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der Roški Slap an der Krka

  • claus-juergen
  • 29. Oktober 2019 um 16:59
  • claus-juergen
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    • 29. Oktober 2019 um 16:59
    • #1

    Die Krka Wasserfälle sind wohl neben dem Nationalpark Plitwitzer Seen das zweite stark frequentierte Naturwunder Kroatiens. Der überwiegende Teil der Besucher wird durch den Bereich zwischen Skradin und Lozovac durchgeschleust, weil hier Pkw und Busse in großer Zahl parken können.

    Ein paar Dutzend Kilometer flußaufwärts gibt es den Roski Slap. Das ist ein Abschnitt der Krka, der durchaus mit der Hauptattraktion vergleichbar ist. Hingegen kommen da nur sehr wenige Touristen hin, weil er zu abgelegen ist und mancher wohl meint, es wäre vielleicht auch nicht die Anfahrt wert. Ich will euch heute Bilder dieses Abschnitts der Krka zeigen.

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    Wer will, kann auch mit dem Boot anreisen. Das fährt am Skradinski Buk, Eingang Lozovac los und hält unterhalb der Kaskaden des Roski Slap. 130 Kuna kostet die Fahrt hin und zurück. Dazu kommt der Eintritt in den Nationalpark.

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    Unterhalb des Roski Slap bildet die Krka einen See.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27774

    Von der Höhle Ozidana aus kann man gut über die Kaskaden des Roski Slap und einen Teil vom See blicken.

    Die Tatsache, daß es sich lohnt auch die Höhle zu besichtigen, habe ich euch in diesem Bericht gezeigt.

    die Höhle Ozidana beim Rosky Slap an der Krka in Dalmatien

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27775

    Zu Fuß kann man über die Stege laufen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Auch eine einspurige Fahrstraße führt hier über den Fluß.

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    Die Wasserlandschaft ist hier vielleicht weniger spektakulär als am Skradinski Buk, dafür sind hier kaum Besucher anzutreffen.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27779

    Das Wasser ist glasklar

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27780

    Am Roski Slap muß wie auch 30 Kilometer weiter flußabwärts Eintritt bezahlt werden. Die Benutzung der Straße über den Fluß kostet jedoch nichts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27781


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27783

    Da diese schmale Brücke weit und breit der einzige Straßenübergang der Krka ist, fahren hier nicht nur Pkw, sondern auch Lkw und Busse entlang. Da wird es dann manchmal eng.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27782

    Die Besonderheit dieses Teils der Krka sind jedoch nicht die kleinen Wasserfälle, sondern die Gebäude einer alten Mühle, die zum Teil als Museum ausgebaut und zum Teil als Konoba dienen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27766

    Man geht einfach am Parkplatz entlang flußabwärts. Leider ist hier keine ausreichende Beschilderung vorhanden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27747

    Wer diesen historischen Teil aus Unkenntnis nicht besucht, versäumt etwas!

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27768

    Einzelne Kanäle zweigen vom Fluß ab und dienten früher dazu, Wassermühlen anzutreiben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27769

    Fortsetzung folgt in Teil 2

    jürgen

    3 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. Oktober 2019 um 11:38)

  • tosca
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    • 29. Oktober 2019 um 18:14
    • #2

    Wunderschön Jürgen, ein toller Tipp!

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Jofina
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    • 29. Oktober 2019 um 19:24
    • #3
    Zitat von claus-juergen

    Die Krka Wasserfälle sind wohl neben dem Nationalpark Plitwitzer Seen das zweite stark frequentierte Naturwunder Kroatiens. Der überwiegende Teil der Besucher wird durch den Bereich zwischen Skradin und Lozovac durchgeschleust, weil hier Pkw und Busse in großer Zahl parken können.

    Beide Naturwunder habe ich leider noch nicht besichtigt. Ich hoffe, ich erwische mal eine Kreuzfahrt, wo Zadar angelaufen wird und wir den Ein- und Ausschiffungshafen gut erreichen können. Dann würden wir zwar aus Bequemlichkeitsgründen einen organisierten Ausflug buchen, aber immerhin, ich hätte die Krka Wasserfälle auch mal live gesehen.

    Tolle Fotos, Jürgen. :thumbup:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 30. Oktober 2019 um 13:46
    • #4

    Weiter geht es mit Teil 2 meines Berichts des Roski Slap.

    Wer so wie ich hinauf zur Höhle Ozidana und dann noch auf den Wegen und Stegen rund um die Wasserfälle gegangen ist, der bekommt logischerweise irgendwann Hunger.

    Um diesen zu stillen eignet sich hervorragend die Konoba in der alten Mühle. Bei schönem Wetter kann man direkt am Wasser sitzen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27749

    oder auch hier

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27750

    oder vielleicht in der Sonne?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27751

    Es lohnt sich aber auch, einfach mal rein zu schauen in das alte Gebäude.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27756

    So einen Holzbecher rechts am Tresen hat uns die Wirtin nach der Brotzeit mit Rotwein gefüllt. Etwa ein Liter für vier Personen ging auf Kosten des Hauses. Beim besten Willen hatte unsere zu diesem Zeitpunkt lustige Gesellschaft diesen Wein nicht komplett getrunken...

