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Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

  • Daniel_567
  • 15. Mai 2019 um 17:06
  • Daniel_567
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    • 15. Mai 2019 um 17:06
    • #1

    Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn - Teil 1

    Im westlichen Sachsen-Anhalt im Landkreis Börde befindet sich bei Marienborn direkt an der A2 die Gedenkstätte Deutsche Teilung. Bis 1989 war hier eine Grenzübergangsstelle zwischen der damaligen DDR und der BRD.

    Insgesamt 1000 Bedienstete des MfS, des Zolls und Zivilangestellte waren hier tätig. Die Anlage hatte eine Grösse von 35 Hektar und einen Stromverbrauch, der dem einer Kleinstadt mit ca. 20 000 Einwohnern in nichts nachstand.

    Es gibt im Forum bereits einen Bericht über das Grenzdenkmal Hötensleben, dieses gehört zur Gedenkstätte Marienborn.

    https://www.schoener-reisen.at/thread/8729-das-grenzdenkmal-hötensleben/

    Man erreicht die Gedenkstätte, die sich auf einer Fläche von 7,5 Hektar erstreckt, einerseits von der A2 Fahrtrichtung Berlin von der Raststätte Marienbon-Süd aus. Ist man in Fahrtrichtung Hannover unterwegs, kann man an der Abfahrt 63 Helmstedt/Marienborn abfahren, ein Stück westwärts auf der B1 fahren und dann wieder auf die A2 Richtung Berlin auffahren, um dorthin zu gelangen.

    Andererseits gibt es eine Zufahrt an der Strasse zwischen Marienborn und Harbke OT Autobahn, welchen ich als Hauptzugang bezeichnen würde.

    Da meine Frau die Anlage und die teils recht schmalen Zufahrtsstrassen in dieser Gegend noch nicht kannte, fuhren wir also, von Marienborn kommend, zur Gedenkstätte.

    Nach dem Passieren einer ersten Schrankenanlage gelangt man auf das Gelände. Der Parkplatz hier war so gut wie leer, und so machten wir uns auf den Weg zur Erkundung.

    Die Schrankenanlage.

    01 GDT Marienborn

    02 GDT Marienborn


    Gleich links steht diese Skulptur.

    04 GDT Marienborn

    03 GDT Marienborn


    Ein kleiner Rundumblick zur Orientierung. Auf die Gebäude, die auf den folgenden Bildern zu sehen sind, gehe ich später in meinem Bericht noch genauer ein.

    05 GDT Marienborn

    06 GDT Marienborn

    07 GDT Marienborn


    Dann passiert man eine zweite Schrankenanlage, um in den eigentlichen Kontrollbereich zu kommen.

    08 GDT Marienborn

    09 GDT Marienborn

    Ich zitiere aus dem PdF-Flyer "gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de", der am Ende des Berichtes verlinkt wird (*) :

    "24 Wachhaus

    Das Wachhaus diente der zweiten Einlasskontrolle für alle Mitarbeiter der Grenzübergangsstelle (GÜSt) Marienborn. Mitarbeiter des Staatssicherheits- dienstes prüften, wer das Kontrollgelände betreten durfte. Ein ähnliches Wachhaus stand direkt am Eingangstor an der Straße. Dort kontrollierten Angehörige der Grenztruppen der DDR die Zugangsberechtigung für die GÜSt."

    Zitat Ende.

    10 GDT Marienborn


    Die ersten Informationstafeln.

    12 GDT Marienborn

    11 GDT Marienborn


    Ein Lageplan der Anlage. So ein Plan befindet sich auch auf jeder der Informationstafel, die an den einzelnen Bereichen stehen.

    13 GDT Marienborn


    Nun stelle ich Euch die einzelnen Bereiche vor. Auf jedes Bild einer Informationstafel folgen 1 oder mehrere Bilder, die diesen Bereich zeigen.

    Die Passkontrolle Einreise PKW

    14 GDT Marienborn

    15 GDT Marienborn

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    17 GDT Marienborn

    18 GDT Marienborn

    19 GDT Marienborn


    Die Passannahme war der Passkontrolle um schätzungsweise 30m vorgelagert.

    20 GDT Marienborn

    21 GDT Marienborn


    Hier wurden die Pässe von den Mitarbeitern auf ein Förderband gelegt und gelangten über dieses in den Gebäudetrakt der Passkontrolle.

