drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

  • …und noch einen Wasserfall haben wir erkundet. Er trägt den blumigen Namen Regenbogenwasserfall. Die Thai bezeichnen ihn als Suan Rim Naam. Ihn zu finden war wieder einmal nicht ganz so einfach. Der Wegweiser war eingewachsen und kaum mehr leserlich. Aber meine satellitengestützte App Maps.me hat mir den Weg gezeigt.


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    Wie so oft gibt es eine kleine einfache Gaststätte vor Ort. Also Roller parken und zu Fuß ein paar Meter durch den Urwald.


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    Romantisch wäre es schon hier etwas zu essen. Aber für uns ist es noch zu früh.


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    Auch hier praktisch keine Mücken. Es ist wohl ein Märchen, dass es von den Biestern im Dschungel nur so wimmelt. Vielleicht sind wir aber auch gerade zur richtigen Jahreszeit da.


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    .. und wieder ein schmaler abenteuerlicher Pfad entlang dem Bach. So gefällt es uns.


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    Ich entdecke eine Echse am Weg. Vermutlich handelt es sich um eine Agame.


    Agamen – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Johannes56 du bist wieder gefragt. Liege ich richtig mit meiner Vermutung?


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    Ich kam relativ nahe ran um die Bilder zu knipsen. Scheu ist die Echse also nicht.


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    Weiter gehts zum Wasserfall. Angst vor Schlangen die es hier sicherlich in großer Anzahl gibt braucht man eher nicht zu haben. Die meisten halten sich auf Bäumen auf weil sie sich von Vögeln, Affen, Eichhörnchen und anderen Tieren ernähren die Bäume in welcher Form auch immer bewohnen. Hier ist die Geräuschkulisse eh durch die Besucher zu groß, so dass Schlangen wohl den Wasserfall meiden.


    Bei meinen Fahrten mit dem Roller über bisher weit mehr als 1000 Kilometer durchs Land habe ich erst einmal eine überfahrene Schlange auf der Straße gesehen. Kein Vergleich also zu abgelegenen Gegenden in Kroatien.


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    Am Wasserfall sind wir nicht alleine.


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    Wir klettern mit unseren Flipflops zwischen den Steinen herum.


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    Mancher wagt sich in den Naturpool.


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    Wir jedoch wollen an diesem Tag noch andere Örtlichkeiten erkunden und so geht es schon bald zurück zum geparkten Bike.


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    Wasserfälle haben wir auf jeden Fall in der Gegend hier nun genug gesehen. Manche mögen spektakulärer und höher sein. Aber letztendlich ist es auch die ursprüngliche Landschaft drumherum, die den Reiz ausmacht.


    Noch eine Anmerkung am Rande. Tagsüber haben wir die Klimaanlage nicht eingeschalten weil wir uns viel auf der Terrasse unseres Zimmers aufhalten. Schließlich ist der Pool nur zwei Meter entfernt. Die Liegen sind ganztags im Schatten. Mir genügt es folglich mich einmal täglich einzucremen.


    Ein bis zwei mal am Tag schwimme ich im Meer, sonst im Pool, der uns meist ganz alleine gehört. Dies, weil die meisten Urlauber die anderen Pools nutzen oder mit den Kids am Kinderpool oder Strand sind. Am Abend können wir dann die Fraktion der „Krebse“, so wegen des wohl unvermeidlichen Sonnenbrands von uns spöttisch genannt beobachten.


    Auf jeden Fall schafft die Klimaanlage des Nachts gerade mal 27 Grad Celsius Raumtemperatur. Nach drei Wochen macht uns das allerdings nichts aus. Zumindest wir gewöhnen uns an die Hitze.


    Grüße


    Jürgen

  • 200 Meter vom Hotelstrand entfernt beginnt der Lam Ru Nationalpark. Dieser ist nur von zwei Eingängen aus durch Pfade zugänglich die alle durch den hügeligen Urwald bis zum Sandy Beach ans Meer führen. Ansonsten ist die Halbinsel auf welcher sich der Nationalpark befindet durch ziemlich große rundgeschliffene Felsen zum Meer hin begrenzt.



    Wir können also vom Strand aus nur bis zum Rand dieses Nationalparks laufen. Gestern gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang und den wollten wir an diesen Felsformationen erleben. Seht selbst wie es dort am Abend aussieht.


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    Entlang dieses Strandes befinden sich die insgesamt fünf Hotels der Vier- und Fünf-Sterne Klasse. Durch den hohen Bewuchs hinter dem Strand sind die maximal vier Etagen großen Gebäude nicht zu erkennen. Beachfront bezeichnet man in Thailand Hotels mit direktem Strandzugang, wobei der Strand immer staatlich ist und grundsätzlich für alle offen zugänglich ist.


