1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Forum
  3. Bildberichte aus anderen Ländern
  4. Afrika
  5. Marokko

Tajine, Couscous & Méchoui - Eine Reise in das Reich von Tausendundeiner Nacht

  • Heiko705
  • 2. Dezember 2019 um 22:49
  • Heiko705
    VIP Mitglied
    Beiträge
    323
    Bilder
    4.154
    Geschlecht
    Männlich
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Griechenland
    • 5. Dezember 2019 um 23:54
    • #31

    Tag 04 – Sahara

    Sonntag, der 15.09.2019:

    20190915_070957

    Frühstück im Hotel

    20190915_072835

    Der Pool

    Um 08:00 Uhr am Morgen brach unsere Gruppe auf. Ich war sehr ausgeruht. Wir mussten nicht weit fahren, um zu unserem ersten Ziel heute Morgen zu kommen. Am Rand von Tinghir liegt ein alter Ortsteil, ein Berberdorf. Hier erstreckt sich das bekannte Todra-Tal, welches durch einen Gebirgsgrat vom angrenzenden Dades-Tal getrennt ist. Heute gesellte sich Ali zu uns, unser Guide für den nun anstehenden Spaziergang durch das fruchtbare und grüne Tal. Der Oued Todra war eher von einer braunen Farbe, und doch sahen wir Frauen, die ihre Wäsche darin wuschen. Auf kleinen Pfaden führte uns Ali durch die Anbaufelder. Ich unterhielt mich mit der Kanadierin, und zumeist waren wir die beiden ersten, die an diesem Morgen direkt hinter dem Guide liefen. Die Gärten werden bewässert, und unter die zahlreichen Palmen mischen sich unzählige Arten von Obstbäumen, wie Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Aprikosen-, Quitten-, Granatapfel-, Feigen-, Mandel- und Pfirsichbäume, und sogar Trauben gedeihen hier. Ebenfalls gibt es alle möglichen Gemüsesorten, wie Tomaten, Zucchini, Karotten, weiße Rüben, Saubohnen und natürlich die Minze. Manchmal hatten wir über kleine Holzstege zu steigen. An einem Zaun sah ich einige Arbeiter und wollte von weitem ein Bild machen. Als wir vorbeikamen hielt ich die Kamera noch immer in Position, um eventuell auch den Garten dahinter zu fotografieren. Dort stand eine Frau, die sofort schrie, als sie meine Kamera sah. Ich hatte doch noch gar nichts getan, und wollte sie auch nicht gegen ihren Willen ablichten, dennoch fühlte ich mich ein wenig schuldig. Ali erklärte mir, dass Einige in der Umgebung Angst hätten, fotografiert zu werden.

    20190915_081839

    Ali, unser Guide

    20190915_082301

    20190915_082328

    20190915_082733

    20190915_083447

    20190915_084921

    20190915_085148

    20190915_085201

    Spaziergang durch das Todra-Tal

    Ali führte uns durch das Dorf. Quadratische Blöcke aus Morast und Gras waren zum Trocken bereitgelegt. Aus diesen Quadern bauten die Einheimischen ihre Häuser, wie unser dunkelhäutiger Führer erläuterte. Nicht selten liefen kleine Jungs um uns herum, die aus Gras oder Palmenblättern Tierfiguren geflochten hatten. Diese versuchten sie ohne Unterlass jemandem von uns zu geben, um im Gegenzug natürliche einige Dirham erhaschen zu können.

    20190915_085559

    Die Blöcke

    20190915_085732

    So werden sie verbaut


    Im Anschluss kamen wir im Dorf in eine mit Teppichen ausgelegte Hütte, in der wir die Schuhe ausziehen mussten und uns im Kreis an den Wänden setzten. Der Hausherr kam und hieß uns willkommen. Nun bekamen wir zur Begrüßung einen Minztee, was in Marokko gang und gäbe ist. Traditionell zubereiteter Minztee gehört in Marokko zum täglichen Leben. Von der Bevölkerung wird den ganzen Tag über, vorzugsweise jedoch nach den Mahlzeiten, Tee getrunken. Zunächst wird in ein Kännchen ein Esslöffel Grüner Tee gegeben und mit wenig Wasser übergossen. Diesen Sud kochen die Marokkaner dann auf einer Gasflamme auf. Damit der Minztee nicht zu bitter schmeckt, wird der gekochte Sud weggeschüttet. Nun wird ein passendes Bündel möglichst frisch geernteter, marokkanischer Minze, zu den im Kännchen verbliebenen Teeblättern gegeben und alles bis zum Rand mit Wasser aufgefüllt. Sobald die Mischung gut durchgekocht ist, wird die Teekanne vom Feuer genommen und zusätzlich mit viel Zucker, zumeist in Stangenform, befüllt. Sobald sich der Zucker im Kännchen aufgelöst hat, beginnt die Zeremonie des Einschenkens. Dazu stellt der Gastgeber hübsche Teegläser kreisförmig auf ein traditionelles, silbernes Teetablett. Er hebt nun die Teekanne etwa 30 bis 40 Zentimeter über die Gläser und befüllt sie zielsicher mit einem sehr dünnen Teestrahl. Danach schüttet er den Tee aus den Teegläsern wieder in die Kanne zurück. Diesen Vorgang wiederholt er bis zu fünf Mal, wodurch letztendlich eine Mischung aus aromatischem Tee und Zuckerschaum entsteht.

