Den sonnigen Tag haben wir heute für einen Spaziergang auf dem ebenen und deshalb vielleicht eintönigen Lechfeld bei Grossaitingen, etwa zehn Kilometer von uns entfernt genutzt. Ich wollte mir einmal wieder das Erdölwerk am Rande des Gewerbegebietes anschauen.
Ein paar Pferdekopfpumpen fördern hier neben modernen Pumpen anderer Bauart seit Jahrzehnten Erdöl. Viel ist es nicht wenn man den bundesdeutschen Verbrauch betrachtet. Aber es lohnt sich anscheinend.
Im März wird eine neue Bohrung gesetzt um das Ölfeld in einer Tiefe von etwa 1500 Metern anzuzapfen.
Bis vor kurzem war die Firma Wintershall, eine Tochtergesellschaft von BASF Eigentümer der Anlage. Nun ist eine Firma OLEO Inhaber der Förderlizenz und des Betriebs.
Vereinfacht gesagt kommt mit dem Öl auch Wasser und Erdgas an die Oberfläche. Beides wird abgeschieden wobei das Gas einerseits ins Erdgasnetz eingespeist wird und andererseits zur Erwärmung des Erdöls dient. Dies deshalb, dass es ganzjährig dünnflüssig von den einzelnen Förderlöchern zur Anlage nach Aitingen gepumpt werden kann.
Das aufbereitete Rohöl wird mit Tanklastzügen zu einer Raffinerie transportiert.
In diesem Rätsel habe ich euch die letzte Bohrung vor ein paar Jahren vorgestellt. So ähnlich wird wohl auch die nächste durchgeführt werden.
D - 1654 Bayern > KLEINAITINGEN > Erdölbohrstelle
Heimaträtsel bedeutet, daß das Bild für dieses Rätsel nicht allzuweit von mir entfernt aufgenommen wurde.
Wer kann mir sagen um was für eine seltsame Baustelle es sich hier handelt?

Viel Spaß wünscht
jürgen

Nun ist es auch schon wieder zehn Jahre her, dass ich die Bohrstelle bei Schwabmünchen besichtigt habe. Das Öl all dieser Bohrungen fließt über Pipelines zum Ölwerk Aitingen.
Weihnachtsradtour zu den Ölfeldern bei Schwabmünchen
Mein Ziel war das Ölfeld von Aitingen, nur…

Grüße
Jürgen