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Winterbilder

  • waldi
  • 19. Januar 2013 um 15:22
  • waldi
    Administrator
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    • 19. Januar 2013 um 15:22
    • #1

    Gestern war ich unterwegs um einen Freund in Frankfurt/Main zu besuchen.
    Um einen kleinen Spaziergang zu machen führte er uns auf den Sandplacken.
    Dazu lesen wir bei Wikipedia:

    Zitat

    Der Sandplacken (669 m ü. NN) ist die Passhöhe zwischen Oberursel und Schmitten und damit in das Weiltal, das eine natürliche Verbindung Richtung Lahntal und Weilburg darstellt. Keltische Fundstellen am Taunushang zeugen davon, dass bereits in vorchristlicher Zeit Menschen diesen Pass nutzten. In der Römerzeit sicherte das Kleinkastell Altes Jagdhaus den Pass, über den der obergermanisch-rätische Limes verläuft. Von Oberursel (280 m ü. NN) aus führt die Passstraße relativ gleichmäßig bei durchschnittlich 5 bis 6 % bis zur Passhöhe. Die Abfahrt nach Schmitten ist steiler und schmaler. Auf der Passhöhe zweigen die L 3024 zum Großen Feldberg und die L 3276 nach Oberreifenberg ab.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten die US-Truppen auf dem Kolbenberg nahe dem Sandplacken eine Radarstation.

    Die Straße trägt den Namen Kanonenstraße. Als sie 1871 bis 1877 gebaut wurde, wurde sie (was im Taunus bis dahin unüblich war) mit so festem Untergrund gebaut, dass auch schwere Fahrzeuge bei schlechten Wetterverhältnissen darauf fahren konnten. Die Einwohner befürchteten daraufhin den Transport von (ebenfalls schweren) Kanonen, und der Volksmund gab ihr den Namen Kanonenstraße. Obwohl der Transport sehr wahrscheinlich ausblieb, setzte sich der Name fest und ist heute offizielle Straßenbezeichnung in Schmitten.

    Auf dem Sandplacken befinden sich zwei Hotels/Restaurants.

    Zitat



    Zwischen Oberursel und der Passhöhe Sandplacken gibt es mehrere größere Parkplätze von dem aus man den Berg erwandern kann.
    Beliebte Wanderziele sind die Saalburg und der große Feldberg.
    Weil wir schon etwas spät dran waren beschränkten wir uns auf einen kleinen Spaziergang und ich möchte Euch ein paar Bilder davon zeigen.


    .....





    .....



    Nach dem Spaziergang kamen wir am Hotel Sandplacken nicht vorbei und wärmten uns mit Kaffee und Tee.
    Dazu gabs Doboschtorte - eigentlich eine ungarische Spezialität "Dobostorta" - was uns überraschte.
    Durch ein Gespräch mit dem Wirt erfuhren wir, dass die Wirtsfamilie aus Siebenbürgen kommt und er zu einem Achtel Ungar ist (eine seiner Großmütter war Ungarin).
    Wir fanden die Speisekarte (in obigem Link einsehbar) so interessant, dass wir beschlossen, das Lokal einmal zum Mittagessen aufzusuchen.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • tosca
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    • 19. Januar 2013 um 17:39
    • #2

    Hallo Waldi,

    schöne Winterbilder, das gefällt mir :) Diese tiefverschneite Landschaft....

    Natürlich bin ich aufmerksam geworden, weil Du einen Link zum "Großen Feldberg" gesetzt hast - na ja, so groß isser ja nun nicht ;) *schmunzel* mit seinen etwa 880 Metern Höhe dachte ich - "unser" Feldberg im Schwarzwald hat stolze 1493 Meter und ist der größte Berg Deutschlands außerhalb der Alpen, also sollte doch eher der "großer Feldberg" heißen ;) dachte ich mir....

    Solltest Du Interesse am Schwarzwälder Feldberg haben, schau mal hier in meinem Reisebericht:
    5-Hüttenwanderung auf dem Feldbergsteig im Schwarzwald

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • waldi
    Administrator
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    • 19. Januar 2013 um 18:04
    • #3

    Tja, tosca. Er heisst nun mal so: Großer Feldberg.
    Auch wenn er ein kleines bisschen niedriger ist als der Feldberg im Schwarzwald.
    Der Glühwein allein würde aber den Letzteren schon interessant machen! ... in Gedanken schlürfffff...