    20190915_091123

    Teeverköstigung

    [evideo='103','large','player'][/evideo]

    Die Kunst des Tee-Eingießens


    Nach der Teeverköstigung begannen der Hausherr und offensichtlich seine Tochter, uns traditionelle Teppiche vorzuführen. Er erklärte uns die Vorteile verschiedener Stoffe und die Fertigungsweisen, so sollte z. B. Wolle eines Babykamels besonders weich sein. Manche seiner Teppiche waren riesig, und jeweils befühlten wir das am Boden liegende Material. Seine Teppiche – die selbstverständlich auch fliegen könnten – sollten alle in aufwändiger Handarbeit gefertigt worden sein und nur einen Bruchteil der angebotenen Ware in Marrakesch kosten. Eine unserer Kroatinnen ließ sich überzeugen und kaufte doch wirklich für 2.000 Dirham einen großen Teppich, der sich jedoch erstaunlich platzsparend zusammenrollen ließ. Dann ging es mit dem Bus weiter, und an einem Aussichtspunkt über Tinghir machten wir Fotos. Zu diesem Zwecke band mir ein Einheimischer seinen Schal um und gab mir seine Berbertasche. Ich hatte noch immer Probleme mit dem Binden des Schals, obwohl wir es am Vortag gezeigt bekommen hatten. Doch selbst machen oder nur sehen ist immer ein großer Unterschied. Jana konnte das schon recht gut.

    20190915_092444

    Präsentation der Teppiche

    20190915_095828

    Im Dorf


    Zur Mittagszeit gelangten wir in die Todra-Schlucht ca. 12 km oberhalb von Tinghir. Der Fluss hat sich hier durch den Fels gegraben und einen riesigen Canyon geschaffen. Die bis zu 300 Meter hohen Steilwände der Schlucht, deren Boden etwa auf 1400 Meter Meereshöhe liegt, sind wohl sehr attraktiv für den Klettersport, und so sahen wir auch einige Wagemutige, die an den Steilwänden ihr Glück versuchten. Der spektakulärste Teil der Todra Schlucht sind die letzten 600 Meter. Dort ist die Schlucht nur mehr ca. 10 Meter breit – gerade genug Platz für eine Straße. Der Bus blieb vor der Schlucht stehen, und wir marschierten zu Fuß. Mit dem Smartphone des salvadorianischen Pärchens machte Ali von uns ein Gruppenfoto.

    20190915_105720

    20190915_110038

    Oberer Teil Tinghirs

    20190915_111731

    20190915_112911

    20190915_113823

    20190915_114113

    Todra-Schlucht

    Im Maison d'Hôte Anissa fanden wir uns zum Mittagessen ein und saßen gemütlich im Schatten unter Palmen in einem Hof. Mit meinen geringen Französischkenntnissen versuchte ich, mein Essen zu bestellen, was mir von unseren beiden Franzosen, Dimitri und Elodie, zustimmendes Nicken einbrachte. Die beiden lebten auf Korsika – ich glaube, Dimitri erwähnte Bonifacio als Wohnort – und langsam wurden mir die beiden sympathischer. Dimitri sprach leider nur etwas Englisch, doch wir konnten uns unterhalten, Elodie leider ausschließlich Französisch. Sie waren ein nettes Paar. In der Schlucht hatte ich Dimitri erklärt, dass ich in der Schule vier Jahre lang Französisch hatte, das Meiste jedoch in Vergessenheit geraten war. Aus Ermangelung anderer Speisen außer Couscous und Tajines bestellte ich Brochettes, ähnliche Hähnchenspieße, wie die, die es am Vorabend zum Dinner gab, jetzt nur etwas größer. Ich hatte nach einem Bier gefragt, doch da die Berber Alkohol ablehnten, bestellte ich einen Orangensaft.

