(8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8

  • St. Nepomuk in der Stiftskirche von Ossiach, Bezirk Feldkirchen


    Liebe Nepomuk-Freunde,


    ich bin vom Urlaub in Kärnten zurück und arbeite mich durch die vielen Bilder durch, die ich geknipst und gesammelt habe.


    Ich möchte Euch einen Nepomuk aus einer besonders schönen Kirche an einem sehr schönen Ort zeigen - Richard war vor kurzem dort:


    Rund um den Ossiacher See


    Die Stiftskirche von Ossiach:





    Sie blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück, die bis ins 11. Jahrhundert zurück reicht. Die heutige Innenausstattung ist geprägt vom Hochbarock.


    Geht man durch den Mittelgang der Kirche Richtung Hochalter kann man sofort auf dem rechten Seitenpfeiler - genau gegenüber der Kanzel - diese Darstellung des Hl. Nepomuk finden.






    Herzlichen Gruß!

    Susanne

  • DELLACH an der Gail / Kärnten


    Ein Nepomuk, der mehrmals umziehen musste und seit 1995 in einer kleinen Kapelle am Bach unweit der Hauptstraße steht.

    Woher die Statue usprünglich stammt. ist nicht bekannt.


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    Hinter Gitter und hinter Glas - sehr schön restauriert.


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    Aus dieser Perspektve schaut Nepomuk schaut ziemlich erschreckt.

    Wohin, ist nicht zu erkennen.

    Vielleicht gehörte er ursprünglich zu einer größeren Figurengruppe.


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    Liebe Grüße,

    Elke

  • St. Nepomuk in St. Georgen ob Judenburg, Bezirk Murtal, Steiermark:


    Obwohl es zu meinem Urlaubsaufenthalt noch Nepomuk-Bilder und -Geschichten gibt, schließe ich jetzt von der Heimfahrt St. Nepomuk aus St. Georgen ob Judenburg an.



    Sie ist scheinbar eine einfache Dorfkirche, mit einem wuchtigen Turm, verbirgt aber im Turmquadrat wunderbare romanische Fresken. Sie sind 1240 entstanden und wurden zwischen 1987 und 1989 freigelegt und restauriert. Nur ein kurzer Eindruck davon, denn hier geht es ja um den Heiligen Nepomuk.






    Ein Blick in den gotischen Bauteil:



    Im 17. Jahrhundert wurde ein Querschiff in Form von Seitenkapellen errichtet. Auf einem sicher älteren Steinfuß steht eine barocke Kanzel.

    Ihr gegenüber ein barocker Altar.




    Die rechte Heiligenfigur: St. Nepomuk. Es fehlen ihm zwar die Sterne und andere Symbole - aber die Zuordnung erscheint mir trotzdem eindeutig:




    Herzlichen Gruß an Euch alle!

    Susanne

  • Danke, liebe Susanne, für deine Beiträge!


    Dellau: der Nepomuk hat einen besonders schönen Mantel! Und die Kirche in St. Georgen ob Judenburg ist fantastisch! Das sind die Kirchen, die mich auch immer wieder überraschen. Außen eher unscheinbar und dann steht man innen vor diesen alten Fresken und kann nur staunen. Diese Atmosphäre ist unbeschreibbar, deine Fotos geben sie aber gut wieder.


    Ja, deiner Zuordnung des hl. Nepomuk pflichte ich bei.


    Johannes

  • Zum Nepomuk in St. Georgen habe ich einen Nachtrag.

    Wir haben daheim ein Heft gefunden, das im Eigenverlag der Georgsgemeinschaft zu Praitenfurt (Kulturverein) heraus gegeben wurde.


    Darin ist eindeutig bestätigt, dass es sich um Nepomuk handelt. Es wird zuerst seine Geschichte erzählt, dann erklärt, in welcher Weise er traditionell dargestellt wird.


