1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • die Roseninsel im Starnberger See

    • waldi
    • 25. Juli 2023 um 09:23

    Meinen Besuch der Roseninsel habe ich hier dokumentiert.

    Zitat von Fünfseenland

    Im frühen 19. Jahrhundert gehörte die Roseninsel der Fischerfamilie Kugelmiller (heute Kugelmüller). Ab ca. 1840 hatte König Maximilian II. von Bayern ein Auge auf die hübsche Insel geworfen und erwarb sie 1850 für 3000 Gulden. Er hatte die Vorstellung sich dort ein ruhiges Sommerdomiziel bauen zu lassen. Maximilian II. ließ die Roseninsel nach dem Kauf vom bedeutendsten deutschen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné und Franz Jakob Kreuter umgestalten. Bei dieser Umgestaltung entstand das sogenannte pompejanisch-bayerische Casino, einem Giebelbau mit kurzem Quertrackt und beigestelltem Belvedereturm, inmitten einer kleinen Parkanlage mit einem ovalen Rosarium als Zentrum. König Ludwig II., der Sohn Maximilians II. von Bayern nutzte den abgelegenen Ort gerne um Staats- und andere Gäste zu empfangen. Diese Gäste ließ er meist mit dem Raddampfer „Tristan“ zur Roseninsel bringen und bereitete ihnen dort märchenhafte Soireen. Eben dies war auch der Ort, an dem sich Kaiserin Elisabeth öfter „fast geheim“ mit König Ludwig II. traf. Beide hatten eine Abneigung gegen Menschanandränge und liebten die Einsamkeit. Sisi und Ludwig fühlten sich seelenverwandt und beide liebten ihre „konspirativen“ Treffen auf der Roseninsel. Man erzählt, dass Ludwig, wenn er sich nach einem Treffen mit Elisabeth sehnte, die Glocken in einer bestimmten Art läuten ließ. Elisabeth eilte dann zur Roseninsel und Ludwig bereitete ihr aufwendige Diners. Auch schrieben sich Ludwig und Elisabeth immer wieder Briefe, die sie in einer geheimen Schublade eines Sekretärs im Casino versteckten, zu der nur sie beide einen Schlüssel hatten. Oft bezeichnen die beiden sich in ihren Briefen / Gedichten als See-Möve (Elisabeth) und Adler (Ludwig II.).

    An diesem oben gezeigten Schreibtisch dürften einige Gedichte Ludwigs entstanden sein.

    Eine Kostprobe der beiden "Poeten" findet Ihr hier.

    Zu den erwähnten Gästen zählten unter Anderem die russische Zarin Alexandrowna und sein Freund Richard Wagner. Ohne Ludwigs Unterstützung wäre Wagner wegen Geldmangel wohl verhungert und nicht erfolgreich geworden.

    Maximilian II. erwarb nicht nur die Roseninsel sondern auch das Areal am Seeufer unterhalb von Feldafing und ließ von Lenné einen Park anlegen. Im Park sollte ein Schloss entstehen. Als Maximilian überraschend im März 1864 starb, waren nur die Fundamente des Schlosses fertig. Sein Sohn Ludwig II. stoppte die Bauarbeiten. Bald darauf wurden die Fundamente wieder entfernt.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Variationen von Kanalabdeckungen

    • waldi
    • 18. Juli 2023 um 19:33

    Heute habe ich im ungarischen Eger diesen Kanaldeckel gesehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75813

    "Verwaltung der Stadt Eger"

    Das SZV steht vermutlich für Szenny-víz, das ungarische Wort für Abwasser.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • waldi
    • 17. Juli 2023 um 22:09
    Zitat von claus-juergen

    Auch hier hat wohl das regionale Adelsgeschlecht der Fürstenbergs die Schatulle geöffnet.

    Richtig, Jürgen! Den ersten Nepomuk hat nach dem Brückenneubau 1953 Maximilian Egon Prinz zu Fürstenberg gespendet. Die Donaubrücke wurde 1952 anstelle einer Schindelbrücke errichtet, die 1945 in den letzten Kriegstagen von deutschen Soldaten angezündet wurde.