    20190915_122338

    Chicken-Brochettes

    Die Weiterfahrt ging über Erfoud nach Merzouga; man sah meilenweit nur Geröll und Steine. Die letzte Pause wurde in einem Café Restaurant eingelegt. Oftmals gab es in diesen Restaurants die türkischen Hocktoiletten, von denen ich vorher schon gehört hatte. Als Mann kann man damit ja noch relativ gut zurechtkommen, doch für eine Frau stelle ich mir das eher nicht so toll vor, doch Marina und Jana waren damit zufrieden, wie sie mir versicherten.

    20190915_143849

    Tja, manche Toiletten sind hier so

    Gegen 17:30 Uhr kamen wir in Merzouga an unserem Ausgangspunkt für den Dromedar-Ritt an, eine Herberge, wo wir es uns auf einer niedrigen Couch bequem machten. Hinter Merzouga erstreckt sich die Erg Chebbi, ein Sandwüstengebiet. Wir erhielten Tee, Kuchen und Erdnüsse und bereiteten uns langsam auf den bevorstehenden Ritt vor. Zur Vorbereitung banden sich alle ihre mitgebrachten Schals um. Jana war mir behilflich. Dann warteten wir. Es dauerte und dauerte. Doch schließlich war geplant, im Sonnenuntergang in ein Wüstencamp zu reiten, und dazu war es wohl noch ein bissel verfrüht. Einige von uns erkletterten schon einmal die nächste Sanddüne, und wir sahen, dass die Dromedare dort schon alle geduldig warteten. Dann kam ein Herr und hieß uns willkommen. Wir bekamen zu hören, dass es im Camp kein Wasser und auch keine Getränke gibt. Waschen könnten wir uns nur am nächsten Tag nach der Rückkehr hier zur Herberge. Der Herr begann, die Namen aufzurufen, und schon bald hörte ich meinen – na jedenfalls fast, denn mit dem Namen Heiko hat man überall im Ausland Probleme. Niemand kennt ihn oder kann ihn aussprechen. Ich sagte: „Let me take a look“, und schaute auf seinen Zettel. Ja, das war mein Name.

    20190915_162757

    Da kommen auch Dimitri und Elodie

    20190915_162834

    Empfang in der Herberge

    20190915_165406

    20190915_165454

    20190915_165924

    Alle binden sich ihre Schals

    20190915_173407

    Hinter der ersten Düne lagen sie schon

    Plötzlich sagte er zu mir:“ You chose the luxury version!“ Ja, das hatte ich durchaus. Ich hatte 85 € mehr bezahlt. Denn ich hatte im Vorfeld gelesen, dass nur das Camp mit den Luxus-Zelten wirklich draußen in der Wüste liegen sollte, während das normale Camp direkt hinter Merzouga läge. Nun wurde ich also von meiner Gruppe getrennt, die sich abmarschbereit machte und sollte warten. Nach und nach kamen noch Urlauber anderer Reisegruppen hinzu, die wohl ebenfalls eine Übernachtung im Luxuszelt gebucht hatten. Wir bildeten eine neue Gruppe von 13 Leuten. Sarah stellte sich mir vor, eine Amerikanerin. Sie schien schon viel in der Welt rumgekommen zu sein und hatte Deutsch studiert. Deswegen gab ich mir bei ihr keine große Mühe mehr, da sie alles verstand. Wir konnten uns auf Deutsch unterhalten. Ihr Freund Louis behauptete ebenfalls, die deutsche Sprache zu lieben. Wir Deutschen hätten für alles ein Wort und man könne sie auch wunderbar miteinander kombinieren wie z. B. „gegenüberliegende Ecke“. Silvie kam aus der Schweiz, aber sprach nahezu ausschließlich Französisch, weswegen sie sich prima mit den Marokkanern unterhalten konnte. Wir bekamen nun einige Dinge erklärt. Wir würden eine Stunde in unser Camp reiten. Dort hätten wir im Zelt ein großes Bett, eine Toilette, ein Waschbecken und eine Dusche. Auch Getränke könne man kaufen. Ich fragte laut: „Internet?“ Die Gruppe brach in Gelächter aus. „He needs Wifi“, sagte einer unserer Leute. Ich beteuerte dem Führer, dass das nur ein Spaß sein sollte. Doch er sagte, dass auch das möglich sei. Unglaublich.

    Nun fuhren wir in einem kleinen Bus weiter, denn unser Camp läge so weit außerhalb, dass wir das nicht alles reiten könnten. Nach 15 Minuten waren wir in einem Dorf gelandet, welches offensichtlich etwas weiter in der Sandwüste lag. Unser Gepäck warfen wir auf einen Pickup, und vor uns lagen unsere Reittiere. Nun wurden mir, Louis, Sarah und zwei Mexikanern eine Gruppe fünf liegender Dromedare zugewiesen. Ich bekam das Tier an der Spitze, schwang das Bein über den dicken Kamelsattel, und es richtete sich auf.

