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Mit dem Motorrad vom Allgäu nach Kroatien

  • claus-juergen
  • 20. August 2019 um 15:50
  • claus-juergen
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    • 15. November 2019 um 21:10
    • #11

    hallo Motorradfreunde,

    nun finde ich doch noch Zeit, euch auch über die Rückreise aus Kroatien nach Bayern zu erzählen.

    Wir hatten ja eine Fewo in Krasno mitten im nördlichen Velebit gemietet. Von dort aus unternahmen wir verschiedene Ausflüge durchs Gebirge, entlang der Jadranska Magistrale bis zum Novigradsko More und auch im Gebiet der Flüsse Gacka und Lika.

    Zurück ging es über Sveti Juraj und dann die Küste entlang bis Rijeka. Das letzte Bild in Kroatien wurde an dieser Raststätte bei Rupa aufgenommen.

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    Wir fuhren dann weiter über die Grenze bis Kozina in Slowenien. Wie gut, daß man sich mit Suzi am Stau vorbeischmuggeln kann. Aufpassen muß man trotzdem, weil die Straße in diesem Abschnitt recht schmal ist und auch Lkw und Gespanne entgegenkommen.

    Von Kozina aus ging es nach Italien wo wir in Basovizza die Gedenkstätte der Foibe Massaker angeschaut haben. Meinen Bericht dazu kennt ihr ja bereits. Nun mußten wir ein paar Dutzend Kilometer fressen, weil wir möglichst an diesem Tag bis Austria kommen wollten. Also rauf auf die E70 bis zur Ausfahrt Monfalcone Ost.

    Von dort aus ging es wieder nach Slowenien über Nova Gorica ins Kanaltal. Da fühlen sich Suzi und der Pilot wohl. Schon weit im Norden in der kleinen Ortschaft Zaga haben wir eine Pause eingelegt. In der kleinen Bar ist die Zeit stehengeblieben. Dort lebt zumindest für die Wirtin Josip Broz Tito noch.

    Josip Broz Tito lebt!

    Bei bestem Motorradwetter ging es dann an Bovec vorbei rauf auf den Predelpaß wieder nach Bella Italia. In Cave del Predil dann die nächste Rast. Auch diesen Ort habe ich euch vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt.

    Raibl - Cave del Predil - Niedergang eines Bergbauortes

    Diese Berge sind schon sehr markant. Sind das die drei Zinnen von Raibl? ;)

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    Nun hatten wir eigentlich schon ein gutes Stück des Heimweges geschafft. Es sollte noch ein Stück weiter gehen, weil wir nach Möglichkeit in Kötschach-Mauthen übernachten wollten. In diesem Ferienort hofften wir, am ehesten eine Unterkunft für eine Nacht zu finden.

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    Also ging es weiter über Tarvisio nach Austria und dort im unteren Gailtal auf der wenig befahrenen Bundesstraße 111 bis Kötschach wo wir am späten Nachmittag ankamen.

    Allerdings war fast abzusehen, daß Mitte August nicht so leicht eine freie Unterkunft zu finden ist. Die Region ist mittlerweile auch bei italienischen Touristen sehr beliebt. Was also tun, wenn man nicht an jedem Gasthof und jeder Pension fragen möchte und eigentlich nur noch eine Dusche, ein Bier und ein Bett möchte?

    "Die Polizei - dein Freund und Helfer" dachte ich mir, hilft uns vielleicht weiter. Also gleich rein in die örtliche Inspektion im Rathaus und die Anfrage gestellt. Der nette hilfsbereite Beamte K. griff zum Telefonhörer und hatte nach wenigen Versuchen ein Quartier für uns gefunden. Weil jedoch diese kleine Pension etwas schwer zu finden war, wurde die Besatzung eines Streifenwagens zur Dienststelle beordert, um zwei schwere Jungs auf zwei schweren Maschinen bis zur Unterkunft zu geleiten. Das nenne ich HIlfsbereitschaft!

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    Endlich gab es eine kalte halbe Bier, serviert durch die hübsche Tochter der Wirtin auf der schattigen Terrasse!

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    Von dort aus dieser Blick!

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    Ausgeschlafen und nach einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag weiter durch das Lesachtal. Ins Tal jedoch kommt man dabei kaum, weil normalerweise die Straße, die im Westen in das Pustertal mündet, sich immer an den Nordhängen entlang schlängelt. Wir sind diesen Streckenabschnitt vor drei Jahren schon mal in der Gegenrichtung gefahren.

