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aus Ungarn kurz berichtet 2023

  • waldi
  • 7. Juli 2023 um 12:23
  • Dieter
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    • 12. Juli 2023 um 15:36
    • #11
    Zitat von Jofina

    Habt Ihr eigentlich früher als Euer Nachwuchs noch im Kindesalter war, Eure Urlaube auch mit Euren Eltern, also den Großeltern, gemeinsam verbracht?

    Aber klar doch :thumbsup:

    wir sind seit Generationen Camper , so hat es sich ergeben das wir mit meinen Eltern und teilweise sogar noch Großeltern in Kärnten unsere Urlaube noch gemeinsam verbracht haben.

    Der Vorteil ist für junge Menschen oder Ehepaare , sie können die kleinen auch mal abgeben und gemeinsam etwas unternehmen ;)

    Es war immer eine schöne Zeit ;) die ich nie missen möchte.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)

    Dieter

  • waldi
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    • 12. Juli 2023 um 18:05
    • #12
    Zitat von Jofina

    Kann es sein, dass sich das Urlaubsverhalten diesbezüglich bei vielen Leuten geändert hat?

    Das vermute ich auch, Jofina.

    Es könnte aber daran liegen, dass die jungen Familien scheinbar mehrere kurze Urlaube machen. Man nutzt augenscheinlich mehr lange Wochenenden um mal aus dem Alltag zu flüchten. Das war zumindest bei meinen Eltern mit 3 Wochen Jahresurlaub und magerem Geldbeutel nicht möglich. Meine Enkel werden ein paar Tage an der Ostsee verbringen bevor sie uns kurz in Ungarn besuchen. In meiner Jugend war Urlaub mit den Eltern mal im Schwarzwald oder mal in Hamburg möglich. Das waren aber immer nur 8 oder 10 Tage. Mehr war nicht drin. Einen gemeinsamen Urlaub mit Kindern und deren Großeltern haben wir nie zustande gebracht. Wobei: In Ungarn haben wir meist bei den dortigen Großeltern gewohnt und natürlich einiges gemeinsam unternommen, auch mal ein paar gemeinsame Tage am Plattensee.

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • waldi
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    • 25. Juli 2023 um 21:54
    • #13

    Es wird langsam Zeit, dass ich mal was schreibe.

    Die Fahrt lief recht gut und wir erreichten nach einem Zwischenstopp bei der Schokoladenfabrik am Donnerstag Abend unser Etappenziel am Jochenstein bei Engelhartszell.

    Nach einer geruhsamen Nacht und einem leckeren Frühstück setzten wir unsere Fahrt in Richtung Ungarn fort.

    Als einzigen Fotopunkt hatte ich mir das Landesklinikum Mauer-Öhling bei Amstetten ausgesucht.

    Warum ein Klinikum?

    Am 16.08.1898 wurde zum 50-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph in Mauer der Grundstein für ein Irrenhaus gelegt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75883

    Quelle: Weltblatt vom 14.08.1898

    Am 02.07.1902 fand im Beisein des Kaisers die Einweihung statt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75885

    Quelle: Wiener Zeitung vom 27.06.1902

    Laut der Diplomarbeit von Clemens Arthur Ableidinger: Alles zum Besten der Narren. Der Einfluss des Ersten Weltkrieges auf die Kaiser Franz Joseph Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling (Wien 2017) schrieb der Kaiser nach der Eröffnung seiner Freundin Katharina Schratt:

    Zitat von Wikipedia

    "Ich brachte zwei Stunden in Mauer-Öhling zu, das ein sehr schönes, in schönem Walde gelegenes, mit allen Erfindungen der Neuzeit ausgestattetes Etablissement ist, mit Wirtschaftshof, Meierei, Feldern, Werkstätten etc. – Alles zum Besten der Narren. Es muß ein Hochgenuß sein, dort eingesperrt zu sein."

    Das "Illustrierte Wiener Extrablatt" vom 03.07.1902 schreibt:

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75884

    Das musste ich mir mal ansehen.

    Ich wunderte mich dass das Klinikgelände frei zugänglich ist.

