Eine Woche in der "Sächsischen Schweiz" mit der Großfamilie

  • Im nachfolgenden Bildbericht erzähle ich euch von unserer Ferienwoche in der Sächsischen Schweiz Mitte August.

    Wir, das sind mein Mann und ich, sowie unsere Töchter mit ihren Familien, insgesamt 15 Personen plus Hund.


    Der



    ist der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges, nur in diesem Teil bewegten wir uns.

    Mein Bericht wird eher kurz und bescheiden ausfallen, weil über das Elbsandsteingebirge hier im Forum schon viel geschrieben und gezeigt wurde.

    Im Vorfeld der Reise verfolgten wir etwas angespannt die Berichte über die Brände im Elbsandsteingebirge. Wir kontaktierten die Vermieterin unseres Ferienhauses, die aber schrieb, alles ok. Die Brände in der Sächsischen Schweiz sind gelöscht und die Wanderwege wieder frei gegeben.

    So war es dann auch, wir sahen weder verbrannte Wälder noch eine beeinträchtigte Infrastruktur, es lag auch kein Brandgeruch mehr in der Luft. Ausflüge nach Tschechinen unternahmen wir keine, da gab es wohl noch Schwelbrände z.T. unter der Erde.


    Also machten wir uns aus allen Himmelsrichtungen auf den Weg, um unser Feriendomizil, ein altes Bauernhaus



    in Beschlag zu nehmen.


    15 Personen wollen erstmal untergebracht sein, die Suche nach einem solchen Haus, das auch noch bezahlbar sein soll, ist nicht immer ganz einfach. Man muss Kompromisse eingehen, und so war es auch in diesem Jahr.

    Wir fanden ein geeignetes Haus in Neustadt in Sachsen, also nicht direkt im Nationalpark, mussten zu den Highlights und den Wanderungen also immer eine Fahrt mit dem Auto einplanen. Aber es entsprach unseren Vorstellungen, uns hat es gefallen.


    Speisesaal im ehemaligen Stall



    Wohnküche und Maisonette Wohnung, insgesamt gab es 4 moderne Bäder, so wünscht man sich das.




    Die Fahrerei war gar nicht so schlimm, wir hatten Vans dabei, so dass wir manchmal sogar mit 2 Fahrzeugen auskamen. Trennte sich allerdings die Großfamilie, Interessen sind verschieden, brauchten wir drei Autos.


    Unsere Woche sah so aus:


    Freitag->Anreise

    Samstag->Familientag/ es hat geregnet, wie aus Kannen

    Sonntag->Wanderung zur Bastei

    Montag->Königsstein Kletterwald bzw. Burg

    Dienstag->Bad Schandau und gemeinsame Wanderung zum "Kuhstall"

    Mittwoch->Kirnitzschtalklamm

    Donnerstag->Carolafelsen bzw. Burg Hohnstein und Burg Stolpen

    Freitag->Abreise und Weiterfahrt nach Leipzig


    In den folgenden Abschnitten berichte ich über unsere Tagesaktivitäten, wie gesagt, kurz und knackig.


    Grüße Evelin

  • hallo Evelin,


    Urlaub mit der Großfamilie stelle ich mir mit einer Menge Trubel vor. Es ist schön, daß ihr "den ganzen Haufen Leute" doch unter einen Hut bringen konntet. Es scheint, daß ihr eine Unterkunft mit der persönlichen Note gefunden habt. Die Bilder gefallen mir recht gut.


    Nun freue ich mich auf deine einzelnen Berichte. Vor ein paar Jahren war ich mit meinen französischen Freunden ebenfalls in der Gegend und wir haben gemeinsam manches unternommen.



    grüsse


    jürgen

  • Urlaub mit der Großfamilie stelle ich mir mit einer Menge Trubel vor.

    Ja, es ist nicht ganz "ohne", aber früher, als die Enkel kleiner waren, war wesentlich mehr los. Heute verkrümeln sie sich manchmal regelrecht und wollen in Ruhe zocken. Wir machen diese Familienurlaube ja schon seit Jahren, die Planung läuft lange im Voraus, weil nach Möglichkeit alle mitkommen wollen und sollen 8) .