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    An dieser Stelle mündet ein Bach ins Meer. Es ist ein ewiges hin und her. Durch einfließendes Wasser und die Kraft des Meeres wir der Sand ständig umgeschichtet und das Bachbett verändert.


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    Ein toller Spielplatz für die einheimische Jugend


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    Die ganztägige Sonneneinstrahlung bewirkt, dass die Felsen sehr warm sind.


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    Die Sonne geht langsam unter und verändert damit auch die Farbe der Felsen.


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    Manche der Steine messen über fünf Meter im Durchmesser.


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    Die Sonne geht unter


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    Mittlerweile habe ich online eingecheckt. Bis 17 Uhr sind wir noch am Pool bzw auf unserer Terrasse. Dann wird das Gepäck mit dem Elektrowagen geholt, wir fahren mit, zahlen ein paar Getränke die wir an der Strandbar getrunken haben und gehen noch nebenan eine Kleinigkeit essen. Um 18.30 Uhr holt uns das Taxi ab und eine Stunde später sind wir am Flughafen. Um 22.30 Uhr startet hoffentlich pünktlich das Flugzeug von Qatar Air nach Doha. Am 25.12. werden wir um 12.50 Uhr in München ankommen. Dann gehts mit der S-Bummelbahn und dem Zug in die Heimat.


    Vielleicht finde ich heute im Laufe des Tages noch Zeit euch weitere Bilder unserer Unternehmungen zu zeigen.


    Grüße


    Jürgen

  • Bevor ich ein letztes Mal im Meer schwimme möchte ich euch noch ein paar Bilder aus Bang Niang zeigen. In diesem Ort etwa zehn Kilometer von unserem Hotel entfernt findet drei mal in der Woche ein Markt statt. Dort befinden sich auch Stände für das leibliche Wohl, Stehausschenken für alkoholische Getränke und Musikkneipen. Wir waren zwei mal auf diesem Markt.


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    Dieses Fahrzeug preist eine Boxveranstaltung an. Dort gibt es einen Boxring für Thai Boxen. Meins ist das nicht. Eintritt für Ausländer 1000 Baht, das entspricht 30€. Thailänder haben freien Eintritt. An einem Abend finden etwa sieben Kämpfe statt. Es beginnt mit Kämpfen von Kindern und Jugendlichen und endet mit Kämpfen von glaublich gut trainierten Männern. Dabei soll es heftig zur Sache gehen. Naja, man muss nicht alles verstehen was andere Länder zu bieten haben.


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    Das ist Mr. Chays Bar, eine Musikkneipe die wir an zwei Abenden aufgesucht haben.


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    Diese beiden Touristen genehmigen sich gerade einen Mojito.


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    Links ein Pina Colada, rechts ein Mojito


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    Das ist Mr. Chay wie er seinen Musiker begleitet.


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    Dieser Herr hat im Lokal für Stimmung gesorgt.


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    Grüße


    Jürgen

  • Schon neigen sich die 3 Wochen Urlaub dem Ende zu. War toll, Euch virtuell zu begleiten. :thumbup: Ihr vertragt ja das für mich viel zu scharfe Essen und auch das Klima. Man spürt aus Deinem Bericht, dass Euch der Urlaub gut gefallen hat, mit Kontrastwetter zum ungemütlichen Deutschlandwetter (sehe ich aus dem tgl. Wetterbericht nach der Tagesschau). ;)


    Danke Jürgen für Deinen interessanten Thread. Viele Grüße an Euch 2 von der zur Zeit frühlingshaften, sonnigen Costa Blanca. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Ja wenn das so ist, dann fliegen wir gleich nach Alicante und nicht nach München obwohl die Temperaturen zuhause sich im Plus Bereich bewegen.


    Grüsse


    Jürgen

  • Ich entdecke eine Echse am Weg. Vermutlich handelt es sich um eine Agame.

    Das ist Calotes emma


    Emmas Schönechse Calotes emma https://www.ecotourismus.de/ti…_reptilien_calotes_sp.php


    benannt nach Maria Emma Grey


    Maria Emma Gray - Wikipedia https://en.m.wikipedia.org/wiki/Maria_Emma_Gray


    Johannes

  • Ich sag es ja: der Johannes weis alles! Mit meiner Vermutung lag ich als Laie aber auch nicht schlecht. Derzeit warten wir im Terminal des Airports Phuket auf das Boarding.


