Bei unserer Herbst-Kreuzfahrt 2018 wurde u.a. auch Civitavecchia angelaufen. Natürlich haben wir wieder einen Shuttlebus (Angebot vom Schiff) nach Rom gebucht, denn Rom ist meine Lieblingsstadt.
Die Fahrt dauerte ungefähr 1 ½ Stunden und kostete hin-und-zurück 51 EUR. Es ist die bequemste Art dorthin zu gelangen.
Es war nun unser 3. Rombesuch während einer Kreuzfahrt und immer hatten wir blauen Himmel. Rom hat soviel an Sehenswürdigkeiten zu bieten, da findet man immer etwas „neues“ Interessantes zum Besichtigen. Abgesetzt wurden wir in der Nähe des belebten Petersplatzes. Nun hatten wir 6 ½ Stunden Zeit, uns die Stadt anzuschauen. Lange Schlangen gab es vor dem Eingang des Petersdoms. Aber da wir ihn schon mal besichtigt hatten, konnten wir uns anderen Zielen zuwenden. Es war ein total entspannter Tagesaufenthalt bei herrlichem Oktoberwetter.
Blick auf den Petersdom
Unterwegs auf dem Weg zur Engelsburg kommt man an der kleinen Kirche Santa Maria in Transpontina vorbei. Da sie geöffnet war, habe ich natürlich einen Blick hineingeworfen.
Von der Engelsburg nur Außenaufnahmen. Angetan hatte es mir die Engelsbrücke und zwar die Engel. Fantastisch ist auch der Ausblick von dort, zumal bei dem herrlichem Wetter mit dem blauen Himmel.
Unser nächstes Ziel war die Piazza Cavour. In der Mitte ein auffälliges Denkmal, welches dem Grafen Cavour gewidmet wurde und drum herum das beeindruckende Justizgebäude (hintere Fassade) , das Teatro Adriano (inzwischen ein Kino), eine Kirche etc.
Unser nächstes Ziel war die Piazza del Popolo. Der Neptunbrunnen von hinten zeigte uns schon, dass wir den Platz erreicht hatten. Wir ließen uns viel Zeit dabei, diesen wunderschönen Platz zu besichtigen mit den 3 Brunnen, den beiden Kirchen, dem Eingangstor etc.
Anschließend stiegen wir den Pincio-Hügel hinauf. Zwischendurch schon mal ein schöner Ausblick auf den Piazza del Popolo. Aber es ging noch höher und der Ausblick wurde noch besser.
Wir spazierten dann in diesen Pincio-Gärten bis zur Kirche Santa Trinità dei Monti. Gesäumt wurde der Weg von diversen Gebäuden und Skulpturen und natürlich von schönen Ausblicken auf Rom.
Die Kirche Santa Trinità dei Monti befindet sich oberhalb der spanischen Treppe.
Die spanische Treppe gehört zu den Klassikern in Rom und nahezu jeder Tourist sucht sie dort beim ersten Rombesuch auf.
Also Augen zu und durch den viel belebten Platz und Nebenstraßen, denn unser nächstes Besichtigungsziel war die Piazza Colonna. Inmitten des Platzes steht die Mark-Aurel-Säule. Sie war schon sehr beeindruckend anzusehen. Mark Aurel war ein römischer Kaiser Außerdem stehen um den Platz herum ein Brunnen, einige Palazzi und eine kleine Kirche.
Rom hat viele schöne Plätze. Hier der Piazza Montecitorio mit seinen Palästen (jetzt ein Parlamentsgebäude) und einem Obelisken aus dem Jahr 1792.
Auf unserer Tour kamen wir noch an dieser hübschen Kirche vorbei. Sie war geöffnet und auch im Innern schön anzusehen. Sie heißt Chiesa di Santa Maria Maddalena.
Unterwegs immer wieder gemütliche Gassen, so wie diese:
Unser Rundweg neigte sich dem Ende zu und wir kamen an der Brücke vorbei, an deren Ende das beeindruckende Justizgebäude steht. Von hier aus sieht man die Vorderseite.
Wir entschieden uns, diese Brücke nicht zu überqueren, sondern den romantischen Fußweg mit Blick auf den Tiber bis zur Engelsbrücke zu gehen. Diesen Weg hatten wir fast für uns allein. Von hier hatte man unterwegs einen herrlichen Blick auf die Engelsburg und auch auf die Engelsbrücke.
Unsere Besichtigungstour endete dann wieder am Petersplatz. Auch am Nachmittag gegen 16.30 h sah man immer noch eine lange Schlange von Menschen, die in den Petersdom hinein wollten.
Der
Shuttle-Bus brachte uns dann wieder zum Schiff zurück. Es war ein
wunderschöner Oktobertag, den wir in Rom erlebt hatten und wir haben
unseren Rundgang sehr genossen.