(10) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 10

  • Da bist Du sehr aufmerksam durch die Gegend gefahren, liebe Elke - und erzählst uns eine interessante Geschichte von Schloss und Nepomuk.


    Es braucht offenbar immer Personen, denen auch die Pflege alter Bildstöcke und Kapellen am Herzen liegt. Sonst gammeln sie ein wenig vor sich hin, wie eben auch dieser Nepomuk!


    Danke für Deine Aufmerksamkeit. Und zwei Linden sind ja auch ein " gutes Omen" für diese Darstellung...


    Lieben Gruß!

    Susanne

  • Vielleicht kümmert sich doch einmal jemand und ihn

    Na dann bin ich einmal gespannt. Ich hatte auch schon öfter so verwahrloste Nepomuks gesehen. Und siehe da, ein paar Jahre später waren sie dann renoviert.


    Johannes

  • Wien 1090, Alsergrund, Votivkirche


    Heute bin ich auf meinem Stadtspaziergang nach der Arbeit an der Votivkirche vorbeigekommen. Ich kenne sie eigentlich nur eingerüstet.





    Trotzdem ging ich einmal rundherum, denn an der Fassade stehen unzählige Heiligenfiguren.



    An der Nordfassade musste ich ihn dann herzoomen. Natürlich ist auch Nepomuk hier vertreten.




    Die Votivkirche wurde aus Spenden von etwa 300.000 Menschen aus Dankbarkeit für die Rettung des jungen Kaisers Franz Joseph I vor einem Attentat im Jahr 1853 erbaut. Die Bauzeit betrug 20 Jahre.


    Hier zum Nachlesen


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Votivkirche_(Wien)


    Johannes

  • Hallo liebe Nepomuksliebhaber!

    Zigmal bin ich schon an dieser Kapelle vorbei gefahren, aber diesmal hab ich sie mir näher angeschaut. Ja und es ist der, denn ich vermutet habe, ich hoffe er ist noch nicht aufgelistet, bei der Suchabfrage war kein Treffer!

    Neben dem Schloss in Großlobming im Murtal, befindet sich diese heilige Nepomukfigur, die hier sogar von Engeln begleitet wird, gleich neben der Brücke.

    LG

    8)


  • Lieber Bruce!


    Großartig! Ich gratuliere zu diesem Fund in der bereits sehr gut beschriebenen Steiermark. Da geht offensichtlich noch mehr!


    In der Gegend war ich schon, da hatte ich einen Fund in Knittelfeld, aber entlang der Mur gibt es sicher noch etwas zu entdecken. Zeltweg, Judenburg, St. Lorenzen bei Knittelfeld?


    Da würde mich sofort das Jagdfieber packen, wäre ich in der Nähe.


    Ich hoffe auf weitere Funde von dir, auch mir geht es so, dass ich an vielen Standorten schon vorbeigefahren bin und sie erst jetzt entdecke. Auch schaue ich jetzt in jede offene Kirche, die am Weg liegt, da gibt es immer wieder Überraschungen!


    LG


    Johannes

  • Nepomukfigur, die hier sogar von Engeln begleitet wird,

    Nicht nur das!!

    Die Sterne sind da, das Kreuz , die Schweigegeste des Engels, sogar das Birett und der Palmwedel ( fast schwarz (?) angemalt)

    Perfekt!


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Wer den Ort Baiern im Landkreis Ebersberg sucht, wird vergeblich nach einem Ortsschild suchen,

    Baiern ist eine Verwaltungseinheit von 31 kleinen, weit verstreuten Dörfern im südlichen Bayern.

    Antholing ist eines davon.


    Der Ort fällt auf durch seine stattliche Kirche am Dorfrand.


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    In Antholing gab es früher keine Kirche,.

    Die Menschen mussten zur Messe in den Nachbarort Jakobsbaiern gehen.

