E-Bikes (eBikes): Fragen und Erfahrungen

  • In unserem Forum gibt es User, die E-Bikes besitzen und Erfahrung damit haben.


    Schon 2009 hat Wallbergler über seine ersten Erfahrungen mit einem Flyer berichtet.
    https://www.schoener-reisen.at…n-Pedelec&highlight=Flyer


    Dann ( neben Berichten über etliche kleinere Touren)eine Alpenüberquerung mit einem EBike
    https://www.schoener-reisen.at…an-Teil-1&highlight=Flyer


    Vadda und Irmgard waren auf Hvar auf abenteuerlichen Wegen mit dem EBike unterwegs
    https://www.schoener-reisen.at…insel-Hvar&highlight=Hvar


    Und jetzt wieder ein neuer , atemberaubender Bericht von Wallbergler über eine Bergtour mit einem EBike
    https://www.schoener-reisen.at…H%FCtte&p=52665#post52665


    Ab #6 entwickelte sich in og. Thread eine Unterhaltung u.a. über die Akkukapazität bei E Bikes.


    Ich kopiere die Beiträge hier herein


    aber etwas anderes, bist du mit einem fast leeren Akku gefahren, oder missverstehe ich da etwas?
    2 Felder wären 40%, richtig?


    Natürlich bin ich mit 100% aufgeladenen Akku weggefahren, aber wenn es so steil ist, das Gewicht des Fahrradlenkers anzusetzen ist und der Untergrund Schotter, Kies und eben Baaz, oder Lettn, wie der Bayer sagt, also schlammig, dann benötigt er mehr als normal.
    Für 10 km 60%, ist sehr viel bei den neuen Akkus.
    Normal gehen die bei Asphalt und den üblichen Steigungen auf der Ebene so rd. 70 km . ( wenn man dauernd einschaltet, aber auch da gibt es 4 Stufen von eco über Tour bis Sport und Speed). Frauen mit 50 - 60 kg können so 100 km und mehr schon kommen.
    Ich fahr meist, schon wegen dem Training die ersten 20-30km ohne Hilfestellung. Kommt eben darauf an, Ebene , Hügel oder gewaltige Bergfahrt. Und eben auch Bodenbeschaffenheit. [/quote]


    Zitat von Herby51


    ganz ohne Unterstützung kannst du mit dem E-Bike aber nur auf der Ebene fahren, bei dem Gewicht des Rades ja auch kein Wunder!
    so ca.22-25 kg, je nach Firma ... übrigens gibts von einem großen deutschen Hersteller auch einen 612 W Akku ...
    hier eine Definition über schwer ..... wie-schwer-ist-eigentlich-schwer/




    Ich möchte daher ein neues Thema beginnen und bitten , Fragen und Auskünfte rund ums EBike hier zu schreiben.
    Ob Fragen zum Akku, zum Motor, zum Rahmen usw... einfach alles...

    Markennamen dürfen genannt werden ( das kann hilfreich sein) , aber bitte nur mit einer Beschreibung von eigenen Erfahrungen ( keine kommerzielle Werbung!)


    Vielleicht lässt sich der/die eine oder andere (z.B. ich) auch davon überzeugen, dass ein EBike etwas ist, womit man den Radelspaß vervielfachen kann?


    Liebe Grüße,
    Elke

  • hallo Elke,


    gute Idee. Ich könnte mir vorstellen, daß ich mir auch eines Tages so ein Ding zulegen werde. Ein 70jähriger Bekannter, der eigentlich unsportlich ist, sagte mir neulich, daß die Anschaffung so eines Dings vor einem guten Jahr die beste Idee seit der Aufgabe des Rauchens vor 30 Jahren für ihn gewesen sei. Seit er so ein E-Bike hat, freut er sich auf jeden Tag mit guter Witterung und ist unterwegs und absolviert nun größere Distanzen und auch Steigungen verleiden ihm nicht mehr das Rad fahren.


    grüsse


    jürgen

  • Liebe Elke,



    ganz herzlichen Dank für die Einstellung des neuen Threads und die sehr hiflreichen Erläuterungen dazu.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Liebe Elke,


    Zitat

    ganz herzlichen Dank für die Einstellung des neuen Threads und die sehr hiflreichen Erläuterungen dazu.


    da kann ich mich dem Helmut nur anschließen ....

