Danke, waldi, für die Information.
Interessant, dass die Zahlen von Budapest denen des Landes gegenübergestellt werden.
Zwar gibt es keine Sicherheit, aber ich denke, in Ungarn könnt ihr in Eurem Häuschen auf dem Land relativ beruhigt Urlaub machen.
Bleibt gesund !
Geniesst die Tage in Ungarn.
Liebe Grüsse,
Elke
Gestern waren wir am Forellenhof.
Immer wieder ein erfreulicher Anblick!
Aber dieser Anblick ließ meine Erwartungen sinken.
Dieser Ansturm an einem Freitag?
Naja, gestern (Donnerstag) war Nationalfeiertag (hl. Stefan). Das nutzten viele für ein langes WE, zumal die Schule bald wieder anfängt.
Es war voll!
Kein Abstand! Kein MNS! Doch! Manche nutzten ihn als Ellenbogenschutz. 
Ich fühlte mich etwas unwohl und zog mich in den Bereich zurück der für die anderen Gäste tabu ist...
... und widmete mich der Pflanzen- und Tierwelt.
Der Sommerflieder wurde wieder lebhaft umflattert. Einen habe ich erwischt.
Eine Brennnessel (vermute ich) beugte sich unter der Last der vielen Schnecken.
Nach der Schließung des Forellengartens kam auch ich in den Genuß einer gebackenen Forelle.
Leider war sie nicht gegrillt, wie ich sie liebe, aber lecker war sie trotzdem.
Im Familienkreis ließen wir den Tag ausklingen.
Liebe Grüße von waldi aus Ungarn 
Hallo Waldi!
Bei diesen Fotos werden schöne Erinnerungen wach, an unserem Besuch des
Forellenhofes im Jahre 2008.
Scheinbar hat sich nicht allzu viel geändert in den Jahren. Es war damals bei unserem
Besuch schon sehr gemütlich und die Fische waren sehr gut.
Wir haben sogar einige mitgenommen und im Hotel zu Mittag gegessen, da wir Halbpension hatten.
Heute früh besuchten wir den Markt, was wir normalerweise gerne und oft tun.
Gedränge, viele Masken, viele davon auf "halbmast". Abstand ist den meisten ein Fremdwort.
Ich war froh als ich wieder draußen war. Das war nicht der übliche Genuß!
Das Wetter hat sich gebessert. Heute scheint die Sonne. Im Moment sind es über 35° im Schatten. Bestes Badewetter!
Da wir annehmen dass dies auch andere denken verschieben wir den Badbesuch auf Montag.
Weil uns eine liebe Nachbarin mit Schnitzel und Kartoffeln - beides mundgerecht - versorgt hat werden wir den Rest des Tages faulenzen und nur in der (noch) relativ kühlen (26°) Wohnung rumhängen.
Bei der Beschreibung meiner Reiseroute hatte ich von meiner Sissi-Suche im Wienerwald geschrieben. Diese war erfolgreich.
Im Wienerwaldboten vom 30. Mai 1903 hatte ich diesen Artikel gefunden.
Das musste ich überprüfen. Ich fuhr also ins Irenental.
Der frühere Gasthof ist längst geschlossen und die unbewohnten Räume dienen derzeit augenscheinlich als Abstellraum.
Unter einem Baum steht tatsächlich eine efeuumrankte Marmortafel.
Ihre Majestät
die selige Kaiserin
Elisabeth
hat wiederholt das schöne
Tullnerbach-Tal besucht und hier
unter diesem Baume diniert.
Das letzte Mal geschah dies
am 31. Mai 1891.
Liebe Grüße von waldi aus Ungarn
Was wir allerdings nicht wissen, lieber Waldi, in welcher Robe sie hier diniert hat... 
Lieben Gruß!
Susanne
Scheinbar hat sich nicht allzu viel geändert in den Jahren.
An den Äußerlichkeiten hat sich tatsächlich nicht viel getan, Josef!
Nur die Forellen sind einige Generationen weiter.
Der frühere Geheimtipp ist heute keiner mehr.
Speziell am WE und an Feiertagen sollte man den Ort meiden. In Coronazeiten sowieso, meine ich.
Was wir allerdings nicht wissen, lieber Waldi, in welcher Robe sie hier diniert hat...
In etwa schon, liebe Susanne.
1891, also 2 Jahre nach Rudolfs Tod, war es vermutlich schwarze Kleidung.
Man weiß, dass die Kaiserin bei ihren Touren spezielle Wanderschuhe getragen hat.
