Cres 2019 Teil 1: Die Stadt

  • Cres 2019 Teil 1: Die Stadt - 1


    Heute möchte ich nun damit beginnen, Euch von unserem Urlaub 2019 zu berichten.

    Wir waren auf der wunderschönen Insel Cres, unsere Unterkunft hatten wir in Cres-Stadt in der Villa Lavanda in einem Zimmer mit Meer- bzw. Hafenblick.

    Die einzelnen Ausflugsziele stelle ich Euch nach und nach in separaten Themen vor, denn alles in 1 Thema als langen Bericht zu schreiben, wäre dieses Mal zu unübersichtlich.


    Beginnen möchte ich heute mit der Stadt Cres.


    Diesen Ausblick hatten wir von unserem Balkon. Diese Bilder sind für mich mit die markantesten, denn sie haben sich fest in meinem Kopf eingebrannt, weil ich bei jeder Gelegenheit auf dem Balkon sass und einfach nur geschaut habe.




    Nun geht es in die Stadt. Der Uhrenturm, die Uhr ging kontinuierlich 10 Minuten vor, ich nenne das eine Feierabend-Uhr. Warum das so war, keine Ahnung. Habt Ihr, die Ihr Cres kennt, das auch schon beobachten können?










    Blick Richtung Süden, im Hintergrund am Berg ist die Inselstrasse zu erkennen.




    Die Bucht von Cres, ganz rechts geht es hinaus auf die Adria.





    Nun ein paar Bilder, die ich von der Strasse Melin I aus aufgenommen habe. Sie verläuft direkt hinter unserer Unterkunft.







    Die nächsten Bilder habe ich von dem Teil des Hafens aufgenommen, in dem die grösseren Schiffe anlegen.





    Die Werft, ein nicht so schöner Blickfang, aber auch sie gehört zu Cres.



    Eine Schachtabdeckung.



    Das war unsere Unterkunft.



    Im 1.OG der linke Balkon gehörte zu unserem Zimmer.


    Unter diesen Kiwi-Bäumen haben wir jeden Morgen gefrühstückt.


    Es gibt natürlich auch Wein.


    Ein Durchblick.


    Im EG befindet sich die Konoba Kumpanija, sie gehört zum Hotel.

    Wir haben hier mehrmals vom Feinsten gegessen. Sehr zu empfehlen ist das Lamm aus der Glocke und natürlich das Spanferkel. Dieses wird Dienstags und Samstags frisch zubereitet, ich habe das natürlich immer vom Balkon beobachtet, selbst am Nachmittag, als der Rohling aufgespiesst wurde und auf den Grill kam. Gegen 19 Uhr wird es vor den Augen der Gäste vom Grill genommen, fachmännisch zerteilt und portioniert. Frischer geht es wirklich nicht. Wichtig, unbedingt vorbestellen!


    Ja, Die andere Seite ist auch gar.


    Das ist eine Portion für 2 Personen, Kostenpunkt mit Bratkartoffeln 130 Kuna pro Person.

    Dafür, dass es uns ganz hervorragend geschmeckt hat, haben wir das gern bezahlt.



    Durch diese kleinen Gassen kommt man einerseits zur Konoba,





    und andererseits vorbei an der Kirche Sveti Lucije wieder zum Hafen.



    Im Hafen steht diese Informationstafel.


    Darauf kann man ersehen, wo traditionelle bzw. sehenswerte ältere Schiffe und Kähne ihren Liegeplatz haben.



    Die LILI, Baujahr 1979.



    Weiter geht es mit einigen Bildern von diversen Schiffen und Booten.



    "No Stress on Cres" steht an diesem Fischerboot, wie wahr.






    Jetzt geht es weiter in den Süden des Hafens, vorbei an der Werft.




    Das Benediktinerkloster Sv. Petra apostola.



    Vorbei an diesem Heiligenhäuschen.




    Die Gassen in der Altstadt.