  • Hallo Elke,


    Zitat

    Vielleicht lässt sich der/die eine oder andere (z.B. ich) auch davon überzeugen, dass ein EBike etwas ist, womit man den Radelspaß vervielfachen kann?


    ich würde mal behaupten: mindestens vervielfachen, das kann man ( Frau) mit dem normalen Radl ohne Antrieb überhaupt nicht vergleichen,


    der Spassfaktor ist wirklich immens und die Strecken,die zurückgelegt werden können ( vorausgesetzt, das Sitzfleisch macht mit) ! sind wirklich


    phänomänal, also hätte ich so jetzt nicht für möglich gehalten ...


    einfach mal ein E-Bike beim Händler für 2 Tage ausleihen, probefahren und begeistert sein .... ( so ist`s jedenfall`s mir ergangen )


    P.S. du wirst sehen, nach zwei Tagen kaufst du dir umgehend so ein Teil ...

  • Zeigt doch mal Eure EBikes !! Bitte Eure eigenen ( Fotos) - bitte keine Firmen- oder Prospektbilder!
    Und schreibt, was Euch ( außer dass es einen Akku hat, das ist eh klar :wink:) besonders dran gefällt oder war Ihr gerne anders hättet.


    Liebe Gruß,
    Elke

  • Wir besitzen ein Flyer E:sy:



    Es fährt sich dank der Ballon-Reifen wie ein normales Fahrrad.
    Den Lenker kann man mit einem Handgriff um 90° drehen und absenken.
    Die Pedale können ebenfalls eingeklappt werden.
    Somit ist es platzsparend in der Garage des WoMo bestens verstaut.

  • Deine Frage kann ich so einfach nicht beantworten, Tom. Es hängt immer von der Kraft ab, die du selber einsetzt. Bei unseren Motoren liegt die Unterstützung je nach eingestelltem Modus zwischen 30% und 250% der selbst eingesetzten Kraft. So habe ich mit meinen rd. 75 kg plus Gepäck auf einem kurzen, 300 m langem Abschnitt eine durchschnittlich 25-prozentige Steigung problemlos (keuch) überwunden.


    Zu der Reichweite der Akkus: Auch hier kommt es neben dem eingestellten Modus auch auf das Gewicht an, so kommt Irmgard mit der Unterstützung viel weiter als ich. Unsere längste Tour war 122 km lang bei wenigen Anstiegen und überwiegend Asphaltstrecken. Rund 40 km sind wir mit energiesparendem Modus, 60 km Touring- und 20 km Sportmodus gefahren. Während mein Akku an der Kapazitätsgrenze war, hätte meine leichtgewichtige „Bergziege“ Irmgard mit ihrem Akku noch 40 Kilometer weiter fahren können. (Bosch Mittelmotor 36 Volt 250 Watt, Akku Lithium Ionen 36 Volt, 400 Wh)


    Mein Rad ...




    ... und die Damenversion von Irmgard, ...




    ... wobei hier das wohl wichtigste Accessoire am Lenker befestigt ist. :13w:




    Nach mittlerweile 2.400 Kilometern - wir nutzen die E-Bikes fast nur im Urlaub, daheim reichen die normalen Trekkingräder - sind wir sehr zufrieden mit der Ausstattung und der Leistung unserer Räder. Einen Fehler müssen wir uns selbst anlasten. Wir hätten motorgestützte Mountain-Bikes kaufen sollen, da wir doch überwiegend auf schlechterem Terrain unterwegs sind. Aber der Trend zum Dritt-Fahrrad hält ja an. :17w:


    Gruß,
    Klaus


    PS: Das von Bernd gezeigte Rad lässt sich wirklich sehr gut fahren!

  • @Bernd


    Das ist das ideale Fahrrad zum Campen. Es lässt sich überraschender Weise sehr, sehr gut fahren. Mit einem hervorragenden Abrolleffekt. Ist wohl auch den Industrielagern in den Naben bei Flyer geschuldet, da wenig Reibungsverlust. Was sich mit einem gut aufgepumpten Ballon- Reifen vervielfacht.