    22 GDT Marienborn

    23 GDT Marienborn

    24 GDT Marienborn


    Von diesen begehbaren Lichtmasten gibt es etliche auf dem Gelände.

    25 GDT Marienborn

    26 GDT Marienborn

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    Die Pass- und Zollkontrolle LKW/Bus Einreise.

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    34 GDT Marienborn

    35 GDT Marienborn


    Sonderkontrolle Pflanzenschutz unmittelbar neben der LKW-Kontrollanlage.

    36 GDT Marienborn

    37 GDT Marienborn


    Hiermit endet Teil 1. Fortsetzung folgt.

    (*) Zum Flyer "gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de":

    https://gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibl…gsdesignEVP.pdf


    Viele Grüsse, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (15. Mai 2019 um 17:22)

  • Gast001
    Gast
    • 15. Mai 2019 um 19:06
    • #2

    Auch heute noch ein Alptraum, diese Grenze!

    Ich habe sie 3 Mal als Autofahrerin erlebt.

    Deine Dokumentation zeigt mehr als das, was man als Reisende sah.

    Man war allem komplett ausgeliefert. Eine Atmosphäre der Angst und des Ausgeliefertsein, so empfand ich es.

    Schon jetzt: Danke, Daniel, für diesen Bericht.

    Gruss,

    Elke

  • Jofina
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    • 15. Mai 2019 um 20:00
    • #3

    Ich kann mich auch noch gut an diesen Grenzübergang Marienborn erinnern, den wir für den Besuch der Verwandtschaft überqueren mussten. Es war jeweils eine Familienreise (3 Generationen), um Tante und Onkel und viele Cousins und Cousinen meines Mannes zu besuchen. Einmal hatten wir sogar einen Bulli gemietet, um alle zusammen fahren zu können. Es war immer herrlich dieses Familientreffen auf dem Dorf. Die Cousins und Cousinen hatten auch schon Kinder, so dass unser Sohnemann reichlich Spielkameraden hatte.

    Aber der Grenzübergang war schon einschüchternd. Wir waren immer froh, wenn wir da durch waren.

    Und wie es manchmal so kommt, nach der Wende kam der Gegenbesuch und danach hat man sich aus den Augen verloren.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 15. Mai 2019 um 22:49
    • #4

    hallo Daniel,

    wenn ich nur grob schätze was diese ganzen Grenzsicherungen im Laufe der Jahrzehnte gekostet haben, sei es für Bau, Unterhalt und das viele Personal, dann wird mir klar, warum die DDR pleite ging.

    Vergleiche hinken immer. Aber ist nicht Nordkorea die Perfektionierung der ehemaligen DDR?

    Danke für den Bericht. Leider gerät diese jüngste Vergangenheit unseres Landes wohl langsam in Vergessen. Sonst wären sicherlich mehr Besucher hier anzutreffen. In Mödlareuth habe ich es im Übrigen auch nicht anders erlebt.

    Mödlareuth - Klein Berlin mitten in Deutschland

    grüsse

    jürgen

  • Daniel_567
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    • 16. Mai 2019 um 12:47
    • #5

    Ich kann mich noch daran erinnern, dass immer, wenn unsere Verwandschaft im kleinen Grenzverkehr zu einem Tagesbesuch bei uns war, die Gespräche mehr oder weniger verstummten, wenn ich als kleiner Bub ins Zimmer kam. Damals fand ich das irritierend, aber im Nachhinein weiss ich, worum es in den Gesprächen ging und dass es nur zu meinem Schutz war, damit ich nicht irgendwas aufschnappe und mich dann in meiner kindlichen Unbedarftheit in der Schule oder wo auch immer eventuell verplappere.

    Aus dieser Zeit damals gibt es noch so einige Begebenheiten, von denen ich auch erst nach der Wende erfuhr.

    Viele Grüsse, Daniel.

  • Daniel_567
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    • 16. Mai 2019 um 15:13
    • #6

    Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn - Teil 2

    Nun die Zollkontrolle PKW Einreise. Diese war, anders als bei der LKW-Kontrolle, in einem separaten Gebäude untergebracht.

    38 GDT Marienborn

    39 GDT Marienborn

    40 GDT Marienborn

    41 GDT Marienborn


    Eine Informationstafel zum Zoll der DDR.

    42 GDT Marienborn


    In diesem ehemaligen Zolltrakt ist sehr vieles zum Thema ausgestellt, auch kann man sich auf zahlreichen Tafeln informieren.

