(9) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 9

  • Gaspoltshofen, Bezirk Grieskirchen, Hausruckviertel, Oberösterreich


    Mein diesmal letzter Nepomuk von meiner Fahrt nach Oberösterreich kommt bereits aus dem Hausruckviertel. Die Pfarrkirche zum hl. Laurentius ist eine mächtige Kirche, weshalb sie auch „Dom vom Landl“ genannt wird, obgleich sie nie ein Dom war.


    Pfarrkirche Gaspoltshofen
    www.gaspoltshofen.ooe.gv.at




    Der Innenraum hat beeindruckende Maße von 22 Meter Länge, 12 Meter Breite und 19 Meter Höhe.



    Das berühmteste Objekt ist die Fischerkanzel, eine der Fischerkanzeln in dieser Gegend,




    Gegenüber der Fischerkanzel steht in einer Nische der hl. Johannes v. Nepomuk unter vielen anderen Heiligen.





    Johannes

  • Mit großem Interesse verfolge ich Deine Nepomuk-Darstellungen im Mühlviertel, lieber Johannes! Da mir viele Orte bekannt oder sehr bekannt sind.


    Aber:

    Hellmonsödt, Bezirk Urfahr-Umgebung, Mühlviertel, Oberösterreich

    Aber Hellmonsödt ist mir sehr vertraut, in Kirchschlag habe ich vor Jahren viele Wochen verbracht, babysittend, plaudernd, Urlaub machend.


    Da war natürlich Hellmonsödt nur einen "Steinwurf" entfernt - und wurde häufig aufgesucht. Allerdings: auf Nepomuks habe ich damals (leider) so gar nicht geachtet!


    Susanne

  • Türkheim im Unterallgäu - Kirche Maria Himmelfahrt:


    Nicht weit entfernt von mir liegt der Markt Türkheim. Was lag näher, als heute bei der weiteren Erprobung meiner BMW 1250 GS einen Stopp dort einzulegen und in der Kirche Maria Himmelfahrt nachzuschauen, ob unser Nepomuk dort vertreten ist? Na klar ist er da. Noch dazu gibt es hier trotz Corona einen ausliegenden Kirchenführer wo seine Anwesenheit dokumentiert ist.


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    Rechts im Altarbereich steht er auf seinem Sockel an der Wand.


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    Leider komme ich nicht näher an ihn ran.


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    Und zu guter Letzt noch ein Bild aus dem Kirchenführer.


    Anschließend noch ein Einkehrschwung in einem Biergarten in der Nähe. Schließlich ist die Jagd nach Nepomuk recht anstrengend und auszehrend. ;)


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    grüsse


    jürgen


    Ergänzung von waldi am 16.05.2022: Laut "Türkheimer Heimatblätter" hat 1738 der ortsansässige Bildhauer Hillenbrand eine überlebensgroße Figur des Hl. Johannes von Nepomuk für die Türkheimer Pfarrkirche geschaffen die heute an der südlichen Chorwand hängt.

  • Ich bin inzwischen überzeugt, dass es im Unterallgäu ähnlich viele Nepomuks gibt wie im "Revier" von Johannes!!

    Kaum eine Dorfkirche "ohne".... !

    :thumbup:


    Gruß,

    Elke

  • Bad Pirawarth, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Gestern wollte ich mir nach Bürosschluss in Anbetracht des schönen Wetters nur noch schnell einen Nepomuk im nahen Bad Pirawarth holen. Dass es dann einige mehr wurden, werdet ihr im Laufe der nächsten Tage, wenn ich Zeit finde, sie zuzuordnen, hier sehen....




    Beim Nepomuk in Bad Pirawarth fiel mir sogleich seine ungewöhnliche Haltung der Hände auf, den Zeigefinger der rechten Hand als Schweigegeste am Mund und was macht er mit der linken Hand?



    Hätte mich Waldi bei dem Nepomuk in Vranov nad Dyji nicht darauf hingewiesen, wüßte ich es heute nicht! Da hat sich der Künstler in Bad Pirawarth wohl etwas abgeschaut. Auch dieser Nepomuk hält seine Zunge in der Hand und betrachtet sie schweigend, als ob sie ihm abhanden gekommen wäre. Einzigartig!


    Der Ausschnitt zeigt es deutlich:



    Johannes

  • Auch dieser Nepomuk hält seine Zunge in der Hand und betrachtet sie schweigend,

    Es ist Dir gelungen, dies auch durch die Perspektive Deiner Aufnahmen sehr deutlich zu machen!

    Aber wer von den Passanten , die daran vorbeigehen, weiß das?