    Interessanterweise wird auf den Sternennimbus mit 5 Sternen hingewiesen, (obwohl dieser in der gezeigten Darstellung fehlt). Und es folgt eine Interpretation, die ich so noch nicht genau gehört habe, dass nämlich in der Moldau Lichter angezeigt haben sollen, wo sich seine Leiche befand. Und es gäbe noch eine andere Deutung, nach der die Sterne für die Buchstaben des lateinischen Wortes "tacui" = ich schwieg, stehen.


    Herzlichen Gruß von Susanne

  • Liebe Susanne!


    Die fünf Sterne, die beim Brückensturz in der Moldau erschienen, als Zeichen für die fünf Buchstaben TACUI, sieht man häufig auf Gemälden.


    Wie hier in Waidhofen an der Thaya:


    (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8


    oder in der Leopoldskirche im 2. Bezirk:


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    Auch in Žďár nad Sázavou, wo ja die Fünf-Sterne Symbolik exzessiv dargestellt wird, ist auf einem Relief das Erscheinen der fünf Sterne beim Sturz in die Moldau gezeigt:


    (5) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 5


    In der Kirche von Ravelsbach ist Nepomuk in der Moldau liegend mit fünf Sternen dargestellt:


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    In Linet ist Nepomuk mit einem Sternenkranz dargestellt und rechts unten im Bild ist der Brückensturz mit den fünf Sternen, die in der Moldau erscheinen, dargestellt.


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    Diese Bild-in-Bild Darstellungen mit dem Brückensturz und den fünf Sternen in der Moldau habe ich noch auf zahlreichen anderen Altarbildern gesehen.


    In Vornbach muss man auf dem Gemälde schon ganz genau schauen, um den am rechten Bildrand dargestellten toten Nepomuk in der Moldau mit den fünf Sternen zu entdecken.


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    Sehr schön finde ich auch die Darstellung auf einem Gemälde in der Basilika San Lorenzo in Lucina in Rom, wo dem tot in der Moldau liegenden Nepomuk der Kranz mit den fünf Sternen von einem Engel überreicht wird, der die Schweigegeste macht.


    (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7


    Am Anfang meines Nepomuk-Interesse hatte ich mich auch eher für die figürlichen Darstellungen interessiert, im Laufe der Zeit dann auch mehr mit den bildlichen Darstellungen, die ich mittlerweile fast interessanter finde, weil in den Gemälden so viele Details und Botschaften versteckt sind, die man alle erst sieht, wenn man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.


    Anfangs hatte ich diese Details alle übersehen oder gar nicht interpretieren können. Barock muss man sehen und lesen lernen, was in der Vielfalt der Bildbotschaften gar nicht so einfach ist.


    Aber das ist ja bei den alten Fresken auch nicht anders.


    LG


    Johannes

  • Danke, Johannes, für diese ausführliche Erläuterung!


    Die 5 Sterne in der Moldau waren recht klar für mich. Neu war mir die Interpretation mit TACUI, die ich in dem ausführlichen Kirchenführer von St. Georgen gefunden habe.


    Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die schönsten und interessantesten Darstellungen mit den Sternen heraus zu suchen!


    Herzlich! Susanne

  • Nun hab ich auch einen Nepumuk entdeckt. Bin zwar schon des öfteren daran vorbei gekommen aber weil hier im Forum ein regelrechter Hype um diese Heiligenfigur pulsiert, habe ich näher hingeschaut und siehe da......

    Dier hl. Nepumuk steht auf einem Privatgrund eines recht modernen Einfamilienhauses in Zeltweg, Ortsteil Farrach.

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  • Danke, Bruce, fürs näher hinschauen und deinen Beitrag! So ein schöner Nepomuk auf privatem Grund - Sehr schön und gut erhalten!


    Irgendwann kann man dann gar nicht mehr anders, als näher hinschauen, aber es ist wie bei anderen Dingen, näher hinschauen lohnt immer und das zeigen ja auch die vielen Details verschiedenster Themen auf unserem Forum, was dies so einzigartig macht!


    Johannes

  • St. Nepomuk Bildstock in Lieserbrücke, Bezirk Spittal an der Drau


    Mein Ausflug an diesem Tag war wunderschön, die geplante Ausbeute von Nepomuk-Darstellungen fiel aber geringer aus als gedacht. Dafür gab es eine Überraschung.


