aus der Heimat berichtet...

  • Bis gestern waren die letzten Tage bei uns trübe. Dazu hatten wir tagsüber Temperaturen knapp über Null Grad. Das am Ortsrand gelegene Naturschutzgebiet Burghofweiher ist meiner Meinung nach jedoch zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert weshalb wir einen Rundweg entlang der Weiher und an der Singold gegangen sind.


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    Am Ufer stehen mächtige Bäume und so hat man wohl in den letzten Tage ein paar davon gefällt weil einige morsch sind.


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    Unglaublich, dass ein so starker Baum mit so einem dünnen Rand überhaupt noch standfest war.


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    Das Areal wurde vor allem deshalb als Naturschutzgebiet ausgewiesen weil die ehemaligen Fischweiher Lebensraum für verschiedene Wasservogelarten wie Enten, Gänse, Reiher und Kormorane sind. Natürlich fühlen sich hier auch Biber wohl. Vor ein paar Jahren haben wir einmal einen schwimmen gesehen.


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    Vermutlich wird ein Großteil der Bäume zu Hackschnitzeln verarbeitet.


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    Weiter ging es zur Singold die an diesem Abschnitt noch mäandern darf.


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    Obwohl der Tag überhaupt nicht sonnig war konnte ich dann vom Büro aus diesen Sonnenuntergang sehen. Die Sonne wollte uns wohl einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage geben.


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    Heute hingegen scheint die Sonne bereits seit in der Früh.


    Grüße


    Jürgen

  • Heute hingegen scheint die Sonne bereits seit in der Früh.

    Ja bei uns auch :thumbsup: es ist tut mal so richtig gut wenn einem die Sonne ins Gesicht scheint ,btz,

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Heute hingegen scheint die Sonne bereits seit in der Früh.

    Ja bei uns auch :thumbsup: es ist tut mal so richtig gut wenn einem die Sonne ins Gesicht scheint

    Hallo Dieter,


    Trotz leichtem Ostwind haben wir die Sonne heute bei einem Spaziergang rund um den Birkensee genossen. Den wusste schon Roy Black als Angelgewässer vor einem halben Jahrhundert zu schätzen.


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    Mittlerweile hat unsere Gemeinde eine Tafel aufgestellt damit wir Laien wissen welche Fischarten im Gewässer vorkommen.


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    Heutzutage nutzt den See der örtliche Fischereiverein und im Sommer die Bewohner aus unserem Ortsteil Gennach zum Baden.


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    Wenn wir Glück haben gibt es später einen tollen Sonnenuntergang.


    Grüße


    Jürgen

  • Heute war ich mal wieder in Marktoberdorf. Da ich dort geboren und aufgewachsen bin kenne ich viele Örtlichkeiten und Besonderheiten. Mitten in der Stadt steht die Villa von Hermann Fendt, einem der beiden ehemaligen Inhaber des bekannten Traktorenherstellers. Heute wohnt dort dessen Sohn Peter Fendt. Der hat vor einiger Zeit an der Fassade ein Gemälde anbringen lassen.


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    Mir gefällt das Bild deshalb besonders weil sie auf den Anfang des Unternehmens hinweist.


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    Entweder diese oder die dritte baugleiche Maschine steht heute im Fendt Forum am Ort. Dieses habe ich mit den Enkeln im letzten Sommer besucht. Bei Gelegenheit möchte ich euch ein paar Bilder daraus zeigen.


    Gegenüber dem Haus steht das ehemalige Postamt aus dem Jahr 1924. Dort habe ich im Rahmen einer Ferienarbeit in den Jahren 1978 bis 1980 als Paketbote gearbeitet.


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    Toll finde ich, dass die Fassade im Stil der damaligen Zeit erhalten blieb obwohl das Gebäude heute eine Arztpraxis beherbergt.


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    Grüße


    Jürgen

  • Mir gefällt das Bild deshalb besonders weil sie auf den Anfang des Unternehmens hinweist.

