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das Kloster Rezevici bei Petrovac in Montenegro

  • claus-juergen
  • 23. Dezember 2017 um 14:28
  • claus-juergen
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    • 23. Dezember 2017 um 14:28
    • #1

    Neulich habe ich euch ja bereits ein serbisch-orthodoxes Kloster an der Küste Montenegros vorgestellt.

    das Kloster Gradiste Buljarica bei Petrovac in Montenegro

    Nur wenige Kilometer nördlich davon befindet sich ein weiteres Kloster welches ich euch heute zeigen möchte. Anders als das Kloster Gradiste war dieses hier geöffnet und wir konnten auch zwei der drei dazugehörigen Kirchen besichtigen.

    Das Kloster liegt direkt an der Küstenstraße Jadranska Magistrale.

    Hereinspaziert!

    Deckenfresko im Eingangstor

    Drei Kirchen gehören zum Kloster. Laut einer Legende soll die ältere um 1220 von Stefan, dem ersten König Serbiens erbaut worden sein.

    Auf dem kriegerischen Balkan blieb in den vergangenen Jahrhunderten bekanntlich kaum ein Stein auf dem anderen. Piraten aus Ulcinj oder die Osmanen haben immer wieder mal das Kloster geplündert und zerstört. Die jetzige Anlage stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Kloster ist ein nationales Kulturdenkmal in Montenegro.


    Was diese Sammlung von Medaillen bedeutet, konnte ich leider nicht herausfinden,.

    Orthodoxe Kirchen sind im Inneren immer etwas dunkel.




    Wie spät war es wohl bei unserem Besuch im Kloster?

    Dieser Herr lies sich jedenfalls nicht beim Surfen auf dem Smartphone stören. Moderne Zeiten auch im Kloster.

    Unterhalb einer Terrasse ist ein Hotelklotz im Bau. Auch in Montenegro bommt der Tourismus. 40 % der ausländischen Besucher kommen aus Putins Reich. Scheinbar ist derzeit noch Platz im Land sowohl für den Massen- als auch den Individualtourismus.

    jürgen

  • Jofina
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    • 24. Dezember 2017 um 12:40
    • #2
    Zitat von claus-juergen

    Unterhalb einer Terrasse ist ein Hotelklotz im Bau. Auch in Montenegro bommt der Tourismus.

    Ist doch für das Land sicherlich nicht schlecht, wenn der Tourismus boomt. Hat immer alles seine 2 Seiten.
    Kommt halt darauf an, wie man es mit den Hotels löst - ob es immer diese hohen Klötze sein müssen.

    In Spanien ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wenn er nicht wäre, dann sähe es mal sehr düster aus.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • vmguzzi
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    • 25. Dezember 2017 um 18:28
    • #3

    Also wir haben es nicht als positiv gesehen, die meisten Russen haben sich zurückgezogen, Hotelblöcke stehen zum Teil wie Ruinen rum und als die Rus.Touristen noch aktiv das Land besucht hatten stiegen die Preise enorm an, hatte man in ADA in den Lokalen früher für 2 Personen reichlich gegessen, so waren die Preise auf einmal um das 3-4 fache gestiegen. Zum Glück hat sich das wieder normalisiert und man sieht fast keine Russen mehr.

  • Josef
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    • 25. Dezember 2017 um 20:23
    • #4

    Herrlicher Bericht, danke.
    Da hat sich viel verändert seit wir das Kloster besucht haben.
    Hier mein Bericht aus dem Jahre 2014:

    Montenegro > Kloster Rezevici

    Liebe Grüße

    Josef

  • claus-juergen
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    • 26. Dezember 2017 um 17:56
    • #5

    hallo Josef,

    danke für den Hinweis und den link zu deinem Bericht. War eigentlich klar, daß ihr schon da wart... :)

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 26. Dezember 2017 um 20:41
    • #6

    Ich kenne in MNE keine armen Klöster, aber Rezevici an der Küstenstraße gehört sicher zu den besonders wohlhabenden. Im Sommer bekommt man keinen Parkplatz und die Mönche schauen sicher genau hin, was in die Opferkästchen geworfen wird.
    Die orthodoxe Kirche spielt für Montenegriner und für die zahlreichen serbischen Besucher eine große Rolle.
    ( Obwohl es keine Einigkeit darüber gibt, welche orthodoxe Kirche in MNE die legitime ist.
    Zitat aus meinem Beitrag:
    "Die serbisch-orthodoxe und die montenegrinisch orthodoxe Kirche sind im Streit, welche die legitime orthodoxe Kirche in Montenegro sein soll und wem die Kirchen und Klöster gehören."
    Serbisch- orthodox oder montenegrinisch orthodox?

    Das Kloster ist dennoch vielbesucht.

    Jürgen, Du zeigt uns schöne Bilder , auf denen die gepflegte, saubere Anlage und die sehr gut erhaltenen Malereien gut zu erkennen sind.
    Dazu ergänzend der Beitrag von Josef mit Details zu den Fresken,

    besser kann man keinen Eindruck von dieser Sehenswürdigkeit an der Küstenstraße bekommen.

    Danke!

    Ich bin entsetzt, dass auch diese kleine Bucht so verbaut ist!
    2011 hatte ich einmal von Alptäumen einer Reise geschrieben.
    s. hier ca 2. Hälfte des Beitrages.
    Träume und Alpträume 2011: Mit dem Womo über Kroatien nach Montenegro

    Hört diese wilde Bauerei nicht auf, obwohl ( und da gebe ich vmguzzi Recht) die Anzahl der russischen "Normaltouristen" seit einigen Jahren sehr zurückgegangen ist und schon überall ( auch im Durmitor) viele schnell hochgezogene Immobilien als Ruinen vor sich hingammeln?
    Dafür nimmt die Zahl der Luxusimmobilien der Superreichen zu - Nicht nur der Russen.
    Stichwort Halbinsel Luštica , seit kurzem die Luxusmarina Porto Montenegro in Tivat - ein gemeinsames Projekt eines Kanadiers, Engländers und russischen Oligarchen.

    https://www.portomontenegro.com/
    Früher war es die Insel Sveti Stefan, die dem Adel, gekrönten Häuptern , Schauspielern usw vorbehalten war.
    Heute liegen in Tivat die Megayachten aus England Amerika, Russland...

    2009/2010 wurde in Becici ein Fünfsternehotel, das "Hotel Splendid" hochgezogen. Mit Hubschrauberlandeplatz, mit einer Mauer hoch gesichert und hochpreisig war es Domizil der reichen Russen.
    Und heute?
    Den wirklich Reichen reicht das nicht mehr - das Splendid kann man über normale Buchungsportale zu (relativ) "normalen " Peisen buchen Andere Hotels stehen leer. Budva, Becici, Milocer... schlimm.
    Der russische ( durchaus wohlhabende) Mittelstand bleibt aus ( oder logiert in günstigeren Hotels, z.B. in Bar , Sutomore oder Petrovac). Ich habe eine solche Familie kennengelernt, die sich gerade mal 10 Tage Urlaub in MNE am Meer leisten konnte.


    Man muss das Landesinnere von Montenegro kennen und mit den Menschen dort sprechen, um die riesige Diskrepanz zu sehen!!


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Josef
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    • 27. Dezember 2017 um 12:58
    • #7

    Elke danke, für Deinen super Bericht der die Verhältnisse in Montenegro schildert
    wie sie sich wirklich darstellen.

    Liebe Grüße

    Josef

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