    Dieses Jahr war jedoch alles anders. Die Straße ist teilweise nach Erdrutschen gesperrt. Deshalb gibt es drei Ampeln und Notstraßen.

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    Da muß man dann halt eine Zeitlang warten. Dafür wieder kaum Verkehr.

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    Das gesamte Tal ist wunderschön.

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    Solche Brücken wie hier hat es vor einigen Monaten in die Tiefe gerissen. Starker Regen und Sturm waren die Ursache dafür.

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    Blick von der Notstraße auf der anderen Seite des Tals auf eine der Unglücksstellen.

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    Es wird wohl noch eine Weile dauern, diese Straße instand zu setzen. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

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    Über das Pustertal verliere ich nicht allzu viele Worte. Verkehr, Verkehr und nochmal Verkehr. Wie gut, daß man ein Motorrad hat und der Stau an diesem Tag nur die Gegenrichtung trifft.

    Da ist die Brenner Landstraße eine wahre Erholung dazu. In Trens etwas abseits gab es dann noch einen letzten Cappucciono, obwohl wir ja nicht mehr in Italien, sondern in Südtirol sind. ;)

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    Deshalb auch keine italienischen Flaggen, sondern überall die von Tirol.

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    Am Kaiserdenkmal oberhalb von Innsbruck gibt es einen kurzen Halt um die Beine mal auszustrecken.

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    Innsbruck selbst können wir umfahren, weil wir nun nach Axams wollen. Von dort aus geht es angesichts der Tatsache, daß wir einen Traumtag zum Motorradfahren erwischt haben, rauf ins Kühtai.

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    Vor Erreichen der Paßhöhe eine weitere Rast in Gries am Sellrain.

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    Auf 2000 Meter Höhe ist es zwar etwas kühl. Aber wir haben ja gute Kleidung an.

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    Die Kleinpferde laufen hier frei herum. Haflinger sind es anscheinend nicht. Vielleicht Shetland Ponys?

    Für uns ging es nun wieder hinunter ins Ötztal, dort durch das Inntal auf den mir von vielen Touren bekannten Fernpaß und dann über Reutte, Füssen, Marktoberdorf nach Hause.

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    Schloß Fernsteinsee

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    der See

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    So verlief die Heimfahrt genauso reibungslos wie die Hinfahrt, nur auf einer etwas anderen Strecke.

    Insgesamt waren wir 2600 Kilometer in mehreren Ländern auf sicherlich mehr als 1000 Kurven und einigen Pässen unterwegs. Sollte ich gesund und fit bleiben, ist die nächste Tour nach Kroatien im kommenden Sommer angedacht. Ob dann noch mit meiner alten Suzi oder schon der auch nicht so neuen BMW werden wir sehen.

    jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (16. November 2019 um 12:50)

  • Jofina
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    • 16. November 2019 um 00:17
    • #12
    Zitat von claus-juergen

    Allerdings war fast abzusehen, daß Mitte August nicht so leicht eine freie Unterkunft zu finden ist. Die Region ist mittlerweile auch bei italienischen Touristen sehr beliebt. Was also tun, wenn man nicht an jedem Gasthof und jeder Pension fragen möchte und eigentlich nur noch eine Dusche, ein Bier und ein Bett möchte?

    "Die Polizei - dein Freund und Helfer" dachte ich mir, hilft uns vielleicht weiter. Also gleich rein in die örtliche Inspektion im Rathaus und die Anfrage gestellt. Der nette hilfsbereite Beamte K. griff zum Telefonhörer und hatte nach wenigen Versuchen ein Quartier für uns gefunden. Weil jedoch diese kleine Pension etwas schwer zu finden war, wurde die Besatzung eines Streifenwagens zur Dienststelle beordert, um zwei schwere Jungs auf zwei schweren Maschinen bis zur Unterkunft zu geleiten. Das nenne ich HIlfsbereitschaft!

    Das ist ja eine tolle Idee, die Du hattest. Und dann noch so hilfsbereite Polizisten. :thumbup:

    Sehr schöne Landschaft und schöne Fotos. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 17. November 2019 um 00:00
    • #13

    Das war eine schöne Route, die Ihr Euch da ausgewählt habt!

    Hilfe von Berufskollegen bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglicheit, das nenne ich länderübergeifende Solidarität! :wink:Besser geht es nicht.

    Sehe ich richtig, dass Ihr nicht über den Plöcken gefahren seid?

    Über Arnoldstein und das Gailtal?

