Ein Bericht mit "Galgenhumor" - macht Spaß zu lesen!
Regenwetter, kein Langos, Bitz und Donner, keine zweite Badehose und dann diese Heimfahrt mit dem Risiko, in einer Verkehrskontrolle aussteigen zu müssen!
Liebe Grüße,
Elke
Ein Bericht mit "Galgenhumor" - macht Spaß zu lesen!
Regenwetter, kein Langos, Bitz und Donner, keine zweite Badehose und dann diese Heimfahrt mit dem Risiko, in einer Verkehrskontrolle aussteigen zu müssen!
Liebe Grüße,
Elke
Waldi, ich mag Deine Berichte aus Ungarn. Erstens, weil ich Ungarn sehr mag und zweitens wegen des feinen Humors. Man muss beim Lesen immer nur breit grinsen. Danke dafür!
Liebe Grüße
Helga
Es freut mich dass ich zum allgemeinen "Amüsemang" beitragen konnte!
So langsam bessert sich die Wetterlage.
Gestern stieg das Thermometer über 30 Grad raus, bei wechselnder Bewölkung.
Heute strahlt die Sonne und es sind schon 29 Grad.
Sieht gut aus.
Gestern waren wir wieder mal in Bükkszékfürdő.
Es war richtig angenehm.
Mit dem Wochenende nach dem Stefanstag (20. August) leeren sich die Bäder und die Familien mit Kindern fahren nach Hause um sich auf den Schulanfang Anfang September vorzubereiten.
Ideal für uns! Da haben wir viel Platz.
Und das Wetter scheint auch mitzuspielen.
Auf dem Weg nach Bükkszékfürdő kommen wir durch den Ort Egerbakta, ein kleines Örtchen.
Dort bewundere ich jedes mal eine Weide die über die ganze Straßenbreite reicht.
Nun frage ich mich ob der "Zuschnitt" durch die durchfahrenden LKWs und Busse oder durch Handarbeit entstanden ist.
In D wäre der Baum längst gefällt worden...
vermutet waldi
ZitatIdeal für uns! Da haben wir viel Platz.
Wie lange noch?? ( Ein wenig: Neid)
Liebe Grüße,
Elke
Wie lange noch?? ( Ein wenig: Neid)
Sicher nur ein wenig Neid, Elke.
Mein Neid auf Eure Griechenland-Tour war viel größer!
Das wäre auch was für mich gewesen. Ist aber mit meiner Gattin nicht zu verwirklichen.
Wir beabsichtigen noch bis Mitte September hier zu bleiben.
Anfang September haben sich Handwerker angekündigt.
Die Hauswand zum Nachbarn wirft seinen Putz in großen Platten von sich.
Da muss der Fachmann ran.
Ich bin gespannt ob er es schafft bevor wir Ungarn verlassen.
Die Mentalität ist halt eine andere als ich es von D gewohnt bin.
Liebe Grüße von waldi
Gestern sollten es maximal 34 Grad geben.
Das veranlasste mich zu einer Fahrt in die Slowakei - natürlich wegen meiner Königin.
Noch in Ungarn kam ich in dem Ort Kápolna, was so viel wie Kapelle bedeutet, an einem Denkmal vorbei, das meine Aufmerksamkeit weckte.
Es erinnert an die Schlacht bei Kápolna im Freiheitskrieg von 1848/49 am 26.-27. Februar 1849.
Es wurde von Sándor Sebestyén geschaffen und zum 150sten Jahrestag der Schlacht 1999 aufgestellt.
Neben dem Denkmal stehen 3 Linden die ein Dreieck bilden.
Darunter soll der Führer des Freiheitskampfes Lajos Kossuth für die Gefallenen der Schlacht gebetet haben.
Gleichzeitig erimmert dieses Denkmal an die Gefallenen der Weltkriege.
Ich kam durch Szécheny mit seinem Schloss...
...einem verkehrsberuhigten Zentrum...
... und Resten einer Befestigung.
Kurz nachdem ich die Grenze zur Slowakei überquert hatte - was ich nur durch ein Schild bemerkte - empfing mich in der Skyline von
Lučenec dieses Hochhaus.
Mit einem so hohen Gebäude hatte ich hier nicht gerechnet.
Kurz vor meinem eigentlichen Ziel - Poltár - fuhr ich an dieser Steinbrücke vorbei.
Die Steinbrücke von Zelené - heute zu Poltár gehörig - wurde von den Osmanen erbaut die von 1554 bis 1593 die Stadt besetzt hielten.
Ich musste sofort an das Denkmal in Kápolna am Anfang dieses Berichtes denken.
In Poltár suchte ich nach einer Büste von Kaiserin Elisabeth die laut Medienberichten wieder aufgefunden wurde.
Sie sollte in der Nähe des Rathauses von Poltár...
