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D 1843 Mecklenburg- Vorpommern > Insel RÜGEN > Das neue PRORA

    • D_
  • Gast001
  • 4. Januar 2020 um 15:36
  • Erledigt
  • Gast001
    Gast
    • 4. Januar 2020 um 19:32
    • #11

    Das ist natürlich richtig !!

    Seit 2013 war ich fast jedes Jahr ein Mal in Prora bei Binz auf Rügen und beobachtete die Entwicklung des "Koloss von Rügen", dem "Erbe" aus der Zeit des Nationalsozialismus.

    Johannes hat einen Link dazu eingestellt mit einer Dokumentaion des ndr vom 9.10.2019 - eine bessere Übersicht als diese kenne ich nicht. :401: Danke, Johannes !

    https://www.ndr.de/geschichte/sch…-,prora113.html

    Ich habe über Prora seit 2013 hier im Forum schon mehrmals berichet.

    Das neue PRORA auf der Insel Rügen

    letztmals 2018

    Das neue PRORA bei Binz im Oktober 2018

    Dieses Jahr war ich nicht in Prora, aber ich habe erstmals einen Teil der Anlage "aus der Luft " gesehen , nämlich vom Aussichtsturm des relativ neuen Baumwipfelpfades in der Nähe von Binz-Prora.

    https://www.baumwipfelpfade.de/nezr/

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30901

    Von dort oben kann man die Ausmaße dieses vermessenen Bauprojekts der Nazizeit erst richtig erkennen,

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30896

    Daniel, Du hast Recht, im Hintergund sieht man Mukran, Sassnitz und ganz hinten den Beginn der Kreidefelsen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30900

    Im Dokumentatonszentrum in Prora habe ich vor einiger Zeit dieses Modell von Prora fotografiert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30895

    In 8 Häuserblocks mit einer Gesamtlänge von 4,5 Kilometern sollte Platz für 20 000 Urlauber geschaffen werden.

    Begonnen 1936, wurde der Mammutkomplex nie fertig - der Bau wurde mit Beginn des zweiten Weltkrieges eingestellt.

    Heute wird ein Teil der Gebäude wieder genutzt.

    5 von 8 Blöcken sollen inzwischen nutzbar sein (Eigentumswohnungen , Läden, Boutiquen ,Hotel, Jugendherberge , Museum, Dokumentationszentrum)

    Einige Gebäude waren nach 1945 gesprengt worden ,

    Vom "Adlerhorst " des Baumwipfelpfads erkennt man das eine oder oder andere Gebäude ( DIese Bilder sind von Okt 2019)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30897

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30898

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_30899

    So sah es 2013 aus, als ich zum ersten Mal dort war

    prora_013.jpg_800.jpg


    Ich war 2019 Jahr nicht in Prora.

    Aber hier ein neueres Video, wie es dort inzwischen aussieht

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    In Prora gibt es jetzt einen Kindergarten und eine Grundschule. Offensichtlich wohnen nicht nur Urlauber dort, sondern dauerhafte Bewohner.

    Prora ist mit einer Busline an Binz angebunden . ( Ein Bus, der mit Kurkarte sogar kostenlos benützt werden kann )

    Der Radweg und auch die Strandpromenade bis ins ca 4.5km entfernte Binz sind gut ausgebaut.

    Ich hatte vor Jahren etwas gezweifelt , ob dieses Projekt eine Zukunft hat.

    Offenschtlich ist es gelungen ,diesen trostlosen "lost place" zumindest zum Teil bewohnbar und auch attraktiv zu machen .

    Ob ich dort wohnen oder Urlaub machen möchte, ist eine andere Frage.
    Sollte ich 2020 im Herbst wieder in Binz sein ,werde ich mir Prora wieder anschauen,

    Gruß,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 4. Januar 2020 um 20:25
    • #12

    Ich gestehe grosse Bildungslücken ein, liebe Elke. Schon wieder eine Geschichte, von der ich noch nicht gehört habe.

    Danke für Auf- und Erklärung.

    Herzlich! Susanne

  • Daniel_567
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    • 4. Januar 2020 um 20:29
    • #13

    Liebe Elke.

    Danke für dieses Rätsel und den erneuten Bericht von Prora. So kann man hier im Forum verfolgen, wie sich das Objekt nach und nach zum Positiven entwickelt.:thumbup:

    Es gab ja in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder Reportagen über die Bauvorhaben, vieles war geplant und es ist trotzdem oft nichts daraus geworden.