    Kenne ich gut! Im Winter, wenn Schnee lag und wir nach HR wollten, sind wir auch immer so gefahren . ( Aber davor über den Gailbergpass, nicht über's Lesachtal)

    Über das Ausmaß an Zerstörung von Straßen und Brücken im Lesachtal bin ich doch erschrocken.

    Aber die Österreicher sind Meister im Straßenbau, auch bei schwierigem Gelände. Das haben sie am Felbertauern schon bewiesen.

    Das kriegen sie wieder hin !

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 17. November 2019 um 22:44
    • #14
    Zitat von ELMA
    ...

    Sehe ich richtig, dass Ihr nicht über den Plöcken gefahren seid?

    Über Arnoldstein und das Gailtal?

    Zitat von ELMA

    Über das Ausmaß an Zerstörung von Straßen und Brücken im Lesachtal bin ich doch erschrocken.

    Aber die Österreicher sind Meister im Straßenbau, auch bei schwierigem Gelände. Das haben sie am Felbertauern schon bewiesen.

    Das kriegen sie wieder hin !

    hallo Elke,

    den Plöckenpaß haben wir vor drei Jahren mit den Suzis am Rückweg aus Kroatien genommen. Ich versuche, immer eine etwas andere Strecke zu nehmen. Deshalb nun am Rückweg über das Socatal den Predelpaß, Tarvisio und das Gailtal bis Kötschach.

    Die Brennerstraße ist nun mal für uns das weitere Nadelöhr wie auch das überlastete Pustertal. Der Reschenpaß ist zu weit westlich und den Großglockner wollten wir nicht fahren. Alles entlang der Tauernautobahn kam eh nicht in Frage, weil wir dann zu weit vom Heimweg abgewichen werden.

    Vielleicht packen wir beim nächsten Mal die Route Sylvensteinspeicher, Achensee, alter Gerlospaß und die Felbertauernstraße. Dann vielleicht erneut den Naßfeldpaß und den Neveasattel und den Predelpaß. Gerne würde ich auch mit Suzi mal rauf auf den Mangart fahren. Aber das kostet viel Zeit. Erwogen habe ich auch schon die Strecke Brennerstraße, Pustertal und den Staller Sattel. Danach hätte ich mehrere Möglichkeiten nach Süden zu fahren.

    Was das Lesachtal angeht, steht das in dieser Hinsicht nicht alleine. In Italien auf der SS 465 von Sutrio bis Comeglians schauen die Wälder ebenfalls wie nach einem Bombenangriff aus. Auch im weiteren Verlauf zum Kreuzbergpaß, den ich in diesem Jahr sowohl mit dem Auto als auch mit Suzi befahren habe, sind die Wälder sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch sieht man immer wieder Erdrutsche. In der Region kamen wohl vor einem Jahr extrem starker Wind und heftige Regenfälle zusammen.

    Laut Auskunft der Polizei Kötschach war der Bau der Notstraße, die teilweise übrigens nur geschottert ist unbedingt nötig. Der westliche Teil des Lesachtals wäre ohne diese Straße nur mit dem Pustertal verbunden. Die Kinder könnten nicht in die Schulen im Gailtal gehen und die Pendler nicht an ihre Arbeitsplätze im Gailtal. Der Umweg über Lienz und den Gailbergsattel würde Stunden dauern. Wer das Lesachtal kennt, weis, daß die B111 rauf und runter verläuft und über unzählige Kurven verfügt.

    https://www.google.de/maps/place/Mon…35!4d12.9192317

    Die Menschen vor Ort hoffen darauf, daß in gut zwei Jahren die alte Straße wiederhergestellt ist. Man hat hierzu auch extra ein Betonwerk aufgebaut um Stützmauern zu errichten, Brücken zu bauen und Felsformationen zu sichern.

    grüsse

    jürgen

    3 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (17. November 2019 um 23:18)

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 18. November 2019 um 10:48
    • #15

    Danke lieber Jürgen für den wunderbaren Bericht! Es sind herrliche Fotos und eine interessante Schilderung. -- ich habe immer großen Respekt vor dieser Reise auf vier Rädern...

    Als Österreicherin bin ich ein wenig stolz auf Eure erfolgreiche Quartiersuche in Kötschach. Das gibt es also immer wieder auch..

    Sehr berührend ist Deine Reise-Geschichte heute deshalb, weil gerade das Gailtal und das Lesachtal derzeit wieder von so schweren Schnee- und Wassermassen heimgesucht sind. Auch noch bis weit ins Pustertal. Da wird es leider wieder viel Zerstörung und Notsituationen geben...