    Hallo Jürgen,


    nicht nur dir.

    Da unser Sohn in der Nähe von Marktoberdorf wohnt, waren wir auch schon

    öfters in deinem Geburtsort.


    Ich habe das Gemälde im August 2022 aufgenommen, nach dem wir in der Nähe

    beim Inder Essen waren.



    Liebe Grüße

    Steffi

  • Den sonnigen Tag haben wir heute für einen Spaziergang auf dem ebenen und deshalb vielleicht eintönigen Lechfeld bei Grossaitingen, etwa zehn Kilometer von uns entfernt genutzt. Ich wollte mir einmal wieder das Erdölwerk am Rande des Gewerbegebietes anschauen.


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    Ein paar Pferdekopfpumpen fördern hier neben modernen Pumpen anderer Bauart seit Jahrzehnten Erdöl. Viel ist es nicht wenn man den bundesdeutschen Verbrauch betrachtet. Aber es lohnt sich anscheinend.


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    Im März wird eine neue Bohrung gesetzt um das Ölfeld in einer Tiefe von etwa 1500 Metern anzuzapfen.


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    Bis vor kurzem war die Firma Wintershall, eine Tochtergesellschaft von BASF Eigentümer der Anlage. Nun ist eine Firma OLEO Inhaber der Förderlizenz und des Betriebs.


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    Vereinfacht gesagt kommt mit dem Öl auch Wasser und Erdgas an die Oberfläche. Beides wird abgeschieden wobei das Gas einerseits ins Erdgasnetz eingespeist wird und andererseits zur Erwärmung des Erdöls dient. Dies deshalb, dass es ganzjährig dünnflüssig von den einzelnen Förderlöchern zur Anlage nach Aitingen gepumpt werden kann.


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    Das aufbereitete Rohöl wird mit Tanklastzügen zu einer Raffinerie transportiert.


    In diesem Rätsel habe ich euch die letzte Bohrung vor ein paar Jahren vorgestellt. So ähnlich wird wohl auch die nächste durchgeführt werden.



    Nun ist es auch schon wieder zehn Jahre her, dass ich die Bohrstelle bei Schwabmünchen besichtigt habe. Das Öl all dieser Bohrungen fließt über Pipelines zum Ölwerk Aitingen.



    Grüße


    Jürgen

  • Die Wertach ist in unserer Gegend anders als weiter südlich im Ost- und Oberallgäu nicht mehr ein Wildfluß, sondern ein mehr oder weniger tief ins Umland eingeschnittener gerader Kanal, unterbrochen von Staustufen und Stauseen.


    Mit unserem Enkel Tom sind wir vorgestern den Fluß auf der einen Seite ab Hiltenfingen flußaufwärts und bei der nächsten Brücke auf der anderen Seite wieder zurück gelaufen. Immerhin zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs. Obwohl der Fluß hier schnurgerade ist, gab es doch einiges zu entdecken.


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    Tom versucht sich als Biber.


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    Ein echter Biber hat den Mühlbach mit einem Damm aufgestaut.


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    Dadurch wurde ein Wäldchen überschwemmt.


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    Die Wertach fließt vom Landkreis Unterallgäu in den Landkreis Augsburg.


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    Das Wasserkraftwerk Siebnach steht im Unterallgäu.


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    Die ersten Schneeglöckchen blühen bereits.


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    Plötzlich ruft Tom aufgeregt: Eine Schlange!


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    Ich kläre ihn über den Unterschied zwischen einer Schlange und einer Blindschleiche auf. Vorsichtig fange ich das Tier und nach einigem Zögern traut sich Tom doch, sie anzufassen. Dabei erkläre ich ihm, daß eine Blindschleiche wie auch eine Eidechse ihren Schwanz abwerfen kann. Dies geschieht um einen potentiellen Feind abzuwehren. Auf dem Bild kann man deutlich erkennen, daß bei dem Tier das Hinterteil fehlt. Trotzdem dürfte die Blindschleiche überleben. Liege ich mit dieser Einschätzung richtig Johannes56 ?