    Wenn man durch das Stadttor im Uhren-Turm hindurch geht, kommt man zur Kirche der Heiligen Maria der Grossen.






    Fortsetzung folgt.


    Gruss, Daniel.

  • Daniel, danke für die herrlichen Fotos von Cres.

    Da wir des Öfteren Cres besucht haben wurden viele Erinnerungen wach.

  • Lieber Daniel!


    Auf deinen Bildern kann ich die Stimmung wunderbar wahrnehmen, ich schlendere mit ihnen durch Cres und rieche den Duft des Meeres und der Sonne, der Steinmauern, der engen Gassen und genieße die Ruhe, die diese Bilder ausstrahlen.


    Johannes

  • Wahnsinn Daniel.

    Dein Reisebericht ist ja gigantisch, besser wie jeder Reiseführer :thumbsup:


    Bei deinen verschiedenen Motiven kam ich mir gerade vor, als wäre ich selber in der Stadt Cres gewesen.


    Du bringst uns allen die volle Urlaubsstimmung nach Hause.


    Bei eurem leckeren Essen, fängt ja gleich der Magen zum Knurren an :mrgreen:


    Liebe Grüße

    Steffi

  • Hallo Daniel,


    Ich liebe Deinen Bericht, Deine Bilder und die wundervollen Erinnerungen an viele, viele Urlaube auf "meiner" Insel, "meiner" Stadt Cres.

    Jede Ecke die Du fotografiert hast ist mir so vertraut, 2 Jahre schon, bin ich nicht mehr dort gewesen. Die Sehnsucht nach Cres hast Du jedenfalls geweckt, sie hat mich voll erwischt.


    Die Villa Lavanda kenne ich natürlich gut durch die Konoba Kumpanija - auch wir haben dort schon herrliche Peka gehabt, und natürlich Spanferkel. Hach..


    Das Schild am Hafen muss neueren Ursprungs sein, eine sehr schöne Idee, die alten Fischerboote vorzustellen.

    Ich musste schmunzeln.... den Glockenturm der Kirche Sveta Marija Snjezna ganz auf ein Foto zu bekommen, gestaltet sich unmöglich.


    Danke, danke für diese herrlichen Impressionen, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Halo Ihr Lieben.


    Ich freue mich, dass Euch mein Bericht gefällt, und natürlich auch, dass Ihr Alle dabei seid.

    Schön, wenn ich damit alte Erinnerungen wecken und vielleicht auch die Lust auf einen ersten Besuch machen kann.:)


    Es ist ja so, dass ich die meiste Zeit unseres Urlaubes in Cres verbracht habe, und deshalb habe ich davon auch die meisten Bilder. In nächsten Teil zeige ich Euch dann Bilder, die ich zu einer anderen Tageszeit und auch bei etwas anderem Wetter aufgenommen habe. Das ergibt dann nochmal eine ganz andere Stimmung, selbst wenn sich vielleicht das ein oder andere Motiv wiederholen sollte.


    Ja, das Schild mit den Bootsliegeplätzen im Hafen sah recht neu aus. Ich hatte es Anfangs gar nicht so für voll genommen, sonst wäre ich bestimmt mal auf die Pirsch gegangen, um das ein oder andere Boot anzuschauen.


    Zur Konoba Kumpanija: Die Mitarbeiterin dort, die eigentlich alles managt, sagte mir, dass im nächsten Jahr die Belegschaft so gut wie komplett wechselt und sie als einzige bleiben würde. Hoffentlich wirkt sich das nicht negativ aus, hoffen wir das Beste.


    Ja, den Glockenturm auf ein Bild zu bekommen, geht nur mit Fotomontage.


    @Sylvi, wir haben übrigens in der von Dir empfohlenen Konoba gegessen, ich komme jetzt nicht auf den Namen, durch den Uhrenturm und dann nach rechts hinten laufen. Wir haben gerade noch so einen Tisch ohne Anmeldung bekommen, danach haben die Leute dann teilweise Schlange gestanden und auf einen freien Platz gewartet.