    Hier ein Waffenschrank mit Kalaschnikows.

    43 GDT Marienborn

    44 GDT Marienborn


    Hier sind eine Winterbekleidung einer Kontrolleurin und im Hintergrund eine Gruppenführer-Uniform zu sehen.

    45 GDT Marienborn


    Die Dienstwaffe, eine Pistole vom Typ "Makarow PM 9,2mm".

    Laut der Beschreibung an der Vitrine trugen ausschliesslich männliche Zöllner eine Dienstwaffe.

    46 GDT Marienborn


    Eine Waschgelegenheit.

    48 GDT Marienborn


    Eine Schreibmaschine vom Typ "Optima".

    49 GDT Marienborn


    Nun ein paar Informationen zum Thema Beschlagnahme von Waren und Devisen.

    50 GDT Marienborn

    51 GDT Marienborn

    52 GDT Marienborn


    Beschlagnahmte Waren.

    53 GDT Marienborn


    Die Kofferkontrolle.

    54 GDT Marienborn


    Bilder, die mittels einem Röntgengerät erstellt wurden. Diese Geräte waren in den Räumen 5 und 7 in den kleinen innenliegenden Zimmern untergebracht, zu sehen auf dem Bild mit der Raumaufteilung.

    55  GDT Marienborn

    56  GDT Marienborn


    Ein paar Informationen zur Ausbildung von Zöllnern,

    57   GDT Marienborn


    zur Kontrolle der Kontolleure,

    58  GDT Marienborn


    und zur Überwachung im Privatleben.

    59  GDT Marienborn


    Die Nummer 7 beschreibt den demontierten Ausreisebereich.

    Also geht es weiter mit Nummer 8, der Kontrollgarage PKW Ausreise.

    60 GDT Marienborn


    Auf diesem Bild ist noch ein kleiner Teilbereich der Ausreise-Seite zu sehen, nördlich des Zollgebäudes.

    61  GDT Marienborn


    Die Kontrollgarage.

    62  GDT Marienborn

    63  GDT Marienborn

    64  GDT Marienborn

    65  GDT Marienborn

    65a GDT Marienborn


    Eine Kassierertasche mit Stempel, Formularen und Stabtaschenlampen.

    Desweiteren Taschenlampen, Rouladennadeln und Tanksonden.

    66  GDT Marienborn


    Eine Fahrbare Kontrolleinheit mit Endoskop, um selbst schwer zugängliche Bereiche kontrollieren zu können.

    67  GDT Marienborn


    Die Leichenhalle.

    68 GDT Marienborn

    69 GDT Marienborn


    In dem Gebäude links befand sich die Kantine. In der vorderen Hälfte war die Wechselstube untergebracht.

    70 GDT Marienborn

    71 GDT Marienborn

    72 GDT Marienborn


    Damit endet Teil 2. Fortsetzung folgt.

    Viele Grüsse, Daniel.

  • Gast001
    Gast
    • 17. Mai 2019 um 09:30
    • #7

    Wenn ich all das lese, bekomme ich im Nachhiniein wieder dieses beklemmende Gefühl, das ich damals bei der Grenzüberquerung auch hatte.

    Zum Glück müsste ich nie in eine der "Garagen" fahren.

    Aber an die Gruben mit den Spiegeln und Scheinwerfern, auf die man fahren musste, erinnere ich mich noch gut.

    Im Auto war es immer totenstill, keiner von uns wagte auch nur ein Wort zu sprechen.

    Psychologisch geschult, wussten die schon, wie man eine Atmosphäre der Angst und Verunsicherung erzeugt.

    Ja, man war ausgeliefert.

    Gruß,

    Elke

  • Daniel_567
    GZ-Tester
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    • 17. Mai 2019 um 10:07
    • #8

    Elke, ja, diese Machtdemonstration und Schikane, furchtbar.

    Und durch diese gelbe Dachkonstruktion, die das Tageslicht darunter so eigenartig gelb erschienen liess, wie es auf einigen Bildern zu sehen ist, verstärkte das beklemmende Gefühl noch.

    Selbst bei meiner Besichtigung fast 30 Jahre, nachdem dieser Grenzübergang ausgedient hat,

    verspürte ich ein verstärktes beklemmendes Gefühl, als ich unter diesen Dächern entlang ging.