    20190915_181405

    20190915_181917

    Unsere Reittiere

    Auf ging’s auf den Rücken unserer Wüstenschiffe durch den Sand. Man hatte uns noch erklärt, dass wir den Tieren den Marsch erleichtern würden, wenn wir uns nach vorn lehnen würden, wenn es bergauf geht und zurück lehnen würden, wenn es bergab ging. Doch gerade das Bergabreiten war gar nicht so einfach. Das Tier machte dann große, ausfallende Schritte, und man musste sich ganz schön auf den Griff des Sattels stemmen, um sich auf dem Tier zu halten. Dabei drückten sich die Oberschenkel auf das Metallgestänge, welches vorn unter dem Sattel hervorschaute. Mit der Zeit schmerzten die Oberschenkel. Nach einer Weile hatte ich blaue Hände. Der Griff schien wohl vor nicht allzu langer Zeit gestrichen worden zu sein. Sarah erging es ebenso. Der Kamelsattel sah zwar groß und weich aus, doch war irgendwie nicht weich genug. Ist man eine Weile auf dem Tier geritten, tut einem sowieso der Hintern weh. Nach und nach arbeiteten wir uns durch die Wüste. Es war ein Erlebnis, aber kein leichtes. Ein Führer ging unserer Fünfergruppe voran und führte die Dromedare mittels eines Seils. Hin und wieder unterhielt ich mich mit Louis, meinem Hintermann. Wenn wir ein Foto wollten, konnten wir unserem Führer Bescheid sagen. Dann hielt er an, und wir bzw. er machte dann Bilder. Wir sollten auf unsere Handys jedoch gut aufpassen, denn „Sand isn‘t good for this machines“.

    20190915_183150

    20190915_183218

    20190915_183535

    20190915_191157

    Und los geht's

    Dann ging die Sonne langsam unter, und wir pausierten auf einer großen Düne. Wenn die Tiere sich zum Absteigen hinknien sollten, dann taten sie erst einmal gar nichts. Irgendwann knickten sie unverhofft die Vorderbeine ein, und man geriet in eine solch dramatische Schräglage, dass man fast vom Tier fiel. Es war herrlich hier und fantastisch, diese tolle Stimmung auf Foto einzufangen. Die untergehende Sonne, Sand und nichts als Sand, absolute Ruhe, nur manchmal ein leise murrendes Dromedar. Hin und wieder sahen wir andere Gruppen oder Fahrzeuge, die durch den Sand brausten.

    20190915_191355

    20190915_191422

    20190915_191707

    Der Sonnenuntergang

    Nach etwas über einer Stunde kamen wir in unser Camp für die Nacht. Ist man so lang auf einem Dromedar geritten, ist man froh, wieder laufen zu können, weswegen ich nicht ganz sicher bin, was leichter ist: auf einem Dromedar durch die Wüste zu reiten oder selbst zu laufen. Auch unser Gepäck war angekommen. Das Camp sah hervorragend aus. Rote Teppiche waren in der Mitte für uns ausgelegt. Sie führten zum großen Gemeinschaftszelt, in dem wir auch später unser Abendessen einnehmen würden. Zu beiden Seiten der roten Teppiche standen unsere großen, geräumigen, rechteckigen Zelte, vor denen kleine Lampen uns den Weg wiesen. Das Innere der Zelte war wirklich nicht von schlechten Eltern und erinnerte eher an eine Ferienwohnung. Es gab Handtücher, Kissen, Nachttischlampen, Spiegel und Tische. Alles, was man brauchte. Zur Begrüßung gab es Nüsse und Tee. Beim Abendessen lernte ich ein deutsches Pärchen kennen, die aus Rosenheim kamen, was man auch an der Aussprache deutlich hörte. Sie hatten zuvor einige Tage in Fès verbracht und berichteten, dass die Verkäufer in den Souks dort noch schlimmer wären als in Marrakesch. Zur besseren Verständigung, und damit alle am Tisch etwas davon hatten, redeten wir in der Folge aber ausschließlich auf Englisch. Witzige Anekdoten des bisherigen Urlaubs wurden ausgetauscht und viel gelacht. Das Essen war nichts Besonderes. Es gab (wieder) Brochettes, recht wabbelige Pommes, Reis und Gemüse. Dazu konnten wir uns jedoch kühle Cola bestellen. Sogar eine Puerto-Ricaner hatten wir am Tisch, der sich über die Pommes sehr freute. Nach dem Essen war es dunkel, und einheimische Jungs trommelten und sangen vor dem Zelt. Wir bekamen die Möglichkeit zu tanzen und auch selbst die Trommeln zu bedienen. Alsbald zog ich mich jedoch zurück, da ich mich auf eine Dusche freute und den Freunden zuhause noch schreiben wollte. Ja – ganz recht. Wir hatten hier wirklich Internet. Das Passwort hatten wir beim Abendessen erhalten.

