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Gleich am ersten Tag unseres Rom Aufenthaltes, am späteren Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn zum Piazza del Popolo (Platz des Volkes).
Aber nur zufällig. Denn wir wussten ja noch nicht was hier was ist.
Popolo klang so Päpstlich und wir dachten das ist im Vatikan.
So dachten wir, wir sehen ihn uns mal von außen an. Das war übrigens eine U-Bahn Station.
Wir stiegen dort aus und schritten voran, ohne zu wissen wohin genau.
Auf der linken Seite sahen wir den westlichen Eingangsbereich von der Villa Borghese.
Wir gingen aber die andere Seite weiter, in Richtung eines Durchganges wie man von weitem sah.
Es stellte sich heraus das dies der Eingang zum Piazza del Popolo (Platz des Volkes) ist.
Das Porta del Popolo, das Tor im Norden
Man sieht bereits im Durchgang den Obelisk und die Santa Maria dei Miracoli (rechte Zwillingskirche)
Wir gingen hinein, es tat sich ein sehr schöner Platz hervor.
Der Piazza del Popolo (Platz des Volkes)
Mittig gleich mal schön zu sehen der Löwenbrunnen und der Obelisco Flaminio,
sowie die Zwillingskirchen- links Santa Maria in Montesanto, Rechts Santa Maria dei Miracoli
Zuerst gingen wir direkt zum Löwenbrunnen und Obelisk .
Der Obelisk wird von wasserspeienden Löwen umringt. Daher Löwenbrunnen
der Obelisco Flaminio, der zweitälteste und mit 23,90 m Höhe (mit Basis und Kreuz 36,50 m) der zweitgrößte ägyptische Obelisk in Rom
Hier könnte genauso gut der Platz der Brunnen sein.
Auf der rechten Seite (westlich) befindet sich der Fontana del Neptuno (Neptunbrunnen) und zeigt Neptun begleitet von Tritons
Auf der anderen Seite (östlich) befindet sich der Fontana della dea di Roma (Brunnen der Göttin von Rom)
Die Haupt Figur ist die Göttin von Rom, zusammen mit allegorischen Figuren, welche die Flüsse Tiber und Aniene repräsentieren sollen. Unterhalb der Göttin ist eine Statue einer Wölfin, die Remus und Romulus, die Gründer von Rom säugt.
Im Hintergrund, nach oben geblickt führt eine Treppenanlage zum Pinciohügel hinauf
Hier stand ehemals die Villa Pincio, jetzt ein weitläufiger von Giuseppe Valadier gebaute Parkanlage.
Er gestaltete auch die zuvor erwähnten Brunnen. 1815 - 1816
Die Parkanlage geht dann über in die Anlage der Villa Borghese die ich anfangs erwähnte.
Am südlichen Ende des Platzes sind zwei symmetrische Kirchen( Zwillingskirchen) auf beiden Seiten der Via del Corso zu finden, eine Straße die mitten durch das Herz von Rom zur Piazza Venezia führt.
Links die Kirche Santa Maria in Montesanto und rechts die Kirche Santa Maria dei Miracoli
Santa Maria in Montesanto
Santa Maria dei Miracoli
Die Kirchen wurden von Papst Alexander VII. im Jahre 1658 in Auftrag gegeben. Sie wurden beide von Carlo Rainaldi entworfen.
Die Via del Corso, Richtung Piazza Venezia und von der Strasse Richtung zum Platz:
Noch ein Blick zu einem Gebäude an der Seite, wo nur Polizei Autos ein und aus fuhren
Und dann ging es wieder retour zum Eingangsbereich, dem Porta del Popolo
wo auf der rechten Seite noch die Santa Maria del Popolo Kirche befindet.
Die besuchten wir aber nicht mehr da es eine lange Schlange an Leuten davor gab, man zahlen musste und dann Prunk pur erlebt.
Den erleben wir ja sowieso später noch im Vatikan. Aber das ist eine andere geschichte.
Bisherige Themen zum Romaufenthalt:
Teil 1: Mit dem Nightjet nach Rom
Teil 2: Grabstätte von Bud Spencer im Campo Verano
Teil 3: Der Vatikan
Teil 4: Der Trevi Brunnen
Teil 5: Die Engelsburg
Teil 6: Das Colloseum
Teil7: Das Forum Romanum