    Die Brückenfigur des heiligen Nepomuk wurde 1953 aus Betonwerkstein hergestellt. 2002 waren Figur und Sockel so desolat dass 2003 eine neue Brückenfigur durch den Fridinger Bildhauer Willi Bucher ebenfalls aus Betonwerkstein gegossen und dann aufgestellt wurde. Die Kosten beliefen sich damals auf 15 127 Euro, die Herstellung des Nepomuk in Sandstein hätte 23 404 Euro gekostet. Nur die Gedenktafel im neuen Sockel blieb original erhalten.

    2021 wurde auch die Brücke erneuert. Beim Bau der Brücke 1952 wurde ein neuartiger Stahl verwendet der hat sich aber als besonders korrosionsgefährdet erwiesen.

    Lateinisch ist leider nicht mein Gebiet, und dem bekannten Übersetzer im Internet trau ich nicht. Da habe ich mit Übersetzungen ungarisch/deutsch schon üble Erfahrungen gemacht.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    • waldi
    • 17. Juli 2023 um 21:32
    Zitat von claus-juergen

    Diesen APE, meines Wissens ein Produkt aus dem Hause Vespa in Italien...

    Ob das Gefährt tatsächlich ein Oldtimer ist oder immer noch so gebaut wird weis ich nicht.

    Diese Biene (APE) kommt aus dem Hause Piaggio - so wie auch die Wespe (Vespa), und die von Dir gezeigte APE Calessino ist ein aktuelles Modell.

    Bekannter ist allerdings die APE 50 (50ccm 2-Takt-Motor, 38 km/h), die läuft auch bei uns im Ort als Kasten mehrfach. Praktisch ein Mofa mit ein bisschen Blech drumrum. Wers mag... Als Autofahrer sehe ich in diesen Dingern eher ein Verkehrshindernis.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 12. Juli 2023 um 18:05
    Zitat von Jofina

    Kann es sein, dass sich das Urlaubsverhalten diesbezüglich bei vielen Leuten geändert hat?

    Das vermute ich auch, Jofina.

    Es könnte aber daran liegen, dass die jungen Familien scheinbar mehrere kurze Urlaube machen. Man nutzt augenscheinlich mehr lange Wochenenden um mal aus dem Alltag zu flüchten. Das war zumindest bei meinen Eltern mit 3 Wochen Jahresurlaub und magerem Geldbeutel nicht möglich. Meine Enkel werden ein paar Tage an der Ostsee verbringen bevor sie uns kurz in Ungarn besuchen. In meiner Jugend war Urlaub mit den Eltern mal im Schwarzwald oder mal in Hamburg möglich. Das waren aber immer nur 8 oder 10 Tage. Mehr war nicht drin. Einen gemeinsamen Urlaub mit Kindern und deren Großeltern haben wir nie zustande gebracht. Wobei: In Ungarn haben wir meist bei den dortigen Großeltern gewohnt und natürlich einiges gemeinsam unternommen, auch mal ein paar gemeinsame Tage am Plattensee.

    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 11. Juli 2023 um 18:33

    Wirklich schade, Tom! Ich hätte Dich gerne mal kennengelernt. Johannes kennst Du ja schon.

    Allerdings: Nur Freitags gibts am Steinerhof die leckeren Buchteln! b040.gif

    Vielleicht ein anderes Mal, Tom.


    Liebe Grüße vom schwitzenden waldi :174:

  • KREISVERKEHRE

    • waldi
    • 11. Juli 2023 um 18:22
    Zitat von claus-juergen

    waldi kannst du uns mal wieder weiterhelfen? ;)

    Aber gerne, Jürgen!

    Zitat von all-in.de am 15.11.2011

    Kunst ohne Anfang und Ende hielt am Freitagvormittag in Buchloe Einzug. Die Firma Edelstahl Huber, die die Entwürfe der Buchloer Silberschmiedin und Bildhauerin Sigi Wiedemann umgesetzt hatte, ließ den Rondellknotenpunkt mit einem Kran einschweben. Zahlreiche interessierte Bürger, die wie bereits in den vergangenen Monaten zum Teil kontrovers diskutierten, verfolgten das Spektakel an der Kreuzung Mindelheimer-/Bahnhofstraße.

    Anschließend wurde das knapp 400 Kilogramm schwere Kunstwerk auf den betonierten Fundamenten befestigt. Laut Künstlerin werden am heutigen Samstag noch die immergrünen Bodendecker gepflanzt. Als letzter Schritt wird als Hinweis auf das Edelstahlgebilde ein von ihr handgemaltes Messingschild in den Boden eingelassen.