    Das ehemalige Schwesternheim im Park des Klinikums.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75877

    Unter dem Glasdach über der Eingangstür sieht man ein Relief.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75875

    Es zeigt die Heilige Elisabeth mit dem Rosenwunder. Die Gesichtszüge sollen denen der Kaiserin nachempfunden sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75874

    Eine Bekannte hatte mir geraten auch die Anstaltskapelle zu besuchen. Diesem Rat kam ich nach.

    Im Foyer des vorgebauten Festsaals empfing mich die Büste des Kaisers Franz Joseph.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75876

    Der Festsaal geht in die Kapelle über.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75879

    Etwas Ähnliches hatte ich bisher nicht gesehen.

    Die Kapelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75886

    Über dem Altar...

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75880

    ...entdeckte ich ein Gemälde - ebenfalls mit der Heiligen Elisabeth und dem Rosenwunder und den Gesichtszügen der Kaiserin.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75878

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75881

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75882

    Leider fand ich zu diesem Gemälde keine weiteren Infos.

    Ich hatte meine Bilder im Handy, somit war mein Abstecher von der Autobahn erfolgreich.

    Es sei noch kurz erwähnt, dass das Klinikum in der Zeit des Nationalsozialismus eine unrühmliche Geschichte aufweist. Auch hier wurden Menschen die nicht den Vorstellungen der arischen Rasse entsprachen ermordet. Insgesamt kann von bis zu 2.400 Opfern der NS-"Euthanasie" in Mauer-Öhling ausgegangen werden.

    Wir setzten unsere Reise fort um zum Höhepunkt des Tages zu kommen.

    Am Steinerhof bei Pressbaum trafen wir uns mit Elisabeth und Johannes um gemeinsam etwas zu essen und zu plaudern. Ich freute mich riesig darüber dass Johannes fit genug für die Fahrt zum Steinerhof war. Ich danke Dir noch mal dass Du diese Strapaze auf Dich genommen hast, Johannes! Ich hoffe, dass es Dir beim nächsten Treffen wieder leichter fällt!

    Nach dem Abschied von Elisabeth und Johannes setzten wir die Fahrt nach Ungarn fort. Es war Freitag Nachmittag und wir kamen nur langsam voran. Einige Baustellen sorgten für Staus. In Ungarn ging es zeitweise nur im Schritttempo auf der Autobahn vorwärts. Deshalb verließ ich bei Komárom die Autobahn und fuhr den Rest der Strecke Landstraße.

    Noch rechtzeitig zum Abendessen waren wir bei der Verwandtschaft bei Budapest eingetrudelt. Am darauf folgenden Montag fuhren wir dann weiter zu unserem Häuschen in Mezőkövesd. Dort wartete ein bisschen Arbeit auf uns. Die Waschmaschine musste repariert werden und liegengebliebene Bettwäsche der vorigen Nutzer musste gewaschen werden. Dazu kamen Umgestaltungsideen meiner Frau mit Möbelkauf und Entsorgung. Die ersten Tage kam also keine Langeweile auf.

    Am vergangenen Sonntag besuchten wir dieses Jahr erstmalig ein Thermalbad. Das Bad in Mezőcsát habe ich Euch hier schon gezeigt.

    Gestern war Gammeltag, auch weil die meisten Bäder - wie die Museen - Montags geschlossen bleiben. Heute waren wir wieder in Mezőcsát. Die vergangene Woche war es sehr heiß hier, meist stieg das Thermometer auf 34°C. Nur an zwei Abenden zogen Wolken auf und es kamen ein paar Tropfen im Einklang mit entferntem Blitz und Donner vom Himmel. Als wir heute vormittag im warmen Wasser saßen wurden die Wolken immer dunkler und bald fing es an leicht zu regnen. Das störte uns aber kaum weil wir ja sowieso nass waren. Nur unsere Taschen und die Klamotten mussten wir in Sicherheit bringen. Die Temperatur fiel auf angenehme 26°C. Morgen soll es noch mal 3 ° kühler werden. Warten wirs ab.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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  • claus-juergen
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    • 25. Juli 2023 um 22:42
    • #14

    Danke für die Rückmeldung Waldi. Ich wünsche euch nicht zu heiße und doch schöne Tage in deiner zweiten Heimat. Hierzulande hat Petrus mit den Bauern ein Einsehen und läßt es täglich regnen, dazu mit Sonne zwischendurch.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 26. Juli 2023 um 00:08
    • #15

    Waldi, ich wünsche Dir ebenfalls eine schöne Zeit in Ungarn. :)

    Ja, mit dem Wetter ist es in diesem Jahr wirklich seltsam. Bei Euch in Ungarn 34°C ab und an im Sommer ist sicherlich nicht so ungewöhnlich, oder?