    20190915_195003

    Das Camp

    20190915_195431

    Luxus-Wüstenbett

    20190915_195455

    Links Toilette, Mitte Waschbecken, rechts Dusche

    20190915_195519

    Meine Wüstendusche

    20190915_220534

    Einheimische Jungs spielen vor dem Hauptzelt

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • Jofina
    VIP Mitglied
    Beiträge
    3.115
    Bilder
    9.701
    Lieblingsreiseland
    Europäische Länder
    • 6. Dezember 2019 um 14:54
    • #32

    Toll, so einen interessanten Bericht zu lesen. :thumbup:

    Auf ein Pferd bin ich mal im Urlaub vor über 40 Jahren gestiegen und dieser Ausritt (im Trab) war für mich schon abenteuerlich. Das war das erste und einzige Mal. ;)

    Aber auf ein Dromedar - das ist ja noch höher. ;(

    Jetzt bin ich eh zu alt dafür - aber virtuell bin ich äußerst gerne dabei. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Heiko705
    VIP Mitglied
    Beiträge
    323
    Bilder
    4.154
    Geschlecht
    Männlich
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Griechenland
    • 6. Dezember 2019 um 20:03
    • #33

    Tag 05 – Rückkehr nach Marrakesch

    Montag, der 16.09.2019:

    Am folgenden Morgen gab es ein Frühstücksbuffet im Hauptzelt, was dem Frühstück in meinem Riad in nichts nachstand. Es gab Kaffee, Orangensaft, Tee, Muffins, Kuchen, Brot, Butter, Schmierkäse, Marmelade und Joghurt. Auf einer Düne vor dem Camp standen zwei Stühle, die extra zum Genießen der Aussicht dort aufgestellt waren. Hier nahm ich Platz und rauchte eine Morgenzigarette. Dann waren wir bereits um 06:45 Uhr abmarschbereit, denn schließlich wollten wir zurückreiten, dabei den Sonnenaufgang genießen und die Busse unserer angestammten Gruppen um 08:00 Uhr erreichen. Mein deutscher Tischnachbar beim Frühstück war mir beim Binden des Schals behilflich. Dann forderte er „10 Dirham“ in Anspielung auf die Einheimischen, die ja ebenfalls für jede kleine Hilfe sofort etwas Geld einfordern. Die Dromedare waren die Nacht über im Sand vor dem Camp liegen geblieben.

    20190916_061323

    Das Frühstücksbuffet

    20190916_065134

    Die Dromedare warten brav

    20190916_070419

    Die Ersten starten bereits

    Der Ritt zurück nach Merzouga ging etwas flotter als am Vortag, da wir beim Sonnenaufgang nicht von unseren Tieren abstiegen, um etwas Zeit zu sparen, doch unserem Führer gelangen einige hübsche Fotos. Einfacher als am Vortag war der Ritt auch heute nicht. An meinem Oberschenkel hatte sich schon eine kleine Schürfwunde gebildet. Um kurz nach acht kamen wir an. Haj, der Fahrer meiner Gruppe, stand vor dem Bus und erklärte, dass er nur auf mich warten würde. Marina und Jana sagten mir aber gleich, dass das nicht stimme, da die beiden Franzosen auch noch nicht da wären. Aha, Dimitri und Elodie fehlten also noch. Nun musste ich Marina und Jana noch erklären, wieso ich das Luxuszelt gebucht hatte und was für wir Annehmlichkeiten in den Zelten hatten. Sie waren sich einig, dass sie ebenfalls ein Luxuszelt gebucht hätten, wenn sie gewusst hätten, dass diese weiter draußen liegen. Außerdem hatten sie auch gar nichts von dieser Möglichkeit gelesen. Tja, man musste eigentlich einfach nur genau schauen. Sie berichteten, dass sie eine halbe Stunde auf ihren Dromedaren geritten waren und so etwas wie Militär-Feldbetten hatten, also sehr einfach gehalten. Gewaschen hatten sie sich kaum.