    Dank online Checkin ging es ruckzuck. Einen Koffer aufgeben, Passkontrollen, Abmeldung bei der Immigration mit Fingerabdrücke nehmen und Portrait Aufnahme und schließlich Sicherheitskontrolle hat es nur gut fünf Minuten gedauert. Kein Anstehen in einer Schlange. Da kann sich mancher Flughafen und manches Land eine Scheibe abschneiden. So macht Fliegen Spaß.


    Grüsse


    Jürgen

  • Während wir Weihnachten feiern, sitzen Angelika und Jürgen im Flieger Richtung Heimat.

    Zur Zeit noch in der Luft nach Doha.

    Von dort geht es nach einem Aufenthalt nach München weiter.


    Unter folgenden links könnt ihr beide Flüge verfolgen.


    Flug Phuket - Doha


    QR841 (QTR841) Qatar Airways Flugtracking und Flugverlaufsdaten 24.12.2022 (HKT / VTSP-DOH / OTHH) - FlightAware
    Track Qatar Airways (QR) #841 flight from Phuket to Hamad Int'l
    de.flightaware.com


    Flug Doha - München


    QR57 (QTR57) Qatar Airways Flugtracking und Flugverlaufsdaten 25.12.2022 (DOH / OTHH-MUC / EDDM) - FlightAware
    Track Qatar Airways (QR) #57 flight from Hamad Int'l to München Franz Josef Strauß
    de.flightaware.com


    Ab Morgen Spätnachmittag können die Beiden die restliche Weihnachten

    mit ihrer Familie genießen, falls der Jetlag nicht so schlimm wird,

    wie auf dem Hinflug.


    Liebe Grüße

    Steffi

  • Danke Steffi.


    Wir sind pünktlich in Phuket mit einer Boeing 777 abgeflogen und die Maschine war nicht ganz ausgebucht. Da wir beide Sitze in einer Viererreihe in der Mitte hatten und die Nachbarsitze belegt waren schaute ich mich nach dem Erreichen der Reiseflughöhe um und musste feststellen, dass ganz hinten mehr Platz in der Machine war. Also kurz beim Begleitpersonal nachgefragt ob ein Platzwechsel möglich wäre und so saßen wir beide in der vorletzten Dreierreihe und hatten einen freien Sitz neben uns.


    Für Tom wäre der Flug nichts gewesen. Sicherlich zwei Stunden hat es uns ganz schön durchgeschüttelt, so dass alle Passagiere und die Flugbegleiter angeschnallt blieben. Selbst der Gang aufs Klo wurde verwehrt. Uns macht das nichts aus. Das kommt schon mal vor.


    Bei knapp sieben Stunden Flugzeit ging auch das vorbei. Ich habe mir einen Spielfilm über Elvis Presley aus der Sicht seines Managers Colonel Tom Parker angeschaut und dann eine Zeitlang gedöst. Die Verpflegung war ok, wenn auch unter dem Eindruck des Urlaubs in Thailand geschmacklos.


    Ankunft gegen 01.00 Uhr in Doha und hier gab es entsprechend der Beschilderung „Transfer“ erst mal eine kleine Wanderung zur Sicherheitskontrolle. Dort keine Wartezeit. Etwas Neues habe ich hier auch kennengelernt. Man muss sich mit einem Fuß nach dem anderen auf ein Lesegerät stellen welches wohl mögliche Drogen oder Sprengstoff im Schuh feststellen kann.


    Kaum kamen wir ums Eck hatten wir diesen Anblick.


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    Dann erst mal ins Flughafen WLAN einloggen. Das geht ganz einfach. Man scannt mit der Handykamera die Bordkarte und schon ist man eingeloggt.


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    Dann scanne ich die zweite Bordkarte und mir werden sofort zwei mögliche Flüge nach München mit Qatar Air angezeigt. Der erste wäre unser ursprünglicher Flug gewesen, der sich dann leider kurz vor Abflug um ein paar Stunden verschoben hat.


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    Das nenne ich Service. Noch dazu eigentlich kinderleicht und auch von mir zu bedienen.


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    In allen Toiletten und Waschräumen ist ständig jemand am Putzen. Das Urinal, die Toilettenkabine, selbst jedes Waschbecken wird wohl nach der Benutzung durch den Gast kontrolliert. Am Waschbecken werden die Wasserspritzer sofort nach dem Verlassen weggewischt. So etwas habe ich noch nirgendwo erlebt.


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    Auf der ersten Etage rund um den Urwald bestehend aus echten Pflanzen sind die Luxusgeschäfte.