    Im Jahr 1990, wir kamen von unserer Verwandschaft in Niedersachsen mit unserem ersten Auto, einem marsroten Golf 1, mussten wir über diesen Übergang in die noch bestehende DDR einreisen, mit Pass- bzw. Visumkontrolle und dann Verzollung des Autos. Obwohl die schlimme Zeit da schon vorbei war, hatten mein Vater und ich dieses komische Angstgefühl, allein schon die Uniformen und das trotzdem noch strenge Auftreten der Kontolleure dort.

    Viele Grüsse, Daniel.

  • Daniel_567
    GZ-Tester
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    • 17. Mai 2019 um 16:11
    • #9

    Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn - Teil 3

    Nun kommen wir zum Stabsgebäude. Hier befindet sich rechts im EG eine Information, man kann sich dort Prospekte holen und es werden auch Sachbücher zum Kauf angeboten. Auf der linken Seite kann man sich eine Ausstellung anschauen, die sich dann im 1.OG fortsetzt.

    73 GDT Marienborn

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    74 GDT Marienborn


    Die nun folgenden Bilder habe ich in der Ausstellung aufgenommen.

    Die meisten Bilder erklären sich von selbst, und ich habe auch wieder etliche Beschreibungen fotografiert.

    Diese Ausstellungsstücke stammen aus dem ehemaligen Tagebau Wulfersdorf/Harbke (jetzt Lappwaldsee, in Flutung), zumindest lässt es das schwarze Schild vermuten.

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    Ein Dienst-Motorrad des Herstellers MZ (Motorradwerk Zschopau).

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    Ein Kontrollspiegel.

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    Ein selbstgebauter Trichter.

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    Die Passkontrolleinheit.

    81 GDT Marienborn


    Mit diesem Equipment gelang 3 DDR-Bürgern die Flucht über die Grenze.

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    85 GDT Marienborn


    Fluchtversuche und deren Erfassung.

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    88 GDT Marienborn


    Strafverfolgung und Vollzug.

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    Die Selbstschussanlage SM-70.

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    93 GDT Marienborn


    Und weitere unmenschliche Waffen, um DDR-Bürger an der Flucht zu hindern.

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    Funkgeräte und andere Kommunikationstechnik.

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    Ein Schulungsmodell der Grenzübergangsstelle.

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    99 GDT Marienborn


    Ein rekonstruiertes GÜSt-Büro.

    100 GDT Marienborn

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    Ein Blick auf die Anlage aus den Fenstern im 1. OG.

    102 GDT Marienborn

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    104 GDT Marienborn


    Schweigend verliessen wir die Ausstellung.


    Die Veterinärstation war leider verschlossen, aber ich konnte einige Aufnahmen durch die doch recht breiten Torspalte machen.

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    112 GDT Marienborn


    Hier ist vermutlich die Gatteranlage oder Teile davon zu sehen, die zur Veterinärstation gehörten. Heute wird sie als Abstellraum für Relikte der GÜSt genutzt.

    113 GDT Marienborn

    114 GDT Marienborn

    115 GDT Marienborn

    116 GDT Marienborn

    117 GDT Marienborn


    Diese beiden Garagen stehen in der äussersten Ecke der Anlage, unmittelbar an der ehemaligen Ausfahrt von der Kontrollstelle zurück auf die A2.

    Es wird vermutet, dass hier "2 Westfahrzeuge" mit "Westkennzeichen" für "besondere Einsätze" vorgehalten wurden.

    118 GDT Marienborn


    Ende Teil 3.

    Ein 4. und letzter Teil ist noch in Arbeit, er wird dann auch einige Links zum Thema enthalten.

    Viele Grüsse, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (17. Mai 2019 um 16:12)

  • Gast001
    Gast
    • 17. Mai 2019 um 22:00
    • #10

    Unfassbare Details....

    Was kranke Köpfe und Phantasien alles in Realität umsetzten....

    Ich frage mich, wie Menschen, die damals aktiv und freiwillig mitgewirkt haben (es waren ja nicht wenige, wenn man die Kontrolleure,Spitzel und IMs mitrechnet) heute mit ihrer Vergangenheit fertig werden.

    Hier habe ich jetzt auch eine Bestätigung dafür gelesen, was wir bei unsren Fahrten zu wissen glaubten:

    Akustische Fernüberwachung durch DDR Grenzer. Schon ein paar Kilometer vor der Grenze durfte im Auto nichts mehr gesprochen werden aus Angst, dass jemand vielleicht etwas sagte, was verdächtig machte.

    Elke

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