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aus Ungarn kurz berichtet 2023

  • waldi
  • 7. Juli 2023 um 12:23
  • Daniel_567
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    • 5. September 2023 um 18:10
    • #21

    Hallo Waldi.

    Danke für Deinen sehr schönen Bericht und Deine umfangreiche Recherche zu den verschiedenen Fahrzeugen. :thumbsup:

    Die Fahrzeuge sind ja noch gut erhalten, und Deine Bilder erinnern mich ein wenig daran, wie es hier in der Region bis vor mehr als 30 Jahren aussah. ;)

    Zitat von waldi

    ...ist ein modifizierter Nachbau des Fiat 124 aus der Sowjetunion.

    Diesen gab es auch, wenn ich mich recht erinnere, fast baugleich als Polski Fiat.

    Auch ich wünsche Euch noch eine tolle und entspannte Zeit in Ungarn. 8)


    Liebe Grüße, Daniel.

  • waldi
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    • 5. September 2023 um 21:28
    • #22
    Zitat von waldi

    ...ist ein modifizierter Nachbau des Fiat 124 aus der Sowjetunion.

    Zitat von Daniel_567

    Diesen gab es auch, wenn ich mich recht erinnere, fast baugleich als Polski Fiat.

    Lieber Daniel!

    Meines Wissens war Polski-Fiat eine Automarke die verschiedene Fiat-Modelle in Lizenz baute

    Das erste Nachkriegsfahrzeug war ein Nachbau des Fiat 125 mit der Bezeichnung Polski-Fiat 125p, erkennbar an den Doppelscheinwerfern.

    Ein 124er Nachbau in Polen ist mir nicht bekannt.

    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174: der gerade den tollen Sternenhimmel bewundert hat. Leider erkenne ich nur den großen Wagen als einziges Sternbild. :(

    Und immer neugierig bleiben!

  • waldi
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    • 6. September 2023 um 11:30
    • #23

    Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema BA3-2101, deutsch WAS-2101.

    Zu diesem Fahrzeugtyp habe ich eine persönliche Beziehung.

    Wieso?

    Mein "werdender Schwiegervater" fuhr 1973 seine Tochter und mich in seinem Auto zum Standesamt in Budapest. Dieses Auto hatte einen Schriftzug am Heck den ich nicht entziffern konnte. Man erklärte mir dass es russisch sei und Schiguli hieß.

    Hier könnt Ihr den Schriftzug sehen.

    Später war mein Schwiegervater stolzer Fahrer eines Wartburg 353!


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • waldi
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    • 9. September 2023 um 12:18
    • #24

    Gestern waren wir wieder mal im Saliris in Egerszalók.

    Darüber haben Josef und ich hier berichtet.

    Saliris1

    Das Thermalwasser tut meinem Körper gut. Aber auch das Wasser ohne die heilenden Mineralien ist für mich angenehm temperiert, etwa 28 bis 34°C.

    Saliris5

    Leider wirkt der "Salzberg" jedes Jahr schmutziger.

    Saliris2

    Saliris3

    Ich vermute mal, dass man zu viel Wasser fürs Bad abzweigt.

    Am Taleingang, gegenüber dem Nostalgiebad wird wieder gebaut.

    Saliris4

    Es entstehen Wohnungen von 41 bis 56 m². Verkaufspreis: brutto HUF 325.000/m² + Terrasse brutto HUF 162.500/m², das sind zwischen 13,3 und 18,2 Millionen HUF, das sind derzeit 35.000 und 48.000 €, ohne Terrasse. Wahre Schnäppchen, oder!


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 9. September 2023 um 12:26
    • #25
    Zitat von waldi

    ...Es entstehen Wohnungen von 41 bis 56 m². Verkaufspreis: brutto HUF 325.000/m² + Terrasse brutto HUF 162.500/m², das sind zwischen 13,3 und 18,2 Millionen HUF, das sind derzeit 35.000 und 48.000 €, ohne Terrasse. Wahre Schnäppchen, oder!...

    hallo Waldi,

    kaum zu glauben. Wer kauft hier Wohnungen? Sind es nur Einheimische oder auch Ausländer? Ich schätze, daß dort auch die Folgekosten bzw der Unterhalt erheblich niedriger ist wie bei uns.