    Umso schöner, dass das neue Konzept nun zu funktionieren scheint.

    Liebe Grüße, Daniel.

  • Johannes56
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    • 4. Januar 2020 um 21:55
    • #14

    Mir geht es wie Susanne, auch ich hatte darüber noch nichts gehört oder gelesen. Ich war etwas sprachlos, wie ich die Geschichte über Prora jetzt gelesen habe und es ist absolut spannend, zu verfolgen, wie sich das entwickelt.

    Danke für dieses bereichernde, spannende Rätsel.

    Johannes

  • Gast005
    Gast
    • 5. Januar 2020 um 16:17
    • #15

    Das nennt man eine gelungene Revitalisierung, das gefällt mir.

    Wir waren 2014 an der Ostsee unterwegs, spontan fällt mir dazu Fehmarn, Lütjenburg, Jasmund, Stralsund ein, unvergesslich.

    Gut, dass man so alten Gemäuern Leben einhaucht, nur die Bezeichnung Blöcke, find ich persönlich ein wenig befremdlich.; "Reaktor-Blöcke; Gefängnis-Blöcke,,,?

    LG

    Richard "Bruce"

  • Gast001
    Gast
    • 6. Januar 2020 um 21:40
    • #16

    Richard, wie nennt man denn in Österreich solche "Wohnblöcke" ?

    in D ist das ein gängiger Begriff für solch große "Bauwerke - und diese monumentalen einzelnen "Blöcke" sind immerhin zusammenhängende 550m lang.

    Hab Ihr in A dafür eine liebevollere Bezeichnung? :wink:

    Ihr wart im NP Jasmund?

    Eines meiner Traumziele - die Wanderung auf dem Hochuerweg von Sassnitz zum Königsstuhl !

    Im letzten Oktober zum 4. Mal,

    Auf dem Hochuferweg an der Kreideküste

    Rügen: Wandern auf dem Hochuferweg entlang der Kreideküste

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Gast005
    Gast
    • 7. Januar 2020 um 06:59
    • #17
    Zitat von ELMA

    Richard, wie nennt man denn in Österreich solche "Wohnblöcke" ?

    Als "Provinzler" bin ich da ein wenig überfragt, Blöcke hab ich noch nicht gehört, in Wien ist der sogenannte "Bau" für Sozialbau ein Begriff.

    Zitat von ELMA

    Im letzten Oktober zum 4. Mal,

    Leider kommen wir nicht so oft in den Norden, wir sind im Zuge unserer Nordlandtour, über Flensburg der Küste entlang über Tschechien wieder nach Hause. Werde mal in meinem Fotoarchiv stöbern...

    Wunderschöne Feuersteine und Treibholz hab ich unterm "Königsstuhl" gefunden :)

    LG

  • Johannes56
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    • 7. Januar 2020 um 07:13
    • #18

    Hallo,

    Wohnblock ist auch in Wien durchaus ein Begriff. Die größte Wohnhausanlage der Nachkriegszeit in Wien ist der Larl-Marx-Hof. Der wurde auch als „Superblock“ bezeichnet.

    https://www.ubm-development.com/magazin/das-rote-wien-architektur/

    Johannes

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 7. Januar 2020 um 09:19
    • #19

    Hallo,

    Ja, es gibt die unterschiedlichsten Begriffe in Österreich.

    Mir ist auch als erstes der "Bau", der "Gemeindebau" eingefallen.

    Wo überall kennt man den uralten Austria-Pop:

    "Du bist die Blume aus dem Gemeindebau, die Blume aus dem Gemeindebau..."

    Herzliche Grüße!

    Susanne

    PS: Meine erste Dienststelle im Sozialbereich war im Superblock, wie Johannes ihn vorstellt,

    untergebracht.

  • Gast001
    Gast
    • 7. Januar 2020 um 09:46
    • #20

    Der Wiener Karl Marx Hof war eine grossartige Idee! Heute noch bewundernswert !

    Die Bezeichnung "Superblock" dürfte die einzige Gemeinsamkeit mit den Blöcken in Prora sein.

    Bei Quadratmeterpreisen von inwischen bis zu 10 000 Euro dürften das keine Sozialbauten sein.

    Was mir in Prora besonders gefällt ist die Nutzung eines Blocks als Jugendherberge.

    Direkt am Strand, abseits der anderen Luxusappartments, ideal für zahlreiche Aktivitäten .

    Das war eine weitsichtige Investitionsentscheidung.

    Liebe Grüsse,

    Elke

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