    @ Klaus


    Wie immer in den Angaben sehr genau und effizient.
    Entscheidend ist Kraftunterstützung und Reichweite. Beide sind abhängig von:



    Gewicht vom Pedelec, Fahrer/In , Gepäck,
    Unterstützungsmodus je nach Stufe, entscheidend das genaue Einsetzen. Bedarf tatsächlich einer Übung.
    Auch das Schaltverhalten ist entscheidend, wer sich je am Berg verschaltet, merkt es richtig,
    Wichtig auch die Art der Reifen , unplattbare sind bis zu 800g schwerer, Grob-oder feinstollig, glatt usw. und sehr wichtig der Reifenddruck.


    Alter und Pflegestand der Batterie,
    Das Streckenprofil von leicht bis sehr steil, der Fahrbahnbelag, wie Asphalt oder Schotter usw.


    Ja , sogar der Gegenwind bzw. insg. der Luftwiderstand und die Umgebungstemperatur sind bei der Aufzählung einzubeziehen.


    Und - da ich im Wesentlichen viel auf Almen/Bergstrecken usw. fahre, habe ich als Reifengröße 26 gewählt. Was mir sehr großen Spielraum trotz des schwereren Rades gewährte. Es ist zweifellos wendiger , auch in Verbindung mit eingestellten Federwegen.



    Der Unterstützungsgrad durch den e-Bike Antrieb ist also abhängig von der beim Treten eingesetzten Kraft.
    Die Batterie wirkt bei der Reichweite entscheidend mit.


    Bei meinem bisher von mir gefahrenen Flyer, der zudem die Möglichkeit bot, 45 km zu fahren, hatte ich eine 24 Gang Nabenschaltung.


    Das neu von mir gefahrene Rad, Riese und Müller Delite , hat eine hochinteressante , weil leicht bedienbare Rohloff - Nabenschaltung.


    Insgesamt gesehen, sind gerade auch die Pedelecs mit sehr guten qualitativen Komponenten ausgestattet, die es sinnvoller Weise erfordern, nur vom echten Fachhändler gewartet zu werden.


    Im Zusammenhang mit der Anschaffung von Pedelecs höre ich immer wieder den Standardsatz: " ich bin noch zu jung dafür".

    Diese Aussage bedarf aber auf Grund meiner zwischenzeitlich 5 jährigen Erfahrung mit Pedelecs einer näheren Betrachtung, kann sie aber erst wegen wichtiger Termine (ja auch der betagte Pensionist hat Hamsterradzeiten) später abgeben. Das wird sicher bzw. hoffentlich auch Auslöser einer erweiterten Diskussion mit nachhaltigen Argumenten sein.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Ein vollgefedertes riese und müller-Rad mit der Rohloff 8-Gang Nabenschaltung sind wir für eine Woche zur Probe gefahren, sehr bequem und bandscheibenschonend. Da fehlten aber - vor allem mir - einige Zwischenstufen und Nabenschaltungen fand ich immer reparaturanfällig und schwer einzustellen. Die andere Meinung lieferte mir ein Verwandter, der mit dieser Schaltung bereits problemlos über 110.000 (!) Kilometer zurück gelegt hat - Wahnsinn! Du wirst bestimmt die 14-Gang Schaltung haben, Helmut, oder?


    Riese und müller hat mein Schwager als Händler in seinem Programm, die Räder kann ich wirklich empfehlen.


    Gruß,
    Klaus

  • Du wirst bestimmt die 14-Gang Schaltung haben, Helmut, oder?


    Ja, lieber Klaus , die habe ich. Ist ein Meilenstein fürs Alter. Aber wenn , wann nicht jetzt noch genießen.