    Von Millstatt ging die Fahrt nach Obermillstatt, von wo eine Höhenstrasse über Lieseregg Richtung Gmünd in Kärnten führt.


    Die wunderbare Anlage vom Gotteshaus Millstatt mit romanischem Ursprung und den dazu gehörigen einmaligen Kreuzgang mit romanischen Figuren beschreibe ich in einem eigenen Beitrag.



    Heute bin ich auf der Suche nach St. Nepomuk.


    In einem Beitrag im Kunstführer las ich, dass an der Brücke in Millstatt ein Nischenbildstock steht - und darin eine Nepomukstatue. Ich erkundigte mich also bei einer ortsansässigen Dame, die gerade vorbei kam, nach Brücke und Bildstock.

    Sie sagte mir, ob dort ein Nepomuk-Bildstock wäre, wisse sie nicht, aber die Brücke wäre nach der nächsten Kurve rechts.


    Ich eilte also hin, fand Brücke und Nischen-Bildstock. Aber kein Nepomuk blickte mich an, sondern die Anrufung der Heiligsten Dreifaltigkeit. Die Bilder, die ich hier zeige, sind überdies kaum brauchbar. Es fehlte mir das jetzt durch Johannes vorhandene Wissen, dass die Kamera an die Glasscheibe zu halten ist.

    Im Gegenlicht bekam ich also eher die Umgebung und mich selber als die nähere Ansicht des Bildstocks ins Bild.




    Ich stieg ins Auto - und fuhr über die enttäuschende Brücke eine Bergstraße hinauf nach Obermillstatt, einem sehr hübschen Ort weit ober dem See.


    Von dort wollte ich den der Höhenstraße folgenden Weg nach Gmünd in Kärnten nehmen, wo mich ein St. Nepomuk bei unteren Stadttor erwartete. Doch auf der Höhenstraße prangte kurz vor Lieseregg eine Tafel, dass die Weiterfahrt nach weiteren 8 km unterbrochen werde. So fuhr ich nach Seeboden ab und im Tal weiter.


    Kurz bevor ich vor mir, auf einer felsigen Anhöhe, die Kirche von Lieseregg sah,



    verkündete eine Ortstafel "Lieserbrücke", ein Ort, so klein, dass er kaum auf Strassenkarten eingezeichnet ist. Doch ich dachte: LieserBRÜCKE, das klingt interessant.


    Und so war es auch. Hier an der Lieser, einem Fluss, der öfter recht wasserführend sein könnte, steht er: St. Nepomuk, bescheiden in seinem Bildstock.





    Meine Freude war groß, entschädigte mich über vorangegangene Fehlmeldungen!


    Ich setze gleich fort mit Gmünd in Kärnten.


    Susanne

  • St. Nepomuk in Gmünd in Kärnten, Bezirk Spittal an der Drau


    Wie beschrieben kam ich - von Lieserbrücke kommend - auf einer ziemlich verlassenen Strasse, die unter der immer wieder kreuzenden Tauernautobahn durchführt, nach Gmünd - zum erwarteten Nepomuk beim unteren Stadttor. Doch ich war nicht die erste von uns da, abends im Computer entdeckte ich, dass Josef schon lange vor mir auf dieser Route unterwegs war (#238 und 239, 4. Teil).


    (4) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 4


    Ich habe diesen schwierig ins Bild zu bringenden Heiligen auf einer recht hohen Säule trotzdem als Ergänzung eingestellt.




    Obwohl ich mit dem Weg hierher doch eine ziemliche Strecke zurückgelegt habe, übersah ich leider, die an der Säule angebrachte Tafel näher anzusehen - sie ist auch als Vergrößerung leider nicht lesbar.



    Die Kirche entdeckte ich zuerst gar nicht, sie liegt außerhalb der beiden Stadttore. Und ich wusste auch nicht, dass dort noch mehrmals St. Nepomuk auf mich gewartet hätte.