    Mal sehen, wie lange die Großen noch mitmachen, drei sind ja schon volljährig und könnten auch allein ihrer Wege gehen. Aber die Semesterferien sind lang, da nimmt man die eine Woche mit der Familie doch ganz gerne bei kostenloser Vollpension mit ;) .

    Meine Mädels planen schon fürs nächste Jahr, sind Alpenfans.



    Ins Montafon soll es gehen.


    So nun aber zur unseren Aktivitäten in der Sächsischen Schweiz. Einigen von euch ist diese Urlaubsregion bekannt, wie ich gelesen habe. Also schwelgt in Erinnerungen, allen Anderen kann ich diese Gegend nur wärmstens ans Herz legen, wirklich schön dort.


    Wir begannen gleich mit dem "must see" im Elbsandsteingebirge, der Bastei/Basteibrücke. Hier eine Panoramaaufnahme.



    Weil es fahrtechnisch für uns am einfachsten war, starteten wir vom Wanderparkplatz am Gamrig.

    Ich habe hier mal (ich weiß, sehr unprofessionell) unsere Wanderroute gelb eingezeichnet.



    Nach ca. einem km durch Wald und Feld erreicht man Rathen, dem eigentlichen Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wann immer es geht, wählen wir Rundkurse, so auch hier.


    Der Kurort Rathen ist ein kleines Städtchen direkt an der Elbe und hat neben sehr schöner Natur auch die Felsenbühne vor imposanter Kulisse zu bieten.



    Wir entschieden uns für den längeren Aufstieg zur Bastei.

    Also entlang am Amselsee



    durch den Amselgrund



    über die Schwedenlöcher (da wurde es richtig steil)



    zur Pavillonaussicht



    Hatte man das erst einmal geschafft, war es bis zur Bastei nicht mehr schwer.

    Wir gönnten uns noch einen kleinen Imbiss, dann gings mit vielen Anderen über die Basteibrücke.


    Einige Bilder...







    Die Brücke selber sieht man eigentlich erst von Neurathen aus, das ist ein künstlich angelegter Steg zwischen den Felsen, zahlungspflichtig.




    Ganz unten die Felsenbühne Raten



    Eine Steinschleuder war auch zu besichtigen



    Und natürlich die typischen Säulen des Elbsandsteingebirges



    Über den kürzeren Rückweg erreichten wir wieder Rathen, ausruhen an einem kleinen

    Brunnen war angesagt.



    Einige Familienmitglieder schlenderten noch etwas durch den Ort, manchen Menschen sind aber auch unersättlich....

    Als wir wieder am Parkplatz ankamen, wurden wir von einem Trompetenspieler verabschiedet, der sich auf dem Gamrig plaziert hatte, stimmungsvoll.



    Viele Grüße Evelin

  • 22.08.2022

    Wir haben ein Geburtstagskind in unseren Reihen, das beim Frühstück erstmal mit Gesang und Gratulationen gewürdigt wird.

    Einen Wunsch hatte unsere Enkeltochter schon im Vorfeld geäußert, einen Besuch des Kletterwaldes in Königstein. Der Hochseilgarten befindet sich unterhalb der Festung gleichen Namens, was sich als sehr praktisch erwies, denn die Kletterunwilligen (wir) hatten so auch ein lohnenswertes Ausflugsziel.


    Die Festung Konigstein wurde hier schon von tosca ausführlich beschrieben und sehr schön ins Bild gesetzt, deshalb fasse ich mich kurz.


    Es ist wirklich ein imposantes Bauwerk, was im Laufe mehrere Jahrhunderte erbaut wurde und immer wieder Um- und Erweiterungsbauten erfuhr.




    Betritt man die Festung (nach einem kleinen Anstieg) passiert man insgesamt 4 Tore, um ins Innere der Festungsmauern zu gelangen.


    Tor 1 Eingang



    Tor 2



    Tor 3



    Tor 4



    Der Weg/die Auffahr t(Streichwehr) zwischen Tor 3 und 4 ist gekrümmt und mit einer ordentlichen Steigung versehen. Außerdem konnten die Tore mit Gittern gesichert werden.



    Diese Zu-/ Auffahrt war das Nadelöhr zur Festung, die nie ein gegnerisches Heer bezwingen konnte, so dass die Burg nie eingenommen wurde.