    Als die Kirche dort baufällig wurde, beschloss man in Antholing, eine neue Kirche zu bauen .

    Von 1908 bis 1911 entstand die Kirche Sankt Jakob im barocken Stil.


    Als ich dort hinkam, standen die Kirchentüren weit offen, Licht durchflutete den Raum.

    Kein Gitter, keine Absperrung hinderten am Betreten.


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    Mein Blick fiel schnell auf den Altar, mit violetten Tüchern abgehängt, wie in der Karwoche üblich.


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    Den prächtigen Nepomuk entdeckte ich schnell auf der linken Seite des Altars.


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    Mal etwas Anderes: Die Jakobsmuschel statt des Sternenkranzes! Eine Reminiszenz an den Patron der Kirche??


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    Die Glocken der Dorfkirche überstanden die beiden Weltkriege nicht, aber die Gemeinde leistete sich nach dem Krieg 3 neue Glocken mit schönem Geläut .


    Hier zu hören

    https://www.br.de/radio/br-hei…aeuten/antholing100.html#


    Elke

  • Werde mein Motorrad reanimieren und los geht’s

    Gut so, Bruce!

    Einer meiner Söhne hat heute seinen Feuerstuhl aus dem Winterschlaf erweckt. Er hat überhaupt nicht gemuckt. Ist sofort angesprungen.

    Das Wetter war aber auch wie geschaffen für die erste Tour. Herrlicher Sonnenschein und trotzdem kühle Luft.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Reanimieren und der folgenden Nepomuksuche!



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Den prächtigen Nepomuk entdeckte ich schnell auf der linken Seite des Altars.

    Aber wie prächtig! Das ist überhaupt eine interessante Kirche. Kann man das noch Neobarock nennen? Oder ist es schon Jugendstil mit barocken und historistischen Elementen? Hier scheinen auch verschiedene Stilrichtungen verwendet worden sein. Sehenswert!


    Johannes

  • Johannes56 , ich habe bis jetzt noch nicht viel über diese Dorfkirche gefunden, Nur, dass das Patrozinium der baufälligen, später eingestürzten Kirche St Jakob des Nachbarortes übernommen wurde und von dort auch einige barocke Statuen stammen. ( in der Karwoche waren einige zugehängt. )

    Von weitem glaubt man ja wirklich, eine barocke Kirche zu sehen.

    Im Inneren sehe sehe eher eine Stilmischung , vielleicht in Erinnerung an die andere Jakobskirche, die nicht mehr aufgebaut wurde. Vielleicht finde noch ich etwas mehr darüber.


    Gruss,

    Elke

  • Dürnstein, Wachau, Bezirk Krems-Land, Niederösterreich


    Hier hatte ich in Dürnstein die Gegenkanzel und den Nepomuk auf der Terrasse des Stiftes beschrieben:



    Einen ganz wesentlichen Teil des Stiftes, den Barocken Kreuzgang, konnte ich damals nicht besichtigen, da dieser nur im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Gestern, vor Ostern und einen Tag vor dem Lockdown, stand er allen Besuchern offen. Ich war allerdings der einzige Besucher, darum hatte ich genügend Zeit, einen ausgiebigen Rundgang durch die Anlage zu machen und kann euch alle Nepomukdarstellungen, die bereits beschriebenen zwei und die neuen vom Kreuzgang, hier zeigen.


    Zuerst beginnen wir in Dürnstein auf dem Weg zum Stift. Hier muss man sich nur einmal umdrehen und schauen, dann sieht man auch den Nepomuk auf der Terrasse dieses Hauses:




    Jetzt gehen wir in die Kirche und blicken erst einmal von der Empore in den Kirchenraum:



    Auf der rechten Seite sehen wir die Gegenkanzel mit dem hl. Nepomuk



    Hier nochmals die Reliefs mit den Szenen Beichte, Bergung des Leichnams und Zunge:



    In der Kirche gelangt man in den Barocken Kreuzgang, der voller Mystik ist. Vor Ostern wurden früher die bunten Glasfenster, die ohnehin schon eine eigene Atmosphäre verströmen, mit 12 großformatigen Passionsbildern zugehängt, damit eine magische Beleuchtung entstand. Der Kreuzgang wurde 1722 bis 1724 gestaltet und zeigt in eindrucksvoller Weise die Bild- und Lichtsprache dieser Zeit.