    Mich hat nur gewundert, daß die Echse bei Temperaturen von knapp über Null Grad bereits Mitte Februar aktiv war.


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    Von der östlichen Seite fließt der Schwarzbach in die Wertach. Dabei geht es über Kaskaden etwa 5 Meter in die Tiefe. Vor der Begradigung vor mehr als einhundert Jahren floß die Wertach auf dem selben Niveau. Es ist schon erstaunlich, wie tief sich der Fluß mittlerweile eingegraben hat. Um ein weiteres Eingraben zu verhindern werden an exponierten Stellen immer wieder ganze Ladungen von Kies in den Fluß gekippt.


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    Das Martel erinnert an einen Ertrunkenen vor 80 Jahren.


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    grüsse


    jürgen

  • Sonnenschein und elf Grad Celsius haben uns heute dazu bewogen, einen zweistündigen Spaziergung durch das Teufelstal von Reinhardshausen nach Burgwalden zu unternehmen. Die Gegend befindet sich im Naturpark Augsburg Westliche Wälder.


    Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.


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    Der Anhauser Bach und kleinere in diesen mündende Bäche versorgen mehrere Fischweiher mit Wasser. Die Weiher wurden im 19. Jahrhundert im Auftrag der Familie Fugger angelegt. Der gehört heute noch ein Großteil der Wälder dieser Gegend.


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    Zwischenziel war die Ausflugsgaststätte Burgwalden.


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    Der Schloßweiher trägt diesen Namen weil hier einst ein Wasserschloß stand.


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    Unterhalb befindet sich der Mühlweiher.


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    Zwischen beiden befindet sich ein befahrbarer Damm.


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    Hier, inmitten des großen Waldgebiets gibt es einen Golfplatz an dessen Rand wiederum dieses ehemalige Forsthaus der Familie Fugger steht.


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    Die Adelsfamilie hat das denkmalgeschützte Gebäude vor etwa 20 Jahren an einen Unternehmer verkauft. Die Lilie, das Symbol der Familie Fugger befindet sich jedoch nach wie vor an der Mauer neben dem Gartentor.


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    Ansicht von Westen...


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    ...und von Süden.


    Ein einsamer Golfer drehte bereits auf den feuchten Wiesen seine Runden während wir den Golfplatz überquerten und durch den Wald schnurstracks zurück nach Reinhardshausen gingen.


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    Die Hütte auf einem Anhänger dient wohl Waldarbeitern als Aufenthaltsort bei schlechtem Wetter. Waldarbeiten waren übrigens an einer anderen Stelle zu hören. Die Wälder sind meiner Einschätzung nach gut gepflegt. Teilweise stehen hier uralte Bäume.


    So kann man den kommenden Frühling auch zuhause genießen, zumal die Sonne den Wintergarten wärmt und dort die Tasse Cappuccino und ein Stück Kuchen an so einem Tag besondern gut schmecken.


    Morgen soll die Eisdiele Venezia im benachbarten Schwabmünchen öffnen. Die Sonne soll auch wieder scheinen und so ist es durchaus denkbar, daß wir die Eissaison zuhause eröffnen.


    grüsse


    jürgen

  • Heute war ein warmer sonniger Tag. Das erste mal in diesem Jahr saß ich auf der Terrasse. Nachdem wir nachmittags erneut unseren Enkel Tom zu Besuch hatten wollten wir dem auch etwas bieten. Also nichts wie raus in die Natur.


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    Der Schwarzbach ist ein künstlicher Auslauf der Gennach so dass ein eventuelles Hochwasser vermieden wird.


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    An einer abgelegenen Stelle im Wald züchtet jemand Rotwild.


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    Rothirsche sind wesentlich scheuer als Damwild und so muss man sich dem Gehege langsam und leise nähern um die Tiere nicht zu verscheuchen.


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    Weiter ging es zur Gennach und Tom lässt natürlich keinen Jägerstand aus.