    Im Süden Europas entwickelt sich eine Hitzewelle nach der anderen. So hohe Temperaturen wie in diesem Monat Juli hatten wir noch nie erlebt. Und zeitgleich schreibt mir meine Freundin aus Niedersachsen heute, dass sie morgens die Heizung im Einfamilienhaus aufdreht (übrigens kein altes Gebäude). Bei 12°C nachts wird es kalt im Haus und tagsüber fehlt die Sonne. Bei uns läuft dagegen fast kontinuierlich die Klima-Anlage bis wir zu Bett gehen.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Johannes56
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    • 26. Juli 2023 um 15:39
    • #16

    Danke für den tollen Bericht. Mauer Öhling kenne ich nur vom Namen, sehr interessant. Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit, und, ja, das nächste Treffen wird noch entspannter, ich bin zuversichtlich, es geht schon viel besser.

    LG

    Johannes

  • waldi
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    • 27. Juli 2023 um 17:36
    • #17
    Zitat von Jofina

    ...in Ungarn 34°C ab und an im Sommer ist sicherlich nicht so ungewöhnlich, oder?

    Natürlich nicht, Jofina.

    Normalerweise kommt das Wetter von D über A nach H. Das bedeutet, dass uns in Ungarn mit etwa 2 Tagen Verspätung das deutsche Wetter wie wir es vom Breisgau und dem Untermain - den warmen Gegenden Deutschlands - kennen, erreicht. So war es jetzt auch. Zwei Tage stark bewölkt mit einigen Regenschauern. Mit 14°C am frühen Morgen war es ungewöhnlich kühl und damit fast so kalt wie Du von Niedersachsen schreibst. Eigentlich lässt sich die warme Luft von der pannonischen Tiefebene nicht so leicht vertreiben und die nächtlichen Temperaturen fallen selten unter die 20 Grad.

    Heute wars wieder trocken und das Thermometer stieg auf 26°C. Ideal für ein bisschen Gartenarbeit. Einige Äste waren über den Zaun gewachsen. Jetzt ist der Zaun wieder frei.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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  • waldi
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    • 28. Juli 2023 um 21:03
    • #18

    Heute hat das Thermometer wieder die 30°-Marke geknackt.

    Es war windig, blieb aber trocken. Am Abend wurde es früh dunkel und ich rechnete mit einem Gewitter. Es roch sogar nach Regen, aber bei uns fiel kein Tropfen. Die dunklen Wolken zogen vorbei.

    So sah ich den Himmel über dem Ort um 20:16.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75943


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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  • waldi
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    • 5. September 2023 um 14:52
    • #19

    Nachdem wir bis Anfang letzter Woche unter Temperaturen bis 38° stöhnten kam dann die Kaltfront auch zu uns. Es wurde kühler und windig, Gewitter kamen auf, die Tagestemperatur stieg meist nur auf 28°, nachts fiel sie auf 13°. Die großen Unwetter wie in anderen Bereichen Europas - derzeit in Spanien - blieben aber bisher aus. Eigentlich ist es recht angenehm so.

    Außer den Besuchen in Thermalbädern passiert nicht viel. Die Bäder habe ich fast alle schon hier beschrieben. deshalb gibts nichts zu berichten.

    Am vergangenen Samstag war wieder der alljährliche Veteranenkorso in Mezőkövesd.

    Ich habe 2016 ausführlich darüber berichtet.

    Veteranenkorso in Mezőkövesd Teil 1

    Veteranenkorso in Mezőkövesd Teil 2

    Veteranenkorso in Mezőkövesd Teil 3

    Veteranenkorso in Mezőkövesd Teil 4

    Der Korso besteht überwiegend aus alten Traktoren.

    Der Festwagen wird von einem Zetor 5211 gezogen der von 1984 bis 1993 bei Zbrojovka Brno (Waffenwerke Brünn) in der Tschechoslowakei gebaut wurde.