    Rechts befindet sich der Abgang zur Krypta und wir blicken auf einen der beiden Altäre, dem der hl. Dorothea, der Patronin des Stiftes. Der zweite Altar kommt später...



    Wir kommen nun zuerst zum Krippenaltar, der von Johann Schmidt, dem Vater des berühmten Kremser Schmidt, gestaltet wurde.



    Auf der rechten Seite kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der italienische Theateringenieur A. Galli Bibena hat hier das Heilige Grab als großes Theater mit Holzkulissen und 3D-Lichteffekten gestaltet. Die Anlage war mit bunten Öllämpchen beleuchtet, was man heute mit elektrischem Licht versucht nachzuempfinden. Es wirkt schrill, und das war es auch zu seiner Zeit.



    In der Mitte vorne steht eine Silhouttenschnittfigur der Maria Dolorosa, deren vom Schwert durchstoßenes Herz herausgeschnitten ist. Kniet man vor ihr, blickt man durch dieses Guckloch direkt auf das Herz Christi und dahinter die Szene der Kreuzabnahme.



    Aber, das ist noch nicht alles, ein Stück weiter stehen wir vor einem Nepomukaltar voller barocker Elemente und einem Fresko in der davor liegenden Kuppel.



    Man muss sich auf den Boden legen, um die Kuppel in ihrer ganzen Wirkung zu betrachten.



    Das Altarbild zeigt Nepomuk, dem die fünf Sterne gereicht werden.




    Auf dem Altarsockel sind Reliefs mit folgenden Szenen abgebildet:


    Nepomuk als Priester, von der Kanzel predigend:




    Der Brückensturz und die Gefangennahme:




    Der Leichnam in der Moldau und die Erscheinung der fünf Sterne:



    und die Folter:



    Rechts und links des Altars schweben eine Menge Putti, die verschiedenste Dinge herumtragen:


    den Sternenkranz, eine Märtyrerpalme, einen Lorbeerkranz, einen Schlüssel, aber seht selbst:









    Ganz schwindelig wird einem, wenn man nach oben sieht in das ganze Gewirr der Engelchen.


    Es geht aber noch weiter, rechts im Gang hängen zwei Gemälde mit Szenen aus der früheren Geschichte des Johannes von Nepomuk:


    Eine Szene zeigt die Beschädigung des Grabes im St.-Veits-Dom während des kalvinistischen Bildersturms 1619. Man sieht auch die Zange in der Hand eines Übeltäters, mit der das Gitter vor dem Grab aufgeschnitten wurde.



    Im Hintergrund des Bildes ist ein Bild des hl. Nepomuk zu erkennen, ein sogenanntes Bild im Bild, wie es typisch für die illusionistische, plastische Malerei des Barock ist:



    Rechts davon hängt ein Bild, welches die Szene vom 15. April 1719 zeigt, die Präsentation der unversehrten Zunge nach der Graböffnung, die schließlich als weiteres Druckmittel auf dem Weg zur Heiligsprechung 1729 samt Geschichte um das bewahrte Beichtgeheimnis verwendet wurde.





    Zuletzt treten wir nochmals auf die Terrasse, um auf den Nepomuk und die Donau zu blicken. So beschließe ich meinen Rundgang im Stift Dürnstein und wünsche euch allen ein gesegnetes, frohes Osterfest!




    Johannes

  • Dank Dir vielmals für den Bericht über diesen "reichhaltigen" Rundgang durch den Barocken Kreuzgang des Stiftes Dürnstein, mitten in der Wachau - gar nicht weit weg von Wien! So viel Nepomuk an einem Platz!!!