    Ich kenne das Preisniveau an der kroatischen Küste recht gut. Dort zahlst du für Neubauwohnungen in der Größe auf jeden Fall 150.000 bis 200.000 Euro. Dies aber nicht in Rovinj, Porec oder Opatija. Dort haben die Preise Münchner Niveau.

    Wie sieht es übrigens mit der Einführung des Euro als gesetztliches Zahlungsmittel in Ungarn aus? Wollen die immer noch nicht oder sind die Konvergenzkriterien dauerhaft nicht erfüllt? Für den Tourismus wäre der Euro als Währung sicherlich nicht schlecht.

    grüsse

    jürgen

  • waldi
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    • 9. September 2023 um 18:04
    • #26

    Hallo Jürgen,

    die niedrigen Preise haben mich auch überrascht!

    Ich habe jetzt noch mal genauer nachgesehen, aber über Nebenkosten nichts gefunden.

    Dabei habe ich entdeckt dass alle Wonungen bereits verkauft sind. Also wars nix mit dem Schnäppchen.

    Zum Thema Euro in Ungarn kann ich nichts sagen. Allerdings will das der Landesherr vermutlich garnicht. Soweit ich die ungarischen Nachrichten verstehe, schimpft man ständig über die EU und die Bevölkerung steht nach meinem Empfinden voll hinter Viktor dem Großen. Selbst meine Gattin schaut sich die ungarischen Nachrichten nicht mehr an. Die Nachrichtensendungen sind gleichgeschaltet und es geht nur um die Glorifizierung von Orban, die böse EU die die Gelder einbehält, und die Massen an illegalen Immigranten die täglich an der Grenze gefasst werden. Ein weiteres Thema sind die schlimmen Sanktionen der EU und der westlichen Welt gegen das arme Russland und Ungarn macht da nicht mit. Diese Themen scheuen wir wie der Teufel das Weihwasser! Es würde zu heftigen Streitereien führen. Die alltägliche Berieselung mit den Fakes geht nicht spurlos an den Menschen hier vorbei.

    Hätte ich keine verwandtschaftlichen Bindungen würde ich das Land als Tourist derzeit meiden. Das ist sehr traurig!


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 10. September 2023 um 09:11
    • #27

    Hallo Waldi,

    Danke für deine ehrliche Einschätzung der Lage in Ungarn.

    Geschichte wiederholt sich bekanntlich. Folglich ist das 21. Jahrhundert auch nicht besser als die davor. Wie glücklich können wir uns schätzen, dass wir in Deutschland eine Medienvielfalt haben und sich jeder frei informieren kann.

    Was Ungarn angeht ist anscheinend die blutige Niederschlagung des Aufstands von 1956 vergessen. 1989 dachte man wohl noch ganz anders darüber. So kann sich durch Manipulation der Medien binnen einer Generation anscheinend der Großteil der Bevölkerung in die Richtung lenken die die Herrschaft will.

    So weit wie in Russland oder Nordkorea ist Ungarn jedoch noch nicht. Viktor lebt auch nicht ewig. Allerdings stellt sich dann die Frage was danach kommt.

    Seltsamerweise investiert jedoch die ausländische Industrie nach wie vor in großem Stil im Land. Scheinbar stimmen die Bedingungen für das ganz große Geschäft noch. Aber auch das kann sich ändern und ein Großkonzern mit weltweiter Produktion ist ganz schnell weg wenn die nackten Zahlen nicht mehr stimmen.

    Grüße

    Jürgen

  • waldi
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    • 10. September 2023 um 11:01
    • #28
    Zitat von claus-juergen

    Seltsamerweise investiert jedoch die ausländische Industrie nach wie vor in großem Stil im Land. Scheinbar stimmen die Bedingungen für das ganz große Geschäft noch. Aber auch das kann sich ändern und ein Großkonzern mit weltweiter Produktion ist ganz schnell weg wenn die nackten Zahlen nicht mehr stimmen.