    20190916_070506

    20190916_070538

    20190916_070628

    20190916_070642

    20190916_070657

    20190916_070738

    Der Ritt zurück zur Herberge

    Nun ging es an die lange Rückfahrt nach Marrakesch. Das sind jetzt „nur“ 560 Kilometer, doch ist das eine beschwerliche Strecke, vor allem, wenn man sich im Hohen Atlas über die Passstraßen kämpfen muss. Und so muss man dann schon mal – gerade im Bus – wenn man auch noch ein paar Pausen einlegt, von einer 12-stündigen Fahrt ausgehen. So war unser Ziel, um 20.00 Uhr in Marrakesch anzukommen. Jana hatte unser Gruppenfoto aus der Todra-Schlucht von unserem salvadorianischen Begleiter bekommen und wollte es mir per E-Mail schicken. Da wir jedoch keine mobilen Daten zur Verfügung hatten, wollte sie dies später nachholen. „Du denkst aber auch dran, ne?“, sagte ich ihr. „Natürlich!“

    Zum Mittagessen aß ich Chicken-Couscous, doch war mir das Ganze etwas zu trocken, und ich schaffte nur die Hälfte. Zum Nachtisch gab’s noch ein kleines Stück Kuchen. Ca. alle 2 Stunden legten wir eine kurze Pause ein, um auf die Toilette zu gehen und einen Kaffee zu trinken. Bei diesen Pausen kam ich immer mehr und mehr mit Dimitri ins Gespräch, der mir richtig sympathisch wurde. Ich erzählte ihm von meinem Interesse an Korsika, und er gab mir seine E-Mail-Adresse. Wenn ich in zwei Jahren auf die Insel kommen sollte, könnte ich ihn einfach anschreiben, und er würde mir einige coole Orte auf der Insel nennen, die man einfach gesehen haben müsste. Das französische Pärchen wollte am nächsten Tag bereits wieder gen Heimat fliegen, und ich gab Dimitri noch ein paar Tipps, wo sie am letzten Abend noch gut essen könnten. Marina erzählte mir von Trier und dass viele ihrer Freunde aus Trier aufgrund des Steuervorteils in Luxemburg arbeiten würden. Auf der Rückfahrt ließen wir Ouarzazate liegen und nahmen eine etwas kürzere Strecke. Mittlerweile hatte man sich durchaus an unsere recht coole Truppe gewöhnt, und bei dem Gedanke an die Trennung wurde mir etwas schwermütig ums Herz. Viele nutzten die lange Fahrt hin und wieder zum Schlafen, doch mir selbst fielen die Augen nicht zu.

    20190916_130042

    Chicken-Couscous

    20190916_131527

    Süßer Kuchen

    20190916_172254

    Im Gebirge

    Gegen halb acht am Abend erreichten wir Marrakesch. Nach und nach wurden unsere Gruppenmitglieder wieder an den Orten raus gelassen, an denen sie zwei Tage zuvor abgeholt worden waren. Marina und Jana planten, sich am nächsten Tag einen Mietwagen zu holen und nach Essaouira zu fahren. Wegen meiner Warnung vor dem chaotischen Verkehr in Marrakesch waren sie recht froh, den Mietwagen am Flughafen zu holen und sich auf diese Weise nicht dem Stadtverkehr aussetzen zu müssen. Ich wünschte Ihnen viel Spaß. Ich selbst kam erst fast am Ende an die Reihe. Ich verabschiedete mich – vor allem von Elodie und Dimitri, dem ich kräftig die Hand schüttelte – und gab Haj ein kleines Trinkgeld in Form von 50 Dirham.

    So – da war ich also wieder, vor dem großen Tor in der Nähe meines Riads. Es fühlte sich doch tatsächlich ein wenig wie Heimkommen an. Rachid freute sich über meine Rückkehr. „Welcome back again, Heiko“. Er pflegte, in den Abendstunden auf einem Stuhl vor dem Riad zu sitzen. Nach einer kühlen Dusche leistete ich ihm Gesellschaft. Ich zeigte ihm Bilder vom Dromedarritt und von Aït-Ben-Haddou und berichtete ihm von unserem Führer, der laufend „Inschallah“ gesagt hatte.

    Dann unterhielten wir uns über Gott und die Welt, und so kamen wir auch auf das Thema Religion zu sprechen. Er glaubte an ein Leben nach dem Tod. Er erklärte mir, warum es unrein sei, Schweinefleisch zu essen. Bereits in der Arche Noah, in der ja die Fäkalien aller möglichen Tiere den Boden bedeckten, hätten sich die Schweine darin gesuhlt. Außerdem könnten sie schlechtes Fleisch von Tieren, die bereits tagelang tot waren, noch immer fressen. Deswegen sagte Mohammed, das Fleisch von Schweinen dürfe man nicht essen. Zudem sei es wesentlich gesünder, Fleisch ḥalāl zu essen. Dabei würden nur Tiere genutzt, die nicht bereits vorher verendet waren und regelgerecht geschächtet wurden. Durch das Schlachten mit einem einzigen, großen Schnitt an der Halsunterseite würde gewährleistet, dass das Tier rückstandslos ausblute und auch alles Unreine wie Bakterien verschwinde. Ich für meinen Teil hielt es für besser, nun mit Rachid keine religiöse Diskussion anzufangen, doch hörte mir seine Erklärungen höflich an. Ich mochte ihn.

