(11) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 11

  • Das war bestimmt ein tolles Erlebnis! Johannes, Elisabeth und Elke auf der Johannesinsel im Königssee.

    Da wäre ich gerne dabei gewesen. Aber es wäre für mich noch etwas weiter gewesen als für Elke. :wink:

    Anfang des 18. Jahrhunderts kenterten hier vier Menschen und wären beinahe ertrunken.

    Hast Du Dich auf die Denkmalliste von Wikipedia verlassen, Johannes?

    Oder war es die Info über die Insel bei Wikipedia?

    Zitat von von der Seite "Christlieger" bei Wikipedia

    Nachdem hier ein Boot kenterte und die vier Insassen im letzten Moment gerettet wurden, wurde 1711 zum Dank die neue Statue errichtet, gestiftet von Johann Anton Zeitlmayer, Stiftskanzler, Kanzleidirektor und Landrichter der Fürstpropstei Berchtesgaden.

    Da steht die Jahreszahl 1711, die mir etwas früh vorkam.

    Deshab habe ich nach anderen Quellen gesucht.

    Zitat von der Seite "Berchtesgaden" von "Oberbayern"

    Auf einem Hügel auf der Insel steht eine 1,80 Meter hohe Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk, dem Schutzpatron der Schiffer und Flößer. Die Statute und der zugehörige 2 Meter hohe Sockel wurden auf Christlieger errichtet, nachdem 1771 an dieser Stelle ein Boot kenterte. Alle vier Insassen wurden aber in letzter Sekunde gerettet.

    und

    Diese Statue wurde 1771 errichtet, um an ein gekentertes Boot zu erinnern.

    In diesem Fall vertraue ich aber auf Wikipedia und meine Augen! Es stimmt vermutlich der frühere Zeitpunkt.

    Die beiden letzten Zahlen auf der Tafel sind identisch mit der ersten Zahl der Jahreszahl. Das kann nur eine 1 sein. Demnach waren meine Zweifel unbegründet und die Zahl 1711 müsste stimmen.


    Jetzt weiß ich auch, dass man über die beiden Pyramiden vor dem Nepomuk nichts weiß. :)

    Aber die dritte Pyramide soll auf Initiative von Kaiserin Elisabeths Großvater, König Max I. von Bayern, im Rahmen der "Neuerrichtung" 1811 errichtet worden sein.


    Bei genauer Betrachtung der Haltung der Hände des Nepomuks vermute ich, dass er früher mal ein Kreuz besaß.



    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Johannes, Elisabeth und Elke auf der Johannesinsel im Königssee

    Elisabeth betrachtete die Aktion von Elke und mir etwas misstrauisch vom Ufer aus, sie wollte wohl nicht das Schicksal der Fast-Ertrunkenen teilen. Elke vertraute auf meine Schifffahrtskünste und ich vertraute Nepomuk, dass er aufpasst.


    In diesem Fall vertraue ich aber auf Wikipedia und meine Augen!

    Ich war auch skeptisch, vertraute aber auch auf meine Augen und die Inschrift 1711.


    Johannes

  • Elke vertraute auf meine Schifffahrtskünste

    Natürlich, ohne Zweifel ( Ich war mir allerdings sicher, dass ich die Insel auch schwimmend erreicht hätte) :thumbsup:


    ,

    waldi, nicht ohne zu schmunzeln hab ich Deine Recherchen gelesen.

    Die Überlegung zur Jahreszahl 1711 ist nicht "ohne",

    Johannes und ich stellten beim Betrachten der Steinskulptur fest, dass der Nepomuk zwar hübsch gekleidet, aber doch wenige der sonst üblichen Attribute aufweist.


    1711 ....... erst 1729 war die Heiligsprechung.

    Erstaunlich , dass diese Skulptur schon 1711 weit entfernt von Prag und Wien aufgestellt wurde !

    Nepomuk dürfte demnach in Bayern auch schon bekannt gewesen sein.


    Liebe Grüße,

    Elke

    (derzeit unterwegs mit dem Wohnmobil an einem schönen Sommerabend am Chiemsee, aber ohne WLAN,sondern nur behelfsmässig mit langsamem Bluetooth- Tethering . Daher nur kurz)


    Gruß,

    Elke

  • Salzburg, St. Johannes am Imberg zu Salzburg


    Imberg war die alte Bezeichnung des Kapuzinerberges, bevor Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Kapuziner hier herholte.


    Vom Kapuzinerberg hat man eine wunderbare Aussicht auf Salzburg, die Festung Hohensalzburg, die Kirchen und die Salzach.



