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aus der Heimat berichtet...

  • claus-juergen
  • 21. September 2022 um 21:49
  • claus-juergen
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    • 10. Februar 2023 um 22:24
    • #81

    Den sonnigen Tag haben wir heute für einen Spaziergang auf dem ebenen und deshalb vielleicht eintönigen Lechfeld bei Grossaitingen, etwa zehn Kilometer von uns entfernt genutzt. Ich wollte mir einmal wieder das Erdölwerk am Rande des Gewerbegebietes anschauen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73019

    Ein paar Pferdekopfpumpen fördern hier neben modernen Pumpen anderer Bauart seit Jahrzehnten Erdöl. Viel ist es nicht wenn man den bundesdeutschen Verbrauch betrachtet. Aber es lohnt sich anscheinend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73021

    Im März wird eine neue Bohrung gesetzt um das Ölfeld in einer Tiefe von etwa 1500 Metern anzuzapfen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73022

    Bis vor kurzem war die Firma Wintershall, eine Tochtergesellschaft von BASF Eigentümer der Anlage. Nun ist eine Firma OLEO Inhaber der Förderlizenz und des Betriebs.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73020

    Vereinfacht gesagt kommt mit dem Öl auch Wasser und Erdgas an die Oberfläche. Beides wird abgeschieden wobei das Gas einerseits ins Erdgasnetz eingespeist wird und andererseits zur Erwärmung des Erdöls dient. Dies deshalb, dass es ganzjährig dünnflüssig von den einzelnen Förderlöchern zur Anlage nach Aitingen gepumpt werden kann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73023

    Das aufbereitete Rohöl wird mit Tanklastzügen zu einer Raffinerie transportiert.

    In diesem Rätsel habe ich euch die letzte Bohrung vor ein paar Jahren vorgestellt. So ähnlich wird wohl auch die nächste durchgeführt werden.

    Thema

    D - 1654 Bayern > KLEINAITINGEN > Erdölbohrstelle

    hallo zusammen,

    Heimaträtsel bedeutet, daß das Bild für dieses Rätsel nicht allzuweit von mir entfernt aufgenommen wurde.

    Wer kann mir sagen um was für eine seltsame Baustelle es sich hier handelt?



    Viel Spaß wünscht

    jürgen
    claus-juergen
    28. November 2016 um 11:11

    Nun ist es auch schon wieder zehn Jahre her, dass ich die Bohrstelle bei Schwabmünchen besichtigt habe. Das Öl all dieser Bohrungen fließt über Pipelines zum Ölwerk Aitingen.

    Beitrag

    Weihnachtsradtour zu den Ölfeldern bei Schwabmünchen

    Heiliger Abend 2012: 14 Grad im Schatten, Sonnenschein mit ein paar Wolken, damit der bekannte weißblaue Himmel in Bayern. Ich kann mich nicht erinnern, es an Weihnachten einmal so warm gehabt zu haben. Was lag da näher, als dem Vorbereitungstrubel für den Abend meiner Frauen (Angelika, 2 Töchter und eine weibliche Katze, gelegentlich noch die Schwiegermutter) mittags um 12.00 Uhr zu entfliehen und eine kleine Radtour in die nähere Umgebung zu machen.

    Mein Ziel war das Ölfeld von Aitingen, nur…
    claus-juergen
    10. Januar 2013 um 18:34

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 13. Februar 2023 um 12:06
    • #82

    Die Wertach ist in unserer Gegend anders als weiter südlich im Ost- und Oberallgäu nicht mehr ein Wildfluß, sondern ein mehr oder weniger tief ins Umland eingeschnittener gerader Kanal, unterbrochen von Staustufen und Stauseen.

    Mit unserem Enkel Tom sind wir vorgestern den Fluß auf der einen Seite ab Hiltenfingen flußaufwärts und bei der nächsten Brücke auf der anderen Seite wieder zurück gelaufen. Immerhin zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs. Obwohl der Fluß hier schnurgerade ist, gab es doch einiges zu entdecken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73059

    Tom versucht sich als Biber.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73060

    Ein echter Biber hat den Mühlbach mit einem Damm aufgestaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73058

    Dadurch wurde ein Wäldchen überschwemmt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73056

    Die Wertach fließt vom Landkreis Unterallgäu in den Landkreis Augsburg.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73057

    Das Wasserkraftwerk Siebnach steht im Unterallgäu.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73050

    Die ersten Schneeglöckchen blühen bereits.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73053

    Plötzlich ruft Tom aufgeregt: Eine Schlange!