    Wir hatten ungesehen das Tagesgericht, Hackbraten mit Schafskäse, das war vom Feinsten und auch zu einem fairen Preis. Danke für den Tipp.


    Liebe Grüsse, Daniel.

  • hallo Daniel,


    sapperlot. So viele Bilder alleine aus der Stadt Cres!


    Da hast du dir sehr viel Mühe gemacht um uns Cres Stadt näher zu bringen. Danke. Ich war zuletzt vor etwa 20 Jahren auf der Insel und in der Stadt. Eigentlich wird es Zeit, daß ich mal wieder "vorbei" schaue.


    grüsse


    jürgen

  • Cres 2019 Teil 1: Die Stadt - 2


    Morgens bin ich meist schon nach 7 Uhr in die Stadt gegangen und habe die Ruhe genossen, kaum Menschen, obwohl ich insgesamt sagen kann, dass ich Cres zu keinem Zeitpunkt überlaufen erlebt habe. Um die Mittagszeit und ab dem späten Nachmittag bis in den Abend war natürlich viel los, aber selbst dann konnte man normal und ohne angeschoben zu werden, durch die Gassen und am Hafen flanieren.

    Ich habe fast jeden Tag etwas Neues entdeckt und im Bild festgehalten.













    Dieses schmale Haus hatte ich nicht auf Anhieb gesehen, erst nach ein paar Tagen.









    Auch an dieser Presse bin ich erst ein paar mal vorbeigelaufen.




    Am letzten Tag ging Nachts die Bura und am Morgen lag der Wäscheständer auf unserem Balkon um, unsere Handtücher waren teilweise unten in die Konoba geflogen und wir hatten Wäschestücke gefunden, die uns gar nicht gehörten. Es sah zwar nach Regen aus, aber kein Tropfen ist gefallen.

    Ich bin wieder runter in die Stadt und habe diese Aufnahmen gemacht, die Stadt wirkte ganz anders ohne Sonne.










    Ich entdeckte diese doch recht enge Gasse.


    Seht Ihr die 3 Möwen?



    Ich ging nun weiter in Richtung Kovacine, der Strand war noch leer, einzig 1 Paar aus Schweden, das auch zu Gast im Lavanda war, zog seine Bahnen.









    Glasklares Wasser.


    Und einige kleinere und grössere Steine am Ufer.





    Im Hintergrund rechts ist die Ostküste Istriens zu erkennen.








    Fortsetzung folgt.


    Gruss, Daniel.

  • hallo Daniel,


    Morgenstund hat Gold im Mund lautet ein Sprichwort. In deinem Fall war es wohl so.


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    Auch mir ist es wiederholt in Istrien so gegangen. Da war man schon x mal an einem bestimmten Ort und plötzlich fällt einem etwas auf, was schon immer da war, jedoch von mir nie beachtet wurde.


    Danke jedenfalls für diesen zweiten Teil der Stadt Cres!


    grüsse


    jürgen

  • Ich habe fast jeden Tag etwas Neues entdeckt und im Bildfestgehalten.

    Daniel, ich frage mich, weshalb Du meinst, eine neue Kamera kaufen zu müssen !

    Du hast so schöne Bilder gemacht, tolle Ausblicke, aber auch interessante Detailansichten.


    Die Bildauswahl fiel Dir bestimmt schwer, ist doch jede Ecke, jeder Moment mit bestimmten Erlebnissen und Gefühlen verbunden.

    Danke für die Arbeit, die Du für uns gemacht hast.


    Meine Erinnerungen an die Stadt Cres sind vage... es ist zu lang her.

    Und so bin ich jetzt mit Dir durch Cres geschlendert und habe viele Eindrücke gesammelt.

    Bin sonst kein Freund von Essenbildern... aber das Spanferkel , das Du uns zeigst, sieht wirklich appetitlich aus.

