Es war mal wieder so weit. Am vergangenen Donnerstag gings los!
Zwischen Biebelried und Nürnberg ist man immer noch am Ausbau der A3 auf drei Spuren beschäftigt. Dieses Stück Autobahn empfinde ich wie eine große Baustelle. Trotzdem lief der Verkehr recht flüssig. Von Nürnberg bis Laaber gings dann etwas flotter. An der Abfahrt Laaber legten wir - wie gewohnt - eine Pause ein und stärkten uns in der Pralinenfabrik. Dort sind die Toiletten immer sauber und kostenlos. Dafür lassen wir aber meist einen Hunderter für süße Leckereien da. Es rechnet sich also für die Pralinenfabrik!
Nach Kaffee und Kuchen bzw. Wurstsemmel fuhren wir staufrei in Richtung Passau.
Um auf der Nibelungenstraße nach Engelhartszell fahren zu können müssen wir durch Passau durch. Aber trotz Hochwasser war auch das kein Problem. Es gab für uns keine Behinderung.
Aber nach Passau war die Nibelungenstraße wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt und wir wurden über die Berge umgeleitet. Dadurch begegnete in Kiesdorf ein schöner Nepomuk. Den werde ich noch einstellen.
Die Nacht verbrachten wir - wie gewohnt - am Jochenstein.
Nach dem Frühstück setzten wir die Fahrt nach Ungarn fort, und auf der Suche nach einem verschollenen Denkmal für Kaiserin Elisabeth in Ottensheim - das leider verschollen bleibt - entschädigte mich nach der erfolglosen Denkmalsuche ein dritter Nepomuk in Ottensheim. Johannes hat ja schon zwei eingestellt.
Auch den werde ich noch zeigen.
Bei Linz fuhren wir auf die A1 bis Pressbaum. Am Steinerhof ließ ich mir die Buchteln, gefüllt mit Marillenmarmelde, in Vanillesoße schmecken. Meine Gattin vergnügte sich mit Tafelspitz mit Erdäpfelrösti. Leider konnte uns Johannes aus gesundheitlichen Gründen dabei keine Gesellschaft leisten. Das bedauerten wir sehr!
Nach Vösendorf war die S1 total dicht. Es ging nur im Schritttempo vorwärts. Der Versuch einer Umfahrung endete in einem weiteren Stau. Offensichtlich waren auch andere auf diese Idee gekommen.
Trotzdem erreichten wir gegen Abend unser Ziel bei Budapest.
Heute sind wir in unserem Häuschen in Mezőkövesd angekommen. Ein Gewitter hat uns empfangen. Nach den üblichen Arbeiten die anfallen um das lange leerstehende Häuschen wieder bewohnbar zu machen bin ich jetzt ein bisschen müde.
Gute Nacht!
Liebe Grüße von waldi aus Ungarn