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73054

    Ich kläre ihn über den Unterschied zwischen einer Schlange und einer Blindschleiche auf. Vorsichtig fange ich das Tier und nach einigem Zögern traut sich Tom doch, sie anzufassen. Dabei erkläre ich ihm, daß eine Blindschleiche wie auch eine Eidechse ihren Schwanz abwerfen kann. Dies geschieht um einen potentiellen Feind abzuwehren. Auf dem Bild kann man deutlich erkennen, daß bei dem Tier das Hinterteil fehlt. Trotzdem dürfte die Blindschleiche überleben. Liege ich mit dieser Einschätzung richtig Johannes56 ?

    Mich hat nur gewundert, daß die Echse bei Temperaturen von knapp über Null Grad bereits Mitte Februar aktiv war.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73052

    Von der östlichen Seite fließt der Schwarzbach in die Wertach. Dabei geht es über Kaskaden etwa 5 Meter in die Tiefe. Vor der Begradigung vor mehr als einhundert Jahren floß die Wertach auf dem selben Niveau. Es ist schon erstaunlich, wie tief sich der Fluß mittlerweile eingegraben hat. Um ein weiteres Eingraben zu verhindern werden an exponierten Stellen immer wieder ganze Ladungen von Kies in den Fluß gekippt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73055

    Das Martel erinnert an einen Ertrunkenen vor 80 Jahren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73051

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 15. Februar 2023 um 18:27
    • #83

    Sonnenschein und elf Grad Celsius haben uns heute dazu bewogen, einen zweistündigen Spaziergung durch das Teufelstal von Reinhardshausen nach Burgwalden zu unternehmen. Die Gegend befindet sich im Naturpark Augsburg Westliche Wälder.

    Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73098

    Der Anhauser Bach und kleinere in diesen mündende Bäche versorgen mehrere Fischweiher mit Wasser. Die Weiher wurden im 19. Jahrhundert im Auftrag der Familie Fugger angelegt. Der gehört heute noch ein Großteil der Wälder dieser Gegend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73095

    Zwischenziel war die Ausflugsgaststätte Burgwalden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73097

    Der Schloßweiher trägt diesen Namen weil hier einst ein Wasserschloß stand.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73099

    Unterhalb befindet sich der Mühlweiher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73094

    Zwischen beiden befindet sich ein befahrbarer Damm.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73093

    Hier, inmitten des großen Waldgebiets gibt es einen Golfplatz an dessen Rand wiederum dieses ehemalige Forsthaus der Familie Fugger steht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73092

    Die Adelsfamilie hat das denkmalgeschützte Gebäude vor etwa 20 Jahren an einen Unternehmer verkauft. Die Lilie, das Symbol der Familie Fugger befindet sich jedoch nach wie vor an der Mauer neben dem Gartentor.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73091

    Ansicht von Westen...

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73096

    ...und von Süden.

    Ein einsamer Golfer drehte bereits auf den feuchten Wiesen seine Runden während wir den Golfplatz überquerten und durch den Wald schnurstracks zurück nach Reinhardshausen gingen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73100

    Die Hütte auf einem Anhänger dient wohl Waldarbeitern als Aufenthaltsort bei schlechtem Wetter. Waldarbeiten waren übrigens an einer anderen Stelle zu hören. Die Wälder sind meiner Einschätzung nach gut gepflegt. Teilweise stehen hier uralte Bäume.

    So kann man den kommenden Frühling auch zuhause genießen, zumal die Sonne den Wintergarten wärmt und dort die Tasse Cappuccino und ein Stück Kuchen an so einem Tag besondern gut schmecken.

    Morgen soll die Eisdiele Venezia im benachbarten Schwabmünchen öffnen. Die Sonne soll auch wieder scheinen und so ist es durchaus denkbar, daß wir die Eissaison zuhause eröffnen.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 16. Februar 2023 um 18:24
    • #84

    Heute war ein warmer sonniger Tag. Das erste mal in diesem Jahr saß ich auf der Terrasse. Nachdem wir nachmittags erneut unseren Enkel Tom zu Besuch hatten wollten wir dem auch etwas bieten. Also nichts wie raus in die Natur.