    Über die Imbergstiege kann man den Berg hinauf zum Kloster besteigen und kommt an der Kirche St. Johannes vorbei.








    Hier bin ich schon öfter gegangen, doch die Kirche war immer mit einem Gitter verschlossen. Diesmal hatte ich Glück, denn ich kam kurz vor einer Messe und konnte mir so den Altar, der Johannes d. Täufer geweiht ist, näher betrachten.




    Wo Johannes der Täufer auftritt, ist Johannes Nepomuk nicht weit. Rechts oben am Altar habe ich ihn dann erspäht.



    In einer Ausstellung im Dommuseum, in der gerade anlässlich des 300. Jahrestages der Seligsprechung des Johannes v. Nepomuk interessante Exponate gezeigt werden, habe ich dann auch diesen Nepomuk von St. Johann am Imberg beschrieben gefunden:



    Dazu aber in einem späteren Bericht....


    Johannes

  • Salzburg, Franziskanerkirche


    Die Franziskanerkirche steht etwas im Schatten des Doms, eingezwängt zwischen Mauern. Vom Kapuzinerberg aus kann man sie gut sehen:



    Auch von der Festung Hohensalzburg aus sieht man die Lage der Franziskanerkirche gut links neben dem Domquartier. Von diesem Aussichtspunkt kann man bis nach Maria Plain im Hintergrund blicken....



    Innen überrascht die Franziskanerkirche mit dem hohen Sternrippengewöbe im gotischen Hallenchor.



    Auf der linken Seite im vorderen Langschiff hängt an sehr dunkler Stelle dieses Bild, auf dem fast nichts zu erkennen ist:



    Mit dem Handy im Nachtmodus und Nachbearbeitung kam dieser Nepomuk zum Vorschein, links oben im Bild kann man sogar den Brückensturz erahnen.



    Auch dieses Bild ist bei der Ausstellung im Dommuseum beschrieben:




    Johannes

  • Salzburg ist eine schöne Stadt , aber im warmen Abendlicht eines Sommertags muss es ein ganz besonderes Vergnügen sein , die schönsten Aussichtpunkte zu besuchen. Schöne Bilder ! :thumbup:


    Ich bin gespannt, was es Näheres zu dem Bild von Jacob Zanusi von 1723 gibt.

    Ein Bild mit viel "Bewegung " ,

    Die Farben hätten es eigentlich verdient, in der Franziskanerkirche an einem attraktiveren Platz zur Geltung zu kommen.


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Landkreis Aichach - Friedberg - Mering - St. Michael:


    An einem Sonntag wie heute herrscht wenig Verkehr in den Städten und so habe ich mich mit der GS auf den Weg nach Mering, einer ziemlich großen Marktgemeinde südöstlich von Augsburg gemacht. St. Michael war mein Ziel und ich wurde fündig.


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    Das Kirchenschiff ist ziemlich groß was wohl der Bedeutung der wohlhabenden Gemeinde entspricht.


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    Auch an der Beleuchtung sieht man, daß die Meringer anscheinend bei der Ausstattung der Kirche nicht sparen mußten.


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    Nepomuk ist nicht auf Anhieb zu finden. Eine Figur sucht man vergeblich.


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    Aber an einem der vier Beichtstühle findet sich dann doch noch einer.


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    Noch dazu mit der Schweigegeste.


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    Die Lichtverhältnisse sind nicht optimal und so versuche ich es von der Seite.


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    Es hat inszwischen leicht zu regnen begonnen und ich sollte auf dem Rückweg noch etwas naß werden.


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    Am Eingang der Kirche entdecke ich diese Gedenktafel für die Gefallenen der Napoleonischen Kriege 1805 bis 1815. Insgesamt 38 Söhne der Gemeinde mußten ihr Leben irgendwo in Europa für wen auch immer in welchen Armeen auch immer geben. Mehr als 200 Jahre ist das nun schon her.


    grüsse


    jürgen

  • Salzburg, Dommuseum


    Im Februar 2019 konnte ich einige Artefakte aus der Nepomuksammlung im Dommuseum zeigen:



    Damals hatte ich mir 2021 vorgemerkt, da eine Ausstellung anläßlich des 300. Jahrestages der Seligsprechung von Johannes von Nepomuk geplant war. In einer Sonderausstellung werden derzeit einige ausgesuchte Artefakte von dieser umfangreichen Sammlung gezeigt, die ich euch hier vorstellen darf.