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    Wirklich toll die Atmosphäre hier in diesem Teil des Gebäudes.


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    Obwohl wir ja schon wiederholt in Doha umgestiegen sind kannten wir diesen Teil noch nicht.


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    Jede Handtasche wird in einem eigenen Glaskasten präsentiert. Preise stehen keine dran. Folglich fragen wir mal nach beim freundlichen Verkäufer. Flugs holt der einen Schlüssel, öffnet die Vitrine und danach die Handtasche und findet einen Zettel mit der Preisangabe: 3660 USD!


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    Wir bedanken uns höflich, Handeln probieren wir erst gar nicht. ;)


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    Schauen wir doch mal zur Konkurrenz von Louis Vuitton. Vielleicht findet sich ja dort ein Schnäppchen.


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    Von wegen. Unter 10.000 USD gibt es da auch keine Tasche. Wie gut, dass Angelika in Bang Niang auf dem Touristenmarkt eine gefunden hat die eigentlich auch nicht anders aussieht als die hier präsentierten Taschen.


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    Vielleicht sollten wir doch erst mal frühstücken. Tiffany ist doch bekannt für sein Frühstück. Oder doch nicht? ;)


    Dort gibt es zwar nette kleine Sitzecken romantisch ausgestattet. Aber außer Schmuck scheinen die nichts zu haben. War wohl nichts mit Frühstück bei Tiffanys.


    Dafür haben wir, mittlerweile doch ziemlich müde etwas viel besseres entdeckt. Im Hamad Airport gibt es Ruheräume mit Liegesitzen. Die allerdings sind unterteilt in welche für Männer und welche für Frauen. Spezielle Räume für Familien soll es auch geben, leider jedoch nicht da wo wir gerade sind. Also nichts wie rein in den Ruheraum für Männer. Der ist nur teilweise besetzt. Zwischen jeweils zwei Liegen befindet sich ein kleiner Tisch und so haben wir einen Ruhebereich für uns wo es uns beiden tatsächlich gelingt zwei Stunden so halbwegs zu schlafen.


    Nun sind wir erheblich fitter als bei der Ankunft. Der Flughafen erwacht zum Leben und wir schauen uns noch etwas um. Vielleicht findet sich ja doch irgendwo ein trinkbarer und bezahlbarer Cappuccino. Hier wo wir es uns jetzt bequem gemacht haben gibt es zwar auch verschiedene Kaffeesorten. Das ist jedoch eher der arabische Kaffeegenuss. Ob wir den vertragen sei mal dahingestellt.


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    Grüße


    Jürgen

  • Und noch eine andere Möglichkeit gibt es in Hamad sich ins Flughafen WLAN einzuloggen. WhatsApp heißt das Zauberwort. Wer den Zugriff auf diese App erlaubt erhält eine Nachricht, antwortet darauf und schon ist man drin im Gratis www. Da kann Deutschland noch was lernen. Unsere Nachbarländer sowieso.


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    Auch unseren durchaus genießbaren Cappuccino haben wir noch bekommen. Hier in diesem Café gab es zwei große Becher davon zum Preis von 50 Rial. Keine Ahnung wie hoch der Umrechnungskurs ist.


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    Zuhause beim Blick auf das Kreditkartenkonto habe ich festgestellt, daß mir dafür 13 € abgebucht wurden.


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    Ein Pappbecher ist zwar für den perfekten Genuss nicht das Wahre. Aber besser als gar kein Cappuccino auf jeden Fall.


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    Vor dem Boarding zeige ich euch noch die Kennzeichnung für die Bereits erwähnten Ruheräume „Quiet room“ genannt.


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    Heute soll uns München mit Sonne und um die 10 Grad Celsius empfangen. Das ist doch schon mal was. Dazu hat mir die Fernüberwachung einer Photovoltaikanlage mitgeteilt, dass auch gestern die Sonne schien und so kann es für uns zur besseren Akklimatisierung schon noch eine Weile bleiben.


    Da ich mittlerweile die Flughäfen von Doha, Abu Dhabi und Dubai recht gut kenne, kann ich mir durchaus vorstellen, dass wir auch mal einen Urlaub in Arabien verbringen. Es liegen Welten zwischen den Airports Hurghada oder Sharm El Sheik in Ägypten und den mir bekannten Airports auf der Arabischen Halbinsel in Qatar oder den VAE. Ein Flughafen ist ja irgendwie auch ein Aushängeschild eines Landes. Halb so weit wie Thailand, relativ warm und im Winter auch machbar ist Arabien auf jeden Fall.