    Dein Bericht von Eurem Urlaub in Cres zeigt, wie man sich in eine Stadt verlieben kann, wenn man sich Zeit nimmt, auch wenn das Wetter wie am letzten Tag mal nicht so gut ist.


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Vielen Dank für Eure lobenden Worte. Das freut mich wirklich sehr.:)


    claus-juergen Das stimmt, man entdeckt immer wieder etwas neues, selbst wenn man denkt, schon alles gesehen zu haben. Und ich persönlich habe mich da jedes Mal gefreut und mir vorgenommen, noch genauer hinzuschauen und zu beobachten.


    @ELMA Ja, viele Aufnahmen sind doch recht gut geworden. Die Auswahl viel mir schon etwas schwer, hauptsächlich auch deshalb, weil ich ja nicht alles Doppelt und Dreifach einstellen wollte und meine Bilder-Auswahl für meine Berichte x-mal dahingehend überprüft habe.


    Jofina Danke für den ergänzenden Link. Richtung Dubrovnik wird es uns mit Sicherheit auch eines Tages verschlagen. Bei 1650 km Entfernung wäre es schon überlegenswert, zu Fliegen, aber davon sind wir (nicht) mehr so die Fans. Mal schauen.


    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Richtung Dubrovnik wird es uns mit Sicherheit auch eines Tages verschlagen. Bei 1650 km Entfernung wäre es schon überlegenswert, zu Fliegen, aber davon sind wir (nicht) mehr so die Fans. Mal schauen.

    Hinzu kommt auch, dass Ihr bei einem Flug in diese Urlaubsregion ja auch noch ein Auto vor Ort mieten müsstet. Das muss man halt alles abwägen.


    Von unserem Zuhause in Spanien wären es für einen Deutschland-Familienbesuch 2.120 km entfernt. Da stellt sich für uns die Frage gar nicht, mit Flug oder ohne. Dazu noch die Zeit-Ersparnis: knapp 3 Stunden dauert der Flug nach Bremen. Dann schnell ein Auto gemietet und 1 Stunde später sind wir in der "alten" Heimat.


    Thema: das wunderschöne Kroatien

    Eine Adria-Kreuzfahrt, wo u.a. auch Zadar angelaufen wird, steht auch noch auf der Wunschliste.

    Außerdem auch Kotor, aber das liegt ja schon in Montenegro. Auch wunderschön. :thumbup:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hinzu kommt auch, dass Ihr bei einem Flug in diese Urlaubsregion ja auch noch ein Auto vor Ort mieten müsstet. Das muss man halt alles abwägen.

    Hallo Jofina.


    Ich hatte mir das vor längerem, als Split/Trogir für dieses Jahr noch geplant war. mal durchgerechnet.

    Mit Flug ab Hannover und Leihwagen vor Ort in Split wäre es so sogar etwas günstiger gewesen, als mit dem eigenen Auto und je 1 Zwischenübernachtung zu fahren. Ich habe da aber nicht nur den Sprit für mein Auto mit eingerechnet sondern für jeden gefahrenen Kilometer ca. 30 Cent angenommen, was den Verschleiss des Autos mit einbezieht, also rein wirtschaftlich gerechnet.


    Da wir aus Kroatien immer viele einheimische Produkte mit nach Hause nehmen, wie Schinken, Käse, Olivenöl, Ajvar, Honig, mehrere Kartons Wein und 2-3 Kästen Bier, hätte ich die Reise trotzdem mit dem Auto gemacht.

    Ich weiss gar nicht, ob man das alles überhaupt im Flugzeug mitnehmen könnte, und falls ja, was das dann kosten würde.


    Klar, bei der grossen Entfernung, die Du bis zu Deiner Familie nach D zu überwinden hast, bietet sich ein Flug an. Alles andere wäre zu zeitintensiv und auch bestimmt zu stressig.


    Liebe Grüsse, Daniel.

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