    Erst als ich den Fußweg zur Burg antrat, sah ich die Kirche von oben. Da liegt sie, außerhalb des Stadttors, mitten im Friedhof. Und so kann ich hier nur ein Bild der Außenansicht beitragen.


    Die Burg über der Stadt Gmünd



    Blick auf Kirche und Friedhof... und auf die Tauernautobahn.



    Sehr schön kann man von hier aus auch das untere Stadttor erkennen, vor dem sich seit langem unser Nepomuk aufhält.



    Das war also dieser "Nepomuk-Wandertag", der sehr interessant, aber nur teilweise erfolgreich war.


    Herzlichen Gruß an Euch alle!

    Susanne

  • St. Nepomuk in Sirnitz, Bezirk Feldkirchen (eine zweite Darstellung am Torbogen):


    (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8


    In meinem Beitrag #251 habe ich Euch die Kirche von Sirnitz vorgestellt und die darin vorhandene Nepomuk-Statue gezeigt.


    Als ich einige Tage später wieder nach Sirnitz kam, betrat ich den Bereich rund um das Gotteshaus von der anderen Seite.


    Es zeigte sich nicht nur ein neuer Blick auf Kirche und Karner.



    Auf dem Torbogen, der zur Kirche führt, kann man nicht nur eine Szene aus dem Alten Testament sehen, sondern auch zwei - recht einfach gestaltete - Heilige. Ich staune nicht schlecht, dass der linke von ihnen ein St. Nepomuk ist.




    Herzliche Grüße!

    Susanne

  • Hallo Susanne,

    du entwickelst dich ja richtig zu einer Nepomukjägerin und -Expertin. Danke für die schönen Bilder, auf denen man auch oft ein Zipfelchen der schönen Landschaft sieht, in der du dich aufgehalten hast.


    Eine Bitte hätte ich dennoch, auch an alle anderen Bildeinsteller.

    Könnte(s)t du/ihr die Bilder benennen und es nicht nur bei einer Nummer belassen?

    Ich schaue mir wahnsinnig gerne Bilder auf unserer Startseite an und da ist es immer schön zu wissen, wo diese Fotos entstanden sind.

    Ich weiß es ist zeitraubender, die Bilder zu beschriften, schaut man aber nur Bilder, hat die Bildunterschrift einen echten Mehrwert.

    Danke und viele Grüße Evelin

  • Bildstock Hl. Nepomuk im Ortsteil Waidach, Ebene Reichenau, Bezirk Feldkirchen, Kärnten


    Lieber Josef,


    in diesem Kärnten-Urlaub erging es mir einige Male so, dass ich mit Begeisterung einen Nepomuk entdeckt habe, ihn fotografierte, dann aber drauf kam, dass ich dabei in Deine Fußstapfen trat, Du diesen Nepomuk schon vorgestellt hast.


    Bei einem folgenden Bericht über Villach wird es so sein, wo ich ein großes Christophorus-Fresko im Inneren der Stadtpfarrkirche gesucht, einen schönen Seitenaltar mit Bild und Gestalt des Hl. Nepomuk fand. Dann aber feststellte, da war Josef ja schon. Doch über Villach später.


    Doch diesmal war es anders. Da mein Quartier sehr nahe der Ebene Reichenau lag, fand ich schon im Vorfeld im Forum Deinen Beitrag über die beiden Nepomuks, die es hier gibt. Foto von Josef (Kirchen-Inneres):


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    Die Kirche war bei allen meinen Besuchen geschlossen.



    Den netten Bildstock im Ortsteil Waidach, der von Dir beschrieben ist, wollte ich gerne besuchen.


    (4) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 4




    Ganz am Beginn meines Urlaubs habe ich noch einen kleinen Bildstock im Ortskern von Ebene Reichenau beschrieben, der eine Nepomukdarstellung enthält.



    (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8


    Somit hätten wir hoffentlich alle Hinweise auf St. Nepomuk in Ebene Reichenau zusammen getragen.


    Herzlichen Gruß Dir, Josef, und an Euch alle!