    Erst wollte ich die etwas diesig wirkenden Bilder, die mit einem Smartphone gemacht sind, etwas aufhellen, habs dann aber gelassen.
    Die Stimmung war wirklich so wie auf den Bildern sichtbar.


    waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 19. Januar 2013 um 19:45
    • #4

    Schnee und Raureif- das sind die schönsten Voraussetzungen für stimmungsvolle Fotos.
    So ein Spaziergang ist auch ganz nach meinem Geschmack - vor allem, wenn er ein Ende findet wie bei Euch :wink:

    Danke für's Zeigen!

    Was ist denn das Besondere an der Doboschtorte?


    Gruß,
    Elke

  • waldi
    Administrator
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    • 19. Januar 2013 um 23:36
    • #5

    Um Deine Frage nach dem Besonderen an der Doboschtorte (hier geschrieben wie gesprochen) zu beantworten, nehme ich wieder einmal Wikipedia zu Hilfe:

    Zitat

    Die Dobostorte ([ˈdoboʃ], ungarisch: dobostorta) ist die bekannteste ungarische Torte. Sie besteht aus sechs Schichten Biskuit und Schokoladen-Creme sowie einer Karamell-Glasur.

    Erfinder der Dobostorte ist der ungarische Konditormeister József Dobos (1847–1924). Im Jahr 1885 entwickelte er das Rezept mit der Absicht, eine Torte zu schaffen, die bei der damaligen Kühltechnik mindestens zehn Tage ihre Form bewahren und genießbar sein sollte. Die abwechselnde Schichtung von Biskuitteig und dünnen Cremestreifen sorgt dafür, dass die Torte nicht in sich zusammenfällt und die harte Karamell-Decke schützt das Gebäck vor dem Austrocknen. Die Dobostorte war von Anfang an vor allem beim europäischen Adel sehr beliebt. Bis zum Jahr 1906 hielt Dobos sein Rezept geheim, entschied sich dann jedoch für die Veröffentlichung. Nach diesem Originalrezept wird die Torte noch heute in Ungarn hergestellt und in den meisten Cafés angeboten.

    Hier findest Du ein Rezept.

    Wichtig dabei ist, dass die Bisquitscheiben einzeln gebacken und nicht dicker als 2-3 Millimeter sind.
    Die Schokoladencremeschichten sollten eine Idee dünner sein.
    Mir schmeckt die Schokoladencreme besser wenn sie nicht so sehr süß ist.
    Die Glasur mit Karamell halte ich für völlig überflüssig weil die Torte bei mir sowieso keine Woche alt werden kann! :roll:

    Ansonsten übernehme ich keinerlei Gewähr für irgendwelche Rezepte!
    Das Backen überlasse ich gerne Anderen. Da habe ich keinerlei Ambitionen.
    Ich weiß nur wie sie schmecken sollte.
    Am Besten ist es wenn Du viele verschiedene Rezepte ausprobierst!


    Leckere Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 20. Januar 2013 um 00:20
    • #6
    Zitat

    Am Besten ist es wenn Du viele verschiedene Rezepte ausprobierst!


    Bestimmt nicht :wink: ( Ich bin keine sehr geduldige Konditorin)

    Aber probieren im Sinne von testen würde ich sie schon sehr gerne!
    Bei meinem nächsten Budapestbesuch werde ich sie suchen. Vielleicht im Café Gerbeaud ?

    Die Beschreibung lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • hadedeha
    Spezialist
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    176
    Lieblingsreiseland
    Balkanländer, HH, Schleswig-Holstein, Meckpomm, Brandenburg
    • 20. Januar 2013 um 19:03
    • #7

    Danke, danke, danke Waldi!
    Diese Gegend war 10 Jahre meine Heimat und über den Sandplacken bin ich sicher geschätzte 50 Mal gelaufen - von den anderen in der Umgebung sehenswerten Ausflugszielen gar nicht zu sprechen.
    Ich glaube ich muss da mal wieder ein paar Tage hinfahren (das letzte Mal 2008 :sad:)

    Liebe Grüße
    Helga

  • Reisender
    Gast
    • 21. Januar 2013 um 11:33
    • #8

    Hallo Waldi. Das sind aber schöne Bilder. Lässt du die auch entwicklen, oder bleiben die nur digital?
    Lieber Gruß vom Reisenden

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