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Schon wieder in Thailand - dieses Mal in Phuket Teil 1

  • claus-juergen
  • 12. März 2020 um 18:56
  • Steffi
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    • 24. März 2020 um 14:02
    • #71

    Jürgen und Angelika versuchen einen Flug bei Quartar Air zu bekommen..

    Flughafen Phuket wird in zwei Tagen geschlossen.

    Ansonsten Flug nach Bangkok, von dort aus gibt es noch Verbindung

    nach Europa über Thai Air, Finnair und Aeroflot.

    Sie sind in einem Hotel in der Nähe vom Airport
    und sehen dann mal, wie es weitergeht.


    Jetzt drücken wir den Beiden ganz fest die Daumen,

    das sie irgendwie in die Heimat wohlbehalten zurück kommen.


    Liebe Grüße

    Steffi

    Einmal editiert, zuletzt von Steffi (24. März 2020 um 14:10)

  • Jofina
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    • 24. März 2020 um 14:19
    • #72

    Das ist ja wie im Krimi, nur leider die Wirklichkeit. :( Das ist ja schlimm mit der Annullierung. ;(

    Hoffentlich klappt es mit dem Versuch, doch noch nach MUC zurückzufliegen oder sonstwohin nach D.

    Ich drücke die Daumen bzw. cross the fingers.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
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    • 27. März 2020 um 09:29
    • #73

    Der Beitrag wurde geteilt

    Fortsetzung siehe hier

    Schon wieder Thailand - dieses Mal in Phuktet Teil 2

    Elke

  • claus-juergen
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    • 30. März 2020 um 06:01
    • #74

    Heute möchte ich euch etwas über die Trinkwasserversorgung auf der Insel Phuket erzählen. Es gibt ein Wasserleitungsnetz. Aber das dient nur als Brauchwasser für die Bewässerung von Grünanlagen oder für die Feuerwehr, die Wasser aus Hydranten abzapfen kann.

    Praktisch jeder Privathaushalt, aber auch Hotels mit hunderten von Betten werden regelmäßig mit Wasser durch Tankwagen beliefert. Gleiches habe ich schon vor Jahren auf der Insel Koh Chang beobachtet. Häuser und Hotels haben auf den Dächern Tanks stehen wo das Wasser deponiert wird. Die Tanks bestehen aus Kunststoff oder Stahl. Größere Tanks sind oft mit einem Dach geschützt. Dies nicht wegen dem Regen während der Regenzeit, sondern als Schutz vor der Sonne. Ansonsten würde das Wasser in den Tanks kochend heiß werden.


    image


    Der viereckige Kasten neben den Wassertanks ist eine Luftwärmepumpe wie sie auch bei uns immer häufiger zum Heizen und zur Erwärmung von Wasser eingesetzt werden.

    image

    Die Verrohrung besteht aus geklebten oder verschraubten Kunststoffrohren. Einfache Pumpen sorgen für den nötigen Wasserdruck.

    image


    image


    Diese Luftwärmepumpe made in Thailand hat immerhin eine Leistung von 25 KW.

    Warum in diesem wasserreichen Land Trinkwasser auf so archaische Weise verteilt wird weis ich nicht. Vielleicht hat sich im Laufe der Jahrzehnte die Wasserbranche so entwickelt, dass eine Änderung der Verhältnisse nicht möglich ist. Vielleicht besteht aber auch die Gefahr von Keimen in Leitungen, die teils offen verlegt werden und in welchen Wasser lange steht.

    Natürlich verwenden die Thai Leitungswasser auch zum Kochen. Trinkwasser hingegen wird in kleinen und großen Plastikflaschen gekauft. Das ist natürlich eine Riesengeschäft für Nestle und Co.

    Grüsse

    Jürgen

    4 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. März 2020 um 06:12)

  • Jofina
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    • 30. März 2020 um 12:20
    • #75
    Zitat von claus-juergen

    Trinkwasser hingegen wird in kleinen und großen Plastikflaschen gekauft. Das ist natürlich eine Riesengeschäft für Nestle und Co.

    Das ist bei uns in Spanien auch nicht anders. Ich denke in vielen südlichen Ländern ist das ebenfalls so.