    Über die Galerie des Doms gelangt man in die Museumsräumlichkeiten, die Teil des großen Museums Domquartier sind:



    Blicken wir uns hier einmal etwas um:





    Einige der Stücke, von denen mir damals Fotos zur Verfügung gestellt wurden, sind nun in dieser Ausstellung sehr schön präsentiert:



    Nicht nur Rilke hat mit dem uns bekannten Gedicht über Nepomuk geschrieben, auch Goethe hat ihm ein Gedicht gewidmet:



    Hier sind auch Figuren aus verschiedenen Materialien, Holz, Silber, Elfenbein, gezeigt:






    Dieses Stück ist eine Leihgabe aus der Pfarrkirche Thalgau, bei meinem nächsten Besuch in Salzburg kann ich sie mir dann am Originalschauplatz ansehen:




    Auch ein Modell des Hochgrabes von Prag ist hier ausgestellt, bei dem man sehr gut die Konstruktion mit den eingelassenen Reliefs sehen kann, die ich in Prag nur mit Überwindung von Hindernissen ;) fotografieren konnte:






    Auch Klosterarbeiten wie dieser aufgebahrte Nepomuk sind zu sehen:




    Interessant, dass nicht nur Nepomuk mit seiner Zunge berühmt wurde, sondern auch Antonius:




    Überhaupt spielt die Zunge in vielen Darstellungen, auch in Form diverser Anhänger eine bedeutende Rolle:






    Die Zunge verweist auch auf die Rolle des Patrons gegen üble Nachrede:



    Als Symbol der Verschwiegenheit taucht auch die Rose auf:




    Die Kreuzbetrachtung ist ein uns bekanntes Motiv:





    Das Motiv Nepomuk betet das Gnadenbild in Altbunzlau an ist hier auch zu finden:




    Nepomuk, auf einem Betschemel kniend bezieht sich auch auf die Szene in Altbunzlau:




    Auf einem Video-Screen sind einige Nepomukdarstellungen in Salzburg und Umgebung gezeigt, einige davon sind mir bekannt und auch schon bei uns vorgestellt, andere waren mir nicht bekannt und einige Originalschauplätze habe ich schon gezeigt, drei weitere habe ich noch besucht, die ich euch noch zeigen werde.






    Die Darstellung in der Kajetanerkirche muss allerdings warten, denn diese ist derzeit geschlossen, da sie renoviert wird. Also kommt sie auf die to-do Liste für nächstes Jahr.


    Ein besonderes Ausstellungsstück ist ein Originalbuch der Vita des hl. Nepomuk von Bohuslav Balbin. Da hätte ich gerne darin geblättert....




    Diese Ausstellung war für mich sehr interessant und sie hat mich zu mir bislang nicht bekannten Originalstandorten geführt, von denen ich euch noch drei zeigen werde, St. Jakob am Thurn, Morzg und Gnigl. Andere müssen bis nächstes Jahr warten.


    Johannes

  • Diese Ausstellung ist "Nepomuk in kompakter Dosis".

    Ohne Erklärungen sind die Symbole von uns heute kaum zu verstehen ( z.B."Nepomuk als Perle")

    Für Kunsthistoriker ist sicher interessant, wie sich der Nepomukkult entwickelte, wie wichtig bestimmte Zugaben und Dekorationen rund um Nepomuk im Laufe der Zeit wurden ( z.B. die Putti, pummelige Bürschchen, die alles andere als andächtig sind, s. Bild vonJacob Zanusi in der Franziskanerkirche )


    Und heute? "

    Moderne Nepomuks gibt es , aber meist in reduzierter Formensprache. z.B. Wien 1220 Donaustadt Kaisermühlenstrasse, Bahnhof Wien Stadlau


    @Johannes, weisst Du, ob diese Veranstaltung im Juni 2021 stattfinden konnte ?

    Interessante Aspekte !

    https://www.oeaw.ac.at/de/acdh…gung-johannes-von-nepomuk


    Lieben Gruß,

    Elke

  • Liebe Elke,


    diese Veranstaltung habe ich übersehen, da war ich beruflich noch sehr eingesetzt, schade, sie versäumt zu haben. Ich weiß, dass ich einmal mit dem oeaw in Kontakt war, habe es dann aber nicht mehr verfolgt. Ich werde aber die Abstracts anfordern, danke für den Link.


