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Winter wie früher

  • wallbergler
  • 30. Januar 2015 um 08:17
  • wallbergler
    Gast
    • 30. Januar 2015 um 08:17
    • #1

    Winter wie früher

    Im Bewusstsein eurer nach zu vollziehenden Sehnsucht nach Frühlingsbildern kommt vielleicht
    der Quälgeist aus den Bergen etwas ungelegen.


    Nun, ich will es euch aber nicht vorenthalten, wann bekommt der wallbergler schon „seine“ Erinnerungslandschaft, wie früher in den Bergen zu sehen.
    Ich war ehrlich gesagt, selbst überrascht , auf dieses glitzernde, tief verschneite und weitgehend unberührte Fleckchen Landschaft zu treffen, als ich den vorgestrigen wunderschönen, sonnigen Tag nutzen konnte.


    Gut, ihr habt ja sicher noch meine beiden Ausflüge heuer , die auch Winterträume wahr werden ließen, in Erinnerung.
    Aber diesmal traf ich auf eine Landschaft mit verschiedenen verschneiten Weilern, die durch ihre Unberührtheit den wallbergler zum Staunen brachte.




    Mein Ziel war ein kleines Refugium, wie man so schön sagt, um die Seele baumeln zu lassen. Und zwar in der Nähe meines Freundes am Wallersee bei Salzburg.


    Da ich das Ziel nur von herrlich euphorischen Erzählungen kannte, war ich wie eine Feder gespannt, als ich die entsprechende tief verschneite Hügelkette nach Rückfrage eines Einheimischen hochfuhr.


    Kurz vorm Ziel hatte ich dann noch wunderschöne Ausblicke hinüber zum Gaisberg oberhalb Salzburg, dank Tele




    und nebenan zu einem eindrucksvollen Hof mit Walmdach. Vermutlich auch ein seltenes Walmstallhaus.



    Tja, und dann kam mir schon ein Verdacht, dass die winterliche Pracht auch zwei Seiten hat.
    Es war wie fast immer, echte Einheimische haben sehr oft ein entspanntes Verhältnis zum Scherz.
    Also sagte der Gefragte nicht , dass die Dichtlalm, mein Ziel, das ich besuchen wollte,



    derzeit, da der Weg nicht geräumt, geschlossen war. Nun ja, das sollte mich nicht abhalten, nach zu sehen.


    Hier ging es hinauf




    Nun, so weit gefahren , da kam der Pioniergeist in mir durch, hieß es doch, vom Auto weg nur 15 Minuten hinauf.

    Wohlweislich mit hohem Pelzschuh ausgestattet, unternahm ich mal die ersten Versuche, nach dem Motto: "Halb sank er hin, halb zog es ihn."




    Unverdrossen stapfte der von der weißen Pracht erfüllte wallbergler hinauf zum ersten
    Sichtpunkt, einem Hochstand. (vor der großen Fichte, schlecht zu erkennen, aus der Entfernung)



    Also weiter



    und musste erkennen, von da ab hatten nicht mal die hohen Pelzschuhe eine Chance, es war schlicht zu tief. (Für 15 Minuten wollte ich mich ja nicht mit Gamaschen und schweren Bergschuhen ausrüsten) Auch Schneeschuhe ausleihen, kam ja nicht in Frage.



    Aber immerhin sah ich die kleine Dichtlalm schon mal und das Tele hat halt dann den Besuch ersetzen müssen.




    Schade , denn auf dem Hinweg um 11.36 Uhr zeichneten sich rechts am Waldrand , wie weiter vorne auch, zahlreiche Wildspuren ab. Diese hätte ich sicher abgewartet, bei einem ausgiebigen Hüttenbesuch.



    Da ich auf der Rückfahrt meinen Freund nicht erreichen konnte, dachte ich an das Bild des Nepomuk auf der Johannisinsel im Königssee, man ist ja infiziert von Josef`s Ur- Bilderreigen.


    Also einen Schlenker hinüber nach Berchtesgaden im Winterkleid.
    Auch in Schönau am Königssee lag überraschend viel Schnee und selbst das Inselchen , im noch nicht zugefrorenen Königssee , gab das Denkmal nicht frei.
    Aber seht selbst (mit Tele von der Eisbahn aus), ist aber nicht so der Brüller schlechthin, da total verschneit




    Eine Aufnahme vom hier dekorativ im Schnee liegenden Kehlsteinhaus war praktisch Pflicht



    Wieder einmal zufrieden fuhr ich schließlich auf der Autobahn hinaus nach München.


    Um dann, trotz der späten Zeit und der schon stark hereinbrechenden Dämmerung, die Autobahn extra verlassend, diese Aufnahme vom Irschenberg Hügel zu machen.



    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 30. Januar 2015 um 10:30
    • #2

    Es fällt mir nicht schwer nachzuempfinden, wie viel Kraft es kostet, durch hohen Schnee zu stapfen - ohne gespurten Weg und mit Pelzstiefeln, bei denen der Schnee oben in den Schuh rutscht und man nach kurzer Zeit nasse Strümpfe hat.
    So weit das weniger Angenehme einer solchen Wanderung.