    Nun machte ich mich noch auf in die Medina. Entgegen Rachids Warnungen vor dem Restaurant Le Foundouk, da die Preise hier sehr hoch seien, gedachte ich dort zu Abend zu essen. Man musste ja schließlich nicht das Teuerste nehmen und sieht die Preise ja auch in der Speisekarte. Einige Jugendliche baten wir wieder ganz uneigennützig ihre Hilfe an, doch ich fand das Restaurant am Ende schließlich allein. Leider war es voll besetzt, und so entschied ich mich für ein Restaurant ganz in der Nähe, das Le Trou Au Mur. Endlich mal wieder keine Einheits-Tajine oder Couscous essen! Auch hier war die Dachterrasse bereits voll, doch ich bekam noch einen Tisch im Innern.

    Es wurden einige Arten von Lamm angeboten, doch da ich noch nie Lammleber, –herz und –nieren gegessen hatte, wollte ich einmal das probieren. Nach einer kleinen Aufmerksamkeit des Hauses wurde mir das Fleisch – hübsch angerichtet in kleinen Schälchen – zusammen mit Ofenkartoffeln, Brot und Tomatensalat dargereicht. Und entgegen der Meinung so manch Anderer schmeckte es mir ausgesprochen gut. Das nächste Mal dann aber wieder richtiges Lamm! Leider musste ich zurück im Riad feststellen, dass der Internetempfang nicht mehr der Gleiche war wie noch ein paar Tage zuvor. Da der Router an der Rezeption in der unteren Etage im Treppenhaus stand, setzte ich mich ganz oben auf der Dachterrasse auch ganz nah ans Treppenhaus, rückte Tisch und Stuhl direkt an die Treppe – hier funktionierte es, woanders nicht. Das Problem scheint in Marokko weit verbreitet zu sein, liest man doch in vielen Bewertungen diverser Riads immer wieder davon, dass das WLAN nicht besonders gut funktioniere. Auf diese Weise konnte ich Kontakt zu Freunden zuhause aufnehmen und schrieb auch noch Dimitri eine E-Mail, die allerdings unbeantwortet blieb. Auch von Jana kam kein Gruppenbild per E-Mail. Tja, ich ahnte es. So sind die Leute.

    20190916_203058

    Bruschetta

    20190916_204402

    Lammleber, –herz und –nieren

    20190916_225237

    Meine Dromedar-Reitverletzung

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • Johannes56
    VIP Mitglied
    Beiträge
    4.332
    Bilder
    10.728
    Geschlecht
    Männlich
    Hobbys
    Reptilien, Pflanzen und Hl. Nepomuk
    Lieblingsreiseland
    Österreich, Slowenien, Kroatien, Italien
    • 7. Dezember 2019 um 08:33
    • #34

    Das sind wunderbare Reiseberichte, interessant geschrieben, herrlich illustriert. So stellt man sich tausendundeine Nacht vor. Die Strapazen werden ja auf den schönen Ansichten ausgeblendet und selbst die Dromedar Reitverletzung wirkt ja noch irgendwie romantisch.

    Gute Lektüre, danke!

    Johannes

  • Heiko705
    VIP Mitglied
    Beiträge
    323
    Bilder
    4.154
    Geschlecht
    Männlich
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Griechenland
    • 7. Dezember 2019 um 13:01
    • #35

    Danke, Johannes! Hehe!! 8)

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • claus-juergen
    Administrator
    Beiträge
    10.520
    Bilder
    23.618
    Geschlecht
    Männlich
    Interessen
    eigentlich alles, von Natur aus neugierig
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Thailand, Frankreich, Spanien
    • 7. Dezember 2019 um 15:48
    • #36

    Hallo Heiko,

    Ich sitze gerade auf meiner Terrsse am Pool im warmen Thailand und genieße die letzten Teile deines Berichts.

    Es ist schon toll, was du in Marokko alles unternommen hast. Respekt für die Planung, die wohl weitgehend hingehauen hat. Mich wundert, dass du als "Ungäubiger" die Moscheen nicht betreten und fotografieren darfst. Das ist in Ägyten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei erlaubt. Zuletzt war ich auch in der neuen Moschee in Rijeka. Ein Bericht darüber folgt demnächst.