    LG


    Johannes

  • Gnigl, Obergnigl, Stadtteil von Salzburg


    Pfarrkirche Gnigl Mariä Himmelfahrt und Hl. Michael


    Im Stadtteil Gnigl steht diese wunderschöne barocke Kirche:




    Man kann sie bis zum Altarraum betreten, dort gibt es eine Absperrung mit Alarmanlage. Das ist eine schöne Lösung, da man doch in der Kirche steht und alles nah genug ansehen kann.



    An der rechten Wand fällt erst einmal dieser Nepomuk aus Holz, gefasst aus 1735 auf:




    Auch auf der rechten Seite befindet sich der Seitenaltar des hl. Nepomuk:



    Das Altarbild stammt von Jacob Zanusi aus 1734. Wenn man genau hinsieht, kann man oben die Monstranz mit Zunge sehen, die von zwei Putti gehalten wird. Sie ist mit fünf Sternen umkränzt.



    Ein schönes Detail, welches selbst in der Ausstellung im Dommuseum nicht erwähnt wird.



    Johannes

  • Gnigl, Obergnigl, Stadtteil von Salzburg

    @Johannes, weisst Du, ob diese Veranstaltung im Juni 2021 stattfinden konnte ?


    ich habe mit MMAG.DR. Stefanie Linsboth


    https://www.oeaw.ac.at/ihb/personen/linsboth-stefanie


    korrespondiert und umgehend den 22-seitigen Abstractband erhalten. Wer Interesse daran hat, bitte per PN mitteilen, dann kann ich ihn per eMail weiterleiten.


    Die Tagung fand online statt.


    Johannes

  • Mich würde es interessieren.

    Da scheinen Themen beleuchtet zu werden,die weit über Glaubensbekenntnisse und Religiosität hinausgehen.

    Schon im Voraus DANKE, lieber Johannes56 .


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Morzg, Stadtteil von Salzburg


    Stadtpfarrkirche zum hl. Vitus


    Diese hübsche Kirche war verschlossen. Ich ging zweimal drum herum....



    da kam, wie Deus ex machina, eine Frau auf ihrem Fahrrad, vollgepackt mit Blumen, um die Kirche für die sonntägliche Messe zu schmücken. Sie ließ mich ein und erklärte mir, warum diese Kirche verschlossen ist. Dieser kostbare Flügelaltar aus 1480 ist der einzige im Lande, der noch an seinem Originalschauplatz steht:



    Er zeigt in der Mitte den hl. Vitus, links von ihm der hl. Georg, rechts der hl. Leonhard



    Auf den geöffneten Flügeln sieht man Szenen des Lebens des hl. Vitus, rechts die Szene, wo er gemeinsam mit seinen Zieheltern Modestus und Crescentia in einen Kessel mit siedendem Öl gesteckt wird.


    Das ist der hl. Vitus mit Ölkessel:



    Auch die Stuckmalerein an der Decke sind sehenswert:




    Und schließlich der Nepomuk, der auch auf dem Screen in der Ausstellung im Dommuseum gezeigt wurde:




    Wieder einmal brachte mich der hl. Nepomuk in eine Kirche, die ich ohne ihn vermutlich nie kennengelernt hätte.


    Johannes

  • Ich war mir nicht ganz sicher, aber eine Recherche bei Wikipedia brachte die Bestätigung.

    Lieber Udo! Die Bestätigung findest du im Beitrag #18



    Elke und ich sind vergangenen Donnerstag zu Christlieger gerudert und haben alles genau dokumentiert!


    Johannes

  • Sankt Jakob am Thurn, OT von Puch bei Hallein, Tennengau, Salzburg


    Der Ort Sankt Jakob am Thurn ist ein beschaulicher Ort. Hier befindet sich die Kirche St. Jakob, die 1238 gebaut wurde.




    Vor der Kirche steht ein schöner Nepomuk, der 1744 von Josef Anton Pfaffinger gestaltet wurde, Graf Josph Anton Plaz hatte ihn gespendet.






    Der Blick in die Kirche war durch ein Gitter limitiert.



    Rund um die Kirche befindet sich ein hübscher Friedhof



    Das war für diesmal nun mein letzter Nepomuk aus Salzburg.



    Johannes

  • Der Ort Sankt Jakob am Thurn ist ein beschaulicher Ort...

    Vor der Kirche steht ein schöner Nepomuk...

    ... und daneben steht die Kaiserlinde die 1908 zu Ehren von Kaiser Franz Joseph I. und dessen 60. Regierungsjubiläum gepflanzt wurde.

    Ist das der große Baum der auf dem zweiten Bild teilweise zu sehen ist, Johannes?



    fragt waldi aus Ungarn :174:

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