    Zum Schluss aber noch etwas Positives. Wenn Du von Norden kommend auf der Fahrt in den Süden einen Umweg wagen willst, dann lohnt sich der Reschenpass. Insgesamt eine sehr schöne Landschaft. ? Kaum über den Pass gefahren liegt der Reschensee - und dann fährst Du eine gute Zeit lang mit einem Traumblick aufs Ortlermassiv weiter. Bei Schönwetter köstlich!

    Herzl. Gruß!

    Susanne??

  • claus-juergen
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    • 18. November 2019 um 11:15
    • #16

    hallo Susanne,

    Was die Gegend um Kötschach-Mauthen angeht, habe ich hier vor deiner Zeit schon mal zwei Rätsel eingestellt.

    A 1785 Kärnten > MAUTHEN > Denkmal für Oswald Nischelwitzer

    1600 Kärnten> KÖTSCHACH-MAUTHEN > Denkmal Franz Freiherr von Schmidt Zabierow

    Da ich ja ein paar mal im Jahr vom Allgäu nach Istrien fahre und über meine derzeitige Hauptstrecke über den Felbertauerntunnel nur 640 Kilometer zu absolvieren habe, gönne ich mir immer wieder mal einen Umweg, weil es zudem keine Rolle spielt, ob ich mittags oder erst am späten Nachmittag ankomme. Der Weg ist für mich fast immer das Ziel. ;)

    So sind auch viele meiner Reiseberichte über Ziele links und rechts von der Kanaltalautobahn oder durchs Socatal entstanden.

    Was den Reschenpaß angeht, kenne ich den natürlich sehr gut. Über Jahrzehnte hinweg war der für uns zusammen mit dem Fernpaß die schnellste Verbindung nach Südtirol, aber auch nach Italien an sich. Das Ostallgäu liegt nun mal gleich neben dem Außerfern. ;)

    Nur habe ich diese Strecke auf dem Weg nach Kroatien bisher nie gewählt, weil ich dann noch wesentlich mehr und weiter durch die Berge in Italien fahren müsste. Bis Trient oder Verona zu fahren ist für mich eigentlich auch keine Option, weil ich dann entweder auf der Autobahn weit nach Osten oder durch dicht besiedeltes Gebiet bis in den Raum Triest fahren müsste. Das macht schon mit dem Auto keinen Spaß und mit Suzi schon zwei mal nicht.

    Mal sehen, ob ich es im nächsten Jahr wieder anpacke und mal sehen, welche Route wir dann wählen werden.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (18. November 2019 um 11:16)

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 18. November 2019 um 11:40
    • #17

    Da werde ich mir demnächst ein neues Wissen aneignen, lieber Jürgen. Denn das Socatal ist mir nun gar nicht bekannt.

    Derzeit wünsch ich Dir guten Alltal. Bis dann wieder die Sommerreisezeit anbricht. Dein Rätsel werde ich bald studieren.

    Über den Weg vom Reschenpass durch den Vinschgau werde ich vielleicht - später einmal - einen Beitrag leisten. Weil ich von dieser Landschaft, der Kultur und der dortigen Vegetation so begeistert bin.

    Gruß! Susanne

  • claus-juergen
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    • 18. November 2019 um 12:36
    • #18

    hallo Susanne,

    hier in unserem Forum findest du doch alles. :)

    SLO: Über den Predelpaß ins Socatal

    Solkan > Kapuzinerkloster Sveta Gora.

    Was das Vinschgau angeht, bin ich da etwas anderer Meinung. Mittlerweile ist die Apfelindustrie so dominierend, daß kaum mehr Platz für anderes als Äpfel bleibt. Gigantische Kühlhäuser stehen alle paar Dutzend Kilometer in welchen die Äpfel bis zu zwei Jahre in einer Kohlendioxidathmosphäre gelagert werden. So verdirbt die Ware nicht.

    Ich habe Freunde, die bei Meran leben und so etwas mehr Einblick in die regionale Wirtschaft. Die Biochemie und Biotechnologie machen es möglich, daß heute Apfelbäume schon fast oben am Reschenpaß wachsen. Aber auch das ist halt Marktwirtschaft.

    grüsse

    jürgen

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 18. November 2019 um 13:28
    • #19

    In diesem Punkt geb ich Dir ganz recht lieber Jürgen. Und ich habe Freunde in Mals und Umgebung, die sich ganz massiv für ein Umdenken in Sachen Industrie und Pestizide engagieren. Wenn nämlich nichts geschieht wird die wunderbare Landschaft und die herrliche Vegetation noch mehr leiden.

    Gru8! Susanne

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