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27752

    Wer will, kann auch drinnen Platz nehmen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27748

    Vor dem Essen möchte ich euch jedoch noch etwas Kultur und Geschichte aus diesem Gebäudekomplex zeigen.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27767

    Im Nebenraum hängen ein paar alte Bilder an der Wand.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27760

    Dieses gerahmte Plakat stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27757

    Scheinbar gab es damals schon einen bescheidenen Tourismus weil die Werbung auf deutsch und französisch zu lesen ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27758

    Der "Fremde fuhr mit dem Motorboote bis zum Wasserfalle". Ab fünf, acht oder 15 Personen wurde der Fahrpreis billiger. Bezahlt wurde in Kronen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27759

    Wer kennt diese Festung? Es müsste Spalato wie Split damals genannt wurde, sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27761

    Ich kenne Split nicht genau. Vielleicht weis ja jemand von euch, wo sich dieses sicherlich noch erhaltene Bauwerk in oder bei der Stadt befindet?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27762

    Genug mit Geschichte. Jetzt wird gegessen!

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27765

    Wir haben es uns draußen im Schatten bequem gemacht. Schließlich war es ein sehr warmer Tag hier Ende September.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27753

    Zu Trinken gibt es für uns Wasser und Wein. Dies noch dazu zu Preisen wie vor 25 Jahren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27754

    Dazu passt hervorragend hausgemachter Schinken und Schafskäse. Salat ist nichts für uns. Wir sind wir doch keine Hasen oder Schafe.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27764

    Nun kommt das "Gefährliche" an dieser Konoba. Auf jedem Tisch steht so ein Träger mit selbstgebranntem Orahovac, Medica, Grappa und Borovnica.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_27755

    Klar, daß wir alle vier Hochprozenter probieren mußten. Nachdem wir uns gestärkt und den großen Durst gelöscht hatten, kam dann noch die Wirtin mit dem Rotwein im Holzbecher.

    So fuhren wir, der Fahrer trank natürlich weniger als wir drei anderen, beschwingt und auch etwas beschwipst nach Lozovac um dort an diesem Nachmittag den Teil des Nationalparks Krka anzuschauen, den alle anschauen. Ich bin dort dann auch im Fluß geschwommen und sah danach plötzlich alles viel klarer...

    Den Wermutstropfen an dieser Einkehr möchte ich euch nicht vorenthalten. Als wir ein paar Tage später erneut in der Gegend waren, wollten wir ein zweites mal hier einkehren. Die Einkehr wurde uns von Bediensteten des Nationalparks verwehrt, weil wir nicht erneut Eintrittskarten für diesen erwerben wollten. Unsere Absicht war lediglich, hier noch einmal essen zu gehen. Die Tatsache, daß hier mit zweierlei Maßstab gemessen wird, ist daran zu erkennen, daß "Manni mit seinem tiefergelegten Opel" uns kurz vor diesem Ort bergab (!) forsch überholt hat und schnurstracks am Wachpersonal vorbei in diese Konoba zur Einkehr ging.

    Ich finde es schade, daß wohl durch Willkür Einzelner der Familie, die diese nur tagsüber geöffnete Gaststätte betreibt, Umsätze entgehen. Die Gastfreundlichkeit der Wirtsleute ist heute kaum mehr üblich.

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. Oktober 2019 um 21:55)

  • claus-juergen
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    • 30. Oktober 2019 um 14:31
    • #5

    hallo,

    hier gibt es noch weitere Bilder des Roski Slap und der anderen Teile des Krka Nationalparks.

    Zu jeder Jahreszeit : Nationalpark Krka – ein Bildbericht

    Ausflug nach Roški Slap, Krka Wasserfälle.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. Oktober 2019 um 14:35)

  • tosca
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    • 30. Oktober 2019 um 19:32
    • #6
    Zitat von claus-juergen

    Um diesen zu stillen eignet sich hervorragend die Konoba in der alten Mühle. Bei schönem Wetter kann man direkt am Wasser sitzen.

    Das ist ja ein schönes Plätzchen, da könnte ich es auch aushalten, sehr gemütlich.

    Danke für die weiteren schönen Bilder Jürgen.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

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  • Gast001
    Gast
    • 30. Oktober 2019 um 22:02
    • #7

    Ich möchte Jürgen zustimmen: Wer an die Krka fährt und "nur" dier unteren Wasserfälle anschaut ( die zweifellos sehenswert sind) , der versäumt etwas.

    Man sollte sich einen ganzen Tag Zeit nehmen und veschiedene Plätze anfahren,z. B. den Roski Slap. den Jürgen hier beschreibt.

    Natürlich in Kristijans Mühle einkehren!

    Wir haben es letztes Jahr auch gemacht .

    Ich habe hier davon erzählt

    Im Krka Nationalpark

    Im Sommer sind die Krka Wasserfälle inzwischen sehr überlaufen.

    Mai / juni oder September/Okober sind zu empfehlen .


    Liebe Grüße,

    Elke

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