    Ich denke dass die Investitionen die Du ansprichst vor längerer Zeit geplant wurden. Momentan sollten die Investoren genau auf Viktors Worte hören. Es wird laut über die "Magyarisierung" der Betriebe ausländischen Ursprungs diskutiert. Unternehmen wie Spar, Rossmann, Aldi, Lidl, DM, Auchan, Tesco, und wie sie alle heißen spitzen die Ohren. Was das im Detail bedeutet weiß noch niemand. Vermutlich läuft es auf eine spezielle Sondersteuer auf ausländische Waren hinaus. Irgendwann stimmen die Zahlen tatsächlich nicht mehr. Die EU wird wieder mit dem Zeigefinger wedeln und ein jahrelanges Verfahren in Gang setzen, aber was juckt das Viktor. Nach meinem Empfinden werden die Bedingungen für eine EU-Mitgliedschaft in Ungarn derzeit nicht eingehalten!


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 10. September 2023 um 11:15
    • #29

    hallo Waldi,

    du sprichst hier jedoch von Handelskonzernen.

    Ich meine eher die Investitionen von China für ein Batteriewerk mit einem Volumen von 7,5 Milliarden Euro oder BMW für zwei Milliarden Euro und auch Audi und Mercedes sind dabei. Die Investitionen der beiden letzteren kann ich jedoch nicht beziffern. Selbst Rheinmetall ist nun vor Ort und hat eine Panzerfabrik auf die grüne Wiese gesetzt. Dazu kommen die diversen Zulieferbetriebe die wohl ebenfalls in die Nähe der neuen Standorte ziehen.

    Wörtlich schreibt die FAZ "...Vergleichsweise niedrige Arbeitskosten, gut ausgebildetes Personal und niedrige Steuern locken neben Förderungen. Gerade für die deutsche Automobilindustrie ist Ungarn schon längst zu einem Anziehungsort geworden..."

    Meinst du, daß Orban diese Konzerne wieder vertreiben will? Für einen multinationalen Konzern zählen ja viele Faktoren warum er in einem Land aktiv ist. Niedrige Löhne und geringe Lohnnebenkosten sind vor allem für die Industrie wichtig. Handelskonzerne wollen eine breite Produktpalette an die kaufkräftige Kundschaft veräußern.

    Vielleicht mag der allmächtige Führer Aldi und Co. drangsalieren. Mit der Industrie hat er es vermutlich schwerer. Was juckt VW ein Werk mit ein paar tausend Beschäftigten in Ungarn. In Russland hat man die Werke in Kaluga und Moskau mit 3000 Mitarbeitern runtergefahren und schließlich verkauft.

    grüsse

    jürgen

  • Johannes56
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    • 19. September 2023 um 18:36
    • #30
    Zitat von claus-juergen

    Für den Tourismus wäre der Euro als Währung sicherlich nicht schlecht.

    Das glaube ich eher nicht. Dann würde alles so teuer werden wie in der Slowakei oder Kroatien. Derzeit blüht das grenznahe Geschäft mit Zahnimplantaten, Schönheitssalons und Wellness wegen der für Österreich günstigen Preise in Forint. Das wäre mit der Einführung des Euro schlagartig weg.

    Im Hinterland gibt es sowieso keinen Tourismus, der beschränkt sich auf Budapest und eben die grenznahen Städte wie Sopron.

    Mit der Einführung des Euro wäre es auch nicht mehr so attraktiv für die tausenden ungarischen Handwerker, die täglich nach Österreich einpendeln und mit dem Euro gutes Geld verdienen, mit dem sie zuhause ihre Häuser bauen.

    Und ohne ungarische Handwerker würden hier in Österreich einige Betriebe zusperren müssen. Sie sind gerne gesehen, äußerst talentiert und fleißig. Über Orban spricht man hier besser nicht. Ungarn, Österreich und die Burgenlandkroaten sind durch ihre Geschichte eng miteinander verbunden, Familien wurden seinerzeit mit der Grenzziehung getrennt. Meine Kollegen in Ungarn waren beste Kollegen und Orban repräsentiert nicht die Ungarn im Allgemeinen.

    Darum würde ich auch als Tourist oder Besucher das Land nicht meiden.

    Johannes

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