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    Von dort oben konnten wir vier Rehe erkennen wie sie vorsichtig eine Wiese überqueren.


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    An der Gennach liegt ein alter Pflug der wohl einst von einem oder zwei Pferden gezogen wurde.


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    Und noch etwas gibt es an dem Flüsschen zu entdecken.


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    Nein, hier hat niemand einen Einkaufskorb achtlos ins Wasser geworfen. Das Drahtgestell ist eine Bruthilfe für Bachforellen.


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    Heute haben wir ja einen besonderen Tag. Im Allgäu spricht man vom „glumperden Donnerstag“ im Fasching. Und an dem Tag ist die Hausfrau quasi dazu verpflichtet, Auszogne oder Kiachla zu backen. Diese Tradition lebt natürlich in meiner Familie fort.


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    Fairerweise muss ich zugeben, dass wir mit dem „Probieren“ nicht bis zur Rückkehr von unserem Spaziergang gewartet haben. Die Kiachla schmecken übrigens sowohl zum Cappuccino als auch zum Erdbeerkakao. ;)


    Grüße


    Jürgen

  • Heute haben wir ja einen besonderen Tag. Im Allgäu spricht man vom „glumperden Donnerstag“ im Fasching. Und an dem Tag ist die Hausfrau quasi dazu verpflichtet, Auszogne oder Kiachla zu backen. Diese Tradition lebt natürlich in meiner Familie fort.

    Da habe ich noch nie etwas von gehört. ^^ Kennt man in Niedersachsen nicht. ;)


    Einen tollen Spaziergang habt Ihr mit Eurem Enkel Tom wieder unternommen. :thumbup:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Der Faschingsdonnerstag hat wohl im süddeutschen Raum, als auch in der Schweiz und im benachbarten Österreich viele verschiedene Namen. Da wir keine Faschings- oder Karnevalshochburg sind, dauert der Fasching bei uns auch nur von diesem Donnerstag bis zum Faschingsdienstag und damit nicht einmal eine Woche.


    Schmotziger Donnerstag – Wikipedia


    Was übrigens den morgigen russigen Freitag angeht war das früher einfach für uns Kinder. Man hat den Finger in den Auspuff eines Pkw gesteckt. Dann war der Finger schwarz und diesen Ruß hat man anderen ins Gesicht geschmiert. Heute klappt das nicht mehr weil die Pkw sauber sind und kein Ruß mehr am Auspuff haftet. ;)


    Grüße


    Jürgen

  • Heute klappt das nicht mehr weil die Pkw sauber sind und kein Ruß mehr am Auspuff haftet. ;)

    Wissen das unsere grünen Politiker auch ^^ ^^


    Der Faschings - Donnerstag ist bei uns Weiberfasching.

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Trotzdem dürfte die Blindschleiche überleben.

    Ja, auch wenn der nachwachsende Schwanz nicht mehr so schön wird wie das Original. Auch andere Eidechsen machen das, bei Eidechsen mit langem Schwanz, den sie zum Steuern beim Springen benötigen, bedeutet das eine deutliche Einschränkung und sie werden dadurch viel leichter von etwa Katzen gefangen und getötet.


    LG


    Johannes


    P.S. übrigens sieht man in Heikos letztem Reisebericht eine solche Eidechse mit nachgewachsenem Schwanz,

  • Gestern haben wir mit unserem Enkel Tom eine etwa zweistündige Wanderung entlang des Wertachkanals von Leinau nach Kaufbeuren unternommen. Ich wollte mir dabei das Dieselkraftwerk ansehen, eine Einrichtung, die es in meiner Heimat sonst nirgendwo gibt.


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    Los ging es in Leinau. Links fließt das Wasser aus dem Kanal zurück in die Wertach.


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    Bereits nach 500 Metern stehen wir vor diesem Kraftwerk. Die Geschichte der Anlage erklärt uns am besten Wikipedia.



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    Die VWEW ist ein kleiner regionaler Stromversorger, der sich bis heute neben den großen Stromkonzernen behauptet.


