Wir mögen Tagestouren mit dem Bus, die wir entweder mit Bekannten, neu gewonnen Freunden und/oder auch mit Nachbarn unternehmen. Oft wird kurzfristig etwas ausgesucht, dann eine Mail versandt, wer möchte mit… und dann geht’s los.
Diesmal hatte ich mir ein schönes spanisches Bergdorf ausgesucht, das bei einem englischen Busunternehmen als Tour angeboten wurde. Ich verschickte also eine Mail, diesmal an unsere schottischen Bekannten, die wir 2015 auf der Galicien-Reise kennengelernt hatten. Sie sagten sofort zu und wir freuten uns auf Alcalá del Júcar. Hier die Route und die Entfernung zu diesem Ausflugsziel.
Alcalá del Júcar ist ein uriges Dorf und fantastisch gelegen am Fluß Júcar. Es hat sich zu einem beliebten Touristendorf für Tagesausflüge entwickelt, also ideal für uns. Dieses weiße Dorf breitet sich entlang eines Felsvorsprungs aus. Es ist ein interessantes Farbenspiel, die weißen Häuser, der helle Felsen, das Blau des Flusses und das viele Grün am Flußufer.
Alcalá del Júcar windet sich bis zur Festung hoch, die ursprünglich von den Mauren erbaut wurde. Inzwischen natürlich immer mal wieder restauriert.
Eine römische Brücke führt zum Dorf und von dort gehen teilweise Treppen zur Kirche St. Andreas, erbaut vom 16.-18. Jh. Sie hat einen hohen Turm und wird von einem ungewöhnlichen dreieckigen Dach überragt. Die Treppen setzen sich fort hinauf bis zur Burg. Nur wenige Gassen sind mit dem Auto befahrbar.
Nun die Fotos zu der obigen Beschreibung:
Wir sind jedoch nicht das Dorf hinaufgewandert sondern haben den bequemeren Weg gewählt. Der Ausflugsbus brachte uns auf Serpentinen nach oben und wir hatten einen herrlichen Ausblick auf das Dorf.
Von hier oben der Blick auf das Dorf:
Fortsetzung folgt...
Es ist etwas schwierig für mich, da bei meinem Laptop das Display kaputt ist und die Farben verfälscht. Aber da ich schon das meiste vorbereitet hatte, bevor der Fehler aufgetreten ist, kann ich diesen Fotobericht noch zu Ende erstellen.