    Bei diesem Foto



    stehen wir auf einer Art Balkon über der Streichwehr. Unser Guide erklärte recht plastisch, was Angreifer erwartete, die es bis dahin geschafft hatten: Steine und heißes Pech von oben, Kugelhagel aus den Schießscharten, die an den Seitenwänden zu Querschlägern wurden und dann gab es links und rechts noch Rinnen, in denen Sprengmunition herabgekullert kam. Kurz, Blut, Qualm, Panik.

    Ist es ja geschehen? Nein! Der Burgherr zeigte seinen freundlich oder feindlich gesonnenen Gästen diese Anlage, die versuchten erst gar keinen Angriff. Nichtangriffspakt durch Abschreckung, kennen wir das nicht irgendwoher? So jedenfalls seine Erzählung. Dichtung? Wahrheit? Man weiß es nicht. Spannend auf jeden Fall!


    Bei dieser Führung besichtigten wir auch die Gewölbekeller, mehrgeschossig und verzweigt.




    Uns wurde ans Herz gelegt, nahe bei der Gruppe zu bleiben. Sehr weitläufig das Ganze und kein Handyempfang ;) .


    Zum Schluss zeige ich euch noch einige Bilder vom neuen Zeughaus, in dem auch modernste Waffen ausgestellt sind.

    Raketenwerfer Himars



    Und eindringliche und bedrückende Worte von Anne Frank, man muss sich mal vorstellen, wie jung sie war.



    Die Waffen der Menschheit haben sich geändert, die Kriegslüsternheit ist geblieben.



    Zum Abschluss unseres Rundganges besuchten wir noch das Brunnenhaus.

    Der Brunnen ist mit 152,5 Metern einer der Tiefsten Europas, reicht aber nicht bis zur Elbe, denn das Plateau Königstein befindet sich auf 240 Metern. Er wird duch Sicker- und Schichtenwasser gespeist.

    Heute ist er abgedeckt



    weil ihm schon zu viele Handys zum Opfer gefallen sind 8) . Er führt aber noch Wasser, das in Schauvorführungen in Fässern elektrisch hochgezogen wird. Früher machten das Knechte oder strafversetzte Soldaten, die in einem riesigen Hamsterrad viele km am Tag liefen, um die Winde zu bedienen.


    Unser Rundgang dauerte mehrer Stunden, die Kletterer, (so sieht ein glückliches Geburtstagskind aus)



    trafen wir erst wieder in unserer Ferienwohnung.

    Entgegen unseren Erwartungen hatten wir viel länger gebraucht, als die Sportler. Es war aber auch interessant auf der Festung Königstein.....



    Viele Grüße Evelin

  • Es geht weiter....

    Nach Kultur folgt Natur, also wieder eine Wanderung. Der Familienrat einigte sich auf eine Tour zum "Kuhstall". Nicht zu lang, nicht zu schwer, trotzdem mit einigen Highlights ausgestattet.


    Los ging es in



    Das Wetter war durchwachsen, aber wir rechneten nicht mit nennenswerten Niederschlägen, sonst hätten wir unsere Autos nicht direkt an der Elbe geparkt. Das kann nämlich ganz schön ins Auge gehen, wie uns dieses Pegelhäuschen zeigte.



    Um an den Ausgangspunkt unserer Wanderung zu gelangen, nutzten wir die Kirnitzschtalbahn, immer am gleichnamigen Flüsschen entlang.



    Das ist eine einspurige Regionalbahn, die Wanderer in den Nationalpark bringt.

    Kirnitzschtalbahn

    Interessanterweise hätten wir auch das 9 € Ticket benutzen können, aber außer unserem Enkelsohn hatte niemand eines.


    Endstation ist Lichtenhain, von dort wanderten wir los.

    Der Weg stieg leicht an, es war warm, aber ja höher wir kamen, desto nebliger wurde es.



    Schließlich erreichten wir den "Kuhstall",

    Kuhstall

    das zweitgrößte Felsentor des Elbsandsteingebirges.



    Von hier soll man eine phantastische Aussicht auf die hintere Sächsischen Schweiz haben. Aber wie sie sehen, sehen sich nichts, Nebel.



