
Cres 2019 Teil 7: Die Mitte: Loznati
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hallo Daniel,
danke für den Bericht, der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.
Was die Straße auf Cres anbelangt, sollte ich doch wieder mal hin fahren. Zuletzt war ich mit dem Auto glaublich 1980 da. Damals verstand man unter dem Begriff Hauptinselstraße noch ganz was anderes aus Asphalt und nicht so eine Traumstraße auch für Biker.
grüsse
jürgen
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Hallo Jürgen.
Ja, die Strasse ist wirklich top. Bis auf den Abschnitt Porozina bis Abzweig Beli und 2 oder 3 kleinen Teilstücken (vermutlich aus Platzgründen wegen der Felsen) ist sie komplett bis runter nach Lošinj so ausgebaut.
Biker habe ich während unseres Aufenthaltes eigentlich kaum gesehen.
Manche Abschnitte sind schon kurvig, aber es geht auch viel geradeaus, besonders die Strecke nach Osor runter.
Viele Grüsse, Daniel.
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Ja, die Strasse ist wirklich top. Bis auf den Abschnitt Porozina bis Abzweig Beli und 2 oder 3 kleinen Teilstücken (vermutlich aus Platzgründen wegen der Felsen) ist sie komplett bis runter nach Lošinj so ausgebaut.
Ja, inzwischen ist das eine wunderbare Inselstrasse geworden. Das ist noch nicht so sehr lange so - unser erster Urlaub auf Cres war meine ich 2004, da war die Strasse alles andere als gut und wir dachten damals: "wie gut, daß wir nur nach Cres müssen und nicht runter nach Mali Losinj" mit dem Wohnwagengespann, das war kein Vergnügen. Der Abschnitt von Cres nach Losinj wurde dann allmählich, Teilstück für Teilstück jedes Jahr weiter ausgebaut und am Schluss die Strasse nach Cres rein, da wurde es aber dann auch allerhöchste Zeit . Ich habe auch noch nie viele Biker gesehen, ich denke, die Strasse ist nicht so reizvoll für Motorradfahrer.
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Sylvi, war die Strassenführung in Cres auch schon so, wie sie jetzt ist? Oder wurde die Strasse dort komplett neu in den Fels geschlagen?
Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass man vorher direkt durch Cres fahren musste, wenn man runter Richtung Osor wollte.
Ja, für Gespanne war das bestimmt sehr abenteuerlich, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe es auf dem Teilstück vom Abzweig Beli Richtung Porozina erlebt, da war es öfter mal recht eng, wenn sich Gespanne und Womo´s begegneten.
Liebe Grüsse, Daniel.
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2004,
Unsere erste Reise nach Osor mit einem alten 50 PS Wohnmobil war 1994.
Ich erinnere mich noch so gut an die schmale staubige Straße mit vielen Löchern und die Straßenführung von Porozina hinauf auf die Höhe.
Gegenverkehr hätte nicht sein dürfen. Es gab keine Leitplanken.
Ich erinnere mich jedoch nicht, dass wir durch Cres fahren mussten, Die Straße führte oberhalb der Stadt entlang - aber ob das die Trasse von heute war, weiß ich nicht.
Ich muss mal nach alten Dias kramen....
Liebe Gruß,
Elke
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Ich muss mal nach alten Dias kramen....
Da sind bestimmt viele Schätze dabei , Elke.
Liebe Grüsse, Daniel.
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Sylvi, war die Strassenführung in Cres auch schon so, wie sie jetzt ist? Oder wurde die Strasse dort komplett neu in den Fels geschlagen?
Daniel_567 nein, durch den Ort selber musste man zu der Zeit jedenfalls nicht, die Strasse führte damals auch schon am Ort vorbei. Felsabsprengungen oder der Fels wurde anders entfernt, wurden teilweise an der neuen Strassenführung nach Losinj durchgeführt.
Ich erinnere mich noch so gut an die schmale staubige Straße mit vielen Löchern und die Straßenführung von Porozina hinauf auf die Höhe.
Gegenverkehr hätte nicht sein dürfen. Es gab keine Leitplanken.
Diese Strecke ist immer noch gewöhnungsbedürftig, wir meiden sie wie der Teufel das Weihwasser mit Gespann zu fahren. Sind sie mal ohne Wowa zur Probe gefahren nach Porozina runter. Bei manchen Stellen darf echt nichts entgegenkommen, Gespann und Bus oder Laster oder Momo.... puhh. An Leitplanken kann ich mich auch nicht erinnern, ist allerdings schon ein paar Jahre her, ob da jetzt inzwischen was gemacht wurde weiß ich nicht. Ich erinnere mich jedenfalls mit Schrecken, daß da unten lange ein Lastwagen lag der irgendwann mal abgestürzt ist....
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Felsabsprengungen oder der Fels wurde anders entfernt, wurden teilweise an der neuen Strassenführung nach Losinj durchgeführt.
Sylvi, ja, daran kann ich mich erinnern. Als wir dort runter fuhren, sah man in einigen Kurven, dass von den Felsen einiges abgetragen wurde.
An Leitplanken kann ich mich auch nicht erinnern, ist allerdings schon ein paar Jahre her, ob da jetzt inzwischen was gemacht wurde weiß ich nicht.
Auf dem Abschnitt dort gibt es stellenweise Leitplanken, die aber teilweise schon arg mitgenommen bzw. beansprucht aussehen.
In der Nähe des Abzweiges Beli Richtung Porozina habe ich einen Bauplatz gesehen, dort stand ein Steinbrecher. Vielleicht wird der Abschnitt ja demnächst mal in Angriff genommen.
Oder der Platz wurde genutzt, als die ca. 1-2 km vor Porozina ausgebaut wurden. Dort gibt es mittlerweile 3 Spuren. 1 von Porozina weg, 1 für Busse und Anlieger und 1 für die auf die Fähre wartenden Fahrzeuge. So, wie es auch in Merag und Brestova ist.
Muss mal schauen, ob ich da ein Bild von habe, aber ich glaube eher nicht.
Liebe Grüsse, Daniel.
Edit. Habe leider kein einziges Bild von der neuen Strasse in Porozina.
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