    Der Schwarzbach ist ein künstlicher Auslauf der Gennach so dass ein eventuelles Hochwasser vermieden wird.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73126

    An einer abgelegenen Stelle im Wald züchtet jemand Rotwild.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73127

    Rothirsche sind wesentlich scheuer als Damwild und so muss man sich dem Gehege langsam und leise nähern um die Tiere nicht zu verscheuchen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73132

    Weiter ging es zur Gennach und Tom lässt natürlich keinen Jägerstand aus.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73123

    Von dort oben konnten wir vier Rehe erkennen wie sie vorsichtig eine Wiese überqueren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73133

    An der Gennach liegt ein alter Pflug der wohl einst von einem oder zwei Pferden gezogen wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73130

    Und noch etwas gibt es an dem Flüsschen zu entdecken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73128

    Nein, hier hat niemand einen Einkaufskorb achtlos ins Wasser geworfen. Das Drahtgestell ist eine Bruthilfe für Bachforellen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73125


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73129

    Heute haben wir ja einen besonderen Tag. Im Allgäu spricht man vom „glumperden Donnerstag“ im Fasching. Und an dem Tag ist die Hausfrau quasi dazu verpflichtet, Auszogne oder Kiachla zu backen. Diese Tradition lebt natürlich in meiner Familie fort.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73124

    Fairerweise muss ich zugeben, dass wir mit dem „Probieren“ nicht bis zur Rückkehr von unserem Spaziergang gewartet haben. Die Kiachla schmecken übrigens sowohl zum Cappuccino als auch zum Erdbeerkakao. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • Jofina
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    • 16. Februar 2023 um 19:36
    • #85
    Zitat von claus-juergen

    Heute haben wir ja einen besonderen Tag. Im Allgäu spricht man vom „glumperden Donnerstag“ im Fasching. Und an dem Tag ist die Hausfrau quasi dazu verpflichtet, Auszogne oder Kiachla zu backen. Diese Tradition lebt natürlich in meiner Familie fort.

    Da habe ich noch nie etwas von gehört. ^^ Kennt man in Niedersachsen nicht. ;)

    Einen tollen Spaziergang habt Ihr mit Eurem Enkel Tom wieder unternommen. :thumbup:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 16. Februar 2023 um 20:01
    • #86

    Hallo Jofina,

    Der Faschingsdonnerstag hat wohl im süddeutschen Raum, als auch in der Schweiz und im benachbarten Österreich viele verschiedene Namen. Da wir keine Faschings- oder Karnevalshochburg sind, dauert der Fasching bei uns auch nur von diesem Donnerstag bis zum Faschingsdienstag und damit nicht einmal eine Woche.

    Schmotziger Donnerstag – Wikipedia

    Was übrigens den morgigen russigen Freitag angeht war das früher einfach für uns Kinder. Man hat den Finger in den Auspuff eines Pkw gesteckt. Dann war der Finger schwarz und diesen Ruß hat man anderen ins Gesicht geschmiert. Heute klappt das nicht mehr weil die Pkw sauber sind und kein Ruß mehr am Auspuff haftet. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • Dieter
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    • 16. Februar 2023 um 20:14
    • #87
    Zitat von claus-juergen

    Heute klappt das nicht mehr weil die Pkw sauber sind und kein Ruß mehr am Auspuff haftet. ;)

    Wissen das unsere grünen Politiker auch ^^ ^^

    Der Faschings - Donnerstag ist bei uns Weiberfasching.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)

    Dieter

  • Johannes56
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    • 19. Februar 2023 um 18:33
    • #88
    Zitat von claus-juergen

    Trotzdem dürfte die Blindschleiche überleben.

    Ja, auch wenn der nachwachsende Schwanz nicht mehr so schön wird wie das Original. Auch andere Eidechsen machen das, bei Eidechsen mit langem Schwanz, den sie zum Steuern beim Springen benötigen, bedeutet das eine deutliche Einschränkung und sie werden dadurch viel leichter von etwa Katzen gefangen und getötet.

    LG

    Johannes

    P.S. übrigens sieht man in Heikos letztem Reisebericht eine solche Eidechse mit nachgewachsenem Schwanz,

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (19. Februar 2023 um 18:45)

  • claus-juergen
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    • 22. Februar 2023 um 17:56
    • #89

    Gestern haben wir mit unserem Enkel Tom eine etwa zweistündige Wanderung entlang des Wertachkanals von Leinau nach Kaufbeuren unternommen. Ich wollte mir dabei das Dieselkraftwerk ansehen, eine Einrichtung, die es in meiner Heimat sonst nirgendwo gibt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73274

    Los ging es in Leinau. Links fließt das Wasser aus dem Kanal zurück in die Wertach.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73269

    Bereits nach 500 Metern stehen wir vor diesem Kraftwerk. Die Geschichte der Anlage erklärt uns am besten Wikipedia.