    Tapfer hast Du nach oben geblickt - und die Deckengemälde liegend fotografiert - das kenne ich auch so, bevor ich endgültig schwindlig werde... Du hast lange durchgehalten!


    Ich bin ziemlich begeistert!

    Herzlichen Gruß!

    Susanne

  • Landkreis Fürstenfeldbruck - Egenhofen - OT Weyhern - Nepomukkapelle an der Glonn:


    Heute haben wir den 1. April und sonniges frühsommerliches Wetter. Da war es klar, daß ich diesen Tag für meine erste Ausfahrt mit dem Motorrad nutzen mußte. Als Ziel habe ich mir eine Nepomukkapelle am Flüsschen Glonn, der an dieser Stelle die Grenze zwischen den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck bildet ausgesucht. Auf der östlichen Seite im Weiler Weyhern steht die ungewöhnliche Kapelle.


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    Rechts dahinter ist ein monströses Bauwerk zu erkennen. Doch dazu später Näheres.


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    Es handelt sich hier um eine Kapelle aus Holz und die ist noch dazu in sehr gutem Zustand. Dies düfte mit dem Bauwerk daneben zusammenhängen.


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    Der Blick ins Innere ist für die Handycam nicht leicht, weil das Gitter einige Zentimeter von der Glasscheibe entfernt ist.


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    Das Handy ist zu groß um es direkt an der Scheibe anzulegen.


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    Mehrere Versuche an verschiedenen Stellen bringen doch noch brauchbare Bilder zustande.


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    Bei dem großen Gebäude hinter einer hohen Mauer und einem Zaun inmitten einen großen Grundstücks handelt es sich um das Schloß Weyhern.


    Schloss Weyhern – Wikipedia


    Das ist vor fast vierzig Jahren in eine Wohnanlage für Eigentumswohnungen umgewandelt worden. Ich nehme an, weil sich die Kapelle zwar vor der Schloßmauer befindet, aber das kleine Grundstück wohl früher Teil des gesamten Areals war, daß der Bauherr wohl der einstige Schloßherr war. Im Zuge der Umwandlung des heruntergekommenen Schlosses wird wohl der Immobilienentwickler auch ein paar Euro für die Sanierung der Nepomukkapelle übrig gehabt haben. Da München gerade mal eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt ist, sind die Wohnungen im Schloß wohl ein Vermögen wert.


    grüsse


    jürgen


    Ergänzung von waldi am 13.05.2021:

    Die Nepomukkapelle stand 190 Jahre lang nur wenige Meter am westlichen Glonnufer. Da der Fluss hier die Grenze zwischen den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck bildet, befand sich der Bau über all die Jahre im Landkreis Dachau. Eigentümer war aber die Gemeinde Egenhofen auf der anderen Seite der Glonn; sie liegt im Landkreis Fürstenfeldbruck.

    Dies dürfte der Grund dafür sein dass bei Wikipedia die Kapelle dem Ort auf der anderen Seite der Glonn, Ebersried, OT von Pfaffenhofen an der Glonn, zugeordnet ist.

    In dem obigen Link von Kirchen und Kapellen wird die Geschichte dieser Kapelle ausführlich beschrieben. Lesenswert!!!

  • Spitz an der Donau, Wachau, Bezirk Krems-Land, Niederösterreich


    Weiter geht es in der Wachau nach Spitz, wo Susanne schon auf einem älteren Foto einen Nepomuk aufgestöbert hat.



    Wenn man durch Spitz fährt, fällt an prominenter Stelle bei der Weggabelung Ecke Johannesgasse diese Kapelle mit Nepomuk auf.





    Die Marillenbäume stehen schon in Blüte!