... aufgestellt werden.
Meine Suche blieb jedoch erfolglos.
Also ging ich rein ins Rathaus und versuchte mein Anliegen vorzubringen.
Mit Händen und Füßen funkrionierte die Verständigung und man erlaubte mir das Fotografieren der Büste die in einem Flur des Rathauses steht.
Glücklich über meinen Erfolg trat ich die Heimfahrt an.
In Vrbovce fuhr ich noch mal ein Stück zurück um in einem Garten diese ganzjährige Weihnachtskrippe zu fotografieren.
An einem Bahnübergang in Malé Teriakovce musste ich den Regionalexpress vorbei lassen.
Im gleichen Ort steht diese Ruine eines Zigeunerpalastes.
Auf dem weiteren Heimweg begegneten mir in Ungarn noch Nepomuks.
Die werde ich aber im entsprechenden Bereich zeigen.
Heute kam das Thermometer nur knapp über die 32 Grad raus.
Es war sehr angenehm.
Unser Hauswandverputzer brachte heute Sand und Zement.
Am Samstag soll die Arbeit beginnen.
Liebe Grüße von waldi
Noch ein Mosaiksteinchen in Deiner Sisisammlung!
Aber genauso interessant waren doch die Eindrücke, die Du bei dieser Fahrt in die Slowakei gesammelt hast.
Das dürfte eine Gegend sein , die abseits der Touristenrouten liegt - oder nicht?
Obwohl: Szécheny scheint ein hübsches Städtchen zu sein, auch diese alte Steinbrücke ist bemerkenswert.
Viel Erfolg bei Euren Renovierungsarbeiten!
Vielleicht wird es ein wenig kühler!
Bei uns heute : 17 Grad und Regen...
Liebe Grüße,
Elke
Das veranlasste mich zu einer Fahrt in die Slowakei - natürlich wegen meiner Königin.
Zunächst hatte ich gedacht, dass du die Dame an deiner Seite, deine bessere Hälfte gemeint hast. Weit gefehlt, wie sich später herausgestellt hat.
Danke für deinen Bericht aus der Slowakei!
Gruß,
Klaus
Waldi, da hast Du wieder mal eine herrliche Fahrt gemacht.
Das Denkmal in Kápolna ist wirklich interessant.
Die Steinbrücke von Zelené, wohl eine der ältesten noch erhaltenen Brücken
die soweit nördlich von den Osmanen erbaut wurde.
Die Büste von Kaiserin Elisabeth in Poltár muss der Höhepunkt Deiner Fahrt
gewesen sein.
So langsam gehts aufs Ende unseres Ungarnaufenthaltes zu.
Nächste Woche um diese Zeit werde ich wieder von daheim ins Netz gehen können. (falls der Aufenthalt an den Grenzen nicht so doll wird)
Am Samstag waren wir auf einem Fest in einem Dorf mit 447 Einwohnern (laut Wikipedia am 1.1.2015).
Dort hat Gyuri vom Forellenhof seinen Alterssitz angelegt - natürlich nicht ganz ohne Fische!
Der rührige Bürgermeister dieses Dorfes hat ein neues Fest aus der Taufe gehoben.
"Mályinkaer Schnaps & Forellenfestival"
Die Ungarn schreiben grundsätzlich das Datum in der Reihenfolge: Jahr.Monat.Tag!
Auf ihrem Fußballplatz hatten die Mályinkaer rundum Pavillons und Zelte aufgestellt.
Ich war überrascht von der Menschenmenge. Das hätte ich bei einer so geringen Einwohnerzahl nicht erwartet.
Gyuri sorgte für die Versorgung mit Forellen...
... und für Fischsuppe.
Ich probierte die Hechtbällchen in Tomatensoße.
Das ist ein Mousse aus Hechtfilet mit gekochtem Reis zu kleinen Kugeln geformt in einer leckeren Sauce.
Meine Gattin entschied sich für gekochten Maiskolben.
Der Maiskolben wird in Wasser mit einigen Maisblättern gekocht und vor dem Verzehr mit Salz bestreut.
Es gab aber auch noch Gyros.
Außer Bier und alkoholfreien Getränken gab es natürlich Schnaps!
Alle Helfer waren am Festival-T-Shirt zu erkennen.
Bevor wir am Sonntag Nachmittag zum Fest kamen waren Schnäpse und Fischgerichte von einer Jury getestet worden und auf der Bühne wurden dann die Sieger prämiert.
Auf dem Weg zum Auto begenete ich dieser Herbstzeitlosen. (wenn ich es recht erkenne)
Übrigens wurde unsere Hauswand am Sonntag fertig verputzt,
Ich bin mit der Arbeit sehr zufrieden! (und das will was heißen - bei meiner Pingelichkeit!)
Liebe Grüße aus Ungarn von waldi