    Aber ich hätte mich davon auch nicht abhalten lassen.
    Das war eine Bilderbuchlandschaft!
    Und Du hast die schönsten Eindrücke auch wunderschön in Deinen Bilder festgehalten!

    Es wäre natürlich noch ein schönes weiteres Erlebnis gewesen, wäre die Hütte geöffnet gewesen und Du hättest die Wildtiere beobachten können.

    Aber so hast Du eine wunderschöne Abendstimmung am Aussichtspunkt bei Irschenberg erlebt ( einem meiner Lieblingsplätze hier bei uns uns)- und Deine neue Kamera hat bewiesen, dass sie die Farben perfekt wiedergeben kann.:up:

    Danke, Helmut

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 30. Januar 2015 um 11:28
    • #3

    hallo Helmut,

    so ein Rentner hats gut. Der muß nicht bis Sonntag warten und dann auf der am Wochenende überfüllten A8 in Richtung Salzburg fahren. Zudem ist es am Sonntag meist schlechtes Wetter. Am Samstag gehts bei mir oft zum Wertstoffhof und ein paar Einkäufe stehen auch noch an. Dann ist der Tag für so einen Ausflug auch schon wieder zu kurz. Aber warten wir ab. In nicht allzu ferner Zukunft bin auch ich im Ruhestand und dann mache ich es dir nach, wenn mir auch nicht so hervorragende Fotos gelingen werden wie dir. Das ist jedoch nicht das entscheidende. Es geht darum, draussen zu sein in unserer herrlichen Urlaubslandschaft und gelegentlich mal was neues in der Umgebung kennenzulernen. Wenn du uns dann an deinem Tag in Form eines Bildberichts teilhaben lässt, umso besser.

    Vielen Dank für deinen Bericht. Ich hatte auf der Rohrkopfhütte das Glück, daß diese geöffnet war.

    Das im Hintergrund ist im übrigen ein "Mohren". Dir muß ich ja nicht erklären, was das ist.

    grüsse

    jürgen

  • Helga
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    • 30. Januar 2015 um 12:36
    • #4

    Wunderschöne Winterbilder!

    Viele Grüße
    Helga

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    Karen Blixen

  • Huewer
    Gast
    • 30. Januar 2015 um 13:17
    • #5

    Eine Bilderbuch-Winterlandschaft, die du uns hier zeigst. So etwas habe ich noch nie erlebt, und werde es wohl auch nie erleben.
    Sicherlich hatten wir hier im Flachland schon ähnliche Schneehöhen, doch solch eine unberührte Berglandschaft ist halt etwas besonderes.

    Vielen Dank für die vielen Kalender-Motive!

  • Karin
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    • 30. Januar 2015 um 19:26
    • #6

    So viel Schnee gabs in Norddeutschland letztmalig vor einigen Jahren.
    Durch diese Bilderbuchlandschaft zu stapfen muss ein gutes Gefühl sein.
    Kalender-Motive hat Bernd sie genannt und ich schließe mich an.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Josef
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    • 30. Januar 2015 um 20:40
    • #7

    Ja das ist wirklich eine Bilderbuchlandschaft.
    So herrliche Aufnahmen erfreuen einem gewaltig.

    Liebe Grüße

    Josef

  • tosca
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    • 31. Januar 2015 um 00:33
    • #8

    Lieber Helmut,

    ein wunderbarer Bilderreigen einer traumhaften Landschaft zeigst du uns da, man kann die Stille förmlich hören..... Einfach herrlich! Die Bilder erinnern mich sehr an unseren Schwarzwald, die murmelnden Bächlein und die weißen Tannen - auch hier kann man noch so unberührte Landstriche finden.
    Das Kehlsteinhaus im Schnee, ein schönes Foto.
    Danke!

    :blume17: Grüssle von Sylvi

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    • 3. Februar 2015 um 22:37
    • #9

    Erst vor ein paar Stunden hab ich mich mit ner Freundin unterhalten über Tiefschnee wandern am Samstag.
    Rund um uns liegt ja sehr viel Schnee, und sollte gesundheitlich nicht noch was zwischen kommen, werden wir es dir nachahmen.

    Ich hoffe das wir auch so eine schöne kleine Tour mnachen können.

    Danke für deinen anregenden BEricht. Sehr schöne winterliche Bilder

    Schöne Grüße

    Tom

  • vadda
    Gast
    • 5. Februar 2015 um 22:54
    • #10
    Zitat von wallbergler

    Es war wie fast immer, echte Einheimische haben sehr oft ein entspanntes Verhältnis zum Scherz.
    Also sagte der Gefragte nicht , dass die Dichtlalm, mein Ziel, das ich besuchen wollte,


    derzeit, da der Weg nicht geräumt, geschlossen war.

    Als alter Lateiner hast du es erkannt: Nomen est omen. Aber du hast dich nicht schrecken lassen und dich trotzdem von der Landschaft verzaubern lassen. Und uns dabei noch tolle Bilder präsentiert.

    Ein großes Dankeschön,
    Klaus

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