    Insbesondere die Bilder aus der Wüste, aber auch dem vielen alten Gemäuer gefallen mir gut. Dazu Zahlen und Fakten in einer Größenordnung, die kein normaler Mensch sich jemals merken kann.

    Ist dir das doch ziemlich einseitige Essen nicht nach ein paar Tagen zum Hals heraus gehangen?

    Grüsse

    Jürgen

  • Heiko705
    VIP Mitglied
    Beiträge
    323
    Bilder
    4.154
    Geschlecht
    Männlich
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Griechenland
    • 7. Dezember 2019 um 17:10
    • #37

    Hallo Jürgen, die Auswahl der Speisen wurde in den nächsten Tagen für mich besser, Du wirst sehen.

    Fotografieren darfst Du die Moscheen ja, aber eben nur von außen.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (7. Dezember 2019 um 17:12)

  • Jofina
    VIP Mitglied
    Beiträge
    3.115
    Bilder
    9.701
    Lieblingsreiseland
    Europäische Länder
    • 7. Dezember 2019 um 18:37
    • #38
    Zitat von claus-juergen

    Mich wundert, dass du als "Ungäubiger" die Moscheen nicht betreten und fotografieren darfst. Das ist in Ägyten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei erlaubt.

    Zitat von Heiko705

    Fotografieren darfst Du die Moscheen ja, aber eben nur von außen.

    Das scheint wohl von Ort zu Ort bzw. von Moschee zu Moschee unterschiedlich zu sein.

    Wir haben im Jahr 2013 die riesige Hassan-II.-Moschee in Casablanca besichtigt. Da durfte man innerhalb der Moschee fotografieren.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Heiko705
    VIP Mitglied
    Beiträge
    323
    Bilder
    4.154
    Geschlecht
    Männlich
    Lieblingsreiseland
    Kroatien, Griechenland
    • 7. Dezember 2019 um 20:20
    • #39

    Ich habe gelesen, dass man als "Ungläubiger" nur eine einzige Moschee betreten darf, und das ist die Tin Mal Moschee 170 km südlich von Marrakesch, die ich ebenfalls besuchen wollte. Vielleicht bezog sich das aber auch nur auf Südmarokko, und im Norden gibt es mehrere. Ich habe mich im Urlaub ja komplett auf den Süden konzentriert. Casablanca liegt im Norden.

    Jedenfalls wurde mir bei vielen Moscheen, vor denen ich stand, der Eingang verwehrt, obwohl ich auch gar nicht plante hineinzugehen, weil ich ja vorher gelesen hatte, dass das nicht möglich ist.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    4 Mal editiert, zuletzt von Heiko705 (7. Dezember 2019 um 20:27)

  • tosca
    VIP Mitglied
    Beiträge
    2.626
    Bilder
    690
    • 7. Dezember 2019 um 22:23
    • #40

    Hallo Heiko,

    sehr interessant und unterhaltsam was Du uns von deiner Wüstenfafari berichtest.

    Der Aufschlag für das Safariluxuszelt scheint sich gelohnt zu haben, das sieht ja sehr gemütlich und komfortabel aus. Sehr schön.

    Das mit dem Essen ist schon teils gewöhnungsbedürftig. Wir haben auch immer Tajine in den verschiedensten Variationen gehabt, manche waren super andere weniger, Hühnchenfleisch war gut, die Klößchen aus Taubenfleisch möchte ich nun nicht so gerne.

    Tolle Bilder von der Wüste, den Dromedaren der Teezeremonie, die mir sehr gut bekannt ist und wirklich, der Pfefferminztee ist richtig gut.


    Ich freue mich wirklich, daß Du meinen Vorschlag hier im SR-Forum Deine Erlebnisse und Bilder zu teilen angenommen hast.

    :thumbup::thanks:

    -"Tosca

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

Wer ist/war online

  • Benutzer online 2
  • Wer war online 11

Benutzer online 2

zur Zeit sind 2 Mitglieder und 55 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 11

Heute waren bisher 11 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 19:37
  • Wanderung zum Quelltuff bei Lingenau

    waldi 17. Mai 2025 um 23:27
  • Christophorus, Patron der Reisenden

    claus-juergen 15. Mai 2025 um 09:34
  • Kroatien 2024 Teil 11: Trogir mit Festung Kamerlengo

    Dieter 14. Mai 2025 um 12:49
  • Best of Mittelamerika mit Mein Schiff 1 ab/bis DomRep

    Jofina 14. Mai 2025 um 11:29

Tags

  • marokko
  • reisebericht

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher

Forum online seit...2005

19 Jahren, 9 Monaten, 2 Wochen, 5 Stunden und 17 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™