    Ich bestimmt auch nicht ( bevor wir hier dieses einzigartige Nepomukprojekt vertieft haben. )

    **\'6an alle, die dazu beitragen !


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Hohenruppersdorf, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Zwei Nepomuks


    Bei der Durchfahrt durch Hohenruppersdorf fielen zwei Objekte auf, zuerst dieser Nepomuk beim Musikerheim:





    Ein Stück weiter, am alten Marktplatz steht diese imposante, siebeneinhalb Meter hohe Dreifaltigkeitssäule.



    Wieder einmal sehen wir die Dreifaltigkeit nach dem Typus Karnabrunn mit personifiziertem Gottvater und Sohn und in der Mitte die Taube als Heiliger Geist.




    Hohenruppersdorf wurde im 1655, 1657 und 1679 von der Pest heimgesucht, aber auch die Kuruzzen machten zu schaffen, und als Kuruzzen und Pest besiegt waren, errichtete man mit Spenden aus der Bevölkerung 1713 diese prächtige Säule.



    Hier turnen die Engelchen nicht nur auf der Säule, sondern hinauf bis auf den Strahlenkranz. Sportlich!


    An Heiligen ist alles an Prominenz vertreten, und so findet man auch unseen hl. Nepomuk neben den anderen Pest- und sonstigen Heiligen:




    Hier eine schöne Beschreibung dieser großartigen Dreifaltigkeitssäule habe ich hier gefunden:


    https://www.flickr.com/photos/…822112183/in/photostream/


    Johannes

  • Ebenthal, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Einen anderen Typus der Dreifaltigkeitssäule habe ich in Ebenthal gesehen, den Typus des Gnadenstuhls. Hier sitzt Gottvater und hält den gekreuzigten Menschensohn. Zwischen den Knien zu Füßen des Kreuzes befindet sich der Heilige Geist in Form einer Taube.

    (Von Josef in #4/185 beschrieben.)



    Auch hier dürfen die prominentesten Heiligen nicht fehlen: Sebastian, Rochus, Florian und Johannes v. Nepomuk.




    Eine Tafel verweist auf die Errichtung anlässlich der Erreichung des 50. Lebensjahres von Ferdinand von Sachsen- Coburg und Gotha in tiefer Dankbarkeit (so alt geworden zu sein trotz Pestepedemie).



    Neben den Pestheiligen taucht auch Nepomuk als Pestheiliger wie der Schnittlauch in jeder Suppe auf.



    Johannes

    Hakuna Matata

    Einmal editiert, zuletzt von waldi () aus folgendem Grund: Ergänzung eingefügt

  • Erdpress, Ortschaft in Sulz im Weinviertel, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich



    Gegenüber der Kirche an dem Bach, der den Ort durchfließt steht diese Statue:




    Die neugierigen Kinder des Dorfes wissen nun, dass hier der hl. Johannes von Nepomuk abgebildet ist (und nicht Gregor und Katharina Schneider), dass er 1393 ermordet wurde (und nicht 1898) und dass seine Statuen an Brücken stehen, weil er das Beichtgeheimnis nicht verraten hatte und von der Brücke (nein, nicht dieser Brücke in Erdpress, sondern im fernen Prag) gestürzt wurde.


    Vielleicht betrachten sie ihn jetzt mit anderen Augen, ihren Dorfheiligen....



    Johannes

  • Niedersulz und Velm-Götzendorf, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Kopie, Original und Duplikat - 3 Nepomuks, die Suche nach dem Original und die Geschichte dazu


    In Niedersulz gibt es ein hübsches Museumsdorf mit alten Bauernhäusern, einer Kapelle, einer Mühle und vielen anderen dörflichen Einrichtungen.


    Beim Mühlbach steht diese Nepomukstatue:




    Auf beigefügter Tafel ist zu lesen, dass es sich bei der Statue um eine Replik eines Originals aus dem nahen Velm-Götzendorf handelt. Also, nichts wie hin und das Original ansehen, dachte ich mir.



    Aber wo suchen? Die Liste der denkmalgeschützten Objekte gab einen Hinweis:


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Velm-Götzendorf


    Hier steht „ursprünglich freistehende Figur“1)

    Unter 1) steht: „die Statue des hl. Nepomuk ist bei der Firma Tojota Gebhart verwahrt“


    Ich machte mich also frohen Mutes auf nach Velm-Götzendorf zum genannten Standort. Dort war alles menschenleer. Wie ausgestorben. Das Autohaus stand zwar offen, ich konnte durchspazieren, aber weit und breit war keine Menschenseele und auch kein Nepomuk anzutreffen.