    Sonst bekommt es der Draghi.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Wenn ich Eure Postings lese, so erkenne ich mehr und mehr, dass ich ( für mich) wohl nach der berühmtem "eierlegenden Wollmilchsau" unter den E Bikes suchen muss!!:wink:


    Dass E Bikes nur etwas für ü50 ( oder ü60/70) sind, glaube inzwischen auch nicht mehr.
    E Bikes erweitern die Grenzen, die ein ( jeder) "Normalradfahrer" hat.
    ( Natürlich kann man (ich ) 122 km auch mit (m)einem Motorrad fahren - aber halt nur auf Straßen und nicht auf reizvollen Wegen entlang von Bächen, Flüssen, auf landwirtschaftlichen Wegen usw)


    122km an einem Tag, wie Klaus geschrieben hat - das ist imponierend ( wenngleich vermutlich auch aus "Sitzgründen" ein Maximum.)
    25% Steigung - boah - aber vermutlich die Ausnahme ...


    Ich möchte nicht mit dem Rad auf Berge fahren ( da gehe ich lieber nach wie vor zu Fuß - da höre und sehe ich mehr).


    Aber ich möchte bergauf , bergab auf Feldwegen, unasphaltierten , auch steinigen Wegen fahren ( - z.B. Rügen - Fahrt zu den Feuersteinfeldern -das war mit meinem normalen Trekkingfahrrad eine Tortur - , oder zu den Kranichbeoabachtungsplätzen usw..), ohne dass mir der "verlängerte" Rücken weh tut, d.h. ich brauche eine gute Federung,
    ich möchte bequem auf das Fahrrad steigen können, ohne mich immer über den Sattel schwingen zu müssen -
    ich möchte eine robuste , nicht empfindliche, zuverlässige Technik....
    usw..
    Nicht zu unterschätzen auch die Transportmöglichkeiten ( da gefällt mir Bernds Flyer schon sehr gut)


    Ich glaube, da bleibt nur eines : Einen oder mehrere Fahrradhändler in der näheren Umgebung aufzusuchen - Beratung und Probefahren - ob Flyer oder die hier schon erwähnten Riese und Müller-Räder oder noch weitere Alternativen , muss sich zeigen.


    Welchen Vor- Nachteile haben eigentlich die unterschiedlichen Antriebe ( Vorne , Mitte oder hinten?)
    Gibt es E Bikes mit stufenloser Schaltung? ( Oder ist das ähnlich wie bei meinem derzeitigen Trekkingrad, wo man sich ganz schnell auch man "verschalten " kann) Habt Ihr da Erfahrung?


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Im Zusammenhang mit der Anschaffung von Pedelecs höre ich immer wieder den Standardsatz: " ich bin noch zu jung dafür".
    Ich komme gerne zurück, auf mein Versprechen, hierzu noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen aus meiner Sicht abzugeben.



    Nach jetzt jahrelangen Erfahrungen und in vielen Gesprächen mit erleichterten Protagonisten
    kann ich feststellen, dass diese derart zementierte Aussage auf Dauer nicht haltbar ist.



    Vergessen wird dabei, dass man auch mit einem Pedelec , so man es auf sportliche Grenzen anlegt, schneller als man denkt, an seine Kraftgrenzen kommen kann.
    Nur viel, viel später und gegebenenfalls auf wonnige Schauer über den Rücken zurück blicken kann.




    Zum einen ist das Rad in der Regel so um die 20 kg schwer, auch das folgt trotz Unterstützung den Gesetzen der Schwerkraft. Man kann halt oft, wenn man es denn auf`s Bergfahren anlegt, steilere Auffahrten bezwingen.


    Selbst die zähesten und wildesten Mountain Biker kamen dabei oft an ihre Grenzen.




    Und – so traurig es ist , man muss diese erkennen, wer sich in den Bereich begibt.
    Oft sind es die , die mit der Jugend noch mithalten wollen und mit dem normalen Mountain Bike schwierigste Aufstiege nach dem Motto: man kann ja mithalten, bewältigen wollen.

    Ich kenne mehrere Fälle , aber auch im unmittelbaren Bereich , wo ein durchtrainierter Radlhändler dieser „ ich bin noch zu stark“ , Ansicht zum Opfer fiel und Tod vom Rad kippte.
    Für mich ausschlaggebend war, der ich ja immer in den Bergen herum krebste, als ich noch 2009 mit dem Mountain Bike auf das Wallberghaus fuhr. Oben wurde mir schlecht.