    Spätestens heute Abend ist das Werk dann vollbracht und schmückt, nachts von drei Strahlern beleuchtet, den Kreisel.

    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 7. Juli 2023 um 20:20

    Danke für die guten Wünsche!

    Zitat von claus-juergen

    ...und wenig Mücken in eurer zweiten Heimat.

    Damit haben wir eigentlich keine großen Probleme, Jürgen. Wir haben Fliegengitter an den Fenstern die wir aufmachen und wenns trotzdem mal ein Plagegeist in die Wohnung schafft und wir ihn nicht finden, dann nutzen wir unser Moskitonetz über dem Bett.

    Zitat von claus-juergen

    Wie lange bleibt ihr?

    Wir beabsichtigen bis Mitte oder Ende September zu bleiben. Das hängt davon ab wie lange es meine Frau ohne Enkel aushält. :wink:

    Die enkellose Zeit wird aber nicht so lang weil sie uns im August für ein paar Tage besuchen.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2023

    • waldi
    • 7. Juli 2023 um 12:23

    Es ist mal wieder so weit.

    Am kommenden Donnerstag starten wir zur ersten Etappe unserer diesjährigen Ungarnfahrt.

    Wir werden wieder bei Bernhards in Engelhartszell übernachten und die Fahrt am Freitag fortsetzen.

    Am Freitag werden wir uns auch in diesem Jahr gegen 13 Uhr am Steinerhof bei Pressbaum mit Elisabeth und Johannes treffen. Darauf freuen wir uns!

    Nach den frischen Buchteln (hoffentlich sind die schon zu haben b040.gif ) gehts weiter zur Verwandschaft bei Budapest.

    Etwa ab Montag oder Dienstag sind wir dann in Mezőkövesd daheim.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1656 Anklam - Brunnenfigur auf dem Marktplatz

    • waldi
    • 4. Juli 2023 um 00:51
    Zitat von claus-juergen

    Vielleicht kann uns ja waldi weiterhelfen. ;)

    Aber gerne!

    Der Brunnen heißt Greifenbrunnen. Der pommersche Greif ist das Wappentier von Anklam.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_75623

    Quelle: Wikipedia. Das Bild ist gemeinfrei.

    Zitat von Wikipedia
    Blasonierung: „In Blau eine gezinnte silberne Mauer, in deren Mitte ein offener Torbau mit goldenem Dach und Knauf; auf der Mauer ein halb aufgerichteter, golden bewehrter roter Greif mit ausgeschlagener roter Zunge und aufgeworfenem Schweif mit goldener Schwanzquaste, in den Fängen einen dreizackigen goldenen Strahl haltend.“
    Wappenbegründung: Das nach dem Siegelbild des mittelalterlichen Stadtsiegels gestaltete Wappen symbolisiert mit der Zinnenmauer eine befestigte, wehrhafte Stadt. Während der rote Greif als Symbol des Grafengeschlechts auf den Herzog von Pommern als Stadtgründer und Stadtherrn verweist, könnte der Strahl – Ende des 14. Jh. vermutlich dem Stralsunder Stadtsiegel entlehnt – an den Stralsunder Frieden von 1370 erinnern, der die weitere Entwicklung Anklams lange Zeit positiv beeinflusste.

    Das Wappen wurde 1808 durch die Stadt angenommen, 1995 neu gezeichnet und unter der Nr. 89 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

    Geschaffen wurde die Brunnenfigur in Bronze 1988 vom Bildhauer Walther Preik in Waren an der Müritz.


    Liebe Grüße von waldi :174:

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 1

Benutzer online 0

zur Zeit sind 17 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 1

Heute war bisher 1 Mitglied online

Letzte Beiträge

  • 5. Motorradtour nach Kroatien

    Steffi 7. Juni 2025 um 18:44
  • Urlaubsideen – Urlaubspläne – Urlaubsträume

    Jofina 5. Juni 2025 um 12:33
  • Kroatien 2024 Teil 13: Mit dem Zug nach Split

    Tom 1. Juni 2025 um 19:50
  • aus der Heimat berichtet...

    claus-juergen 27. Mai 2025 um 20:43
  • Das Bichlbächler Jöchle

    Tom 20. Mai 2025 um 19:24

Forum online seit...2005

19 Jahren, 10 Monaten, 3 Tagen, 13 Stunden und 28 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™