    Ich sah mich um und sah auf der gegenüberliegenden Strassenseite ein offen stehendes Tor in einen Hof, da ging ich hinein, laut rufend: „Grüß Gott, hallo, ist da jemand“. Niemand da...doch als ich dann in den Hof kam, war mein Erstaunen groß:



    Ich rieb mir die Augen und trat näher:



    Ich war vor 15 Minuten noch in Niedersulz, und nun stand der angefärbelte Nepomuk aus Niedersulz gemeinsam mit einem weißen Nepomuk vor mir. Was war geschehen?



    Nach einiger Zeit wurde ich wahrgenommen und der Besitzer dieser beiden Nepomuks kam, und als ich ihm mein Interesse erklärte, erzählte er mir die Geschichte dieser drei Nepomuks.


    Ursprünglich stand der hl. Nepomuk an einer Brücke im Dorf. Durch einen Unfall fiel dieser in den Bach und wurde beschädigt, daraufhin gerettet und in einer Hausnische verbaut.


    Dieses Haus ging dann mitsamt des etwas lieblos eingemauerten Nepomuk in den Besitz des Herrn Gebhart sen., der mir diese Geschichte erzählte. Der Nepomuk tat ihm irgendwie leid und er befreite ihn mit handwerklichem Geschick aus der Mauernische. Als er herausoperiert war, lud er ihn auf einen Stapler und dabei passierte wieder ein Unglück, die Sandsteinstatue kippte um und zerbrach in einige Teile.


    Herr Gebhart bemühte sich um einen örtlichen Steinmetz, doch keiner wollte die heikle Arbeit übernehmen, er wurde dann an einen Priester in Tschechien vermittelt, der einen guten Steinmetz kannte.


    Ein Termin wurde vereinbart, auf einem Anhänger wurden die Teile verladen, doch der Steinmetz kam nicht, sodass die Teile im Pfarrhof in Tschechien deponiert wurden. Beim zweiten Termin klappte dann die Besichtigung, Herr Gebhart war ob des Aussehens des Steinmetzes und der sehr langsamen und langen Begutachtung der Teile durch diesen skeptisch, doch als dann der Steinmetz nach geraumer schweigender Begutachtung das genaue Material mit Angabe des Steinbruchs und Alter der Statue bekundete und ein Angebot machte, gab es einen Vertrag zur Restaurierung und nach Fertigstellung ein Angebot für eine Replik.


    Herr Gebhart wollte das wertvolle Original nicht frei zugänglich aufstellen, da er Beschädigungen befürchtete. Die Replik wurde dann aber auf Anraten des Steinmetzes in vermutlichen Originalfarben eingefärbelt (es war unter übermalten Schichten des Originals noch die Originalfarbe zu finden) und schließlich an das Museumsdorf verkauft. Nachdem die Form für die Replik vorhanden war, ließ Herr Gebhart eine zweite Replik herstellen.


    Seither stehen diese beiden Nepomuks, die zweite Replik in Originalfarben angefärbelt und das Original in der reinen Sandsteinvariante im Hof des Hauses von Herrn Gebhart. Er ist sich noch unschlüssig, was er mit den Figuren machen wird, eines Tages wird sich wieder ein guter Platz für die Originalstatue an der Öffentlichkeit finden, meinte er schließlich.




    Hier habe ich noch eine Dokumentation, auch in Bildern, dieser berührenden Geschichte gefunden:


    http://marterl.at/index.php?id…e=1&oid=7105#.X23k38o_-hA


    Johannes

  • Letzte Woche war ich auf der Insel Krk in der gleichnamigen Stadt. Natürlich besuchte ich auch die Kathedrale.


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    Im Kirchenschiff fielen mir zwei Figuren auf.


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    Der da ist möglicherweise zwar ein Heiliger, aber sicher nicht Nepomuk.


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    Gleich nebenan steht der da in seiner Nische. Ist das vielleicht Nepomuk obwohl die Kopfbedeckung fehlt?


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    Hier mal Detailaufnahmen der Figur.


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    Kirchenführer lag keiner aus und fragen konnte ich auch niemand. Somit sind wohl oder übel Waldi und Johannes mit ihrer Sachkenntnis gefragt, das Rätsel um den möglichen Nepomuk auf Krk zu lösen.


    grüsse


    jürgen

  • Johannes56

    Eine unglaubliche Geschichte!

    Welche Leidenschaft für diesen Nepomuk!


    Und wieder mal hast Du mit Geduld und Hartnäckigkeit die Zusammenhänge herausgefunden (und hier dokumentiert:401: )


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Johannes56

    Eine unglaubliche Geschichte!

    Welche Leidenschaft für diesen Nepomuk

    Genau so hab ich es auch empfunden und konnte mich als Reaktion zwischen dem Haha über den forschenden "Eindringling" in Höfe und dem Herz nicht entscheiden. Habe dann mit mir selber ❤ vereinbart....