    Susanne

  • Manchmal kommt man zum Nepomuk wie die Jungfrau zum Kind. So erging es heute uns zwei Motorradfahrern. Eigentich wollten wir im Naturpark Augsburg Westliche Wälder fast bis runter an die Donau fahren. Aber in Dinkelscherben wurde der Himmel plötzlich schwarz und so entschieden wir, die nächstgelegene Gaststätte aufzusuchen um das Gewitter bei einer Brotzeit abzuwarten. Schließlich macht Motorrad fahren ja nur bei schönem Wetter Spaß. Als das Wetter dann wieder besser wurde, wagte ich einen Blick in die gegenüberliegende St. Anna Kirche.


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    Auch die beiden Störche auf dem Dach hat wohl der Regen vertrieben.


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    Der Kenner sieht ihn natürlich auf Anhieb rechts im Kirchenschiff.


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    Nachdem wir doch länger als gedacht in der Gastwirtschaft ausharren mußten, war an eine Weiterfahrt natürlich nicht mehr zu denken. Auf dem Heimweg hat es uns dann doch noch erwischt mit dem Regen.


    Aber für einen echten Biker hat sich der Ausflug doch gelohnt. Und euch habe ich ja immerhin einen Zufalls-Nepomuk mitgebracht.


    grüsse


    jürgen

  • einen Zufalls-Nepomuk

    Davon darf es gerne mehr geben.Dazu noch ein solch edler Nepomuk an einem nicht zu übersehenden Standort.

    Danke, Jürgen.


    ......die geplante Ausbeute von Nepomuk-Darstellungen fiel aber geringer aus als gedacht.

    Du bist unbescheiden Susanne ! Dein Ausflug war doch recht "ertragreich " ! ( Sicher auch anstrengend, immer Parkplätze finden, die Standorte erfragen. usw)

    Nicht in jedem Bildstock steht ein Nepomuk.

    Mir ging es im Gailtal ähnlich, auf einen Nepomuk hoffte ich , aber in manchen Orten steht da öfter eine Marienstatue.

    Dafür ist die Freude über solche (Zitat Jürgen ) "Zufalls Nepomuks" wie der in dem Torbogen von Sirnitz besonders groß.

    Auch wenn er von etwas unbeholfener Hand gemalt wurde.


    Danke für Deine ansteckende Nepomuksammelbegeisterung ! :)


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Hallo Susanne,

    du entwickelst dich ja richtig zu einer Nepomukjägerin und -Expertin. Danke für die schönen Bilder, auf denen man auch oft ein Zipfelchen der schönen Landschaft sieht, in der du dich aufgehalten hast.


    Eine Bitte hätte ich dennoch, auch an alle anderen Bildeinsteller.

    Könnte(s)t du/ihr die Bilder benennen und es nicht nur bei einer Nummer belassen

    Zuerst danke für die nette Rückmeldung, liebe Evelin!!


    Wegen der Bildbenennung habe ich erst auf zweiten Blick und Gedanken verstanden. Da ich dachte, dass vor allem die Beiträge angeschaut werden, habe ich der Bildbenennung keine besondere Beachtung mehr geschenkt.


    Ich will mich bemühen und einen guten Weg dafür im System suchen!


    Lieben Gruß!

    Susanne

  • Ja, die Nepomuk-Jagdleidenschaft ist ansteckend. Und es freut mich, dass hier mehrere mitmachen, aufbauend auf den alten Schätzen, insbesondere von Josef und Waldi und Elke und den anderen, die hier Nepomuks gepostet hatten.


    Für mich ist das auch immer wieder schön, einem hier bereits beschriebenen Nepomuk zu begegnen, oft ist er so etwas wie ein Fixpunkt in der Landschaft. Und dann treibt uns der Ehrgeiz an, einen weiteren, hier noch nicht beschriebenen Nepomuk zu finden....


    So entstand und wächst hier die größte zusammenhängende Nepomuk-Sammlung, betreut und geordnet von unserem Waldi.


    Danke an alle Beitragenden!


    Johannes

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