    Wir kaufen immer die 6er Packs mit je 2 l Mineralwasser ohne Kohlensäure. Hier gibt es nicht die Pfandkästen, so wie man es aus Deutschland kennt.

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 30. März 2020 um 16:42
    • #76

    Ich möchte euch mal ein paar Bilder eines Tuktuk zeigen. Die hier auf Phuket haben eine ganz andere Bauart als diejenigen, die man aus Bangkok kennt. In Thailands Hauptstadt sind die ein billiges Transportmittel auf Basis eines Rollers, der heute meist mit Flüssiggas angetrieben wird. In Bangkok haben in einem Tuktuk auch nur bis zu vier Passagiere Platz.

    Hier auf Phuket sind diese Tuktuks ganz anderer Bauart. Sie sind wesentlich schwerer und robuster und können mehrere Passagiere transportieren. Mit denen aus Bangkok haben sie jedoch gemeinsam, dass sie nur für relativ kurze Strecken geeignet sind. Passagiere sind weder angeschnallt noch durch Airbags geschützt.

    Hersteller der hier fast nur für den Transport auf kurzen Strecken genutzten Tuktuks sind die Firmen Suzuki und Daihatsu.

    image

    Man erkennt schon beim Blick in die offene Kabine für Passagiere, dass auf dem Kurztrip von der Kneipe in die Disco auch mal mehr Fahrgäste Platz finden als eigentlich erlaubt. Oft lässt sich eine ganze Clique mittels so eines Gefährts von Location zu Location kutschieren.

    image

    Meist hört man das Herannahen eines Tuktuk schon von weitem. Jedes ist mit einer starken Musikanlage ausgestattet. Ich habe den Eindruck, dass derjenige Pilot die meisten Fahrgäste anzieht, der die beste und lauteste Musik an Bord hat.


    image

    Genauso wie die Fahrer von normalen Taxen oder Rollertaxis sind der Name und eine Nummer mit dem Bild des Fahrers für jeden sichtbar im Fahrzeug angebracht.


    image

    Natürlich muss die Verstärkeranlage für alle sichtbar sein.


    image

    Unter jede Sitzbank gehört ein Wattstarker Basslautsprecher. Schließlich muss die Sitzbank ja vibrieren.


    image

    Diese Tuktuk werden übrigens wie die meisten in Bangkok auch mit Flüssiggas betrieben. Es handelt sich also um modifizierte Benzinmotoren. Thailand verfügt über große Erdgasvorkommen. Flüssiggas ist ein Abfallprodukt bei der Erdölverarbeitung. Anders als das rohstoffarme Deutschland finanziert Thailand also kaum arabische Potentaten oder die Kriege eines Herrn Putin weil in dem Land zudem nicht nur viele Pkw mit Gas, sondern auch LKW mit Erdgas angetrieben werden.

    image

    Auch solche Busse dienen fast nur dem Transport von Touristen. Die werden damit jedoch auch über etwas größere Distanzen bewegt.

    image

    Auf den Rückbänken ist es nicht so bequem wie im Tuktuk. Musik gibt's auch nicht, sondern nur die Fahrt von A nach B.

    Grüsse

    Jürgen

    8 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (31. März 2020 um 12:00)

  • Gast001
    Gast
    • 30. März 2020 um 16:51
    • #77

    Fahren die Tuktuks bestimmte Strecken oder kann man sie ähnlich wie ein Taxi benützen? Überall anhalten, Ziel selbst bestimmen!

    Das sind hübsche, liebevoll gerichtete Fahrzeuge, sicher der ganze Stolz des Besitzers! (Vielleicht sogar der einzige Besitz?)

    Seid Ihr damit gefahren?

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 30. März 2020 um 17:21
    • #78
    Zitat von ELMA

    Fahren die Tuktuks bestimmte Strecken oder kann man sie ähnlich wie ein Taxi benützen? Überall anhalten, Ziel selbst bestimmen!

    Das sind hübsche, liebevoll gerichtete Fahrzeuge, sicher der ganze Stolz des Besitzers! (Vielleicht sogar der einzige Besitz?)

    Seid Ihr damit gefahren?

