Bratislava wurde von Elke bereits in wunderbarer Weise - mit historischen und kulturgeschichtlichen Informationen versehen - beschrieben.
Diese Texte und Bilder von Elke lege ich Euch zum Studium sehr ans Herz, da ich diesmal nur Bilder beizutragen habe.
Slowakei: Ein Tag in Bratislava
Elke hat von einem kalten März-Tag 2013 berichtet, Schneerest liegen noch am Rande ... ein Jahr später: kann ich Euch von Hitzetagen im Juni in dieser Stadt berichten. Ich kannte Bratislava davor nicht, kam aus beruflichen Gründen hier her - und wusste gar nicht, wie mir geschah, dass ich in einer so interessanten Stadt stehe - und in diesem Jahr Mitte Juni Höchsttemperaturen auf dem Thermometer erscheinen.
Das führte dazu, dass die meisten Aktivitäten - sowohl Kongress- als auch Hitze-bedingt - ziemlich früh am Morgen oder eher am späten Abend stattfanden, wie Ihr teilweise an den langen Schatten sehen könnt.
Es gibt in Bratislava ein nicht allzu großes Zentrum, das man auf dem Fußweg recht schnell erreichen und durchqueren kann.
So beginne ich meinen Bildbericht nun auch mit dem "Alten Rathaus" - einige Eindrücke kurz vor Sonnenuntergang.
Die Damen hier auf dem Dach sind von der Hitze des Tages wohl unangefochten, aber vielleicht freuen sie sich auch - ganz insgeheim - auf den Sonnenuntergang und die kühle Nacht.
Schöne Eindrücke gibt es auf dem großen Hauptplatz - die Terrasse des österreichischen Kaffee Mayer ist an diesem späten Nachmittag sehr gut besucht (im Hintergrund).
Auch der Soldat Napoleons lehnt noch immer an seiner Bank. Diesmal sind es aber ältere Damen, die hier Platz genommen haben, bei Elke waren es junge Leute, die sich "mutig" neben dem Soldaten postiert haben.
Am nächsten Morgen - gar nicht so früh auf dem Weg - kurz vor 10h ist alles ganz ruhig im Kaffee Mayer, es ist noch geschlossen. Wir nehmen für ein paar Minuten auf der Terrasse Platz, bald darauf gibt es stärkenden Vormittagskaffee.
An diesem Morgen waren wir nämlich schon ziemlich früh aufgebrochen, um den Fußweg auf die Burg in Angriff zu nehmen, bevor die Sonne hoch steht - und diese kleine "Bergtour" etwas beschwerlich gemacht hätte - der Aufstieg ist nämlich doch recht ordentlich.
So entstanden einige Bilder - in der Morgensonne, bei der noch menschenleeren Burg:
Die Fahnen, die ohne jeglichen Wind heute schlaff herunter hängen, gehören zum Parlamentsgebäude.
Der Blick auf den Martinsdom am frühen Morgen.
Und hier der Dom dann in direkter Ansicht. Die größte und bedeutendste Kirche Bratislavas. Und sie gehört zu den ältesten der vielen Kirchen der Stadt, wie Elke sehr schön beschrieben hat.
Nun ein Zwischenstopp auf dem Rundgang. Ich setze demnächst fort.
Herzliche Grüße!
Susanne