    Jürgen: ich bin mir ziemlich sicher, dass der Gefundene in Krk St.Nepomuk ist. Die Kleidung erscheint mir ziemlich eindeutig für ihn zu sprechen!


    Herzlichen Gruß!

    Susanne

  • Kirchenführer lag keiner aus und fragen konnte ich auch niemand. Somit sind wohl oder übel Waldi und Johannes mit ihrer Sachkenntnis gefragt, das Rätsel um den möglichen Nepomuk auf Krk zu lösen.

    Lieber Jürgen,


    Danke für deinen interessanten Beitrag. Der ohne Bart ist sicher kein Nepomuk, das könnte Aloysius sein, der mit Bart ist sicher ein Nepomuk! Er hat die typische leicht gekrümmte Haltung, die Mozetta, Kreuz und Märtyrerpalme und eben einen Bart und den leicht leidenden, und doch zufriedenen Blick.


    Vielleicht findet sich ja noch eine Beschreibung.


    Johannes

  • Riva del Garda, Trentino, Italien


    Von Kroatien und der schönen Kathedrale in Krk auf Krk machen wir jetzt einen kurzen Abstecher zu einem Nepomuk am Gardasee, in die Santa Maria Assunta in Riva del Garda.


    Eine Freundin, die dort gerade auf Urlaub weilt, hat an mich gedacht und mir dieses schöne Foto aus der Kirche geschickt, einen Brückensturz par excellence!



    Fotos: Sabina D.



    Johannes


    Nachtrag von waldi am 07.10.2020:

    ...Der Altar des hl. Johannes Nepomuk.

    Das Altargemälde aus der "scuola venete“ des 18. Jahrhunderts stellt das Martyrium des hl. Priesters aus Böhmen dar, der sich weigerte, das Beichtgeheimnis zu brechen.

    Der Altar ist aus gelbem Marmor aus Venetien und wurde 1770 von den Priestern aus Riva gestiftet.

  • Waidendorf, Ortschaft in Dürnkrut, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Nun wieder zurück in das Nepomuk-reiche Niederösterreich. Bei der Durchfahrt durch Waidenhofen habe ich zwei Nepomuks gesehen.

    (Von Josef in #4/190 beschrieben.)

    Anmerkung von waldi am 17.04.2022: Es gibt in Waidendorf bisher 3 Nepomuks!

    Von Josef wurde der Nepomuk mit den 7 Sternen am Sulzbach beschrieben, der hier bei Johannes an zweiter Stelle folgt.

    Von Josef wurde ein zweiter Nepomuk am Kruttberg beschrieben, der an der Brücke vom Krüttlbach steht, und von Johannes übersehen wurde.

    Johannes hat zusätzlich den dritten Nepomuk am westlichen Ortseingang gefunden, der hier als Erster beschrieben wird.


    Einer ist schon sehr alt und baufällig.




    Ein Riss geht durch Sockel und Statue. Man hat ihn rundum mit einem Band abgesichert, allerdings, wenn man davor steht und er auseinanderbricht, steht man genau in der Falllinie....




    Die Statue wurde zu Ehren des hl. Nepomuk von einem Ferdinandt Blainer (?) für eine Ana Regina 1716 gestiftet. Das war 13 Jahre vor der Heiligsprechung, und auch bereits fünf Jahre vor der Seligsprechung! Hier wurde er bereits als hl. Nepomuk betitelt! "Gott dem Herren und dem hl. Johann Neb....“ steht hier zu lesen.




    Mit diesen vorauseilenden Statuen und Bildern mit Darstellung des heiligen Johannes von Nepomuk versuchte man auch aus der Bevölkerung Druck auf die Kirche für die längst überfällige Heiligsprechung zu machen.


    Etwas weiter, bei der Brücke über den Sulzbach steht eine Statue ebenfalls aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, diese ist vorbildlich renoviert.



    Etwas ungewöhnlich ist der riesige Sternenkranz mit sieben Sternen, einer davon besonders dominant.




    Johannes

  • Protttes, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    Als ich diesen Nepomuk fotografierte, fragte mich eine Frau, ob er mir gefiele. Ja, meinte, ich, insbesondere mit dem schönen Blumenschmuck. Wie sich herausstellte, pflegt sie diesen Platz. Schön!

    (Von Josef in #4/178 beschrieben.)



    Johannes

    Hakuna Matata

    2 Mal editiert, zuletzt von waldi () aus folgendem Grund: Ergänzung eingefügt

  • Spannberg, Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich


    In Spannberg habe ich diesen Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert gesehen.




    Nein, diesmal sind es nicht zwei, es ist nur eine Spiegelung.



    Johannes

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