Etwa so:
Liebe Grüße von waldi
Dieser Ansturm an einem Freitag?
Du kennst den Spruch mit der Uhl und der Nachtigall ?
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_fr…itat_22201.html
Für Deinen Freund, den Besitzer des Forellenhofes, kann es nichts Besseres geben als ein volles Haus , aber für Euch ...
und zog mich in den Bereich zurück der für die anderen Gäste tabu ist...
Ich bin sicher, Ihr werdet an einem anderen Tag zurückkommen und dann eine schön gegrillte Forelle bekommen ( Mag ich auch lieber)
Der frühere Gasthof ist längst geschlossen und die unbewohnten Räume dienen derzeit augenscheinlich als Abstellraum.
Unter einem Baum steht tatsächlich eine efeuumrankte Marmortafel.
Fast könnte man es einen "lost place " nennen, wenn da nicht die Tafel mit den sorgfältig vergoldeten Lettern wäre. Es scheint außer Dir noch andere Bewunderer von Sisi geben !
Wie Du all diese Orte findest ....
Was Du über den Marktbesuch schreibst, kann ich verstehen. Da würde ich auch Abstand nehmen,
Bleibt gesund !
Liebe Grüße,
Elke
Wie schön dieser Forellenvergleich 2008 - 2020! Genial. Ich finde, 2008 haben sie wesentlich knuspriger ausgesehen!
Die Tafel im Irenental ist echt genial. Das muss ein Highlight gewesen sein, nach der Beschreibung sie dann tatsächlich gefunden zu haben. Und so gut erhalten, obwohl schon ziemlich eingewachsen. Das hat was für einen Jäger, wie dich!
Ich wünsche angenehme Tage, nicht zu viele Sorgen, auch wenn es nicht mehr ganz so unbeschwert ist.
LG
Johannes
2008 haben sie wesentlich knuspriger ausgesehen!
Richtig, Johannes!
Das liegt an der unterschiedlichen Zubereitung. Die Forelle von 2008 wurde der "Serienfertigung" in schwimmendem Fett (oder Öl?) entnommen.
Meine 2020er Forelle ist einzeln, von Gyuri extra für mich in der Pfanne mit wenig Fett gebraten worden. Da war die Waldbraterei schon kalt.
Sie war trotzdem knusprig! Normalerweise bevorzuge ich die gegrillte Forelle. Lecker! Die gibts aber nur Donnerstags.
Das muss ein Highlight gewesen sein, nach der Beschreibung sie dann tatsächlich gefunden zu haben.
Das war es, Johannes!
Ich hatte aber vorher recherchiert und Kontakt zu Frau Dr. Renate Grimmlinger, Kustodin vom Museumsverein Gablitz aufgenommen.
Es gab in der Gegend, am Gehöft Rabenstein, noch einen kleinen einfachen Gedenkstein.
Der wurde vom Besitzer aus Sicherheitsgründen entfernt. Er existiert noch, ist aber leider der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Die Kaiserin hatte also am gleichen Tag im Irenental diniert und am Rabenstein um ein Glas frisch gemolkene Milch gebeten.
Elisabeth trank gerne Milch wenn sie unterwegs war. Wenn ihr die Milch schmeckte versuchte sie die Kuh für die Kammermeierei in Schönbrunn zu erwerben.
Auf manchen Reisen wurde sogar manchmal eine Kuh mitgenommen, schreibt man.
Kaiserin Elisabeth liebte frische Milch. Sie trank diese jedoch nur von ihren eigenen Kühen, Schafen oder Ziegen. Daher verfügt das Schloß Schönbrunn über eine eigene Meierei, aus der die kaiserliche Familie mit frischen Molkereiprodukten von Kühen aus aller Welt verköstigt wurde.
Das absolute "nur" ist falsch! Obige Gedenktafel beweist das.
Außerdem soll im nahen Pfalzau noch ein Glas existieren aus dem die Kaiserin im Gasthaus "Zur Pfalzau" Milch getrunken hat.
Liebe Grüße von waldi aus Ungarn
Hallo Waldi,
danke für die Dinge die du uns aus Ungarn zeigst. Insbesondere die Nebensächlichen abseits der Touristenpfade gefallen mir.
Eine ganz andere Frage habe ich zur Währung Forint. Ist eigentlich in Ungarn demnächst die Einführung des Euro geplant? Die Konvergenzkriterien werden doch glaublich seit Jahren erfüllt.
Grüsse
Jürgen