    Grüße


    Jürgen

  • So wie es ausschaut landen Angelika und Jürgen ohne Verspätung in München.


    in drei Stunden 14 Minuten sind sie wieder in Bayern.


    Für Tom wäre der Flug nichts gewesen. Sicherlich zwei Stunden hat es uns ganz schön durchgeschüttelt, so dass alle Passagiere und die Flugbegleiter angeschnallt blieben. Selbst der Gang aufs Klo wurde verwehrt. Uns macht das nichts aus. Das kommt schon mal vor.

    Nicht nur für Tom, für mich auch nicht.

    Und das hat auch Angelika nichts ausgemacht ?


    Grüße

    Steffi

    2 Mal editiert, zuletzt von Steffi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Steffi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Angelika und Jürgen sind vor ein paar Minuten gut gelandet in München...

    So ist es Steffi. Auch den Koffer hielten wir bald in den Händen und nun sitzen wir in der S Bahn nach München und freuen uns über Sonnenschein und relative Wärme.


    Der zweite Flug im Dreamliner war ruhig und noch dazu kamen wir pünktlich an.


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    Vor dem Einsteigen noch ein kurzer Blick auf Doha und eines der Fußballstadien.


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    Welches Stadion das nun genau ist werden diejenigen, die die WM verfolgt haben sicherlich wissen.


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    Solche Sitze befinden sich im Shuttle Bus der die Passagiere vom Terminal zum weit entfernt geparkten Flugzeug bringt.


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    Auch im Flugzeug durfte ich für uns dank meiner langen Haxn Sonderplätze mit ausreichend Beinfreiheit auswählen.


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    Wir flogen über den arabischen Golf, Kuwait, den Irak, die Türkei, das Schwarze Meer, Bulgarien, Ungarn, Serbien und Austria. Bereits bei Graz wurde der Sinkflug eingeleitet. Das erscheint mir ziemlich früh, sind es doch sicherlich knapp 500 Kilometer von dort bis München.


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    Beim Überfliegen des Schwarzen Meeres zeigt ein Bildschirm rechts von uns Städte, deren Namen wir fast täglich in den Nachrichten hören. Mir wurde ganz mulmig im Magen bei der Vorstellung, dass 10 km unter uns russische Kriegsschiffe kreuzen und dabei sind genau diese Städte anzugreifen. Nicht dass ich selbst Angst um mein Leben da oben hatte. Aber Trauer und Wut angesichts der unmittelbaren Nähe zum Kriegsgeschehen in der Ukraine und dem was gerade dort selbst an Weihnachten geschieht geben mir zu denken. ;(


    Nun zu einem anderen Thema. Gratis WLAN in der S-Bahn und im Zug funktionieren mittlerweile recht gut, so dass ich diesen Beitrag im Zug fertig schreiben kann.


    Ärgerlich ist allerdings, dass mein Zug-zum-Flug Ticket von FTI aufgrund Problemen mit der Website nicht in ein „echtes Ticket“ umgewandelt werden konnte. So waren wir gezwungen für 35€ am Hauptbahnhof in München das Regio-Ticket Allgäu-Schwaben bis Schwabmünchen zu kaufen. Laut Bahnauskunft in München gilt der Code nicht als Fahrschein. Ich bin gespannt, ob FTI mir diese Kosten erstattet.


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    Von meiner früheren Tätigkeit in München und dem täglichen Pendeln mit dem Zug kenne ich diesen Ausblick bei Türkenfeld nach Süden. Auch heute wieder ein toller Bergblick, wenn auch durch schmutzige Zugfenster etwas getrübt. So kann von mir aus das Wetter in den nächsten Tagen bleiben.


    Alles weitere dann morgen oder übermorgen oder dieser Tage.


    Grüße


    Jürgen

  • Halb so weit wie Thailand, relativ warm und im Winter auch machbar ist Arabien auf jeden Fall.

    Von Thailand kennst Du ja inzwischen auch schon viele Ecken. :thumbup:


    Die Emirate. Oman und Katar sind schon ein Knaller, finde ich. Unsere Orient-Kreuzfahrt war eine der interessantesten Kreuzfahrten, die wir je gemacht haben. Wenn möglich, könnte ich mir vorstellen, dass wir im Januar/Februar 2024 noch mal unsere damalige 14tägige Route buchen. Einen längeren Hotelaufenthalt würden wir nicht wählen. Wir finden Kreuzfahrten interessanter, denn da habe ich das volle Programm: reichlich Sightseeing (auch in Eigenregie), ein interessantes Unterhaltungsprogramm abends im Theater und europäisches (auch deutsches) Essen.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

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