    Unsere Geschichte - VWEW-energie


    Im Jahr 1979 wurde neben dem 100 Jahre alten Wasserkraftwerk das Dieselkraftwerk gebaut. Wie oft es heutzutage überhaupt in Betrieb ist und ob sich dessen Einsatz nach über 40 Jahren als Kraftwerk für Spitzenlasten noch lohnt vermag ich nicht zu sagen.


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    Im Hintergrund ist Leinau zu erkennen.


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    Auf dem Gelände sind mehrere dieser containergrossen Stromspeicher zu sehen.


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    Durch das Gestrüpp erklimmen wir den Hang um zum Weg südlich der Anlage zu gelangen.


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    Im Kanal der den Namen Wertachgraben trägt schwimmen Höckerschwäne. Knapp 200 Arbeiter haben dieses künstliche Gewässer in den Jahren 1923 und 1924 von Hand gegraben.


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    Zwischen dem Baum und dem Mobilfunkmasten ist die Zugspitze zu erkennen.


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    Nach etwa zwei Kilometern haben wir Kaufbeuren erreicht.


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    Hinter dem Wehr befindet sich die Kartonfabrik Hans Kolb.


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    Bei der Hakenbrücke wird der Fluss aufgestaut um Wasser in den Kanal abzuleiten.


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    Der Sinn der Förderschnecke rechts ist mir nicht ganz klar. Ist das eine Art Fischtreppe?


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    Ist das Kunst oder kann das weg? ;)


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    Eine Tafel klärt die Besucher über die Wertach auf.


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    Viele Abschnitte des Flusses kenne ich, sowohl am ursprünglichen Oberlauf als auch am teils geraden Unterlauf mit den Stauseen.


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    Tom hat endlich auch Gelegenheit seine Kletterkünste zu zeigen.


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    Die Boulderwand des DAV nebenan ist jedoch noch nichts für den kleinen Mann.


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    Schließlich geht es am Kanal entlang wieder zurück nach Leinau.


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    Überall in meiner Heimat sieht man Spuren der Biber. Die Tiere jedoch sind meist nachtaktiv.


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    Zufrieden sind wir alle drei nach unserer gut zweistündigen Wanderung. Tom hat etwas gelernt und auch wir waren an einer Örtlichkeit die wir bisher nicht kannten.


    Grüße


    Jürgen

  • Seit zwei Tagen liegt wieder Schnee bei uns. Dazu weht ein kalter Ostwind. Vor vier Tagen war das noch anders. Wir haben einen Spaziergang durch die Hurlacher Heide westlich des Lechs unternommen.


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    Unser Rundweg verlief zuerst über die Heide und dann am Ufer des Lechs bzw. Lechstausees zurück.


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    Es gab einmal eine Zeit, da mußte jeder Quadratmeter landwirtschaftlich genutzt werden. So verschwand die Hurlacher Heide. Jetzt ist sie zumindest teilweise wieder da.


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    Nach einer dreiviertel Stunde Fußweg kamen wir zum Lechstausee, einfach Staustufe 19 genannt.


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    Im Zufluß liegen ein paar Inseln.


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    Hier darf die Natur noch Natur sein.


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    Einem Pfad folgten wir flußaufwärts.


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    Wenn ich mich nicht täusche dürften das Graugänse sein.


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    Wir kommen zum "Hurlacher Hafen". Hier liegen Fischerboote an der Kette und an Land.


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    An der Abbruchkante des Felsens befindet sich dieser Aussichtspunkt.


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    Schließlich kommen wir erneut an den Rand der Hurlacher Heide. Dort informiert eine Tafel über den ehemaligen Schaftriebweg.


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    Anders als ein paar Hundehalter, die das Gesperrt-Schild (Zeichen 250) ignorieren haben wir den Pkw in der Kolonie Hurlach abgestellt. Scheinbar ist das Schild welches eine Leinenpflicht vorsieht auch für die Katz. :(


    grüsse


    jürgen

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