    ...

    hallo Elke,

    Während der Touristensaison wissen die Fahrer sehr wohl, wo genau ihre Dienste gefragt sind. Sie warten also vor bestimmten Locations auf Kundschaft. Wenn nun ein Pärchen wegen einem bestimmten Fahrtziel anfrägt, kann es sein, dass er sofort losfährt oder auf weitere Kundschaft wartet um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Der Fahrpreis wird zwar individuell verhandelt, orientiert sich jedoch an den mit der Konkurrenz abgesprochenen Preisen.

    Manchmal fährt der Pilot jedoch auch einfach die Strecken zwischen den Örtlichkeiten ab, wo er auf Kundschaft zu treffen hofft.

    Du hast natürlich richtig erkannt, dass diese Tuktuks hier in einem sehr guten Zustand sind. Tatsächlich werden sie gepflegt. Anders als bei den Taxen gehört das Tuktuk meist dem Fahrer und wurde mit Hilfe der Familie finanziert.

    Grundsätzlich kann man ein fahrendes Tuktuk natürlich anhalten und einsteigen wenn das Fahrtziel passend erscheint oder dem Fahrer ein solches nennen.

    Ich bin lediglich vor ein paar Jahren in Bangkok mal nach Chinatown gefahren. Hier auf Phuket werden die Tuktuk seit ein paar Tagen mangels Touristen nicht mehr gefragt.

    Grüsse

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. März 2020 um 17:23)

  • claus-juergen
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    • 9. April 2020 um 12:24
    • #79

    Obwohl ich ja bekanntermaßen kein Fan von Tellerbildern bin, möchte ich euch doch einmal zeigen, wie das thailändische Nationalgericht Pad Thai an einem einfachen Straßenimbiß vor den Augen des Gastes zubereitet wird. Pad Thai gehört mindesten einmal pro Woche bei uns in Thailand auf den Teller. Es ist schmackhaft, bekömmlich, gesund und liegt überhaupt nicht schwer im Magen. Und nicht zuletzt ist es für uns ein Stück Thailand welches zum Urlaub einfach dazu gehört.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35030

    Wir haben uns für Pad Thai mit Shrimps entschieden. Statt Meeresfrüchten kann man auch Rind-, Schweine- oder Hühnerfleisch hinzugeben. Anhand der chinesischen Schriftzeichen und der kyrillischen Buchstaben erkennt ihr, daß hier in Kata Beach viele Besucher aus Rußland oder den GUS Staaten und aus beiden China Ländern kommen.

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    Die beiden Schilder hängen nicht mit Corona zusammen, sondern dienen einfach dazu, den Arbeitsablauf besser zu koordinieren. 100 Baht entspricht etwa 3 Euro.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35029

    Man gibt etwas Fett oder Öl in den Wok. Dann brät man zwei Eier an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35036

    Dann kommen die am Rücken eingeschnittenen Garnelen dazu. Die lässt man nur zwei bis drei Minuten dünsten. Dann nimmt man das Ganze heraus.

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    Hier befinden sich die Gewürze und gewüfelter Tofu.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35032

    Nun wird der Tofu mit etwas Öl angebraten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35028

    Dazu kommen Glasnudeln


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35031

    Dann gibt man die Fischsoße und Gewürze hinzu

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35033

    Nun die Garnelen

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_35034

    Letztendlich noch frische Sojasprossen.

    Wer jetzt die Frage des Kochs nach "spicy" mit Ja beantwortet, hat eigentlich schon verloren weil der Begriff nicht scharf, sondern sauscharf bedeutet. Also am besten sagt man "Farang spicy" oder "a little bit spicy".

    Natürlich gibt es Rezepte für Pad Thai verschiedener Art im www. Hier eine kurze Begriffserklärung zum Gericht und dessen Geschichte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Phat_Thai

    Mahlzeit sagt

    jürgen

  • Jofina
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    • 9. April 2020 um 15:20
    • #80
    Zitat von claus-juergen

    Wer jetzt die Frage des Kochs nach "spicy" mit Ja beantwortet, hat eigentlich schon verloren weil der Begriff nicht scharf, sondern sauscharf bedeutet. Also am besten sagt man "Farang spicy" oder "a little bit spicy".

    Ich würde sagen: absolutely no spicy! ;) Gäbe es das auch?

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    Gruß Jofina

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