    Das war der aufrüttelnde Auslöser, sofort ein Pedelec zu kaufen , und eben mit diesem noch nicht an die aufgezeigten Grenzen kommend, da hinauf zu fahren. Also weiterhin die Möglichkeit zu haben, meinem Hobby zu frönen.




    Bei der Alpen Überquerung z.B. waren die Mountain Biker im entscheidenden Abschnitt auf dem Pfitscher Joch genau so fertig. Die trugen ihr Radl, ich hatte die Schiebehilfe, (denn Hilfe von Wanderern gibt es da nicht. Wobei die hämischen Kommentare zwischenzeitlich weniger wurden.)


    Soweit zum Berg fahren, dann eben mit bisher bis zu 25 % Steigung`s Strecken..


    Zum anderen , wer hat nicht in der Jugend oft irre lange“ Hatscher“,(lange Forstweg Strecken) verdammt. Jetzt ist auch , und das ist sehr wesentlich, im Alter oder weniger Trainierten, die Möglichkeit gegeben, dies mit dem Radl zu unternehmen.

    Man muss nur mal die entspannten und freudigen Gesichter bei der Abfahrt sehen, wo man früher mehrere Stunden abwärts unterwegs war.

    Es muss aber nicht immer Bergfahren sein, dass man an seine Kraftgrenzen kommt.




    Man kann auch , so man denn will, in der Ebene oder Hügellandschaft lange Ausflüge durchführen und lästige Steigungen dabei hinter sich lassen, die man mit dem normalen Radl so nicht gemacht hätte.
    Man hat auch hier die Möglichkeit sich , wer denn meint er hat die Kraft, sich zu verausgaben.




    Beispielsweise ist es für Verschiedene Genuss pur immer mit höherer Grundgeschwindigkeit
    unterwegs zu sein. Das auf Dauer, das bringt auch jeden an seine Grenzwerte.
    Was man dann am meisten merkt, aber höchst willkommen ist, wenn ein Gewitter naht.
    Da fällst du nach langer Hetze fast vom Rad. Aber noch trocken, zumindest von oben. Alles selbst erlebt.



    Aber es macht halt einen Riesenspaß auch hier, durch Gegenden an schönen Tagen zu radeln,
    die sich hochinteressant entwickeln. Dies passiert meist , und das ist ja auch oft der Sinn, in den großen Naturparks oder entlang von Auen und Flüssen.
    Freude pur, sag ich euch.
    Also so betrachtet, ich kann nicht alle Möglichkeiten anführen, ist das Kraft Argument hinfällig .




    Für das Pedelec spricht der Spaßfaktor. Wer hat das nicht gern, wenn er nicht gerade auf Km-Fressen oder Power Training ist, locker dahin zu radeln und sich komplett der Landschaft zu widmen. Bei kurzzeitigem Gegenwind eine Stufe mehr einschalten und es hat sich.

    Erst vor 5 Tagen fuhr ich eine relativ kurze Runde bei starkem Föhn. 5o km und der Akku hatte noch eine Restlaufzeit von 78 km angezeigt. Also auch Eigenkraft noch verwendet. Geht doch.

    Auch beim Einkaufen ist für`s Bequeme gesorgt. Kein Kampf um den Parkplatz und in den heute üblichen praktischen Fahrrad Taschen kann man eine Unmenge an Vorrat nach Hause kutschieren.


    Auf die üblichen Vorteile wie sie die Werbung aufzeigt, möchte ich nicht eingehen, es genügt meines Erachtens das private Erlebnis.

    Ich freue mich jetzt auf verschiedene Sichtweisen, sachliche und zielführende
    Gegenargumente.




    Zugegeben, man darf die Kosten nicht vernachlässigen. Denn, gerade im Pedelec Bereich sollte man wegen der Angleichung der Innovationen mindestens 2000.-€ ausgeben, natürlich abgestuft verringert auf seinen eigenen Interessenbedarf, wie z.B. Klappräder, Campingräder usw.


    Fast 400 000 E-Bikes wurden allein in Deutschland 2012 verkauft (der Spiegel) , nach Pressemitteilungen ein Zuwachs von 15 %. Und man muss nur auf die Free Messe gehen, um den ungebremsten Run auf diese Fahrräder zu erkennen. Denke mal, die irren sich nicht alle.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

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