    Wasserkraftwerk Leinau – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73264

    Die VWEW ist ein kleiner regionaler Stromversorger, der sich bis heute neben den großen Stromkonzernen behauptet.

    Unsere Geschichte - VWEW-energie

    Im Jahr 1979 wurde neben dem 100 Jahre alten Wasserkraftwerk das Dieselkraftwerk gebaut. Wie oft es heutzutage überhaupt in Betrieb ist und ob sich dessen Einsatz nach über 40 Jahren als Kraftwerk für Spitzenlasten noch lohnt vermag ich nicht zu sagen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73265

    Im Hintergrund ist Leinau zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73250

    Auf dem Gelände sind mehrere dieser containergrossen Stromspeicher zu sehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73275

    Durch das Gestrüpp erklimmen wir den Hang um zum Weg südlich der Anlage zu gelangen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73271

    Im Kanal der den Namen Wertachgraben trägt schwimmen Höckerschwäne. Knapp 200 Arbeiter haben dieses künstliche Gewässer in den Jahren 1923 und 1924 von Hand gegraben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73253

    Zwischen dem Baum und dem Mobilfunkmasten ist die Zugspitze zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73263

    Nach etwa zwei Kilometern haben wir Kaufbeuren erreicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73272

    Hinter dem Wehr befindet sich die Kartonfabrik Hans Kolb.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73261

    Bei der Hakenbrücke wird der Fluss aufgestaut um Wasser in den Kanal abzuleiten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73267

    Der Sinn der Förderschnecke rechts ist mir nicht ganz klar. Ist das eine Art Fischtreppe?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73252

    Ist das Kunst oder kann das weg? ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73254

    Eine Tafel klärt die Besucher über die Wertach auf.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73262

    Viele Abschnitte des Flusses kenne ich, sowohl am ursprünglichen Oberlauf als auch am teils geraden Unterlauf mit den Stauseen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73260


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73262

    Tom hat endlich auch Gelegenheit seine Kletterkünste zu zeigen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73268

    Die Boulderwand des DAV nebenan ist jedoch noch nichts für den kleinen Mann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73259

    Schließlich geht es am Kanal entlang wieder zurück nach Leinau.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73270

    Überall in meiner Heimat sieht man Spuren der Biber. Die Tiere jedoch sind meist nachtaktiv.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73277

    Zufrieden sind wir alle drei nach unserer gut zweistündigen Wanderung. Tom hat etwas gelernt und auch wir waren an einer Örtlichkeit die wir bisher nicht kannten.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 27. Februar 2023 um 14:28
    • #90

    Seit zwei Tagen liegt wieder Schnee bei uns. Dazu weht ein kalter Ostwind. Vor vier Tagen war das noch anders. Wir haben einen Spaziergang durch die Hurlacher Heide westlich des Lechs unternommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73295

    Unser Rundweg verlief zuerst über die Heide und dann am Ufer des Lechs bzw. Lechstausees zurück.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73296

    Es gab einmal eine Zeit, da mußte jeder Quadratmeter landwirtschaftlich genutzt werden. So verschwand die Hurlacher Heide. Jetzt ist sie zumindest teilweise wieder da.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73292


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73291


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73288

    Nach einer dreiviertel Stunde Fußweg kamen wir zum Lechstausee, einfach Staustufe 19 genannt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73287


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73297

    Im Zufluß liegen ein paar Inseln.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73294

    Hier darf die Natur noch Natur sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73293

    Einem Pfad folgten wir flußaufwärts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73290

    Wenn ich mich nicht täusche dürften das Graugänse sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73285

    Wir kommen zum "Hurlacher Hafen". Hier liegen Fischerboote an der Kette und an Land.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73281

    An der Abbruchkante des Felsens befindet sich dieser Aussichtspunkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73282

    Schließlich kommen wir erneut an den Rand der Hurlacher Heide. Dort informiert eine Tafel über den ehemaligen Schaftriebweg.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73283


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73284


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73289


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_73286

    Anders als ein paar Hundehalter, die das Gesperrt-Schild (Zeichen 250) ignorieren haben wir den Pkw in der Kolonie Hurlach abgestellt. Scheinbar ist das Schild welches eine Leinenpflicht vorsieht auch für die Katz. :(

    grüsse

    jürgen

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