Gestern war ich unterwegs um einen Freund in Frankfurt/Main zu besuchen.
Um einen kleinen Spaziergang zu machen führte er uns auf den Sandplacken.
Dazu lesen wir bei Wikipedia:
ZitatAlles anzeigenDer Sandplacken (669 m ü. NN) ist die Passhöhe zwischen Oberursel und Schmitten und damit in das Weiltal, das eine natürliche Verbindung Richtung Lahntal und Weilburg darstellt. Keltische Fundstellen am Taunushang zeugen davon, dass bereits in vorchristlicher Zeit Menschen diesen Pass nutzten. In der Römerzeit sicherte das Kleinkastell Altes Jagdhaus den Pass, über den der obergermanisch-rätische Limes verläuft. Von Oberursel (280 m ü. NN) aus führt die Passstraße relativ gleichmäßig bei durchschnittlich 5 bis 6 % bis zur Passhöhe. Die Abfahrt nach Schmitten ist steiler und schmaler. Auf der Passhöhe zweigen die L 3024 zum Großen Feldberg und die L 3276 nach Oberreifenberg ab.
Nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten die US-Truppen auf dem Kolbenberg nahe dem Sandplacken eine Radarstation.
Die Straße trägt den Namen Kanonenstraße. Als sie 1871 bis 1877 gebaut wurde, wurde sie (was im Taunus bis dahin unüblich war) mit so festem Untergrund gebaut, dass auch schwere Fahrzeuge bei schlechten Wetterverhältnissen darauf fahren konnten. Die Einwohner befürchteten daraufhin den Transport von (ebenfalls schweren) Kanonen, und der Volksmund gab ihr den Namen Kanonenstraße. Obwohl der Transport sehr wahrscheinlich ausblieb, setzte sich der Name fest und ist heute offizielle Straßenbezeichnung in Schmitten.
Auf dem Sandplacken befinden sich zwei Hotels/Restaurants.
Zitat
Zwischen Oberursel und der Passhöhe Sandplacken gibt es mehrere größere Parkplätze von dem aus man den Berg erwandern kann.
Beliebte Wanderziele sind die Saalburg und der große Feldberg.
Weil wir schon etwas spät dran waren beschränkten wir uns auf einen kleinen Spaziergang und ich möchte Euch ein paar Bilder davon zeigen.
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Nach dem Spaziergang kamen wir am Hotel Sandplacken nicht vorbei und wärmten uns mit Kaffee und Tee.
Dazu gabs Doboschtorte - eigentlich eine ungarische Spezialität "Dobostorta" - was uns überraschte.
Durch ein Gespräch mit dem Wirt erfuhren wir, dass die Wirtsfamilie aus Siebenbürgen kommt und er zu einem Achtel Ungar ist (eine seiner Großmütter war Ungarin).
Wir fanden die Speisekarte (in obigem Link einsehbar) so interessant, dass wir beschlossen, das Lokal einmal zum Mittagessen aufzusuchen.
Liebe Grüße von waldi