene Arganöle, aber was gibt es für uns ?.
Das war wirklich eine schöne Überraschung, so wurden wir empfangen.
Es war eine erlebnisreiche Reise, wenn man bedenkt, 6 Männer, viereinhalb Wochen auf dem engsten Raum zusammen, das dies alles reibungslos vollzogen werden konnte hat mich überrascht, aber wie sagt man in Marokko: inshallah, es hat so sein sollen.
Ps.: es könnte sein das sich so mancher Fehler eingeschlichen hat, aber wichtiger ist das man weis was ich damit sagen wollte.
Danke fürs Mitlesen.
Ein herrlicher und interessanter Bericht, den ich jetzt zweimal lesen und ansehen musste, so faszinierend ist er verfasst.
Und am besten hat mir gefallen: 6 Männer, viereinhalb Wochen auf engstem Raum und alles hat offensichtlich ohne Streit reibungslos funktioniert.
Johannes
Und übrigens steht dir die Kurzhaarfrisur gut, kannst den Sommer beibehalten!
Danke wegen dem Haarschnitt, war etwas gewöhnungsdürftig für mich.
Ja viele meinten vor der Reise, hoffentlich trennt ihr euch nicht, aber vielleicht lag es daran das wir verschiedener Herkunft sind, ein Oberbayer, ein Niederbayer, ein eingefleischter Niederboar ( Niederbayer ), ein echter Wiener, ( schön den echten Wiener und den Niederbayer zuzuhören ), ein Niederösterreicher und meine Wenigkeit aus dem Burgenland
( wohnhaft in Oberbayern ).
Hallo Victor!
Mir bleibt nur eins:
Ein ganz herzliches DANKE für diesen Bericht,.
Ein Geschenk für alle, die (wie Ich) sich daran begeistern können.
Ich weiss ja, dass Du abenteuerlustig bist, aber diese Reise toppt alles.
Haben Eure Schmuckstücke eigentlich alles ohne Beulen überstanden
Ich hoffe, wir lesen bald von Eurem nächsten Abenteuer, vielleicht mit dem Womo und mit Lisa?
Liebe Grüße,
Elke
Hallo vmguzzi ,
vielen Dank fürs Mitnehmen auf diese außergewöhnliche Reise, ich habe jeden Teil sehr genossen.
Es war für Euch ein unvergessliches Erlebnis, ein Abenteuer, und sicher hat sich Eure Männerfreundschaft durch dieses vertieft.
Die Menschen sind Euch offen und freundlich mit Interesse entgegengekommen, hilfsbereit und ohne viel Federlesens wurde Euch auch mal aus der Patsche geholfen.
Ihr habt schöne Städte (mit wundervollen Türen - ich habe auch ein Faible für Türen, und die in Marokko sind besonders schön) kennengelernt, herrliche Landschaften, tolle Hotels, einheimische Gastronomie und vieles mehr kennengelernt.
Diese Reise war was Besonderes und wird Euch immer in schöner Erinnerung bleiben.
Traumhaft, mutig, ihr habts euch den Schweinbraten und des Gösser echt verdient!
Ja Bruce, obwohl wir immer gut gegessen haben, aber das war ein Willkommensessen das man in Marokko niergends bekam.....
vmguzzi ,
auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für diesen eindrucksvollen Bericht mit den tollen Bildern. Ich bin sooo gerne mit dir gereist.
Schön, von der sachkundigen Hilfsbereitschaft der Marokkaner zu lesen. Die Kunst des Improvisierens ist uns leider in unserer hochtechnisierten Welt etwas verloren gegangen und so gilt meine Bewunderung immer wieder diesen Menschen, die mit wenigen Hilfsmitteln viel bewerkstelligen.
Viele Grüße Evelin