    Sehen wir uns den hl. Nepomuk nun von der Nähe an,



    Der Begleitengel macht die Schweigegeste und trägt die Märtyrerpalme.



    Die Inschrift ist kaum mehr zu entziffern aber 1806 ist lesbar.




    Ein Stück weiter sieht man auf der Anhöhe die dominante Kirche stehen:



    Derzeit ist der Weg hinauf zur Kirche eine riesige Baustelle, alles wird neu gepflastert.



    Der Seiteneingang der Kirche stand offen, also nichts wie hinein!





    Die Anzahl der Altäre ist verwirrend, die Kirche erscheint voll mit ihnen und den darauf befindlichen Heiligenfiguren. Irgendwo muss sich doch ein Nepomuk verstecken....



    Von der Orgelempore aus habe ich ihn dann oben auf dem rechten Seitenaltar in Wolken schwebend erspäht!




    Bei einem Blick zurück sind dann noch die 12 Apostel unterhalb der Orgelempore ein interessantes Detail dieser Kirche.




    Johannes

  • Emmersdorf an der Donau, Waldviertel, Bezirk Melk, Niederösterreich


    Emmersdorf ist das Tor zur Wachau. Ich hatte hier schon zwei Nepomuks beschrieben:



    und



    aber den an der Bundesstraße 3 an der Donau kurz vor der Donaubrücke hatte ich bislang übersehen. Diesmal schien die Sonne auf ihn und da wenig Autoverkehr war, bin ich langsam und wohl aufmerksamer gefahren .




    Die Kapelle ist spätbarock, der geschnitzte Nepomuk jung aus 2007.




    Ich finde, er ist gut gelungen!



    Johannes

  • Haunoldstein, Bezirk St. Pölten-Land, Mostviertel, Niederösterreich


    Vor Ostern stehen die meisten Kirchen offen. Da heißt es, bei jeder Ortsdurchfahrt zur Kirche fahren, stehen bleiben und hineinschauen. Diese barocke Kirche sah auch schon einmal von der Ferne verdächtig nach Nepomuk aus:



    Hie geht es hinauf zur Kirche:



    Und tatsächlich steht auf einer Wandkonsole ein Nepomuk:



    Der Gute Hirte hat sich mit seinen Schafen unter ihm versammelt.



    Sein Kreuz hält Nepomuk lässig wie eine Gitarre.



    Johannes

  • Ober-Grafendorf, Bezirk St. Pölten-Land, Mostviertel, Niederösterreich


    Im Fernsehen hatte ich einen Bericht über den umtriebigen Pfarrer von Ober-Grafendorf, der auch bei der Freiwilligen Feuerwehr ist, gesehen. Er sagte im Interview, dass der Platz vor der Kirche gerade umgebaut wird und ein Marktplatz hinkommt, wodurch er mehr Besucher in seiner offenen Kirche erwartet. Dabei sah ich im Hintergrund einen Nepomuk. Also machte ich auch einen Abstecher zu dieser schönen Kirche:



    Innen präsentiert sich die Kirche freundlich, hell und einladend.




    Und hier ist der hl. Nepomuk, den ich im Fernsehen entdeckt hatte:



    Palmwedel und Kreuz hält er in der rechten Hand, damit er die linke Hand zum Gestikulieren frei hat.



    Johannes

  • Guntersdorf, Bezirk Hollabrunn, Weinviertel, Niederösterreich


    Mein Nepomuk-Außendienstmitarbeiter hatte mir schon einen Nepomuk aus Guntersdorf mitgebracht:



    Bei meinem letzten eigenen Besuch in Guntersdorf konnte ich den Nepomuk in der Kirche fotografieren,



    stand aber vor dem verschlossenen Schloss, in dem sich auch noch ein Nepomuk befindet. Mein Kollege hat diesen nun auch fotografieren können.






    Fotos: Gottfried P.


    So werde ich über die Osterfeiertage auch noch mit Nepomuks versorgt.


    Johannes

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