    Festwagen


    Dieser stahlbereifte HSCS K 50-55 aus der Mitte der 40er Jahre ist jedes Jahr dabei.

    HSCS K 50-55


    Auch diese Citroën DS hatte ich in Erinnerung.

    Citroen DS

    Sie wurde von 1955 bis 1967 produziert. Ich hatte einmal das Vergnügen in einem solchen Fahrzeug mitfahren zu dürfen. Ich versank praktisch in den weichen Sitzen und die hydropneumatische Federung gab mir das Gefühl auf einem Schiff zu sein.


    Ein Trabbi darf natürlich nicht fehlen!

    Trabbi


    Ein paar "alte Neuigkeiten" möchte ich Euch doch zeigen.

    Dieser Zastava 1100 p ist ab 1973 aus Teilen die aus Yugoslawien geliefert wurden bei FSO in Warschau montiert worden.

    Zastava 1100p

    Er ist baugleich mit dem Zastava 101, einer Schrägheckvariante des Zastava Skala (später YUGO 311), der auf dem Fiat 128 basiert.


    Willys CJ (vermutlich 2A oder ein zivilisierter MB).

    Willys Jeep

    Leider habe ich kein Foto von vorne. Am Kühlergrill und den Lampen hätte ich den Unterschied sehen können.


    Škoda 1000 oder 1100 MB, Modell 1969

    Skoda 1000-1100 Modell 1969

    1964 begann die Serienproduktion in dem speziell für den 1000 MB neu erbauten Werk in Mladá Boleslav. Der luftgekühlte Heckmotor erhielt den Sprit vom Tank unter der Fronthaube. Der Einfüllstutzen ist gekonnt in die Zierleiste auf dem Kotflügel integriert.


    Das Nachfolgemodell Škoda 100 oder 110, Modell 1973

    Skoda 100 Modell 1973

    Dabei wurde der schmucke Tankeinfüllstutzen in der Chromleiste durch eine simple Tankklappe ersetzt.


    BA3-2101, deutsch WAS-2101...

    Schiguli WAS

    ...ist ein modifizierter Nachbau des Fiat 124 aus der Sowjetunion. Die Schiguli-Reihe ist nach einem Gebirge an der Wolga bezeichnet. Zu uns kam er als Lada 2101. Die etwa 800 Veränderungen zum Fiat 124 machten ihn zu einem robusten und zuverlässigen Fahrzeug. Zum Beispiel hatte ma ihm 3 cm mehr Bodenfreiheit gegeben. Die wurden bei diesem Fahrzeug durch die stilbrechenden Niederquerschnittreifen wieder zunichte gemacht.


    Der Opel Kadett B Coupé wurde von 1965 bis 1973 in Bochum hergestellt.

    Kadett Coupé


    Dieser Robur Granit 30K oder 32K Pritschenwagen wurde zwischen 1956 und 1961 in Zittau produziert.

    Robur Garant 30-32K


    Der ARO M 461 wurde von 1964 bis 1975 in Rumänien gebaut.

    ARO M 461


    Ein Suzuki Jimny 55 (SJ 10)

    Suzuki Jimny 55


    Ein Barkas B 1000 als Műhelykocsi (Werkstattwagen, wörtlich Arbeitsplatzwagen).

    Barkas B 1000

    Die Bezeichnung „Kocsi” für Wagen oder Auto spricht man Kotschi und basiert auf der Kutsche.


    Noch ein Barkas B 1000 der ein dreirädriges Etwas zieht.

    Barkas B 1000 mit BMA Amica


    Das ist vermutlich ein BMA Amica 50, ein Italiener mit Piaggio-Motor mit 49cm³.

    BMA Amica

    BMA (Baldi Mini Auto) war ein italienisches Automobilunternehmen, das 1972 mit der Produktion von kleinen drei- und vierrädrigen Stadtautos begann. Das Amica war ein Dreirad für zwei Personen. Die Produktion begann unmittelbar nach der Gründung der Autofirma. Es war auf einem stabilen Rohrrahmen mit einer ABS-Karosserie und zwei nach oben öffnenden Segeltuchtüren, dem so genannten Schmetterling, aufgebaut. Das Amica war mit einem 223-ccm-Zweitaktmotor ausgestattet.