    Also zeige ich euch den Kuhstall noch mal von

    hinten



    und von vorn




    Aber es gab ja noch eine Felsspalte



    die zur Himmelsleiter




    führte, die wir natürlich auch bestiegen.


    Auf einem anderen Weg, über Treppen



    durch Felsspalten



    und Täler



    erreichten wir schließlich wieder die Kirnitzsch, die wir auf dieser Brücke überquerten.



    Noch ein paar 100 m zurück nach Lichtenhain, wo erst mal eine kleine Rast angesagt war.




    Neben dem Rasthaus kann man den Lichtenhainer Wasserfall besichtigen, der aber nach einem Starkregen 2021 stark verändert aussieht.



    Zurück ging es dann wieder mit der Kirnitzschtalbahn. Weil wir im ersten Wagen saßen, konnten wir den Austausch von "Stöckchen" zwischen den Fahrern beobachten, die dazu dienen, dass immer nur Eine von den 3 gleichzeitig fahrenden Bahnen auf der einspurigen Strecke zugange ist.

    Zurück ging es durch den Kurpark von Bad Schandau



    Und während sich die Kinder ein Eis gönnten, machten wir noch einen kleinen Abstecher in die Kirche




    Wenn man schon mal da ist....


    Das Wetter war nicht perfekt, wir aber hatten einen sehr schönen Tag.


    Viele Grüße Evelin

  • Danke fürs virtuelle Mitnehmen Evelin.


    Das mit den Wasserfällen ist immer so eine verzwickte Sache. Es gibt Bilder von gewaltigen Fällen. Ist man dann vor Ort, ist der tolle Wasserfall entweder ein mickriges Rinnsal oder gar ganz versiegt. Bei uns im Allgäu ist das ziemlich extrem weil hier oft das Schmelzwasser vom Schnee im Frühjahr eine Rolle spielt. Bleibt der aus oder ist es zu wenig, dann gibts oft keinen Wasserfall.


    Grüße


    Jürgen

  • Jürgen, so wie ich dem Wiki Eintrag entnehmen konnte, war der Wasserfall seit jeher nicht ganz natürlich. Hatte mehr Stufen, als jetzt, und wurde durch Schwallflutung extra für die Touristen attraktiv gemacht.

    Grüße Evelin


    Lichtenhainer Wasserfall

  • Das Wetter war nicht perfekt, wir aber hatten einen sehr schönen Tag.

    Ach das Wetter ist doch irgendwie nie perfekt ;)


    schöne Bilder einer tollen Landschaft - wenn auch der Nebel manchen Blick versperrte.


    Danke fürs mitnehmen :thumbup:

    Das Leben ist wie ein Zug - entweder du steigst ein , oder du bleibst zurück. ;)


    Dieter

  • Schön diese Gegend ,hab darüber schon einiges gelesen. Da könnte man grad losfahren.

    Der Nebel hat bei solchen Ausflügen irgendwie auch was. Ich finde sowas immer wieder schön. Hauptsache man ist draußen.

  • Hallo Evelin,


    auch von mir vielen Dank für diesen schönen Bericht von eurem Familienurlaub.


    Ja mit dem Wetter das ist immer so eine Sache, klar schöner ist natürlich

    Sonnenschein, aber wie sagt man so schön:

    "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung".


    Auch wenn bei Nebel die Aussicht nicht so ist, mich fasziniert Nebel im Hebst

    in den Bergen oder am See immer wieder.


    Blick von Gaienhofen zur Reichenau im Oktober 2017



    Liebe Grüße

    Steffi

  • Hallo Evelin papnik


    Dein Bericht weckt schöne Erinnerungen an einige Urlaube in der Sächsischen Schweiz. Danke für die schönen Bilder.


    Als wir das erste Mal vor einigen Jahren am Kuhstall waren, hatte man eine herrliche Aussicht auf die grünen Fichten (Fotos sind auf einem anderen Rechner), vor zwei Jahren dann waren wir erschrocken, wie es aussah - die ehemals grünen Nadelbäume waren so vom Borkenkäfer zerstört, daß man viele graue Gerippe sehen konnte.







    zum Lichtenhainer Wasserfall - den konnte man bis vor kurzem mit einem monetären Obolus zum Sprudeln bringen, also Geld einwerfen, dadurch wurde der Schieber geöffnet und dann lief das Wasser eine kurze Zeitlang - deinem Bericht entnehme ich, daß dies nun nicht mehr möglich ist durch die Zerstörung durch den Starkregen in 2021.


