Weiter geht es mit dem Fotobericht unserer August-Rundreise im Norden Spaniens – nun der letzte Teil.
Nach der Besichtigung von Ourense (Galicien) haben wir die Heimreise angetreten. Da es zu viele Kilometer für einen Rutsch waren, wurde die Strecke von uns aufgeteilt. Durch ein Puzzle bin ich auf die Stadt Alcalá de Henares (Region Madrid) aufmerksam geworden. Der Ort passte wunderbar für einen Zwischenstopp. Also haben wir dort kurzfristig von Ourense aus, ein Hotel reserviert und zwar für 2 Nächte, so dass wir uns die historische Altstadt ohne Hetze anschauen konnten. Sie zählt übrigens zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Wir begannen unsere Besichtigung am historischen Stadttor. Unser Hotel war nicht weit davon entfernt.
Es gibt diverse Kirchen, Klöster und Paläste zu bestaunen.
Der berühmten Königin Isabel, la Católica (= Isabella von Kastilien) hat man vor dem Palast des Erzbischofs ein Denkmal gesetzt.
Geschichtlicher Hintergrund: Die Katholischen Könige Ferdinand von Aragón (1452-1516) und Isabella von Kastilien (1451-1504) vollendeten Anfang 1492 die Reconquista, die Rückeroberung der Iberischen Halbinsel von der maurischen Herrschaft. Ihre größte Errungenschaft ist wohl die Unterstützung von Christoph Kolumbus und der damit einhergehenden Entdeckung Amerikas im Jahr 1492.
Auch ein Denkmal von Katharina von Aragon (1485-1536) findet man hier. Sie war die erste Ehefrau des berühmt-berüchtigten englischen Königs Heinrich VIII.
Kathedrale
In Alcalá de Henares wurde der berühmte spanische Schriftsteller Miguel de Cervantes geboren. Hier in der Calle Mayor befindet sich das Geburtshaus. Davor hat man seine berühmten Romanfiguren Don Quijote und Sancho Panza auf die Bank gesetzt.
Es gibt natürlich auch eine Plaza de Cervantes. Genau ein Puzzle von diesem Platz hatte es mir angetan, dass ich mich für diesen Ort interessierte.
Rathaus
Das historische Universitätsgebäude, umgeben von einer schönen kleinen Parkanlage. Wie man auf den Fotos sieht, hatten schon einige Störche ihr Nest in Beschlag genommen.
Weiter ging es durch die Altstadt mit schönen Gebäuden und Kirchen.
Am Nachmittag, nach unserem Mittagessen, wirkte der Ort schon sehr leer – das war auch wohl der extremen Hitze geschuldet, inzwischen waren es wohl fast an die 40°C im Schatten. Im Fernsehen wurde am Abend immer noch über die Hitzewelle in Spanien berichtet.
Am nächsten Tag traten wir dann endgültig die Heimreise an. Wir fuhren an unterschiedlichen Landschaften vorbei.
FAZIT: Uns hat diese 15-tägige Rundreise, überwiegend im Norden Spaniens, sehr gut gefallen. Im Monat August ist ein Aufenthalt an der spanischen Atlantikküste einfach ideal vom Wetter her. So entgeht man auch der spanischen Hitzewelle.
Hier haben wir unseren Urlaub verbracht und die Fotoberichte darüber sind im Forum:
2 Übernachtungen in Nuévalos (Naturpark Monasterio de Piedra)
4 Übernachtungen in Gijón (Asturien)
4 Übernachtungen in La Coruña (Galicien)
3 Übernachtungen in Ourense (Galicien)
2 Übernachtungen in Alcalá de Henares
ENDE