    1978 wurde das dreirädrige Brio mit einem 50-ccm-Motor auf den Markt gebracht und 1980 entstand das neue Nuova Amica. Es wurde mit verschiedenen Hubräumen von Zweitaktmotoren angeboten, nämlich 50, 125 und 250 cm³. Es gab sowohl Versionen mit Schaltgetriebe als auch mit Variomatik. 1992 wurde BMA von dem Mopedhersteller Grecav übernommen und produzierte die ursprünglichen BMA-Modelle bis 1997 weiter.


    Dieser Ford ist tatsächlich ein Modell T, Tin Lizzie oder "Blechliesel" aus den Jahren 1914 bis 1916, hier ausgeführt mit Rechtslenkung für die Länder mit Linksverkehr.

    Ford T


    Der Multicar 25 wurde von 1978 bis 1991 vom VEB Fahrzeugwerk Waltershausen gefertigt, der zum Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) gehörte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76633


    Der Škoda Rapid ist ein Coupé des tschechoslowakischen Fahrzeugherstellers AZNP unter der Marke Škoda.

    Skoda Rapid

    Produziert wurden die Fahrzeuge von 1984 bis 1990 in Kvasiny.


    Der Żuk A 07 von der Feuerwerk Nick, einem kleinen Ort in Westungarn.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76634

    FSC Żuk (polnisch: "Käfer") ist die Typenbezeichnung verschiedener polnischer Kleintransporter, die vom 24. Juni 1959 bis zum 13. Februar 1998 beim polnischen Hersteller Fabryka Samochodów Ciężarowych (kurz: FSC) in Lublin produziert wurden. Die A 07-Reihe kam 1970 auf den Markt und war im Ostblock sehr beliebt. Ob es sich hier die spezielle Feuerwehrvariante A 151 handelt, die 1975 auf den Markt kam, weiß ich nicht.

    Zum Abschluss noch eine kleine Kuriosität über deren Herkunft ich nichts weiß, eine selbstfahrende Kreissäge.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76623

    Zu meinen Großeltern kam zum Holz sägen zwar auch immer ein Traktor, der hatte aber eine Bandsäge montiert.

    Das wars vom Veteranenkorso.

    Heute scheint die Sonne bei klarem blauen Himmel und das Termometer zeigt jetzt um 13 Uhr schon 32°. Deshalb werden wir uns nach einer kleinen Stärkung in ein Thermalbad begeben.

    Bevor wir am Monatsende unsere Heimfahrt nach D beginnen beabsichtigen wir noch ein paar Tage am Plattensee zu verbringen. Vielleicht lassen die Temperaturen noch einen Sprung in den Balaton zu. Mein Hintergrund ist aber die Suche nach Spuren von Königin Elisabeth! Südlich des Plattensees habe ich noch einige Denkmäler zu besuchen. Wir werden dann am letzten Septemberwochenende über Graz und die A9 nach Hause fahren.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

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  • claus-juergen
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    • 5. September 2023 um 17:38
    • #20

    Hallo Waldi,

    Danke fürs Zeigen und vor allem für die vielen Details die du uns zu den Fahrzeugen lieferst.

    Ganz neu ist mir die mobile Kreissäge. Viele andere gezeigte Gefährte kenne ich zumindest vom Sehen. Erst gestern bin ich in Vorarlberg bei einem Händler oder Sammler vorbeigekommen der einige Pkw in einer Ausstellungshalle stehen hat. Jetzt wird es doch mal Zeit dort anzuhalten und zu knipsen. :)

    Was den Hersteller Skoda angeht hat eine Bekannte von mir einen Favorit Pickup Diesel in Istrien welchen ich bei Bedarf nutzen kann. Auch von diesem Auto gibt es wohl nicht mehr allzu viele Exemplare. Das Auto war der Beginn der Fusion mit VW in den 90er Jahren. Bei Gelegenheit zeige ich euch einmal Bilder davon.

    Ich wünsche euch noch ein paar schöne Tage im Lande und eine erholsame Stress- und staufreie Fahrt zum Plattensee und nach Hause.

    Grüße

    Jürgen

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