    Dies sind Fotos vom Frühjahr 2020, so sah er vorher aus





    Es wird wieder Zeit, daß wir wieder zum Wandern ins Elbsandsteingebirge gehen, es ist einfach eine wunderschöne Gegend, auch die böhmische Seite ist toll und bietet viel.

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • die ehemals grünen Nadelbäume waren so vom Borkenkäfer zerstört, daß man viele graue Gerippe sehen konnte.

    Na dann war der Nebel ja richtig gnädig.


    Aber dein Bild vom Kuhstall leuchtet richtig, so hätte ich mir das auch gewünscht.

    Danke Sylvi für deine Ergänzungen und die schönen Bilder.


    Grüße Evelin

  • Hallo Evelin.


    Ein sehr schöner Bericht, danke dafür. :)

    Die Sächsische Schweiz ist ja nicht sooo weit weg von hier, aber ich habe es leider noch nicht geschafft, dort einmal zu Urlauben, von ein paar Tagesbesuchen in Pulsnitz mal abgesehen. Ein echter Fehler, wie man auf Deinen Bildern deutlich sehen kann.



    Viele Grüße, Daniel.

  • Es geht weiter mit dem vorletzten Tag in der Sächsischen Schweiz. Was liegt an? Wandern natürlich, die Kinder machten schon dicke Backen und hatten dann doch ihren Spaß.




    Auch wenn die Bilder heiter wirken, sieht man im Hindergrund doch viele abgestorbene Fichten, Trockenheit und Borkenkäfer haben auch in der Sächsischen Schweiz ihre Spuren hinterlassen.

    Es war unsere längste Tour, zum Teil sehr schön, dann wieder etwas langweilig, auf jeden Fall anstengend (jedenfalls für uns).


    Eine ähnliche Wanderung ist im Forum schon beschrieben:

    Start Buchenparkhalle dann zur Kirnitzsch Klamm, weiter zum Königsplatz mit toller Aussicht, anschließend zurück zum Auto. Mal wieder ein Rundweg, wie wir ihn lieben.


    Erst mal ging es abwärts zur Kirnitzsch. Gini, unser Familienhund hatte Mühe, die Herde zusammen zu halten.



    Was dieses kleine Hundevieh rennen kann, ist erstaunlich. Sie fühlt sich dafür verantwortlich, dass alle dicht beieinander bleiben. Manchmal muss sie auch aufgeben, wenn Oma und Opa zu weit zurück bleiben. ;)

    Da kommt ihr ja endlich.



    So jetzt aber der Reihe nach. Das war unser Weg, dritter von oben, roter Strich, kindergeeignet.



    Der Bootsanlegeplatz in der Kirnitzschklamm hat schon eine Tolle Lage, war nicht überlaufen, und hat auch einen kleinen Kiosk zur Stärkung.






    Wir entschieden uns gegen die Bootstour und benutzten den spektakulären Wanderweg oberhalb der Kirnitzsch.





    An der oberen Schleuse angekommen, geht es erst mal über Treppen (leicht zu bewältigen, schrieb hier jemand) eine Etage höher.




    Dann erst mal ellenlange, abwärt führende Waldwege, zum Teil geschottert.




    Aber unser Auto stand ja oben, ich ahnte schon: Das wird anstrengend.




    Unsere Kids sind gesprungen, wie die jungen Gemsen.



    Aber sie haben auch an Oma und Opa gedacht, an jedem Abzweig (wir waren manchmal weit zurück) malten sie Richtungspfeile auf die Erde, damit wir uns nicht verirren, voll süss.


    Als wir den kleinen Tunnel passierten...




    ...wussten wir, es ist nicht mehr weit zum Königsplatz.



    Hier genossen wir die schöne Aussicht



    und wanderten anschließen zurück zum Parkplatz. Schön war's.


    Grüße Evelin

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